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Bibel - Weiterführende Literatur


Albo

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Hallo zusammen

 

Ich habe mal eine Frage:

 

Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren, welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt. Was ich zudem interessant fände, wäre ein Buch welches die Beziehung der einzelnen Texte zur kath. Kirche erläutert. Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

 

Ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung wonach ich im I-Net genau suchen könnte, weshalb ich für gute Literaturvorschläge Eurerseits dankbar bin ;)

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe zu einer wenig konkret gestellten Frage

 

Liebe Grüss Albo :ninja:

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Hallo zusammen

 

Ich habe mal eine Frage:

 

Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren, welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt. Was ich zudem interessant fände, wäre ein Buch welches die Beziehung der einzelnen Texte zur kath. Kirche erläutert. Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

 

Ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung wonach ich im I-Net genau suchen könnte, weshalb ich für gute Literaturvorschläge Eurerseits dankbar bin ;)

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe zu einer wenig konkret gestellten Frage

 

Liebe Grüss Albo :ninja:

Kommentierte Bibeln gibts eine Menge.

 

Bezüge zur Lehre findest Du im Anhang des KKK.

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Hi Albo,

 

Hier findest Du eine Literaturliste zur Bibel. Die Liste kommt aus wissenschaftlich kompetenter Quelle. Auf der zweiten Seite findest Du Hinweise zu "Einsteiger-Büchern", welche die ganze Bibel betrachten. Das dort zu findende Buch von Dohmen/Hieke "Das Buch der Bücher" bietet bspw. zu jedem Buch ein Kapitel.

 

Neben Büchern über die Bibel solltest Du dich, so fern du es noch nicht getan hast, auch mit der Exegese bzw. der Hermeneutik beschäftigen, um zu verstehen, wie man die Bibel (auch) verstehen kann. Hier habe ich aber gerade keine Literaturempfehlung greifbar.

 

Ein persönlicher Hinweis noch: Ich absolviere gerade den Theologischen Fernkurs Würzburg. Dort sind auch sechs Lehrbriefe enthalten, die sich mit der Schrift und Ihrer Auslegung beschäftigen. Der Kurs ist zwar für "nur an Bibelauslegung interessierte" etwas überdimensioniert, aber eine gute Grundlage, um in die Theologie reinzuschnuppern. Ich fand es eine sehr gute Möglichkeit, mir die Bibel zu erschließen. (Wobei ich zugeben muss, im Zwölfprophethenbuch des AT (Hosea&Co.) etwas versandet zu sein...:ninja: )

 

Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

Hier würde ich eher "Wie kann man sie verstehen" sagen. Drei Exegeten, vier Meinungen... ;) Es kommt ganz darauf an, in welchem Kontext man die Texte auslegt, wer sie auslegt, welche Textquelle genutzt wird und in welcher "Lesegemeinschaft" der Text ausgelegt wird.

bearbeitet von mbo
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Hi Albo,

 

Hier findest Du eine Literaturliste zur Bibel.

 

Diese Liste bedarf wohl der Diskussion:

 

Zu den Bibeln:

"Bibel in gerechter Sprache" ist grober Unfug wie man nicht nur in den Amazon-Rezensionen lesen darf.

 

Zengers AT Literatur ist gut. Auch Stuttgarter Neues Testament.

 

Was fehlt ist die Lutherübersetzung: einfach gutes Deutsch, das man sich angewöhnen sollte.

 

Albo hat ja nach Lehrbezügen gefragt. Neben dem KKK, ist überhaupt Ratzingers Literatur stark auf die Bibel bezogen und entsprechend wird auch zitiert. Typischer Einstieg wäre "Einführung in das Christentum", was aber nicht ganz einfach zu lesen ist.

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Wo siehst du in Albos posting den so stark die Frage nach den Lehrbezügen? Er fragt doch zunächst nach Gesamtkontext, Erklärungen zu einzelnen Büchern, ihrer Auslegung und ihrer Bedeutung für die Kirche. Ich glaube, da kann man in diesem Annäherungsschritt den KKK getrost im Schrank lassen.

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Zu Deiner Frage:

Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren, welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt. Was ich zudem interessant fände, wäre ein Buch welches die Beziehung der einzelnen Texte zur kath. Kirche erläutert. Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

 

Auslegung ist das andere, wobei noch zu fragen ist (was Albo tut), wie in der Lehre der Kirche die Texte verstanden werden/wurden.

 

Nenn mir eine bessere und handhabbarere Quelle für die Beziehung Lehre der Kirche <=> Biblische Texte als den KKK.

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Franciscus non papa
Zu Deiner Frage:
Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren, welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt. Was ich zudem interessant fände, wäre ein Buch welches die Beziehung der einzelnen Texte zur kath. Kirche erläutert. Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

 

Auslegung ist das andere, wobei noch zu fragen ist (was Albo tut), wie in der Lehre der Kirche die Texte verstanden werden/wurden.

 

Nenn mir eine bessere und handhabbarere Quelle für die Beziehung Lehre der Kirche <=> Biblische Texte als den KKK.

 

 

naja, die zitate des kkk aus der schrift sind ein ziemliches sammelsurium, um sich der schrift zu nähern ist der kkk eher letzte als erste wahl.

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naja, die zitate des kkk aus der schrift sind ein ziemliches sammelsurium, um sich der schrift zu nähern ist der kkk eher letzte als erste wahl.

Hat auch keiner behauptet.

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Den KKK halte ich nicht für eine handhabbare Quelle um die Beziehung "Lehre der Kirche <=> Biblische Texte" zu bearbeiten. Denn eigentlich mach er ja nur eine Zuordnung "Lehre der Kirche => Biblische Texte". Gesucht sind hier wohl mehr Texte, die eine Zuordnung "Lehre der Kirche <= Biblische Texte" erläutern. Da muss man schon im KKK arg viel blättern, um sich zu erschließen, welchen Stellenwert bspw. der Galaterbrief für die RKK hat. (Schon allein das erste Kapitel des Gal ist in sieben verschiedenen Stellen im KKK zitiert. Hier geht m.E. der Gesamtzusammenhang verloren.) Dies ist aber auch nicht Intention des KKK. Er ist in erster Linie geschrieben für Bischöfe und Verfasser von lokalen Katechismen und will ihnen eine Übersicht der kath. Glaubenslehre geben.

 

Handhabbarere Quellen finde ich daher die Bücher, die sich "von der Schrift her kommend" mit der Aussage einzelner Bücher beschäftigen. Einzelne Themen kann man dann immer noch vertiefen.

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Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren,

welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt.

Mich führten weiter:

1. Keine Posaunen vor Jericho; Finkelstein

2.Nein und Amen; Ranke-Heinemann :ninja:

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Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren,

welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt.

Mich führten weiter:

1. Keine Posaunen vor Jericho; Finkelstein

2.Nein und Amen; Ranke-Heinemann :ninja:

Besonders 1. kann man nur empfehlen!

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Jörg Sieger: Einführung in die Bibel (online) (Jörg Sieger ist katholischer Pfarrer.)

 

Jerusalemer Bibel (Wiki über die Jerusalemer Bibel)

 

Vielleicht hilft die Variante "typisch Katholisches und die dazu gehörende Bibelstelle". Leider kenne ich dies (außer vom KKK) nur in der englischen Variante wie z.B. bei EWTN. (Die deutschen EWTNler arbeiten noch an ihrer Fragenseite.)

Auch auf Englisch in der Katholischen Enzyklopädie sind bei den einzelnen Büchern von AT und NT deren besondere Bedeutung für den Glauben beschrieben.

bearbeitet von lara
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Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren,

welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt.

Mich führten weiter:

1. Keine Posaunen vor Jericho; Finkelstein

2.Nein und Amen; Ranke-Heinemann :ninja:

Besonders 1. kann man nur empfehlen!

 

Und zwar deshalb, weil dort ausführlich der historische Rahmen, in dem das AT entstanden ist, behandelt wird. Dieser ist immens wichtig, um auch einzelne Bücher[1] überhaupt einordnen zu können. Vieles erschließt sich überhaupt erst aus dem historischen Kontext und muss ohne diesen völlig rätselhaft bleiben.

 

Sehr wichtig ist auch, weil es sich mit der Problematik der biblischen Studien selbst beschäftigt, das Buch von Hector Avalos: The End of Biblical Studies. In diesem Buch wird dargestellt, ob man aus den biblischen Texten überhaupt die Intention der Autoren herauslesen kann, und wie das geht (abgesehen davon, dass niemand weiß, was mal ursprünglich in der Bibel stand, und eine Rekonstruktion einer Art "Urbibel" auch ein völlig hoffnungsloses Unterfangen ist).

 

Zur Problematik der Auslegung des NT, speziell der Evangelien, gibt es zwei interessante Bücher von Robert M. Price:

 

Deconstructing Jesus (dies ist eine Rezension des Buches) und Incredible Shrinking Son of Man: How Reliable Is the Gospel Tradition?.

 

 

 

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[1] Die Bibel ist eine Sammlung von Büchern, deswegen sagt man auch "Buch der Bücher" zur Bibel, bzw. kommt das Wort Bibel von biblia, was "Bücher" heißt.

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[1] Die Bibel ist eine Sammlung von Büchern, deswegen sagt man auch "Buch der Bücher" zur Bibel, bzw. kommt das Wort Bibel von biblia, was "Bücher" heißt.

Danke für den Hinweis.

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1. Keine Posaunen vor Jericho; Finkelstein

Dieses Buch ist übrigens trotz der Tatsache, dass es auch von Volker empfohlen wird, ein sehr gutes. Um seinen kämpferischen Titel einordnen zu können, muss man sich mal ein wenig mit der z.T. fundamentalistischen Archäologie in Israel auseinandersetzen. Es bietet viele wertvolle Hingründe, um die Geschichte Israels besser einordnen zu können. Um zu erfahren, was das alles mit der Bibel zu tun hat und ob die Bibel einfach nur ein Märchenbuch ist oder ob sie trotzdem noch etwas zu sagen hat, muss man dann andere Bücher lesen. Recht griffig ist für mich immer von Gertz die Grundinformation AT, der Klassiker (wenn auch enorm langweilig zu lesen) ist wohl Zengers Einleitung.

bearbeitet von Stepp
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Und für's NT der Schnelle (mit Ausnahme seiner Joh-internen Datierung).

bearbeitet von gouvernante
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Wenn man sich an Zenger nicht 'rantraut, sind die zwei Bände Donner auch mE immer noch völlig ok (iuxta modum).

Schon erstaunlich, wie ein derart brillianter REdner es schaffte, derart langweilig zu schreiben.

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(...) der Klassiker (wenn auch enorm langweilig zu lesen) ist wohl Zengers Einleitung.

Ja. Bei Einleitungen halte ich Zenger fürs AT und Schnelle fürs NT für die erste Wahl, ich habe beide jedenfalls griffbereit in Schreibtischnähe. Und Finkelstein/Silberman ("Keine Posaunen vor Jericho", aber auch "David und Salomo") sind tatsächlich grandios gut.

 

Empfehlen würde ich übrigens auch die Evangelienkommentare von Drewermann, aber das ist ein sehr persönlicher Tipp.

 

Alfons

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Empfehlen würde ich übrigens auch die Evangelienkommentare von Drewermann, aber das ist ein sehr persönlicher Tipp.

 

Alfons

Diesem Tipp schließe ich mich an.

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Hallo zusammen

 

Ich habe mal eine Frage:

 

Die Bibel lesen ist schön und beruhigend. Doch mich würde auch weiterführende Literatur interessieren, welche all die Bücher und Geschichten in der Bibel in einen Gesamtkontext stellt, bzw einzelne Bücher genauer erklärt. Was ich zudem interessant fände, wäre ein Buch welches die Beziehung der einzelnen Texte zur kath. Kirche erläutert. Welchen Stellenwert haben gewisse Texte für die Kirche? Was bedeuten sie? Wie muss man sie verstehen?

 

Ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung wonach ich im I-Net genau suchen könnte, weshalb ich für gute Literaturvorschläge Eurerseits dankbar bin ;)

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe zu einer wenig konkret gestellten Frage

 

Liebe Grüss Albo :ninja:

"Bibel in gerechter Sprache" und dazu die Kommentare von Drewermann. Das ist die Mehrheitsmeinung. Das heißt mehr brauchst du nicht. ;)

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Franciscus non papa

bibel in gerechter sprache mag ja mal ganz interessant sein, aber es ist sicher nicht die basis, auf der man aufbauen sollte. ähnliches gilt für drewermann.

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"Bibel in gerechter Sprache" und dazu die Kommentare von Drewermann. Das ist die Mehrheitsmeinung. Das heißt mehr brauchst du nicht. :ninja:

Die wo erhoben wurde?

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"Bibel in gerechter Sprache" und dazu die Kommentare von Drewermann. Das ist die Mehrheitsmeinung.
Wessen Mehrheit?

Welche Literatur hältst Du denn für weiterführend?

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