Flo77 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 der PrädikantengottesdienstWas ist denn das?Das sind die Gottesdienste der Predigerorden (Franziskaner- und Dominikanerorden) wie sei im Mittelalter gefeiret wurden. Dabei spielte die Predigt eien bedeutende Rolle. Die Dominikaner heißen ja deshalb OP Ordo fratrum praedikatorum.Irgendwie hilft mir das nicht wirklich weiter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 der PrädikantengottesdienstWas ist denn das?Das sind die Gottesdienste der Predigerorden (Franziskaner- und Dominikanerorden) wie sei im Mittelalter gefeiret wurden. Dabei spielte die Predigt eien bedeutende Rolle. Die Dominikaner heißen ja deshalb OP Ordo fratrum praedikatorum.Irgendwie hilft mir das nicht wirklich weiter. Die vielen verschiedenen Messformulare uas der Zeit vor der Reformation sind sehr verschieden ausgerichtet: Neben den personell recht aufwendigen episkopalen oder papalen Liturgien gab es die Eigenliturgien der verschiedenen Diözesen, der Orden usw. Oft waren die Unterschiede recht gering, zum Teil aber auch deutlich wahrnehmbar. Eine Form waren die Prädikantengottesdienste der Predigerorden - die zum Teil auch an anderen Kirchen Verwendung fanden - und sich durch ihre Zentriertheit auf (der Name deutet es an) Schriftlesung und Predigt auszeichneten und im wesentlichen der heutigen lutherischen Agenda bzw. dem Missale Pauls VI. ähneln. Der dann katholisch allgemeinverbindlich gewordene römische Privatritus hingegen sah ja eine Predigt gar nicht vor und räumte auch der Schriftlesung eine nur untergeordnete Rolle ein - der Priester (sollte) zu anderen Zeiten die Schrift lesen. Als Gemeindemesse hingegen stimmten hier die Schwerpunkte nicht mehr, sie war aber immer noch einfacher verwendbar als episkopale Liturgien mit ihren vielfältigen Akteuren, die dann (fast) vollkommen verschwanden und leidier auch nicht mehr aufgetaucht sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 (bearbeitet) Liebe Nanny, Das stimmt doch alles nicht und auf dem Hochaltar der besagten Kirche, von der eingangs die Rede war, thront zentral der Erzengel Michael, nicht Christus. Ein schlimmes Zeichen, wie CHRISTUSvergessen die Erbauer dieser Kirche waren. Soll am Hochaltar der Erzengel Michael angebetet werden? Denn Christus ist der Mittelpunkt, nicht ein Bild und nicht der Priester, und das ist beim Volksaltar das Entscheidende. Daß CHRISTUS im Mittelpunkt der heiligen Messe steht, muß g e z e i g t werden - und da versagt ganz offensichtlich der Volksaltar. Es genügt nicht, daß es die Insider wissen. Gruß josef bearbeitet 13. Dezember 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 ach josef, mach dich doch nicht lächerlich, es gibt viele gründe das altargemälde mit einem thema zu gestalten, patronat der kirche, szenen der heilsgeschichte. es ist einfach nur dumm, mit deinen heutigen maßstäben die gestaltung einer alten kirche zu beurteilen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Urdu, Liebe Christen, Seltsame Diskussion. Was soll ein "Volksaltar" sein? - ein Altar an dem sich das Volk selbst feiert? Musste erst googeln um zu verstehen was als "Volksaltar" bezeichnet wird. Die Bezeichnung "Volksaltar" ist in der Tat zutreffend: Der Priester wendet sich dem Volk zu und stellt sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Volk blickt auf den Priester und nicht auf JESUS. Das gegenseitige Händeschütteln zum Friedensgruß wird zum Sinn und Zweck der Zusammenkunft. CHRISTUS wird zusammen mit SEINEM Allerheiligsten LEIB beiseitegeschoben - oft in eine Nische. Ist die Hostie noch LEIB CHRISTI? Ungeweihte Hände verteilen sie. Andächtiges Niederknien in Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten LEIB JESU ist wirksam verunmöglicht. Am Volksaltar feiert der Mensch sich selbst! - Was für eine Beleidigung JESU CHRISTI, unseres HERRN und ERLÖSERS! Der Volksaltar raubt der Heiligen Messe den Sinn. Die Menschen spüren es und bleiben weg! - lieber am Sonntag ausgiebig frühstücken als zum Händeschütteln in die Kirche gehen. Was ist nun der Sinn und Zweck der Heiligen Messe? Die Begegnung des Menschen mit JESUS CHRISTUS ist der Sinn und Zweck der Heiligen Messe! In Matthäus 18,20 verheißt JESUS: .20 Denn wo zwei oder drei in MEINEM Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen. Deshalb steht immer JESUS CHRISTUS im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit! Der Celebrant der Jünger CHRISTI ist, tritt aus dem Volk heraus vor den HERRN JESUS um IHM bei der Heiligen Messe ein Diener zu sein. Alle Blicke richten sich auf JESUS CHRISTUS - und nicht auf den Priester. # Vor JESUS bekennt der Mensch seine Schuld. # An JESUS richtet das Volk der Ruf: "HERR erbarme DICH unser." # Vor JESUS lobt das Volk GOTT. # Mit Lesungen und dem Evangelium belehrt JESUS das Volk. # Vor JESUS bekennt der Mensch seinen Glauben. # Der HEILIGE GEIST gibt dem seitlich vom Altar stehenden Jünger ein, was JESUS durch SEINEN Jünger verkünden will. # Zu JESUS hebt SEIN Jünger Brot und Wein auf daß ER sie in SEINEN LEIB und SEIN BLUT wandle. # JESUS hat die Menschen mit dem VATERunser gelehrt wie er beten soll. # Aus der Hand CHRISTI empfängt der Mensch durch die geweihte Hand des Celebranten den LEIB CHRISTI - und nicht aus ungeweihter Hand. # JESUS ist es, DER das Volk mit den Worten "Gehet in Frieden" entlässt - und nicht der Priester. Was muß sich ändern damit die Heilige Messe wieder Sinn bekommt? Es muß wieder unmißverständlich erkennbar sein daß die Kirche Haus CHRISTI ist. Man verkünde die Heilige Messe und nicht den Gottesdienst. Der glaubensferne und glaubenslose Mensch muß sofort bem Betreten der Kirche handgreiflich s e h e n das hier das Haus JESU CHRISTI ist. - Man stelle vor den Hochaltar das Kreuz mit dem Gekreuzigten auf - sechs Meter groß wenn das Kirchenschiff 10 Meter hoch ist.- In passende Entfernung vor dem Kreuz - in cca. 4-5 Meter - stelle man den Altartisch auf. Der schmale Tresen am Hochaltar ist obsolet. Der Hochaltar ist weiterhin der rechte Platz für das Tabernakel. - Ruft JESUS CHRISTUS zur Feier der Heiligen Messe auf, trete der Jünger JESU aus dem versammelten Volk heraus vor den gekreuzigten CHRISTUS und biete IHM seinen Dienst an. - Der Jünger JESU sage dem zur Begegnung mit JESUS versammelten Volk: "JESUS CHRISTUS begrüßt Euch" - und nicht, wie heute üblich: "Ich begrüße Euch". - Die Texte der Neuen Liturgie sind hevorragend gelungen, besonders der 3-Jahres-Zyklus der Evangelien. Man behalte sie. Nur so kann das Unbehagen an der - offensichtlich mißlungenen - Liturgiereform mit der Hinwendung des Priesters zum Volk, beseitigt werden. # Die Menschen meiden die Sonntagsmesse - der unberatene Ruf nach der obsoleten Tridentinischen Messe in Latein ist Zeichen für das Unbehagen. # Nach Berichten aus dem Vatikan, feiert Papst Benedikt im kleinen Kreis die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS CHRISTUS - und nicht zum Volk. Liebe Christen, preist den HEILIGEN GEIST GOTTES daß ER - wie im Anfangsbeitrag gemeldet - immer mehr Jünger JESU veranlaßt die die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS und gemeinsam mit JESUS zu feiern! Gruß josef Du bist ein Verleumder. Das mußt Du den Lesern mit handfesten Gegenbeispielen beweisen - sonst bist Du der Verleumder. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Franciscus, ach josef, mach dich doch nicht lächerlich, es gibt viele gründe das altargemälde mit einem thema zu gestalten, patronat der kirche, szenen der heilsgeschichte. es ist einfach nur dumm, mit deinen heutigen maßstäben die gestaltung einer alten kirche zu beurteilen. Weißt Du eigentlich was Du da sagst? Du kannst es drehen und wenden wie du willst... Wer, zu welcher Zeit auch immer, sich selbst, den Kirchenpatron oder wen auch immer, an den Hochaltar des Gebäudes stellt in dem JESUS mit den versammelten Glaubenden die heilige Messe feiert, beleidigt unsern HERRN JESUS CHRISTUS. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 13. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Franciscus, ach josef, mach dich doch nicht lächerlich, es gibt viele gründe das altargemälde mit einem thema zu gestalten, patronat der kirche, szenen der heilsgeschichte. es ist einfach nur dumm, mit deinen heutigen maßstäben die gestaltung einer alten kirche zu beurteilen. Weißt Du eigentlich was Du da sagst? Du kannst es drehen und wenden wie du willst... Wer, zu welcher Zeit auch immer, sich selbst, den Kirchenpatron oder wen auch immer, an den Hochaltar des Gebäudes stellt in dem JESUS mit den versammelten Glaubenden die heilige Messe feiert, beleidigt unsern HERRN JESUS CHRISTUS. Gruß josef Ach so, Bilderstürmerei. Einfache Problemlösung ohne kulturelle Schäden: Volksaltar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Urdu, Liebe Christen, Seltsame Diskussion. Was soll ein "Volksaltar" sein? - ein Altar an dem sich das Volk selbst feiert? Musste erst googeln um zu verstehen was als "Volksaltar" bezeichnet wird. Die Bezeichnung "Volksaltar" ist in der Tat zutreffend: Der Priester wendet sich dem Volk zu und stellt sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Volk blickt auf den Priester und nicht auf JESUS. Das gegenseitige Händeschütteln zum Friedensgruß wird zum Sinn und Zweck der Zusammenkunft. CHRISTUS wird zusammen mit SEINEM Allerheiligsten LEIB beiseitegeschoben - oft in eine Nische. Ist die Hostie noch LEIB CHRISTI? Ungeweihte Hände verteilen sie. Andächtiges Niederknien in Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten LEIB JESU ist wirksam verunmöglicht. Am Volksaltar feiert der Mensch sich selbst! - Was für eine Beleidigung JESU CHRISTI, unseres HERRN und ERLÖSERS! Der Volksaltar raubt der Heiligen Messe den Sinn. Die Menschen spüren es und bleiben weg! - lieber am Sonntag ausgiebig frühstücken als zum Händeschütteln in die Kirche gehen. Was ist nun der Sinn und Zweck der Heiligen Messe? Die Begegnung des Menschen mit JESUS CHRISTUS ist der Sinn und Zweck der Heiligen Messe! In Matthäus 18,20 verheißt JESUS: .20 Denn wo zwei oder drei in MEINEM Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen. Deshalb steht immer JESUS CHRISTUS im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit! Der Celebrant der Jünger CHRISTI ist, tritt aus dem Volk heraus vor den HERRN JESUS um IHM bei der Heiligen Messe ein Diener zu sein. Alle Blicke richten sich auf JESUS CHRISTUS - und nicht auf den Priester. # Vor JESUS bekennt der Mensch seine Schuld. # An JESUS richtet das Volk der Ruf: "HERR erbarme DICH unser." # Vor JESUS lobt das Volk GOTT. # Mit Lesungen und dem Evangelium belehrt JESUS das Volk. # Vor JESUS bekennt der Mensch seinen Glauben. # Der HEILIGE GEIST gibt dem seitlich vom Altar stehenden Jünger ein, was JESUS durch SEINEN Jünger verkünden will. # Zu JESUS hebt SEIN Jünger Brot und Wein auf daß ER sie in SEINEN LEIB und SEIN BLUT wandle. # JESUS hat die Menschen mit dem VATERunser gelehrt wie er beten soll. # Aus der Hand CHRISTI empfängt der Mensch durch die geweihte Hand des Celebranten den LEIB CHRISTI - und nicht aus ungeweihter Hand. # JESUS ist es, DER das Volk mit den Worten "Gehet in Frieden" entlässt - und nicht der Priester. Was muß sich ändern damit die Heilige Messe wieder Sinn bekommt? Es muß wieder unmißverständlich erkennbar sein daß die Kirche Haus CHRISTI ist. Man verkünde die Heilige Messe und nicht den Gottesdienst. Der glaubensferne und glaubenslose Mensch muß sofort bem Betreten der Kirche handgreiflich s e h e n das hier das Haus JESU CHRISTI ist. - Man stelle vor den Hochaltar das Kreuz mit dem Gekreuzigten auf - sechs Meter groß wenn das Kirchenschiff 10 Meter hoch ist.- In passende Entfernung vor dem Kreuz - in cca. 4-5 Meter - stelle man den Altartisch auf. Der schmale Tresen am Hochaltar ist obsolet. Der Hochaltar ist weiterhin der rechte Platz für das Tabernakel. - Ruft JESUS CHRISTUS zur Feier der Heiligen Messe auf, trete der Jünger JESU aus dem versammelten Volk heraus vor den gekreuzigten CHRISTUS und biete IHM seinen Dienst an. - Der Jünger JESU sage dem zur Begegnung mit JESUS versammelten Volk: "JESUS CHRISTUS begrüßt Euch" - und nicht, wie heute üblich: "Ich begrüße Euch". - Die Texte der Neuen Liturgie sind hevorragend gelungen, besonders der 3-Jahres-Zyklus der Evangelien. Man behalte sie. Nur so kann das Unbehagen an der - offensichtlich mißlungenen - Liturgiereform mit der Hinwendung des Priesters zum Volk, beseitigt werden. # Die Menschen meiden die Sonntagsmesse - der unberatene Ruf nach der obsoleten Tridentinischen Messe in Latein ist Zeichen für das Unbehagen. # Nach Berichten aus dem Vatikan, feiert Papst Benedikt im kleinen Kreis die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS CHRISTUS - und nicht zum Volk. Liebe Christen, preist den HEILIGEN GEIST GOTTES daß ER - wie im Anfangsbeitrag gemeldet - immer mehr Jünger JESU veranlaßt die die Heilige Messe mit Hinwendung zu JESUS und gemeinsam mit JESUS zu feiern! Gruß josef Du bist ein Verleumder. Das mußt Du den Lesern mit handfesten Gegenbeispielen beweisen - sonst bist Du der Verleumder. Gruß josef ach, DU stellst behauptungen in den raum, DU also musst diese auch beweisen. frag mal den vogel, den du für den hl. geist hältst. wenn der nur die spur von intelligenz besitzen sollte, wird er dir das genau so bestätigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 der PrädikantengottesdienstWas ist denn das?Das sind die Gottesdienste der Predigerorden (Franziskaner- und Dominikanerorden) wie sei im Mittelalter gefeiret wurden. Dabei spielte die Predigt eien bedeutende Rolle. Die Dominikaner heißen ja deshalb OP Ordo fratrum praedikatorum.Irgendwie hilft mir das nicht wirklich weiter. Die vielen verschiedenen Messformulare uas der Zeit vor der Reformation sind sehr verschieden ausgerichtet: Neben den personell recht aufwendigen episkopalen oder papalen Liturgien gab es die Eigenliturgien der verschiedenen Diözesen, der Orden usw. Oft waren die Unterschiede recht gering, zum Teil aber auch deutlich wahrnehmbar. Eine Form waren die Prädikantengottesdienste der Predigerorden - die zum Teil auch an anderen Kirchen Verwendung fanden - und sich durch ihre Zentriertheit auf (der Name deutet es an) Schriftlesung und Predigt auszeichneten und im wesentlichen der heutigen lutherischen Agenda bzw. dem Missale Pauls VI. ähneln. Der dann katholisch allgemeinverbindlich gewordene römische Privatritus hingegen sah ja eine Predigt gar nicht vor und räumte auch der Schriftlesung eine nur untergeordnete Rolle ein - der Priester (sollte) zu anderen Zeiten die Schrift lesen. Als Gemeindemesse hingegen stimmten hier die Schwerpunkte nicht mehr, sie war aber immer noch einfacher verwendbar als episkopale Liturgien mit ihren vielfältigen Akteuren, die dann (fast) vollkommen verschwanden und leidier auch nicht mehr aufgetaucht sind.Mit anderen Worten ein zeitreisender Traditionalist, der die Gelegenheit hat um 1300 eine Dominikanermesse in Köln, ein Pontifikalamt in Trier, eine Gründonnerstagmesse in Paris und eine Wochentagmorgenmesse in der Privatkapelle des Hauskaplans beim Herzog von Bayern zu besuchen würde sich ziemlich umschauen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 Mit anderen Worten ein zeitreisender Traditionalist, der die Gelegenheit hat um 1300 eine Dominikanermesse in Köln, ein Pontifikalamt in Trier, eine Gründonnerstagmesse in Paris und eine Wochentagmorgenmesse in der Privatkapelle des Hauskaplans beim Herzog von Bayern zu besuchen würde sich ziemlich umschauen? Aber pfui pfui, das ist doch unzulässiger Historismus. Heilige Tradition ist, was während der Gegenreformation in den Rubriken stand, und sonst nichts. Das allerdings wörtlich, es ist eine Todsünde, daran ein i-Tüpfelchen zu ändern! Und das gilt für alle Ewigkeit, sogar über das Jüngste Gericht hinaus, denn nur um das so festzulegen ist Gottes Sohn schließlich Mensch geworden! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 Mit anderen Worten ein zeitreisender Traditionalist, der die Gelegenheit hat um 1300 eine Dominikanermesse in Köln, ein Pontifikalamt in Trier, eine Gründonnerstagmesse in Paris und eine Wochentagmorgenmesse in der Privatkapelle des Hauskaplans beim Herzog von Bayern zu besuchen würde sich ziemlich umschauen? Aber pfui pfui, das ist doch unzulässiger Historismus. Heilige Tradition ist, was während der Gegenreformation in den Rubriken stand, und sonst nichts. Das allerdings wörtlich, es ist eine Todsünde, daran ein i-Tüpfelchen zu ändern! Und das gilt für alle Ewigkeit, sogar über das Jüngste Gericht hinaus, denn nur um das so festzulegen ist Gottes Sohn schließlich Mensch geworden! Werner Geht doch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cadfael Geschrieben 15. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2010 Lieber Franciscus, Wer, zu welcher Zeit auch immer, sich selbst, den Kirchenpatron oder wen auch immer, an den Hochaltar des Gebäudes stellt in dem JESUS mit den versammelten Glaubenden die heilige Messe feiert, beleidigt unsern HERRN JESUS CHRISTUS. Gruß josef Aha, sehr schön! Dir, lieber Josef, ist aber schon klar, daß dann - schon allein in unserem Bayern - fast jede Kirchengemeinde seit Jahrhunderten unsern HERRN JESUS CHRISTUS beleidigt... Oder wann warst Du das letztemal in einer katholischen Kirche? Egal in welchem Land? Gehe hinein und sieh nach vorne... Lauter Beleidiger... Im übrigen würde ich ja gerne wissen, ob unser HERR JESUS CHRISTUS sich selber dadurch beleidigt fühlt. Oder einfach nur der "liebe Josef"... Gar nicht mehr freundlich Cadfael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 (bearbeitet) Lieber Cadfael, Wer, zu welcher Zeit auch immer, sich selbst, den Kirchenpatron oder wen auch immer, an den Hochaltar des Gebäudes stellt in dem JESUS mit den versammelten Glaubenden die heilige Messe feiert, beleidigt unsern HERRN JESUS CHRISTUS. Aha, sehr schön! Dir, lieber Josef, ist aber schon klar, daß dann - schon allein in unserem Bayern - fast jede Kirchengemeinde seit Jahrhunderten unsern HERRN JESUS CHRISTUS beleidigt... Oder wann warst Du das letztemal in einer katholischen Kirche? Egal in welchem Land? Gehe hinein und sieh nach vorne... Lauter Beleidiger... So ist es. Du hast es ausgesprochen. Es gibt zuviele Kirchen in denen - wenn überhaupt - nur das geübte Auge den gekrezigten CHRISTUS entdecken kann: Überlegt doch bitte, wie es dem, JESUS CHRISTUS entfremdeten Menschen ergeht der eine solch' verunstaltete Kirche betritt: Er fragt sich, was das soll und was es ihm sagt. Er wird zum Schluß kommen: nichts. Und wird wegbleiben. Ist es zu verantworten daß sichtbare Kirchengebäude die Entfremdung der Menschen von JESUS betreiben und bestätigen? Nein. Im übrigen würde ich ja gerne wissen, ob unser HERR JESUS CHRISTUS sich selber dadurch beleidigt fühlt... Ganz gewiß ist JESUS beleidigt. Weil SEIN mit Schmerzen blutig errungenes Anliegen die Menschen mit GOTT zu versöhnen, fahrlässig zunichte gemacht wird. Gruß josef bearbeitet 16. Dezember 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. de gustibus ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. Nun, schön ist sie nicht..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. Nun, schön ist sie nicht..... Das ist eben Geschmacksache. Meine Deutschlehrerin zum Abitur meinte damals, wenn ich erst so alt wäre wie sie (sie war damals 29), würden mir Barock- und Rokokokirchen auch gefallen. Sie hat sich (wie es bei Lehrern häufig vorkommt ) da total geirrt. Romanik, Gotik und bestimmte moderne Kirchen, das war es für meinen Schönheitssinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. Nun, schön ist sie nicht..... Das ist eben Geschmacksache. Meine Deutschlehrerin zum Abitur meinte damals, wenn ich erst so alt wäre wie sie (sie war damals 29), würden mir Barock- und Rokokokirchen auch gefallen. Sie hat sich (wie es bei Lehrern häufig vorkommt ) da total geirrt. Romanik, Gotik und bestimmte moderne Kirchen, das war es für meinen Schönheitssinn. Jawoll! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 Das ist eben Geschmacksache. Meine Deutschlehrerin zum Abitur meinte damals, wenn ich erst so alt wäre wie sie (sie war damals 29), würden mir Barock- und Rokokokirchen auch gefallen. Sie hat sich (wie es bei Lehrern häufig vorkommt ) da total geirrt. Romanik, Gotik und bestimmte moderne Kirchen, das war es für meinen Schönheitssinn. Schlicht aber trotzdem einfach. (Geht mir genau so.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 (bearbeitet) @ frankWenn beides gepflegt wird kann die Kirche nur davon profitiren. Was verstehst Du denn unter pflegen? Das Wissen um den Wert der hl. Messe ist bei den Durchschnittschristen katholischer Herkunft gleich Null. Es könnte ja sein, dass hier etwas zu Tode gepflegt wurde. Die Auswüchse z.B. bei sog. Karnevalsmessen können natürlich nicht auf den Volksaltar zurück geführt werden, der Volksaltar allerdings hat, bei vielen Gläubigen den Eindruck erweckt, mann könnte in einer hl. Messe selber zum Akteur werden, wenn man sich nur schön um den Altar versammelt und sich an den Händen fasst oder in die Bütt steigt. Aber dass ist nicht Sinn und Zweck des Messopfers. Dort sollte nämlich eine Christusbegegnung, und keine Volksvertretung stattfinden. Die hl. Messe ist Gemeinschaftserlebnis......mit der präsenten Gemeinde und mit der ganzen Kirche. Die einsame Christusbegegnung des Überfrommen mag für manche eine tolle Vorstellung sein, sie ist nicht das Ziel der Eucharistie. Oder das was, zumindest in unseren Breitengraden, noch übrig davon ist. Wobei wir dann wieder bei der einsamen Christusbegegnung angelangt wären. "Liebster Jesus vier sind hier." *seufz* Die Menschen suchten Spiritualität und bekamen die Katholische Kirche *seufz* Äh... Sorry, das war nur laut gedacht, bitte nicht weiter beachten. Lieber Stanley, meinst du wirklich die Menschen würden den Wert der Eucharistie erkennen wenn sie wieder aussenvorgelassen würden? Meinst du wirklich die Gemeinschaft würde wachsen, in ihrer Qualität und in ihrer Quantität, Wenn mir der Priester bei der Mese nur den Buckel zudreht? Das glaubst du doch nicht wirklich? Oder? Sag das ich dich da missverstanden habe! Bitte! *bettel* Mit der Liturgie hat das nämlich nix zu tun. Die Menschen werden dann wieder kommen wenn die Kirche Antworten auf ihre Fragen gibt. Antworten auf die Grundfragen menschlichen Daseins: "Wer bin ich?" "Woher komme ich" "Wohin sterbe ich" "Und warum das ganze" (oder wie der Dozent in meinem Palliativkurs letztens sagte: "Was soll der Scheiß?") Die art und weise Messe zu feiern ist da vollkommen egal. Aber sowas von! Wenn die Menschen diese Fragen beantwortet bekommen und dafür den ausserordentlichen Ritus in Kauf nehmen müssen, werden sie wieder kommen. Aber nicht wegen , sonder trotz des schnuckeligen Priester-Popos (für mich persönlich sind die Ministrantinnen sowieso interessanter obwohl ich langsam in ein Alter komme... äh ich schweife ab) Wenn die Menschen diese Fragen beantwortert bekommen und dafür den ordentlichen Ritus in Kauf nehemen müssen, werden sie wieder kommen. Aber nicht wegen sondern trotz des Volksaltars Ich persönlich glaube aber, das Kirche die Antworten eher im ordentlichne Ritus besser geben kann. Schon alleine wegen diesem einen unscheinbaren Satz: "Wír heissen Kinder Gottes und sind es..." Eine stärkere Antwort auf eine der Grundfragen kann es nicht geben. Und was bringt es mir wenn ich diese Antwort auf latein bekomme und deshalb nicht verstehe? Aber wie gesagt, auf die Liturgie alleine kommt es sicher nicht an bearbeitet 16. Dezember 2010 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 "Wohin sterbe ich" Den muß ich mir merken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 aha, die wieskirche z.b. ist verunstaltet - gut zu wissen. Nun, schön ist sie nicht..... Das ist eben Geschmacksache. Meine Deutschlehrerin zum Abitur meinte damals, wenn ich erst so alt wäre wie sie (sie war damals 29), würden mir Barock- und Rokokokirchen auch gefallen. Sie hat sich (wie es bei Lehrern häufig vorkommt ) da total geirrt. Romanik, Gotik und bestimmte moderne Kirchen, das war es für meinen Schönheitssinn. naja, ich hätte auch das käppele nennen können oder irgendeine andere kirche, mit einem hochaltar und einem altarbild, welches eben nicht jesus zeigt sondern einen heiligen, ein biblisches ereignis usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 16. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 Die Wies ist insofern vermutlich geeignet, vor Josefs Augen Gnade zu finden, da sie in der Mitte eben Jesus zeigt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cadfael Geschrieben 16. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2010 Ich mußte jetzt eben tief durchatmen und laaaangsam bis 10 zählen... Zum einen hatte ich wohl den Ironiesmiley vergessen... Aber zum anderen - entweder ist Josef ein erstklassiger Schauspieler und lacht sich jetzt krumm und scheckig, daß er uns alle so an der Nase herumführen und immer wieder provozieren kann... dann von mir herzliche Gratulation! - oder Josef meint das, was er z. B. jetzt mir geantwortet hat, wirklich bitterernst: in diesem Fall denke ich mir alles mögliche und werde mich schlicht und einfach weiter an UNSEREN Kirchen erfreuen. Natürlich gibt es auch schöne Christus-Zentrierte Kirchen - z. B. die romanische Basilika von Altenstadt bei Schongau; die Abteikirche von Münsterschwarzach; unsere Pfarrkirche St. Johannis in Rothenburg o. d. T. etc. etc. Aber in MEINER Welt sind auch alle anderen Kirchen sehr wohl christlich zentriert, gerade wenn man z. B. den Heiligen, der da auf dem Hochaltar abgebildet ist, als Wegweiser zu Christus und zu Gott sieht, und nicht - wie Josef - als Zentrum... Im übrigen weiß jeder NORMALE Katholik automatisch, wo Christus in der Kirche gegenwärtig ist - nämlich im Tabernakel! Ich nehme mal an, daß jede/r, der/die Augen hat, das auch sofort sieht und zwar gekennzeichnet durch das EWIGE LICHT!!! (es sei denn, der Mesner hat vergessen, nachzufüllen ) Und dann schließlich: Was ist das für ein Christus, der sich durch Volksfrömmigkeit beleidigen läßt? Der Jesus Christus aus der Bibel sicher nicht!!! Gute Nacht Cadfael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2010 ... Wir brauchen alle viel Mitleid und Takt, wenn es um Josef geht. Sehr viel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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