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Volksaltar?


nannyogg57

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Ich habe mal in einem Liturgiebuch gelesen, dass es darum geht, dass Gott sich den Menschen von oben zuneigt, und dass die Menschen sich nach oben Gott zuneigen.

Ich würde den Gemeinschaftscharakter, die Sammlung um den Tisch des Herrn und die Feier des Ursprungssakramentes der Kirche noch hinzufügen.

 

Da machen sich zwei Jünger auf den Weg nach Emmaus. Unterwegs treffen sie einen Mann, mit dem sie sich vortrefflich unterhalten. Er legt ihnen die Schrift aus, und in Emmaus angekommen, bitten Sie ihn, über Nacht zu bleiben, um das Gespräch fortzusetzen.

Sie sitzen gemeinsam am Tisch, da nimmt er das Brot, spricht den Segen, bricht es und reicht es ihnen, und da wird ihnen klar, wer da sitzt.

 

Da wird eine Eucharistiefeier beschrieben.

 

Eine Eucharistiefeier ohne zeremonielles Beiwerk, reduziert auf das Wesentliche.

Das Besondere: Da agiert niemand "in persona Christi", da agiert Christus selbst.

 

Und was tut er?

Er führt keine Selbstgespräche denen die Jünger gnädigerweise lauschen dürfen.

Er wendet ihnen nicht den Rücken zu.

Er bricht nicht für sich in einer Ecke gegen die Wand sitzend das Brot, während die Jünger ihm von der anderen Zimmerecke aus zuschauen.

 

Nein.

 

Er legt ihnen im Gespräch die Schrift aus, und er bricht das Brot, während er mit ihnen um den Tisch sitzt.

Und da erkannten sie ihn.

 

Ich bin nachkonziliar sozialisiert, das mag erschwerend hinzukommen, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie ich Christus erkennen soll, wenn ich nicht (im übertragenen Sinn) mit ihm am Tisch sitzen darf, nicht mit ihm (im übertragenen Sinn) diskutieren darf, sondern wenn ich still in einer Ecke knien soll und seinen Rücken anschauen soll, während er stumm irgendwelche festgelegten Sprüche in einer fremden Sprache vor sich hinmurmelt.

 

Ich gebe zu, dass die alte Messe und die Opfertheologie schlüssig zusammenpassen.

Da bringt ein "Opferpriester" auf einem "Opferalter" ein "heiliges Messopfer" dar, da ist es schon einsehbar, dass das nicht durch die profanen Blicke des ungeweihten Volks entweiht werden darf.

 

Aber in der Emmausgeschichte wird halt keine "Heiliges Messopfer" geschildert, sondern eine modernistische Eucharistiefeier.

 

Und die kann deswegen so falsch nicht sein.

 

Werner

 

 

Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

Dann soll der Priester vergegenwärtigen.

Wozu muss ich dabeisitzen?

 

Werner

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Franciscus non papa
Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

 

 

das ist zwar richtig, aber eben in der verkürzung nur darauf dann auch wieder falsch.

 

wozu sollte diese vergegenwärtigung isoliert betrachtet denn nun notwendig sein?

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

 

 

das ist zwar richtig, aber eben in der verkürzung nur darauf dann auch wieder falsch.

 

wozu sollte diese vergegenwärtigung isoliert betrachtet denn nun notwendig sein?

Sie ist eben beides. Christus ist da - für uns und mit uns. Gemeinschaft stiftend mit Gott und mit dem Nächsten. Eucharistia und Caritas sind, wie Papst benedikt in seiner ersten Enzyklika zu Recht betont hat, zwei Seiten derselben Medalle.

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

 

 

das ist zwar richtig, aber eben in der verkürzung nur darauf dann auch wieder falsch.

 

wozu sollte diese vergegenwärtigung isoliert betrachtet denn nun notwendig sein?

Es (die isolierte Betrachtung) hört sich für mich ziemlich magisch an.

 

Und nach allem, was ich schon gelesen und gehört habe, wurde es ja sehr lange auch durchaus sehr magisch gesehen, vielleicht nicht nach dem Buchstaben der reinen Lehre, aber auf jeden Fall nach der kirchlichen Praxis. Das ist einer Punkte, die Luther völlig zu Recht kritisiert hat.

 

Werner

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Ich sehe in der Vergegenwärtigung in erster Linie die Form, aber nicht den Zweck der Messe.

Und so passt das auch wieder zu Emmaus.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

Dann soll der Priester vergegenwärtigen.

Wozu muss ich dabeisitzen?

 

Werner

 

 

Mußt Du nicht.

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

Dann soll der Priester vergegenwärtigen.

Wozu muss ich dabeisitzen?

 

Werner

 

 

Mußt Du nicht.

 

Und was hat Gott dann davon, wenn der Priester vergegenwärtigt?

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

Dann soll der Priester vergegenwärtigen.

Wozu muss ich dabeisitzen?

 

Werner

 

 

Mußt Du nicht.

 

Und was hat Gott dann davon, wenn der Priester vergegenwärtigt?

Die Frage hat Franz ja schon ganz allgemein formuliert.

Wozu ist die Vergegenwärtigung gut?

 

Werner

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Die Eucharistiefeier ist keine historisch-kritische Rekonstruktion der Geschehnisse im Abendmahlssaal oder mit den Emmausjüngern. Sie ist die kultische und unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers.

Dann soll der Priester vergegenwärtigen.

Wozu muss ich dabeisitzen?

 

Werner

 

 

Mußt Du nicht.

Die Kirche verlangt es aber. Warum?

 

Werner

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Der Mensch bedarf der Anschauung um zu verstehen.

Genau,. Deshalb ist es zu begrüßen, dass der Mensch nunmehr bei der Wandlung auf den Altar schaut, auf dem Christus gegenwärtig wird, anstatt den Hintern des Priesters anzustarren.

 

Eigentlich sollten die Menschen auf den Leib und das Blut des Herrn schauen und nicht auf den Altar. Und der Volksaltar wurde also eingeführt damit die Christen nicht mehr auf den Hintern des Priesters starren müssen. Interessant. Jetzt müssen sie mit dem Gesicht vorlieb nehmen. Oft eine schlechtere Wahl. Der Hintern des Priesters ist im allgemeinen während der Messe verdeckt, das Gesicht immer unverhüllt.

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Der Mensch bedarf der Anschauung um zu verstehen.

Genau,. Deshalb ist es zu begrüßen, dass der Mensch nunmehr bei der Wandlung auf den Altar schaut, auf dem Christus gegenwärtig wird, anstatt den Hintern des Priesters anzustarren.

 

Eigentlich sollten die Menschen auf den Leib und das Blut des Herrn schauen und nicht auf den Altar. Und der Volksaltar wurde also eingeführt damit die Christen nicht mehr auf den Hintern des Priesters starren müssen. Interessant. Jetzt müssen sie mit dem Gesicht vorlieb nehmen. Oft eine schlechtere Wahl. Der Hintern des Priesters ist im allgemeinen während der Messe verdeckt, das Gesicht immer unverhüllt.

1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

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1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Schön zitiert. Und?

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

 

Ach, der Volksaltar hat den Hochaltar ersetzt? Das wäre doch mal ein Zitat wert. Vielleicht aus dem KKK? :ninja:

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1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Schön zitiert. Und?

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

 

Ach, der Volksaltar hat den Hochaltar ersetzt? Das wäre doch mal ein Zitat wert. Vielleicht aus dem KKK? ;)

Dann sammle die Gemeinde einmal UM den Hochaltar, wenn Du kannst. :ninja:

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Hochaltar ist eh so ein Begriff.

 

Es gibt Altäre.

 

Und es gibt Blockaltäre, Tischaltäre und Tragaltäre.

 

Außerdem gibt es freistehende und Wandaltäre.

 

Und in Kirchen mit mehreren Altären gibt es Seiten- und Hauptaltäre.

 

Aber mit Hochaltar steigt man meiner Meinung nach zu sehr auf die "früher war Alles besser"-Schiene ein.

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1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Schön zitiert. Und?

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

 

Ach, der Volksaltar hat den Hochaltar ersetzt? Das wäre doch mal ein Zitat wert. Vielleicht aus dem KKK? ;)

Dann sammle die Gemeinde einmal UM den Hochaltar, wenn Du kannst. :ninja:

 

Versammle Du erst mal die Gemeinde um den Volksaltar, aber so dass niemand auf den Popo des Priesters starren könnte.

bearbeitet von Stanley
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Hochaltar ist eh so ein Begriff.

 

Es gibt Altäre.

 

Und es gibt Blockaltäre, Tischaltäre und Tragaltäre.

 

Außerdem gibt es freistehende und Wandaltäre.

 

Und in Kirchen mit mehreren Altären gibt es Seiten- und Hauptaltäre.

 

Aber mit Hochaltar steigt man meiner Meinung nach zu sehr auf die "früher war Alles besser"-Schiene ein.

 

Dann müsste man ja klären was denn heute besser ist als früher. Fangen wir doch mal mit dem Popo des Priesters an. :ninja: Das scheint ja die Hauptfrage der Volksaltarfraktion zu sein.

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1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Schön zitiert. Und?

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

 

Ach, der Volksaltar hat den Hochaltar ersetzt? Das wäre doch mal ein Zitat wert. Vielleicht aus dem KKK? ;)

Dann sammle die Gemeinde einmal UM den Hochaltar, wenn Du kannst. :ninja:

 

Versammle Du erst mal die Gemeinde um den Volksaltar, aber so dass niemand auf den Popo des Priesters starren könnte.

 

Machen wir allsonntäglich in unserer Pfarrkirche.

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1383 KKK: Der Altar, um den sich die Kirche bei der Eucharistiefeier versammelt, stellt die beiden Aspekte ein und desselben Mysteriums dar: den Opferaltar und den Tisch des Herrn. Der christliche Altar ist das Sinnbild Christi selbst, der inmitten der Versammlung seiner Gläubigen zugegen ist als das zu unserer Versöhnung dargebrachte Opfer und zugleich als himmlische Speise, die uns geschenkt wird. „Was ist der Altar Christi anderes als das Bild des Leibes Christi?"

 

Schön zitiert. Und?

 

Und Du willst den Altar durch ein Wandbuffet mit Priesterpopo ersetzen.

Ja, danke.

 

Ach, der Volksaltar hat den Hochaltar ersetzt? Das wäre doch mal ein Zitat wert. Vielleicht aus dem KKK? ;)

Dann sammle die Gemeinde einmal UM den Hochaltar, wenn Du kannst. :ninja:

 

Versammle Du erst mal die Gemeinde um den Volksaltar, aber so dass niemand auf den Popo des Priesters starren könnte.

 

Machen wir allsonntäglich in unserer Pfarrkirche.

Schafft eigentlich jede normale Gemeinde.

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Machen wir allsonntäglich in unserer Pfarrkirche.

 

*Zweifel* Ich will jetzt hier keine Namen nennen, aber in der spätgotischen Kirche, die eure Pfarrkirche sein dürfte, passen nicht so viele Leute um den Altar.

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Machen wir allsonntäglich in unserer Pfarrkirche.

 

*Zweifel* Ich will jetzt hier keine Namen nennen, aber in der spätgotischen Kirche, die eure Pfarrkirche sein dürfte, passen nicht so viele Leute um den Altar.

und dort, wo wir am Forumstreffen zum Sonntagsgottesdienst waren?

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Machen wir allsonntäglich in unserer Pfarrkirche.

 

*Zweifel* Ich will jetzt hier keine Namen nennen, aber in der spätgotischen Kirche, die eure Pfarrkirche sein dürfte, passen nicht so viele Leute um den Altar.

 

Die spätgotische ist zwar unsere amtlich zuständige, aber wir sind in eine Barocke abgewandert, da bekommt man schon einige versammelt.

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Liebe Christen,

 

 

Seltsame Diskussion.

 

Was soll ein "Volksaltar" sein? - ein Altar an dem sich das Volk selbst feiert?

Musste erst googeln um zu verstehen was als "Volksaltar" bezeichnet wird.

 

Die Bezeichnung "Volksaltar" ist in der Tat zutreffend:

Der Priester wendet sich dem Volk zu und stellt sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Das Volk blickt auf den Priester und nicht auf JESUS.

Das gegenseitige Händeschütteln zum Friedensgruß wird zum Sinn und Zweck der Zusammenkunft.

 

CHRISTUS wird zusammen mit SEINEM Allerheiligsten LEIB beiseitegeschoben - oft in eine Nische.

Ist die Hostie noch LEIB CHRISTI?

Ungeweihte Hände verteilen sie.

Andächtiges Niederknien in Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten LEIB JESU ist wirksam verunmöglicht.

Am Volksaltar feiert der Mensch sich selbst! - Was für eine Beleidigung JESU CHRISTI, unseres HERRN und ERLÖSERS!

 

Der Volksaltar raubt der Heiligen Messe den Sinn.

Die Menschen spüren es und bleiben weg! - lieber am Sonntag ausgiebig frühstücken als zum Händeschütteln in die Kirche gehen.

 

Was ist nun der Sinn und Zweck der Heiligen Messe?

Die Begegnung des Menschen mit JESUS CHRISTUS ist der Sinn und Zweck der Heiligen Messe!

In Matthäus 18,20 verheißt JESUS:

.
Denn wo zwei oder drei in MEINEM Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen
.

Deshalb steht immer JESUS CHRISTUS im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit!

Der Celebrant der Jünger CHRISTI ist, tritt aus dem Volk heraus vor den HERRN JESUS um IHM bei der Heiligen Messe ein Diener zu sein.

 

Alle Blicke richten sich auf JESUS CHRISTUS -
und nicht auf den Priester.

# Vor JESUS bekennt der Mensch seine Schuld.

# An JESUS richtet das Volk der Ruf: "HERR erbarme DICH unser."

# Vor JESUS lobt das Volk GOTT.

# Mit Lesungen und dem Evangelium belehrt JESUS das Volk.

# Vor JESUS bekennt der Mensch seinen Glauben.

# Der HEILIGE GEIST gibt dem seitlich vom Altar stehenden Jünger ein, was JESUS durch SEINEN Jünger verkünden will.

# Zu JESUS hebt SEIN Jünger Brot und Wein auf daß ER sie in SEINEN LEIB und SEIN BLUT wandle.

# JESUS hat die Menschen mit dem VATERunser gelehrt wie er beten soll.

# Aus der Hand CHRISTI empfängt der Mensch durch die geweihte Hand des Celebranten den LEIB CHRISTI - und nicht aus ungeweihter Hand.

# JESUS ist es, DER das Volk mit den Worten "Gehet in Frieden" entlässt - und nicht der Priester.

Was muß sich ändern damit die Heilige Messe wieder Sinn bekommt?

Es muß wieder unmißverständlich erkennbar sein daß die Kirche Haus CHRISTI ist.

Man verkünde die Heilige Messe und nicht den Gottesdienst.

Der glaubensferne und glaubenslose Mensch muß sofort bem Betreten der Kirche handgreiflich s e h e n das hier das Haus JESU CHRISTI ist.

- Man stelle vor den Hochaltar das Kreuz mit dem Gekreuzigten auf -
sechs Meter groß wenn das Kirchenschiff 10 Meter hoch ist.-

In passende Entfernung vor dem Kreuz - in cca.
4-5 Meter
- stelle man den Altartisch auf.

Der schmale Tresen am Hochaltar ist obsolet. Der Hochaltar ist weiterhin der rechte Platz für das Tabernakel.

 

- Ruft JESUS CHRISTUS zur Feier der Heiligen Messe auf, trete der Jünger JESU aus dem versammelten Volk heraus vor den gekreuzigten CHRISTUS und biete IHM seinen Dienst an.

 

- Der Jünger JESU sage dem zur Begegnung mit JESUS versammelten Volk: "JESUS CHRISTUS begrüßt Euch" - und nicht, wie heute üblich: "Ich begrüße Euch".

 

- Die Texte der Neuen Liturgie sind hevorragend gelungen, besonders der 3-Jahres-Zyklus der Evangelien.

Man behalte sie.

Nur so kann das Unbehagen an der - offensichtlich mißlungenen - Liturgiereform mit der Hinwendung des Priesters zum Volk, beseitigt werden.

# Die Menschen meiden die Sonntagsmesse - der unberatene Ruf nach der obsoleten Tridentinischen Messe in Latein ist Zeichen für das Unbehagen.

 

# Nach Berichten aus dem Vatikan, feiert Papst Benedikt im kleinen Kreis die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS CHRISTUS

- und nicht zum Volk.

Liebe Christen, preist den HEILIGEN GEIST GOTTES daß ER - wie im Anfangsbeitrag gemeldet - immer mehr Jünger JESU veranlaßt die die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS und gemeinsam mit JESUS zu feiern!

 

 

Gruß

josef

 

Schmarrn. "Volksaltar" ist due Abkürzung von "versus populum" und bedeutet nicht, das Christus beseite geschoben wird. Ergo kannst du den Rest deiner Argumentation in die Tonne treten, da falsche Voraussetzung.

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Lieber Franciscus,

 

 

 

Liebe Christen,

 

 

Seltsame Diskussion.

 

Was soll ein "Volksaltar" sein? - ein Altar an dem sich das Volk selbst feiert?

Musste erst googeln um zu verstehen was als "Volksaltar" bezeichnet wird.

 

Die Bezeichnung "Volksaltar" ist in der Tat zutreffend:

Der Priester wendet sich dem Volk zu und stellt sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Das Volk blickt auf den Priester und nicht auf JESUS.

Das gegenseitige Händeschütteln zum Friedensgruß wird zum Sinn und Zweck der Zusammenkunft.

 

CHRISTUS wird zusammen mit SEINEM Allerheiligsten LEIB beiseitegeschoben - oft in eine Nische.

Ist die Hostie noch LEIB CHRISTI?

Ungeweihte Hände verteilen sie.

Andächtiges Niederknien in Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten LEIB JESU ist wirksam verunmöglicht.

Am Volksaltar feiert der Mensch sich selbst! - Was für eine Beleidigung JESU CHRISTI, unseres HERRN und ERLÖSERS!

 

Der Volksaltar raubt der Heiligen Messe den Sinn.

Die Menschen spüren es und bleiben weg! - lieber am Sonntag ausgiebig frühstücken als zum Händeschütteln in die Kirche gehen.

 

Was ist nun der Sinn und Zweck der Heiligen Messe?

Die Begegnung des Menschen mit JESUS CHRISTUS ist der Sinn und Zweck der Heiligen Messe!

In Matthäus 18,20 verheißt JESUS:

.
Denn wo zwei oder drei in MEINEM Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen
.

Deshalb steht immer JESUS CHRISTUS im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit!

Der Celebrant der Jünger CHRISTI ist, tritt aus dem Volk heraus vor den HERRN JESUS um IHM bei der Heiligen Messe ein Diener zu sein.

 

Alle Blicke richten sich auf JESUS CHRISTUS -
und nicht auf den Priester.

# Vor JESUS bekennt der Mensch seine Schuld.

# An JESUS richtet das Volk der Ruf: "HERR erbarme DICH unser."

# Vor JESUS lobt das Volk GOTT.

# Mit Lesungen und dem Evangelium belehrt JESUS das Volk.

# Vor JESUS bekennt der Mensch seinen Glauben.

# Der HEILIGE GEIST gibt dem seitlich vom Altar stehenden Jünger ein, was JESUS durch SEINEN Jünger verkünden will.

# Zu JESUS hebt SEIN Jünger Brot und Wein auf daß ER sie in SEINEN LEIB und SEIN BLUT wandle.

# JESUS hat die Menschen mit dem VATERunser gelehrt wie er beten soll.

# Aus der Hand CHRISTI empfängt der Mensch durch die geweihte Hand des Celebranten den LEIB CHRISTI - und nicht aus ungeweihter Hand.

# JESUS ist es, DER das Volk mit den Worten "Gehet in Frieden" entlässt - und nicht der Priester.

Was muß sich ändern damit die Heilige Messe wieder Sinn bekommt?

Es muß wieder unmißverständlich erkennbar sein daß die Kirche Haus CHRISTI ist.

Man verkünde die Heilige Messe und nicht den Gottesdienst.

Der glaubensferne und glaubenslose Mensch muß sofort bem Betreten der Kirche handgreiflich s e h e n das hier das Haus JESU CHRISTI ist.

- Man stelle vor den Hochaltar das Kreuz mit dem Gekreuzigten auf -
sechs Meter groß wenn das Kirchenschiff 10 Meter hoch ist.-

In passende Entfernung vor dem Kreuz - in cca.
4-5 Meter
- stelle man den Altartisch auf.

Der schmale Tresen am Hochaltar ist obsolet. Der Hochaltar ist weiterhin der rechte Platz für das Tabernakel.

 

- Ruft JESUS CHRISTUS zur Feier der Heiligen Messe auf, trete der Jünger JESU aus dem versammelten Volk heraus vor den gekreuzigten CHRISTUS und biete IHM seinen Dienst an.

 

- Der Jünger JESU sage dem zur Begegnung mit JESUS versammelten Volk: "JESUS CHRISTUS begrüßt Euch" - und nicht, wie heute üblich: "Ich begrüße Euch".

 

- Die Texte der Neuen Liturgie sind hevorragend gelungen, besonders der 3-Jahres-Zyklus der Evangelien.

Man behalte sie.

Nur so kann das Unbehagen an der - offensichtlich mißlungenen - Liturgiereform mit der Hinwendung des Priesters zum Volk, beseitigt werden.

# Die Menschen meiden die Sonntagsmesse - der unberatene Ruf nach der obsoleten Tridentinischen Messe in Latein ist Zeichen für das Unbehagen.

 

# Nach Berichten aus dem Vatikan, feiert Papst Benedikt im kleinen Kreis die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS CHRISTUS

- und nicht zum Volk.

Liebe Christen, preist den HEILIGEN GEIST GOTTES daß ER - wie im Anfangsbeitrag gemeldet - immer mehr Jünger JESU veranlaßt die die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS und gemeinsam mit JESUS zu feiern!

 

 

Gruß

josef

du hast leider überhaupt nichts von liturgie grundsätzlich und schon gar nichts von den intentionen des vat. II verstanden.

 

wenn der altar christus symbolisiert, dann versammelt sich das volk gottes rund um den altar und damit um christus.

Ein Tisch soll JESUS symbolisieren?

Das verstehe wer will.

 

Der Mensch bedarf der Anschauung um zu verstehen.

Johannes 19,37

.
Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf DEN sehen, DEN sie durchbohrt haben.

Seit der Hinwendung des Priesters zum Volk sehen die Menschen am Altar den Priester stehen - und nicht JESUS CHRISTUS.

Und seitdem de HEILIGE GEIST den Priestern das Hochwürden genommen hat, können sich die Priester auch nicht als "Verkörperung JESU" ausgeben.

 

 

 

Gruß

josef

 

"Du sollst dir kein Bild machen und dich davor niederwerfen und ihm dienen!"

 

Der Altartisch symbolisiert Christus wie das Kreuz, aber tiefer. Wenn du das Bild des Kreuzes dem Altar überordnest, weil es dir plausibler erscheint, dann liegst du falsch und du sollst dich fragen, wie du es mit dem Verbot hältst, kein Bild anzu beten.

 

Christus ist gegenwärtig in der versammelten Gemeinde, im Wort und im eucharistischen Brot und er handelt durch den Priester, aber der Priester ist nicht Christus und das Bild spielt überhaupts keine Rolle.

 

Deswegen ist der Ambo Christus und der Altar, aber niemals das Altarbild.

 

Das Bild verweist auf den Altar und wenn du das nicht unterscheiden kannst, dann ... (Selbstzensur).

 

Und das ist schon Lehre vor dem Konzil, danke.

bearbeitet von nannyogg57
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Ich habe mal in einem Liturgiebuch gelesen, dass es darum geht, dass Gott sich den Menschen von oben zuneigt, und dass die Menschen sich nach oben Gott zuneigen.

Ich würde den Gemeinschaftscharakter, die Sammlung um den Tisch des Herrn und die Feier des Ursprungssakramentes der Kirche noch hinzufügen.

 

Da machen sich zwei Jünger auf den Weg nach Emmaus. Unterwegs treffen sie einen Mann, mit dem sie sich vortrefflich unterhalten. Er legt ihnen die Schrift aus, und in Emmaus angekommen, bitten Sie ihn, über Nacht zu bleiben, um das Gespräch fortzusetzen.

Sie sitzen gemeinsam am Tisch, da nimmt er das Brot, spricht den Segen, bricht es und reicht es ihnen, und da wird ihnen klar, wer da sitzt.

 

Da wird eine Eucharistiefeier beschrieben.

 

Eine Eucharistiefeier ohne zeremonielles Beiwerk, reduziert auf das Wesentliche.

Das Besondere: Da agiert niemand "in persona Christi", da agiert Christus selbst.

 

Und was tut er?

Er führt keine Selbstgespräche denen die Jünger gnädigerweise lauschen dürfen.

Er wendet ihnen nicht den Rücken zu.

Er bricht nicht für sich in einer Ecke gegen die Wand sitzend das Brot, während die Jünger ihm von der anderen Zimmerecke aus zuschauen.

 

Nein.

 

Er legt ihnen im Gespräch die Schrift aus, und er bricht das Brot, während er mit ihnen um den Tisch sitzt.

Und da erkannten sie ihn.

 

Ich bin nachkonziliar sozialisiert, das mag erschwerend hinzukommen, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie ich Christus erkennen soll, wenn ich nicht (im übertragenen Sinn) mit ihm am Tisch sitzen darf, nicht mit ihm (im übertragenen Sinn) diskutieren darf, sondern wenn ich still in einer Ecke knien soll und seinen Rücken anschauen soll, während er stumm irgendwelche festgelegten Sprüche in einer fremden Sprache vor sich hinmurmelt.

 

Ich gebe zu, dass die alte Messe und die Opfertheologie schlüssig zusammenpassen.

Da bringt ein "Opferpriester" auf einem "Opferalter" ein "heiliges Messopfer" dar, da ist es schon einsehbar, dass das nicht durch die profanen Blicke des ungeweihten Volks entweiht werden darf.

 

Aber in der Emmausgeschichte wird halt keine "Heiliges Messopfer" geschildert, sondern eine modernistische Eucharistiefeier.

 

Und die kann deswegen so falsch nicht sein.

 

Werner

 

Dito.

 

Danke.

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