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Klavier spielen lernen


Elrond

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Zustimmung, bis auf die Sache mit den verschiedenen Klängen. Bei mir im E-Piano gibt es die Klangfarbe "Harpsichord", also Cembalo oder Spinett. Das klingt wirklich super genial. Ein Cembalosound soll sich besonders authentisch digitalisieren lassen, habe ich gehört. Ich spiele mit diesem Klang sehr gerne ... den möchte ich nicht missen!

Geht mir auch so, wobei mir die Spinette mit einem hörbaren Federkiel-Kratzen noch am besten gefallen. Kann man E-Pianos eigentlich auch irgendwie updaten? Meines ist ca. 20 Jahre alt und inzwischen hat die Technik sicher Fortschritte gemacht.

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Es kommt drauf an, was Elrond will.

Wenn er sich im Komposti-Alter noch aufschwingen will, edel zu spielen, womöglich sogar konzertreif, dann braucht er ein gutes Klavier der althergebrachten Sorte. Der Anschlag ist bei den elektrischen wirklich erst ab einer hohen Preisstufe gleichwertig. Und vom Klang her ziehe ich die herkömmlichen Klaviere auch vor. So sie denn gut gestimmt sind.

 

Aber dem stehen bei der elektrischen Variante einige Features entgegen, die sie wirklich attraktiv machen.

Zunächst mal muss man sie nicht stimmen. Die Lebensdauer eines mechanischen Klaviers ist natürlich höher, aber mit guter Wahrscheinlichkeit hält auch ein elektronisches so lange, bis Elrond das Klavierspielen den Altersbeschwerden opfert. Damit sind die Folgekosten und der Folgeaufwand normalerweise niedriger.

 

Ich habe ein altes elektronisches. Seit 1992. War damals allerdings recht teuer - um die 6000 D-Mark. Mit dabei sind tolle Features, die ich begeistert und effektiv nutze. Zum einen kann man aufnehmen und abspeichern. Ich habe verschiedene Rhythmen und Klänge mit einer automatischen Begleitung. Und da kann ich mit einfachen Mitteln professionell klingende Sachen produzieren. Ich kann die Sachen ganz einfach auf den Computer überspielen und dort noch mal bearbeiten.

 

Für mein altersschwaches Gehör ist der Unterschied zu einem guten Echt-Piano noch hörbar - wobei die heutigen Modelle da noch einen Tick besser sind. Aber ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass es den Musikgenuss in keiner Weise trübt.

 

Den präzisen Durchbruch beim Anschlag vermisse ich auch nicht sehr. Gewöhnungssache. Und man muss schon ziemlich gut spielen, dass man diese Präzission der Mechanik zur Geltung bringen kann.

Ich hatte einige Jahre Zugang zu einem prima Flügel. Naja, wenn man eine Zeit darauf übt, dann merkt man den Unterschied schon, besonders wenn man Sachen spielt, bei denen es auf Genauigkeit ankommt. Bach zum Beispiel. Ich spiele auch einen Chopin-Sonatensatz. Da macht es dann nichts aus.

Und wenn ich Lieder begleite oder meine geliebten Queen-Arragements nachspiele und dazu herzzerreißend Freddy Mercury gesanglich in den Schatten stelle, hört man den Unterschied ob des Wohlklanges meiner Stimme sowieso nicht.

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Elrond kein Profi mehr. Und da wiegen meiner Empfehlung nach die Vorteile des digitalen Gerätes einfach schwerer. Das Ding ist billiger, hat weniger Folgekosten, ist vielseitiger, stufenlos lautstärkeregelbar (Kopfhörer soll man nicht. Wegen der Ohren.), leichter transportabel.

 

Klavierlehrer sind von Haus und Profession aus Puristen. Die wollen natürlich den präzisen Anschlag, den Elrond aber womöglich sowieso nie mehr wirklich auf die Platte kriegt. Die wollen den natürlichen Klang, den sie der vielfältigen Klangmöglichkeit eines Clavinovas vorziehen. Aber wovon hat man (=Elrond) dann mehr, wenn man doch mehr um des Spaßes Willen (und nicht um des Ehrgeizes Willen) spielt.

 

So. Und jetzt hat Elrond wieder die Qual der Wahl.

 

PS: Ich bekomme keine Provision von Yamaha oder Roland.

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Zustimmung, bis auf die Sache mit den verschiedenen Klängen. Bei mir im E-Piano gibt es die Klangfarbe "Harpsichord", also Cembalo oder Spinett. Das klingt wirklich super genial. Ein Cembalosound soll sich besonders authentisch digitalisieren lassen, habe ich gehört. Ich spiele mit diesem Klang sehr gerne ... den möchte ich nicht missen!

Geht mir auch so, wobei mir die Spinette mit einem hörbaren Federkiel-Kratzen noch am besten gefallen. Kann man E-Pianos eigentlich auch irgendwie updaten? Meines ist ca. 20 Jahre alt und inzwischen hat die Technik sicher Fortschritte gemacht.

 

 

 

Mein Mann hasst Cembalo - von daher werde ich ihn nicht dazu überreden können, uns später mal ein solches Instrument anzuschaffen. Tja, man muss eben in einer Ehe Kompromisse eingehen ... :ninja:

 

"Updaten" wird man alte E-Pianos wohl nicht mehr können ... da wird es dann wohl irgendwann Zeit für was Neues ...

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Man kann auch zwei Instrumente kombinieren - entweder synchron oder linke Hand das eine, rechte Hand das andere (split).

Und man kann transponieren. Gerade, wenn jemand mitsingen will, der eine höhere oder tiefere Stimme hat (Kinder!), oder er eine B-Trompete spielt, ist das total gut.

Und man kann sogar ein bisschen stimmen (pitch). Wenn sie die Querflöte schwer stimmen lässt, kann man einfach das Piano ein wenig hoch oder tief stellen. Stufenlos.

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Mein Mann hasst Cembalo - von daher werde ich ihn nicht dazu überreden können, uns später mal ein solches Instrument anzuschaffen.

Ist ja auch ein grausames Instrument. Keine Dynamik. Und nur für einen kleinen Ausschnitt der Musikgeschichte zu verwenden - ein Ausschnitt der Musikgeschichte, der davon geprägt war, dass man noch keine guten Klaviere bauen konnte. Da hat man aus der Not eine Tugend gemacht.

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Man kann auch zwei Instrumente kombinieren - entweder synchron oder linke Hand das eine, rechte Hand das andere (split).

Und man kann transponieren. Gerade, wenn jemand mitsingen will, der eine höhere oder tiefere Stimme hat (Kinder!), oder er eine B-Trompete spielt, ist das total gut.

Und man kann sogar ein bisschen stimmen (pitch). Wenn sie die Querflöte schwer stimmen lässt, kann man einfach das Piano ein wenig hoch oder tief stellen. Stufenlos.

 

 

 

Ja, das sind geniale Funktionen!

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Mein Mann hasst Cembalo - von daher werde ich ihn nicht dazu überreden können, uns später mal ein solches Instrument anzuschaffen.

Ist ja auch ein grausames Instrument. Keine Dynamik. Und nur für einen kleinen Ausschnitt der Musikgeschichte zu verwenden - ein Ausschnitt der Musikgeschichte, der davon geprägt war, dass man noch keine guten Klaviere bauen konnte. Da hat man aus der Not eine Tugend gemacht.

 

 

 

Da muss ich auf das Energischste widersprechen! :ninja: Wenn man ein Instrument nur danach beurteilt, ob es anschlagsdynamisch ist oder nicht, müsste man sämtliche Pfeifenorgeln aus den Kirchen entfernen. Die können nämlich auch "nur" einheitlich leise oder einheitlich laut.

 

Ich habe den faszinierenden Klang eines Cembalos mit 14 kennengelernt - und er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Es ist ein fantastisches Instrument, einschließlich seiner Schwestern, dem Virginal bzw. Muselar.

 

 

Aber wir schweifen ab!

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Ich habe den faszinierenden Klang eines Cembalos mit 14 kennengelernt - und er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Es ist ein fantastisches Instrument, einschließlich seiner Schwestern, dem Virginal bzw. Muselar.
Ich sag'nur Kammermusik :ninja:
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OT:

 

sollte ein Cembalo klingen!

 

Wobei ich es schon verstehe: Man mag es - oder man hasst es!

 

:ninja:

 

 

Ich finde es genial ...

bearbeitet von Epicureus
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Mein Vater Organist. Und jetzt könnte ich den gleichen Streit, den ich immer mit ihm habe, mit Dir weiterführen.

Ich halte Pfeifenorgeln nämlich auch für grausam - außer es sitzt wirklich ein Profi dran. Dann geht's grad noch.

Ich krieg schon die Krise, wenn ich die mickrige Klaviatur sehe (und da helfen mir nicht mal vier Manuale plus Pedal).

Um so einem gefühllosen Instrumen wenigstens ein bisschen Gefühl abzuluchsen, bedarf es exorbitanter Fähigkeiten.

Und wenn mein Vater dann ans Klavier rüber ging, kam raus, wie sehr ihn die ganze Orgelei gegenüber jedem wirklichen Klavierspiel abgestumpft hat. Der konnte zwar phantastisch vom Blatt spielen. Aber nur bis Bach hat es gut geklungen. Beethoven, Mendelsohn, Chopin, Liszt, Tschaikowsky ... nö, Papa, bitte nicht.

Und dann hat er Jazz probiert. Die Stücke waren gut ... aber wenn ein Organist sich ans Klavier setzt, bekommt der Rest der Familie hinterher einen ekelhaften Hautausschlag, am Ohr beginnend und bei hinreichendem Hinhören zum Herzinfarkt oder Hirnschlag führend.

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Ich habe den faszinierenden Klang eines Cembalos mit 14 kennengelernt - und er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Es ist ein fantastisches Instrument, einschließlich seiner Schwestern, dem Virginal bzw. Muselar.
Ich sag'nur Kammermusik ;)

 

 

 

Oh ja! Bach, Telemann, Händel, Quantz ...

 

Ich liebe es! Und diese Musik hätte nicht mehr die Hälfte ihrer Kraft, wenn das Continuo, allen voran das Cembalo fehlte.

 

Barockmusik mit einem Sinfonieorchester ohne Basso continuo? - :ninja: !

 

 

Aber wir sollten wieder zum Thema zurückkehren.

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Mein Vater Organist. Und jetzt könnte ich den gleichen Streit, den ich immer mit ihm habe, mit Dir weiterführen.

Ich halte Pfeifenorgeln nämlich auch für grausam - außer es sitzt wirklich ein Profi dran. Dann geht's grad noch.

Ich krieg schon die Krise, wenn ich die mickrige Klaviatur sehe (und da helfen mir nicht mal vier Manuale plus Pedal).

Um so einem gefühllosen Instrumen wenigstens ein bisschen Gefühl abzuluchsen, bedarf es exorbitanter Fähigkeiten.

Und wenn mein Vater dann ans Klavier rüber ging, kam raus, wie sehr ihn die ganze Orgelei gegenüber jedem wirklichen Klavierspiel abgestumpft hat. Der konnte zwar phantastisch vom Blatt spielen. Aber nur bis Bach hat es gut geklungen. Beethoven, Mendelsohn, Chopin, Liszt, Tschaikowsky ... nö, Papa, bitte nicht.

Und dann hat er Jazz probiert. Die Stücke waren gut ... aber wenn ein Organist sich ans Klavier setzt, bekommt der Rest der Familie hinterher einen ekelhaften Hautausschlag, am Ohr beginnend und bei hinreichendem Hinhören zum Herzinfarkt oder Hirnschlag führend.

 

 

Oh je, da ist aber einer gefangen in seinen Vorurteilen ... :ninja:

 

Wie kann einen solche Musik kalt lassen?

 

Erschüttert zurückbleibend ...

 

Epi

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Mein Vater Organist. Und jetzt könnte ich den gleichen Streit, den ich immer mit ihm habe, mit Dir weiterführen.

Ich halte Pfeifenorgeln nämlich auch für grausam - außer es sitzt wirklich ein Profi dran. Dann geht's grad noch.

Ich krieg schon die Krise, wenn ich die mickrige Klaviatur sehe (und da helfen mir nicht mal vier Manuale plus Pedal).

 

 

Ich darf Dich ein wenig fachlich aufklären:

 

Die Tastatur einer Orgel ist nicht aus Sparsamkeitsgründen vergleichsweise kurz, sondern das rührt daher: Die Klangfarben, auch Register genannt, haben nicht nur unterschiedlichen "Sound", sondern auch unterschiedliche Höhen. Ein Register von 8 Fuß Länge klingt genauso hoch wie auf dem Klavier. Ein Register mit 16 Fuß klingt genau eine Oktave tiefer, eines mit 4 Fuß eine Oktave höher. Da eine Orgel, auch wenn sie kleiner ist, über Register von 16 bis 2 Fuß und höher verfügt, hat sie rein klanglich eine Klaviatur, die länger ist als die eines Klaviers.

 

Es braucht daher auch nur wenige Oktaven, um eine Klangfülle sondergleichen zu erzeugen.

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Das wäre ja auch wie Heintje ohne Mama-Schmalz.
Es gibt fast nichts Nüchterneres als BC.

 

 

 

Wobei es auch wieder extrem sinnlich ist, wie ich finde ...

Es , ordentlich ausgeführt, alles Mögliche, aber sicher kein "Schmalz".

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Das wäre ja auch wie Heintje ohne Mama-Schmalz.
Es gibt fast nichts Nüchterneres als BC.

 

 

 

Wobei es auch wieder extrem sinnlich ist, wie ich finde ...

Es , ordentlich ausgeführt, alles Mögliche, aber sicher kein "Schmalz".

 

 

Nein, zwischen "Schmalz" und "Sinnlichkeit" liegen Welten.

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Wie kann einen solche Musik kalt lassen?
In meinem "Heimat"dom steht auch eine kleine CC :ninja:

 

 

 

Ich bin immer noch ziemlich entsetzt von Meckys orgelfeindlichem Verdikt. Man kann ja vieles über die Orgel sagen, dass sie einem zu laut oder zu süßlich klingt, whatever.

 

Aber dass sie kein Gefühl habe - und auch keines beim Hörer erzeuge, außer Abscheu, das kann man so nicht stehenlassen.

 

Ich spiele seit ungefähr 18 Jahren Orgel in der Kirche, und hatte nicht den Eindruck, ich hätte meine Hörer in dieser Zeit emotional kaltgelassen. Und ich bin nur Semi-Profi ...

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Hallo Elrond,

 

genau dieses Problem hatte ich auch.

Jeder sagt etwas anderes - alle haben recht - und was nun?

 

 

Die Frage ist: Was willst du?

Möchtest du ein guter Pianist werden und klassische Werke perfekt beherrschen und selbst interpretieren? Dann rate ich zum guten(!) Klavier.

An nichts verliert man schneller die Lust als an einem schlecht gestimmten Klavier mit ungleich gewichteten Tasten. Das dient dann irgendwann nur als Ablage.

 

Möchtest du einfach nur aus Spaß an der Freud leichte Klassik, ein paar Weihnachtslieder etc. spielen?

Dann hängt es von dir ab, was dir besser gefällt: Der Klang eines "richtigen" Klaviers und das Gefühl an einem solchen zu sitzen oder die Möglichkeit eines Stage-Pianos, wo man das Lied auch mal mit anderem Klang spielen kann und einen midi-Ausgang hat. - Wenn man denn irgendwann selbst mal kleine Dinge basteln möchte.

 

Wozu ich unbedingt rate - wie auch schon gesagt wurde: Gewichtete Tasten, voller Tonumfang. Kein Keyboard. Bei allem anderen gibt es kein richtig oder falsch. Sondern es hängt davon ab wieviel du bereit bist auszugeben und was dir gefällt.

 

 

Ich selbst übrigends spiele auf einem Stagepiano. Für mich persönlich die beste Wahl weil:

1.) Ich meist nur abends zum üben und spielen komme. Die Nachbarn wären nicht unbedingt das Problem, aber ich wohne auch nicht alleine und nicht jeder hat abends Lust mir zuzuhören.....

2.) Ich brauche niemanden der das Ding gelegentlich stimmt.

3.) Beim Umzug wusste ich, was ich an dem Ding hatte....

4.) Von der Optik passt es bei mir einfach besser rein als so ein "Monster"

5.) Ich genieße es auch einfach mal Bach auf dem Cembalo zu spielen oder in Orgel-Interpretation

6.) Wenn man selber mit Satzprogramm komponiert, gehts schneller

 

 

Dafür verzichte ich gerne auch mal auf den original Klavierklang, der digital - und sei er noch so gut - einfach nicht identisch ist.

Wenn du an einem fremden Instrument sitzt - was bei einem Klavier wegen mangelder Mitnahmemöglichkeit - öfter der Fall sein wird. Wirst du dich immer etwas "einspielen" müssen. Auch innerhalb der nicht digitalen klaviere gibt es gravierende Unterschiede. Persönlich hatte ich nie Probleme von meinem digitalen auf ein akustisches umzusteigen - wobei ich es auch öfters erlebt habe, daß die Wichtung meiner Tasten schwerer war als die des akustischen Klaviers. Ich erhebe aber auch nicht den technischen Anspruch eines Berufspianisten.

 

 

Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter. Lass dich beraten, aber lass dich nicht verwirren. Hör auch mal in dich rein, warum du klavier spielen lernen möchtest und was du dabei gerne hättest. Du sollst gerne an deinem Instrument sitzen und nicht, weil dir irgend jemand gesagt hat, das man nur so und nur auf diese Weise klavierspielen lernen könnte. Das soll dein Hobby werden und nicht dein Straflager.

 

 

Viele Grüße

Karolin

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