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Gedanke zur Trinität


GermanHeretic

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es ist schon sehr lehrreich, ...

Falsch, es wäre schön, wenn es lehrreich wäre. Leider zeigt deine Reaktion ...

 

 

...dass tief verwurzelter Götterglaube sicherlich auch ein Problem ist und war, das damit die Vernunft in der antiken Diskussion bestätigt, in der Trinität an bekannte Vorstellungen anzuknüpfen, nicht den rationalen Lebensfluss bzw. Logos (wie z.B. in der Stoa) selbst zu Gott zu erheben, sondern die schöpferische Vernunft als eigene Person (Sohn, Verjüngung des Monoth.) neben dem Unsagbaren der Väter (Vater) zu sehen.

 

Oder bedeutet lernen für dich nur nachzuplappern, was bisher die meist von einem dogmatischen Mythos ausgenden Lehre war?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Oder bedeutet lernen für dich nur nachzuplappern, was bisher die meist von einem dogmatischen Mythos ausgenden Lehre war?

Könntest du Quatschkopp endlich aufhören mit deinen persönlichen Unterstellungen?

 

theologie-der-unvernunft langsam lästig findend..............Marcellinus. :ninja:

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Ja da habe ich die Beitrag anders gesehen. Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest Du auf die Entwicklung des Begriffes und inhaltliche Besetzung hinweisen, wie es bei den Christen zu der heutigen Vorstellung der Trinität Gottes kommen konnte. Also Gott Vater, Gott Sohn Und Gott heiliger Geist. Habe ich deine Frage so richtig formuliert?

Ja, genau ..................... Gottesbilder sind Teil unserer gesellschaftlichen Entwicklung, der Entwicklung unserer Gesellschaften,....

Gottesbilder können Teil des menschlichen Wissen sein und auch die Entwicklung der Gesellschaften beeinflussen. Aber die Gottesbilder entstehen nicht aus sich selbst, in dem eben unerklärbare Erfahrungen einfach in Bilder gepackt werden. Nicht alle Gottesbilder beruhen auf wahnhafte Einbildungen, sondern auf reale Erfahrungen von Menschen. Menschen, die mit dem göttlichen Geist in Berührung gekommen sind und im Laufe der Zeit durch die Menschen verformt wurden. Aus welchen Motiven auch immer, das wollen wir mal dahingestellt lassen.

........Fest steht, daß bisher niemand eine Gotteserfahrung beweisen konnte, und auch du hast nichts als Behauptungen.

Wie soll denn deiner Meinung nach eine persönliche Gotteserfahrung aussehen und wenn ja, wie soll Dir das ein Mensch beweisen? Kannst Du mir mal das verraten?

 

Du hast also sicher nichts dagegen, wenn ich das bis zum Beweis des Gegenteils für Fantasievorstellungen halte.

Du kannst alles, was Du von anderen hörst und siehst, und dir als unglaubwürdig vorkommt, als Fantasie abtun. Keine Frage. Da habe ich gar nichts dagegen. Aber mit einer solchen Einstellung wirst Du ewig auf den Beweis einer Gotteserfahrung warten. Denn erstens lehnst Du ja die Existenz des allein wahren Gottes ja ab und zweiten weiß Du ja nicht, auf welchen Weg sich Gott einem Menschen nähern wird. Und drittens, wie und mit welchen Mitteln Du eine Gottes-Erfahrung eines Dritten überprüfen?

bearbeitet von rakso
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ich möchte dich an deine Signatur erinnern:

 

"Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen anderer ist relativ der Ausnahmefall."

- Friedrich Nietzsche

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Und drittens, wie und mit welchen Mitteln Du eine Gottes-Erfahrung eines Dritten überprüfen?

 

Wie machst Du das denn? Angesichts der Tatsache, daß etliche Menschen Gotteserfahrungen machen, die mit Deinem angeblich "allein wahren Gott" nicht kompatibel sind.

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Oder bedeutet lernen für dich nur nachzuplappern, was bisher die meist von einem dogmatischen Mythos ausgenden Lehre war?

Könntest du Quatschkopp endlich aufhören mit deinen persönlichen Unterstellungen?

 

theologie-der-unvernunft langsam lästig findend..............Marcellinus. :ninja:

 

Meine Frage war nur ein Antwort auf deine Unterstellung, die nicht auf meine Argumente einging, sondern nur eine persönliche Unterstellung war, was noch mehr im neuen Beitrag deutlich wird.

 

Doch eine Antwort habe ich dabei nicht gelesen, was auch eine ist. In diesem Sinne kann ich verstehen, dass ich lästig werde. Neues Wissen hin oder her, was nicht ins Weltbild passt, das man mühsam aufgrund dessen, was früher gedacht und in der Schule vermittelt wurde, aufgebaut hat, wird ausgegrenzt, darf nicht sein.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Und drittens, wie und mit welchen Mitteln Du eine Gottes-Erfahrung eines Dritten überprüfen?

 

Wie machst Du das denn? Angesichts der Tatsache, daß etliche Menschen Gotteserfahrungen machen, die mit Deinem angeblich "allein wahren Gott" nicht kompatibel sind.

kein Mensch kann einem Anderen seine persönliche Gotteserfahrung beweisen. So wenig ich Dir die Existenz eines bestimmten Ort A - der existiert - bewiesen kann. Das Einzige, was ich für Dich tun kann, den Weg dorthin so gut als möglich zu beschreiben. Wenn du dich also von der Existenz des Ortes A überzeugen willst, muss Du zunächst meinen Worten glauben und auch von der Existenz des Ortes A Überzeugt sein. Alsdann muss Du dich selbst zum Ort A begeben. Erst dann hast du den Beweis vor Dir. Aber nur scheinbar. Denn Du muss ja den Ort A aus meinen Schilderungen ja zuerst erkennen. Und erst dann hast Du den endgültigen Beweis.

 

Mit Gott ist es genauso. Zuerst muss Du meinen Schilderungen glauben und dann an die Existenz des allein wahren Gottes glauben. Dann muss Du dich auf den Weg zu Gott machen. Der Weg ist die uneigennützige Liebe zu Gott und aus dieser Liebe die Liebe zum Nächsten und das Handeln nach den göttlichen Geboten. Dies ist der Weg zu dem allein wahren Gott. Frage mich aber nicht, wie Du Gott dann erreichen wirst. Denn Gott wird auf einer dir unbekannten Weise entgegen kommen.

 

Und wenn Gott dir entgegen kommt, meinst Du, du wirst IHN - den einzigen und allein wahren Gott dann erkennen?

 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Gottes-Erfahrung. Denn jeder Mensch nimmt einen ganz individuellen geistigen Standpunkt ein. Und gemäß diesem geistigen Standpunkt - Glauben - eines Menschen ist die Gottes-Erfahrung eines Katholiken eine andere als die Gotteserfahrung des Juden oder eines Hindus oder eines Muslimen oder einem, der an die germanischen Götterwelt zu Hause ist.

 

Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

 

Ich sehe hier, wie mit welchen verbissenen Bemühungen die mehr oder weniger richtigen Weltbilder von ihren Besitzer verteidigt werden. Und zwar mit allen Mitteln. Da schenkt sich keiner was.

bearbeitet von rakso
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Franciscus non papa
Ich sehe hier, wie mit welchen verbissenen Bemühungen die mehr oder weniger richtigen Weltbilder von ihren Besitzer verteidigt werden. Und zwar mit allen Mitteln. Da schenkt sich keiner was.

:ninja:

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Und drittens, wie und mit welchen Mitteln Du eine Gottes-Erfahrung eines Dritten überprüfen?

 

Wie machst Du das denn? Angesichts der Tatsache, daß etliche Menschen Gotteserfahrungen machen, die mit Deinem angeblich "allein wahren Gott" nicht kompatibel sind.

kein Mensch kann einem Anderen seine persönliche Gotteserfahrung beweisen. So wenig ich Dir die Existenz eines bestimmten Ort A - der existiert - bewiesen kann. Das Einzige, was ich für Dich tun kann, den Weg dorthin so gut als möglich zu beschreiben. Wenn du dich also von der Existenz des Ortes A überzeugen willst, muss Du zunächst meinen Worten glauben und auch von der Existenz des Ortes A Überzeugt sein. Alsdann muss Du dich selbst zum Ort A begeben. Erst dann hast du den Beweis vor Dir. Aber nur scheinbar. Denn Du muss ja den Ort A aus meinen Schilderungen ja zuerst erkennen. Und erst dann hast Du den endgültigen Beweis.

Entschuldige, das ist Quatsch. Ob ein Ort existiert oder nicht, sehe ich bei Google Earth (vielleicht mit Ausnahme von Bielefeld).

 

Mit Gott ist es genauso. Zuerst muss Du meinen Schilderungen glauben und dann an die Existenz des allein wahren Gottes glauben. Dann muss Du dich auf den Weg zu Gott machen. Der Weg ist die uneigennützige Liebe zu Gott und aus dieser Liebe die Liebe zum Nächsten und das Handeln nach den göttlichen Geboten. Dies ist der Weg zu dem allein wahren Gott. Frage mich aber nicht, wie Du Gott dann erreichen wirst. Denn Gott wird auf einer dir unbekannten Weise entgegen kommen.

 

Und wenn Gott dir entgegen kommt, meinst Du, du wirst IHN - den einzigen und allein wahren Gott dann erkennen?

Eine behauptete Wahrheit beweist sich dadurch, daß man an sie glaubt, um sie danach zu erkennen? Ist es das? Ich nenne das einen Taschenspielertrick.

 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Gottes-Erfahrung. Denn jeder Mensch nimmt einen ganz individuellen geistigen Standpunkt ein. Und gemäß diesem geistigen Standpunkt - Glauben - eines Menschen ist die Gottes-Erfahrung eines Katholiken eine andere als die Gotteserfahrung des Juden oder eines Hindus oder eines Muslimen oder einem, der an die germanischen Götterwelt zu Hause ist.

Das ist nun allerdings nicht zu bestreiten, sagt über den Wahrheitsgehalt dieser Gotteserfahrungen aber nun rein gar nichts aus.

 

Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich.

Du willst damit sagen, daß es keine richtige Vorstellung vom Göttlichen geben kann? Da könntest du sogar recht haben.

 

Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Nein, das ist nicht «nicht einfach«. Das ist unmöglich.

 

Ich sehe hier, wie mit welchen verbissenen Bemühungen die mehr oder weniger richtigen Weltbilder von ihren Besitzer verteidigt werden. Und zwar mit allen Mitteln. Da schenkt sich keiner was.

Ja, und du bist einer von ihnen. Und der Grund dafür ist einfach: Weil es kein objektiv richtiges Weltbild gibt, solange man darunter »die Frage nach dem Universum und allem« versteht. Was es gibt, ist die mühsame Suche nach nachprüfbarem Wissen über diese Welt. Für alles andere ist "42" eine genauso gute Antwort wie jede andere.

bearbeitet von Marcellinus
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Ich sehe hier, wie mit welchen verbissenen Bemühungen die mehr oder weniger richtigen Weltbilder von ihren Besitzer verteidigt werden. Und zwar mit allen Mitteln. Da schenkt sich keiner was.

:ninja:

 

;);)

 

auch ziemlich heftig kichernd............tribald

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theologie-der-vernunft.de
[und wenn Gott dir entgegen kommt, meinst Du, du wirst IHN - den einzigen und allein wahren Gott dann erkennen?

 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Gottes-Erfahrung. Denn jeder Mensch nimmt einen ganz individuellen geistigen Standpunkt ein. Und gemäß diesem geistigen Standpunkt - Glauben - eines Menschen ist die Gottes-Erfahrung eines Katholiken eine andere als die Gotteserfahrung des Juden oder eines Hindus oder eines Muslimen oder einem, der an die germanischen Götterwelt zu Hause ist.

 

Wenn eine völlig relativistische, ganz persönliche, individuelle Erfahrung die universale kath. Gotteserfahrung sein soll, dann wundert mich nichts mehr.

Auch nicht, dass sich jeder ein anderes Weltbild zurechtlegt und verteidigt, das mit der Trinität nicht das Geringste mehr zu tun hat.

 

Zum Glück gibt es nicht nur Google Earth, sondern auch Geschichtsbücher, die Wissen vermitteln, wo man nachschlagen kann, was zur Zeit diskutiert wurde, als man sich über die Trinität Gedanken machte. Persönliche Gottererfahrungen und individuelle Vorstellungen, nach denen heute eine relativistische Religiösität als kath. ausgegeben wird, können es jedenfalls nicht gewesen sein, als man über das Wesen des Jesus geannnten Logos allen realen Lebensflusses heftig stritt.

 

Gut, wenn man seine persönlichen Gottesvorstellungen hat bzw. als Gegner bekämpft, dann braucht man sich über die Realitäten, über die am Anfang gestritten wurde, keine Gedanken zu machen.

 

Oder habe ich falsch gelesen, haben die anfänglichen Denker in ihrer Diskussion damals auch nur persönliche Gottesbilder getauscht bzw. darüber heftig gestritten?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Wie kommt es dann, daß Du scheinbar genau weißt, was es mit "allein wahren Gott" aus sich hat? Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen. Was gibt dir denn die Sicherheit, dass deine Vorstellungen richtig sind und meine Vorstellungen falsch sind?

 

Wir kommen so nicht weiter.

 

Du glaubst nicht an den einzigen allein wahren Gott, der in Jesus zu den Menschen gekommen ist.

 

Ich persönlich Glaube an den einzig wahren Gott, der in Jesus in die Welt gekommen ist und der der Schöpfer aller Dinge ist. Ich weiß, dass es so ist, auch wenn Du das nicht nachvollziehen aus irgendwelchen Gründen das nicht nach vollziehen kannst.

 

Wie kommt es dann, daß Du scheinbar genau weißt, was es mit "allein wahren Gott" aus sich hat?

das ist genau mein Problem, Dir das zu verdeutlichen. Du hast so viele Postings von mir gelesen, ganze Abhandlungen. Aber von dir ist bis jetzt keine einzige logisch nachvollziehbare Abhandlung gekommen, warum es keinen allein wahren Gott geben kann und gibt und warum gerade dieser allein wahre Gott nicht der einzige wahre richtiger Gott ist und dieser der Schöpfer aller Dinge ist. Und warum Jesus nicht das wesenhaftes Zentrum des allein wahren ewigen und unendlichen Gottes ist.

 

Und Du fragst, woher ich so sicher bin, dass der Gott, von dem ich hier rede, der einzig und daher der allein wahre Gott ist. Das sagt mir mein Herzensgefühl. Aber das ist etwas, was vor deinen Augen eine Torheit ist. Wie oft habe ich schon geschrieben, dass der Mensch mehrere Sinne hat. Nämlich ersten die materiellen körperlichen Sinne. Zudem hat der Mensch Verstand und die Vernunft und das innere Gefühl - das Herzengefühl - und das sind die geistigen Sinne.

 

Und dieses Herzensgefühl steht über alles. Aber das ist für viele Menschen eine Torheit. Sie verlassen sich viel lieber auf ihre materiellen Sinne und auf ihren Verstand und die Vernunft, der sich blenden vom weltlichen Flitter blenden lässt. Verstand und Vernunft sind die Götter der sogenannten "Aufgeklärten" blindlings glauben.

 

Und diese Götter - Verstand und die Vernunft - machen Ihnen glauben, das es keinen Gott und Schöpfer gibt. Und diese Götter reden ihnen auch ein, dass dieser einzig wahre Gott als der Schöpfer aller Dinge auch nicht in Jesus Mensch geworden ist.

 

Es also macht keinen Sinn, mit dir über den allein wahren Gott , der in der Person des Jesus in die Welt gekommen ist - zu sprechen. Denn dazu sind wir zu verschieden. Und daher ist es schlichtweg sinnlos, mit Dir über Gott in Jesus zu reden.

 

PS: Woher ich weiß, dass mein Bild von Gott die richtige ist. Es ist mein Gefühl, der mir sagt, wer mein wahrer Vater ist.

 

Den Zeuger - der mein irdischer "Vater" ist - meine Leibes kenne ich. Aber ich kann nicht beweisen, dass der Zeuger der "Vater" meines Leibes ist. Das hat mir meine "Mutter" - also die Gebärerin imeines Leibes - gesagt. Denn eine Geburtsurkunde oder Taufschein ist streng genommen kein Beweis. Denn diese dokumentieren ja nur, dass ich unter meinen Namen im Personenstandsregister der Gemeinde eingetragen wurde und der Taufschein dokumentiert auch nur, das ich getauft wurde.

 

und genauso ist es bei Dir. Wer sagt dir, wer deine liebliche Mutter ist und wer dein leiblicher Vater ist. Niemand anders als dein inneres Herzensgefühl. Und sonst nichts, weder Dokumente noch Taufschein, noch fremde Personen. Nicht einmal deine leibliche Mutter und und dein leiblicher Vater können dir beweisen, dass Du ihr Kind bist. Du muss es ihnen einfach glauben und dieser Glauben - also deinen Glauben kannst Du durch die Dokumente und Aussagen anderer Personen bekräftigen lassen.

 

Allein dein inneres Herzensgefühl kann der Wahrheit der Aussagen nachspüren, ob du das Kind deiner Eltern bist. Und diese Herzensgefühl kommt aus der innersten Liebe.

 

Denk einmal über Umstand nach. dann weiß Du auch, warum ich weiß, wer oder was Gott ist. Aber ich weiß, dass diese Aussage für Viele eine Torheit ist. Aber das ist mir so egal wie sonst noch was.

bearbeitet von rakso
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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen. Was gibt dir denn die Sicherheit, dass deine Vorstellungen richtig sind und meine Vorstellungen falsch sind?

 

Wir kommen so nicht weiter.

 

Du glaubst nicht an den einzigen allein wahren Gott, der in Jesus zu den Menschen gekommen ist.

 

Ich persönlich Glaube an den einzig wahren Gott, der in Jesus in die Welt gekommen ist und der der Schöpfer aller Dinge ist.

 

Danke Rakso, dass du mit deiner Argumentation die Problematik heutigen Glaubens auf die Spitze treibst, besonders deutlich machst:

 

Denn wenn es zutrifft, dass in der Trinität kein "Herzensgefühl" von einem Gottesbild aufgrund alter Buchstaben verdreichdreifacht worden ist, besteht dann nicht die Gefahr, dass uns die Sprache des Bauches, die meist auch noch in Buchstaben gelesen wird, genau von dem abführt, um was den über das Wesen Jesus/des Logos diskutierenden Vätern ging, was den wahren Schöpfer aller Dinge offenbarte, dessen Sprache, Wille sein sollte?

 

Wenn das Wort, das in der Weihnachtsgeschichte menschliche Person (Rolle/Aufgabe) wurde, vom Schöpfer ausging, nicht selbst der EINE, unsagbare personale Urgrund des Alles oder gar nur ein Herzensgefühl/pers. Vorstellung von Gott war, sondern der Logos (die damals rationalen Welterkärung) der Philosophen weitergedacht wurde (wie nicht nur das Oberhaupt der Kirche, sondern die Geschichte sagt), stellt diese Art von Glaube aufgrund religiöser Gefühle, völlig frei von kosmischer und kulturgeschichtlicher Realität bzw. schöpferischer Wirk-lichkeit, dann nicht genau das auf den Kopf, was Grund der kath. Kirche war?

 

Gerhard

 

Oder anders: Müssen wir dem Unsagbaren der Väter, dessen Wort/Vernunft alles rat. Werden in Kosmos und Kultur ist, danken, dass er bei dem was heute an pers. Gefühlen, rein religiöser Rhetorik, kaum mehr als amerikanische Sonntagspredigten... für chr. Glaube gehalten bzw. ausgegeben wird, den neuen Atheismus und den Abfall vom Glaube, dessen gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit geschickt hat?

 

Ist das die Vorsaussetzung für ein weiteres Werden, bei dem wieder nach dem für Heiden und Gläubige geltenden universalen schöpferischen Wort/der Vernunft aller rationalen Welt-/Weiterentwicklung gefragt werden kann?

 

Kann es noch weniger Inhalt für die christliche Religion geben, als in solchen "Herzensgefühlen" von denen jeder Zweibeiner der sich auf der Welt bewegt andere hat? Doch ist das nicht genau die Weihnachtshoffnung: Wenn nicht mehr wenig geht, es nicht mehr dunkler weden kann, dann ist Wendezeit bzw. alles was über/an Weihnachten in der Kirche gesagt wird?

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen. Was gibt dir denn die Sicherheit, dass deine Vorstellungen richtig sind und meine Vorstellungen falsch sind?

Meine Vorstellungen darüber, wie die Welt funktioniert, sind objektiv richtig, weil emprisch-naturwissenschaftlich ermittelt und bestätigt. Meine Vorstellungen darüber, wie man in der Welt leben sollte, sind für mich richtig, also lebe ich danach. Das muß nicht für alle gelten. Und Religion bezieht sich auf letzteres, nicht ersteres. So einfach ist das.

 

Du hast so viele Postings von mir gelesen, ganze Abhandlungen. Aber von dir ist bis jetzt keine einzige logisch nachvollziehbare Abhandlung gekommen, warum es keinen allein wahren Gott geben kann und gibt und warum gerade dieser allein wahre Gott nicht der einzige wahre richtiger Gott ist und dieser der Schöpfer aller Dinge ist. Und warum Jesus nicht das wesenhaftes Zentrum des allein wahren ewigen und unendlichen Gottes ist.

Offenbar hast Du nicht viel von mir gelesen oder bist nicht in der Lage, es nachzuvollziehen. Ich habe zuhauf geschrieben, weshalb es weltenschöpfende Götter logisch nicht geben kann.

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Wann eigentlich wurde der Heilige Geist zur dritten Person der Trinität?

 

Gab es auch eine Kampfabstimmung darüber, ähnlich wie in Nicäa im Jahre 325 über Jesus?

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Wann eigentlich wurde der Heilige Geist zur dritten Person der Trinität?

 

Gab es auch eine Kampfabstimmung darüber, ähnlich wie in Nicäa im Jahre 325 über Jesus?

Dritte Person der Trinität war er schon immer (seit Beginn der Christenheit sind trinitarische Formeln bekannt).

 

Die letzte große Dogmatisierung war 381 das Nizäno-Konstaninopolitanum.

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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

1. Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen. Was gibt dir denn die Sicherheit, dass deine Vorstellungen richtig sind und meine Vorstellungen falsch sind?

 

2. Wir kommen so nicht weiter.

 

3. Du glaubst nicht an den einzigen allein wahren Gott, der in Jesus zu den Menschen gekommen ist.

 

4. Ich persönlich Glaube an den einzig wahren Gott, der in Jesus in die Welt gekommen ist und der der Schöpfer aller Dinge ist. Ich weiß, dass es so ist, auch wenn Du das nicht nachvollziehen aus irgendwelchen Gründen das nicht nach vollziehen kannst.

 

 

 

1. GHs Erklärungen sind weitaus plausibler als die deinigen.

 

2. Das dürfte auch so bleiben.

 

3. Ich auch nicht. Die Story trieft vor Unsinnigkeiten. Wenn du diese nicht wahrnimmst, nicht wahrnehmen willst, ist das ausschließlich deine Sache.

 

4. Dass etwas so ist, weil du annimmst, dass es so ist, ohne es mit nachprüfbaren Belegen zu untermauern, ist Grund genug, dagegen zu sein. Ich weiß, dass es das unsichtbare rosa Einhorn gibt. Nur du weigerst dich, das so anzunehmen. Wo ist der Unterschied?

 

sich frecherweise mal kurz einmischend............tribald

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Denn jeder trägt eine mehr oder weniger falsche Vorstellung von der göttlichen Realität, des Gottes und des Wirken und Walten in der Schöpfung in sich. Und diese falsche Vorstellungen müssen losgelassen werden. Und das ist gar nicht so einfach.

Deine Vorstellungen sind genauso falsch wie die aller anderen auch. Oder etwa nicht?

Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen. Was gibt dir denn die Sicherheit, dass deine Vorstellungen richtig sind und meine Vorstellungen falsch sind?

Meine Vorstellungen darüber, wie die Welt funktioniert, sind objektiv richtig,

Objektiv richtig gibt es nicht. Es gibt nur eine subjektive Wahrnehmung des Objektes. Ob das Objekt von einer Person gesehen oder von 1000 Personen gesehen wird, spielt keine Rolle. Es steigt nur die Wahrscheinlichkeit, dass das Objekt auch von anderen so wahrgenommen, die Du es wahrnimmt. Die Schlussfolgerung daraus, ob das oder die beobachten Objekte durch die beobachtenden Subjekte richtig in das Gesamtgeschehen eingeordnet sind, steht auf einem anderen Blatt.

 

weil emprisch-naturwissenschaftlich ermittelt und bestätigt.

das besagt gar nichts. Man beobachtet etwas und versucht das Beobachtete in ein Beziehungsgeflecht zu bringen. Man sucht nach Einflussgrößen und versucht das beobachtete Ereignis anhand der ermittelten Einflußgrößen möglichst oft zu wiederholen. Ist dies gelungen, dann wird dies als wissenschaftlicher Beweis gewertet, dass es so ist.

 

Und was wird beobachtet. Es wird lediglich die Materie beobachtet. Aber die der Materie zugrunde liegenden geistigen Prozesse werden ausser Betracht gelassen. Das ist dasselbe, als würde man das Wesen des Meeres allein nach dem Wellenspiel der Oberfläche beurteilen. Dann man kann auch sagen, bei diesen Wind verhalten sich die Wellen an der Oberfläche so. Nur werden die Prozesse in den Tiefen des Meeres ausser Betracht gelassen.

 

So ist die materielle Wissenschaft beschaffen. Es ist ein Beobachten der Wellen an der Oberfläche des Meeres. Aber das Meer hat noch eine Tiefe. Und so ist die Wissenschaft ein Beobachten der Prozesse an der Oberfläche der zugrunde liegenden geistigen Prozesse. So kann man es machen. Mag für den Einen oder Anderen oder in einem oder anderem Fall vollkommen genügen. Keine Frage.

 

Meine Vorstellungen darüber, wie man in der Welt leben sollte, sind für mich richtig, also lebe ich danach. Das muß nicht für alle gelten. Und Religion bezieht sich auf letzteres, nicht ersteres. So einfach ist das.

das ist für mich vollkommen in Ordnung. Ich würde es an deiner Stelle genauso sagen. Denn Du hast ja im Grunde des Grunde auch einen Glauben, eine Religion.

 

Und so sind meine Vorstellungen, darüber, wie man in der Welt leben sollte, für mich ebenso richtig, also lebe ich danach, so gut ich es kann.

bearbeitet von rakso
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Wann eigentlich wurde der Heilige Geist zur dritten Person der Trinität?

Gab es auch eine Kampfabstimmung darüber, ähnlich wie in Nicäa im Jahre 325 über Jesus?

Dritte Person der Trinität war er schon immer (seit Beginn der Christenheit sind trinitarische Formeln bekannt).
Nicht nur für die Christen war klar, dass Gott Geist hat und ein Geist ist.

Was nicht klar war und auch vielfach heute nicht klar ist, dass der Geist Gottes eine eigene Persönlichkeit ist

obwohl Gott nur ein Lebewesen - besser Gotteswesen - ist.

So ist die Frage berechtigt, wann sich die Persönlichkeit des Heiligen Geistes

von den weiteren Persönlichkeiten Gottes ab-faltete.

Oder wenigstens wann und wie diese Auffaltung offenbar wurde.

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So ist die Frage berechtigt, wann sich die Persönlichkeit des Heiligen Geistes

von den weiteren Persönlichkeiten Gottes ab-faltete.

Oder wenigstens wann und wie diese Auffaltung offenbar wurde.

Hervorhebung von mir.

Gen 18, 1ff

Der HERR bei Abraham in Mamre

1 Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war.

2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde 3 und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber.

.......

13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara

.........

Da brachen die Männer auf......Da sprach der HERR:

 

Hier findet man eine wunderschöne Ikone von Andrei Rubljow zu diesem Thema.

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Wann eigentlich wurde der Heilige Geist zur dritten Person der Trinität?

 

Gab es auch eine Kampfabstimmung darüber, ähnlich wie in Nicäa im Jahre 325 über Jesus?

Dritte Person der Trinität war er schon immer (seit Beginn der Christenheit sind trinitarische Formeln bekannt).

 

Die letzte große Dogmatisierung war 381 das Nizäno-Konstaninopolitanum.

 

 

 

Danke für diesen Hinweis, der aber allgemein bekannt sein dürfte.

 

325 wurde dieser Glaubenssatz in Nicäa in einer Kampfabstimmung durchgepaukt, 451 in Chalkedon dann endgültig akzeptiert, wobei der arianische Glaube bei den germanischen Völkern noch bis ca 700 weiter existierte.

 

Von daher dürfte meine Frage nicht unberechtigt sein. Wie also wurde der heilige Geist zum Heiligen Geist?

bearbeitet von Ubaldus
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Wann eigentlich wurde der Heilige Geist zur dritten Person der Trinität?

 

Gab es auch eine Kampfabstimmung darüber, ähnlich wie in Nicäa im Jahre 325 über Jesus?

Dritte Person der Trinität war er schon immer (seit Beginn der Christenheit sind trinitarische Formeln bekannt).

 

Die letzte große Dogmatisierung war 381 das Nizäno-Konstaninopolitanum.

 

 

 

Danke für diesen Hinweis, der aber allgemein bekannt sein dürfte.

 

381 wurde dieser Glaubenssatz in Nicäa in einer Kampfabstimmung durchgepaukt, 451 in Chalkedon dann endgültig akzeptiert, wobei der arianische Glaube bei den germanischen Völkern noch bis ca 700 weiter existierte.

 

Von daher dürfte meine Frage nicht unberechtigt sein. Wie also wurde der heilige Geist zum Heiligen Geist?

 

1. Konzil von Konstantinopel 381. Diese hat das Nicäanische Glaubenbekenntnis um den hl. Geist erweitert.

 

Aber wie ich oben schrieb, findet sich der erste Hinweis auf die Dreifaltigkeit in Genesis 18ff.

 

Nikaia selbst und Chalkedon haben mit dem hl. Geist nichts zu tun.

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Gen 18, 1ff

Drei Männer und ein Herr.

Dass hier sich die Dreifaltigkeit offenbart, erscheint mir sehr erzwungen.

 

Wurden die drei Männer nicht als Boten Gottes (Engel) verstanden?

 

Der Herr sprach möglicherweise durch die Boten zu Abraham.

 

Jedenfalls haben die Juden bis heute nicht die Dreifaltigkeit erkannt.

bearbeitet von Eifelgeist
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So ist die Frage berechtigt, wann sich die Persönlichkeit des Heiligen Geistes

von den weiteren Persönlichkeiten Gottes ab-faltete.

Oder wenigstens wann und wie diese Auffaltung offenbar wurde.

Hervorhebung von mir.

Gen 18, 1ff

Hier faltete überhaupt sich kein Geist ab. der HERR - also der ewige und unendliche Gott zeigte sich dem Abrahem dadurch, dass ER durch einen Engel mit Abraham redete. Das heißt: Der Engel nahm den göttlichen Geist in sich auf und begab sich auf das Geheiß des HERRN zu Abraham. Der Engel stellte also die Verbindung zwischen Abraham und Gott her.

 

Gott als Wesen ist Geist und ist ungeteilt. Der hl. Geist ist was ganz anderes. Nämlich der göttliche Wille. Und die ewige Liebe in Gott ist der Vater und die aus der ewigen Liebe hervorgehende Weisheit ist der Sohn. Weil aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehend.

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