Daniel75 Geschrieben 10. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2015 Meine Oma hat immer gesagt: "Wer Klavier spielen kann, hat Glück bei den Frauen !" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 10. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2015 Meine Oma hat immer gesagt: "Wer Klavier spielen kann, hat Glück bei den Frauen !" Und, hast du auf sie gehört? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ihr habt Glück! Mein Neffe fängt jetzt mit Trompete an! Törööööö! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2015 Ich bin von Keyboard (ohne Anschlagdynamik - das gab es damals noch nicht) auf Orgel umgestiegen. Die ersten Orgeln, auf denen ich gespielt habe, waren einmanualig und ohne Pedal. Die heute von mir gespielte Orgel ist einmanualig mit Pedal. Das Pedal habe ich mir selber beigebracht, zu einfachen Läufen reicht es. Klavier kann ich bis heute nicht spielen. Wie gesagt - ich habe mir alle Instrumente selber beigebracht - lediglich mein erstes Tasteninstrument überhaupt - ein chromatisches großes Akkordeon mit 96 Bässen - hat mir mein Vater beigebracht (der hat ganz früher Musikunterricht gegeben, ist aber kein ausgebildeter Musiklehrer). Ich würde mich nicht als Organisten bezeichnen - ich habe ja keine Prüfungen, ich kann Gemeindegesang begleiten (und zwar in einer Art, bei der die Gemeinde tatsächlich zur Orgel synchron singt und weiß, wo sie singen muss und wo nicht), ich kann Intros und Schlussstücke spielen und zwischendrin auch was. Wenn man das professionell lernen will: Man braucht ein Tasteninstrument zu Hause, zum üben. Ich würde da nicht auf Klavier setzen, sondern auf ein (semiprofessionelles oder gar professionelles Keyboard). Denn - wie schon von anderen geschrieben - die Spieltechnik ist dermaßen unterschiedlich bei Klavier und Orgel ("meine" Kirchenorgel hat eine pneumatische Spieltraktur und die Tasten sprechen schon fast bei Windhauch an, beim Klavier muss man härter anspielen). Man kann sich auch bei den bekannten guten Herstellern von elektronischen Sakralorgeln umsehen - z.B. Johannus oder Ahlborn - und evt. ein gebrauchtes Gerät kaufen. Gibt es in guter Qualität mit Orgelbank und Pedal für nicht zu viel Geld. Der Vorteil ist, dass man auch mit Kopfhörer spielen kann und sich dabei die Dröhnung geben kann, ohne dass die Nachbarn aus dem Bett fallen. Und was die Auftritte in der Kirche anbelangt: Das sollte so früh wie möglich losgehen, anfangs mit einzelnen Stücken, die man gut eingelernt hat. Sagen wir mal so: Ich wäre froh, wenn auch jemand anderes bei uns spielen würde. Bei mir würde man da offene Türen einrennen. Ich weiß allerdings, dass manche Organisten das auch anders sehen und nicht so gerne andere an das Instrument lassen. Gruß Lothar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 22. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 22. Mai 2015 Ein gut gepflegtes Klavier hält eigentlich Jahrhunderte. Es muß nur regelmäßig gestimmt werden und in einem Raum stehen, der nicht zu trockene Raumluft hat. Falls euer Stück schon länger nicht mehr gestimmt wurde, solltet ihr jetzt schon einen qualifizierten Stimmer kommen lassen. Der sagt euch, ob das Klavier die Stimmung noch hält, oder ob die Stimmwirbel nicht mehr stabil im Stimmstock sitzen. Möglicherweise erfordert es mehrmaliges Stimmen, bis die Stimmung wieder die richtige Höhe erreicht. Es kann auch sein, daß die Hämmer neue Filze brauchen. Auch die Textilen unterhalb der Tasten verdienen Beachtung. Wenn das Klavier zu feucht stand, könnten sich Insekten eingenistet haben. Die Rechnungen des Klavierstimmers lassen sich als haushaltsnahe Dienstleistung bei der Einkommensteuer absetzen. Interessant ist diese Seite, wo man für die meisten großen Hersteller das Alter des Klaviers ermitteln kann: http://www.faszinati...das-instrument/ Ja, unser Klavier hält, Gott sei Dank, auch noch. Wir haben haben ein Seiler, gebaut ca. 1938 und hatten es nun lange Zeit nicht in Benutzung (richtig lange...). Der Klavierstimmer war sehr angetan vom Zustand und konnte es auch anstandslos wieder auf 440 Hz "hochziehen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 22. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 22. Mai 2015 (bearbeitet) So, an dieser Stelle noch mal ein "Danke schön" für Eure Tipps. Ich habe nun eine Orgellehrerin gefunden, die auch eine Kombination aus Orgel und Klavier anbieten würde. Anfang Juni haben wir eine Schnupperstunde und schauen dort auch, wie es sich mit der Körpergröße verhält. Bin sehr gespannt. bearbeitet 22. Mai 2015 von mbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 23. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 23. Mai 2015 Eine meiner Organistinnen hat direkt mit Orgel angefangen. Lieder begleiten geht bei ihr wirklich gut - bei modernen Liedern sogar besser, als bei so manchem besser ausgebildeten Organisten mit Klavierhintergrund. Aber Literatur ist für sie sehr anstrengend. Eine Plackerei beim Üben. Daraus schließe ich, dass es (so man Literatur spielen will) sehr sinnvoll ist, erst mal mit Klavier anzufangen. Übrigens habe ich seit einem Jahr mein Vorurteil ablegen müssen, dass gute Organisten schlechte Pianisten sind. Wir haben nämlich einen prima Organisten, der auch supertoll Klavier spielen kann - und er spielt richtig Klavier: Also nicht eine Übertragung der vertrauten Orgeltechnik auf die Klaviertasten, sondern richtig die Eigenheiten des Klavierinstrument einsetzend. Schwebende Melodiestimme im kleinen Finger. Dynamik im Ausdruck. Unterschiedliche Klangvarianten durch unterschiedlichen Anschlag (und nicht durch die am Klavier nicht vorhandenen Register). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 23. Mai 2015 Melden Share Geschrieben 23. Mai 2015 Der Vorteil ist, dass man auch mit Kopfhörer spielen kann und sich dabei die Dröhnung geben kann, ohne dass die Nachbarn aus dem Bett fallen.Ohrenärzte raten davon ab. Aber das Gute ist: An den elektronischen Geräten gibt es einen prima Lautstärkeregler, so dass man so leise üben kann, dass es der Nachbar nicht hört. Das muss einen ja nicht davon abhalten, zu gegebener Zeit voll aufzudrehen und den gesamten Wohnblock mit dem fertig geübten Stück zu ergötzen, bis die Polizei kommt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. August 2015 Melden Share Geschrieben 5. August 2015 Eigentzlich OT, weil es sich um Ukulele und Gitarre handelt. Passt aber hier am besten, da es sich um Musik lernen geht Ich hab einen Stapel Noten im Netz gefunden, von Liedern aus der Mittelaltermarktszene. Noten lesen kann ich nicht und werde ich vermutlich in diesem Leben nicht lernen. Aber Tabulatur für Ukulele und Gitarre lesen hab ich sehr schnell gelernt, und ich hab MuseScore... Also Noten mit MuseScore abgeschrieben, mit Copy und Paste in Tabulatur verwandelt und hab jetzt eine Partitur mit Noten Schrift in erster Ebene, in den Ebenen zwei und drei darunter die Tabulaturen für Ukulele und Gitarre. Und jetzt, mein Problem: Ich hätte gern über den Noten die Akkordbezeichnungen stehen, In den Noten, die ich abschreibe stehen die nicht, MuseScore erkennt nicht Automatisch welche Akkordbezeichnungen wo hingehören. Ich muss ihm also sagen: "Pass mal uff! An die Stelle gehört ein C und dort G7 hin" okay, wie ich das mache weis ich... aber wie seh ich, ohne Notenlesen zu können welcher Akkord in Frage kommt. Gibt es da Tabellen? Oder andere Hilfsmittel? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 5. August 2015 Melden Share Geschrieben 5. August 2015 Einfachste Lösung: Jemanden finden, der das kann, und demjenigen ein Bier spendieren. So viel Arbeit ist das gar nicht. Schwierigere Lösung: Aus der Tabulator die Notennamen aufschreiben, von unten bis nach oben. Wenn da zum Beispiel "C-E-G" (oder C-G-E) steht, dann ist dass ein C Akkord; bei G-H-D-F (oder einer Permutation) ist es ein G7. Das Problem dabei ist: In der Tabulatur wird nicht zwischen enharmonischen Noten unterschieden. Wenn Da also zum Beispiel ein G#-C-Eb-F# steht, dann macht das zunächst einmal gar keinen Sinn. Man muss dann einfach erkennen, dass in Wirklichkeit Ab-C-Eb-Gb gemeint ist (genau die gleichen Noten, nur anders geschrieben), und das es ganz simpler ein Ab7 Akkord ist. Es könnte natürlich auch G#-H#-D#-F# gemeint sein, und das wäre dann ein G#7 Akkord (der genauso klingt wie ein Ab7). Da würde es sicher helfen, die Noten lesen zu können, weil man dort ein Ab und ein G# sofort unterscheiden kann. Die beste Loesung wäre wahrscheinlich, ein bisschen Noten lesen zu lernen. Solange es sich nur um den Violinschlüssel (G- oder Sopran-Schlüssel) handelt, und die Noten einigermassen ordentlich geschrieben sind (also enharmonische Noten richtig mit b oder # kodiert sind), dann ist das gar nicht so schwer. Einfach mal eine Liste aller Noten ausdrucken (hier ist ein Beispiel), und dann die Noten einfach aufschreiben. Und sei froh, dass Du nicht Orchesterschlagzeuger bist. Da gibt es gar keine einheitliche Notation, sondern man muss sich das bei jedem Stück nochmal prüfen. Ich habe mir gerade ein neues Lehrbuch für Becken gekauft (The cymbal: a crash course, ha ha ha), und da steht drin, dass selbst unter russischen Schlagzeugern nicht klar ist, was die bei Prokofiev und Schostakovich verwendete Notation wirklich bedeutet. Vor ein paar Monaten, bei einer Probe unseres Blasorchesters: Ich stehe (wie meist) am Glockenspiel; die Kollegen sind an der Ruehrtrommel, am Becken, und an den Pauken. Die Klarinetten und Flöten fangen an, da fällt mir plötzlich ein, dass der Basstrommel-Typ heute krankgemeldet ist, und im siebten oder achten Takt einen Solo-Schlag hat. Ich lasse meine Hämmer fallen, renne wie ein Irrer zur Basstrommel, schnappe mir den größten Schläger, und hau da einfach wie ein Tier drauf, mehr oder weniger zum richtigen Zeitpunkt. Der Dirigent hebt die Arme hoch, das ganze Orchester hört auf zu spielen, und der Dirigent zeigt mit dem Taktstock auf mich. Oh S*****, anscheinend sitze ich jetzt in der Tinte. Und dann sagt er: "Das war perfekt, klang genau, wie ich es haben will." Und die Moral von der Geschichte: Ich bin so schlecht, dass wenn ich versehentlich in der Hektik mal was richtig mache, es sofort brühwarm erwähnt werden muss. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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