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Schuhe


Inge

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So wird ein Schuh draus! ;)

Einer? Ha!

 

Hunderte!

 

:ninja:

 

Allerdings wird sternchen sich zu Recht empören, dass wir in ihrem Hartz-IV-Thread inzwischen bei der Anschaffung von Hunderten von Paaren "Budapester" angekommen sind, nur weil wir zu arm für billigere Schuhe sind.

bearbeitet von Inge
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Bei uns halten Möbel noch mehrere Generationen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Und Klamotten mindestens fünf, wenn nicht zehn Jahre. Schuhe gerne zwanzig.

Kommt wohl darauf an, wie oft man sie trägt. Wenn ein Paar Schuhe sieben Tage die Woche für meine Füße arbeitet, dann ist es nach spätestens zwei Jahren erledigt. Und ich hatte zuletzt sehr gute, solide Leder-Schuhe.

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Bei uns halten Möbel noch mehrere Generationen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Und Klamotten mindestens fünf, wenn nicht zehn Jahre. Schuhe gerne zwanzig.

Kommt wohl darauf an, wie oft man sie trägt. Wenn ein Paar Schuhe sieben Tage die Woche für meine Füße arbeitet, dann ist es nach spätestens zwei Jahren erledigt. Und ich hatte zuletzt sehr gute, solide Leder-Schuhe.

 

Wer macht sowas schon. Witterung und Gelegenheit erzwingen doch den Besitz mehrerer Paare.

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Wieso brauchst du davon gleich mehrere Paare? :ninja:

Weil man die nicht mehrere Tage nacheinander tragen sollte. Die müssen sich dann erst wieder vom Tragen erholen.

Wirklich? Das wusste ich nicht. Ich dachte, die über Nacht auf Schuhspanner zu ziehen würde ausreichen.

Ich kenne das auch mit dem "Ruhetag". Deswegen besitze ich zwei sehr vernünftige Paar Lederschuhe - und frag' mich nicht, wieviel Jahre schon... über 10 sicherlich.
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Kommt wohl darauf an, wie oft man sie trägt. Wenn ein Paar Schuhe sieben Tage die Woche für meine Füße arbeitet, dann ist es nach spätestens zwei Jahren erledigt. Und ich hatte zuletzt sehr gute, solide Leder-Schuhe.
Das erinnert mich an die sauteuren Anzughosen, die ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt hatte - nach 3 Monaten mit je 5 Tagen zu 9 Stunden waren die Hosenböden durchgescheuert bzw. knotig aufgeraut (und das bei reiner Büroarbeit). Seitdem trage ich Tuchhosen allenfalls noch Sonn- und Feiertags.
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Kommt wohl darauf an, wie oft man sie trägt. Wenn ein Paar Schuhe sieben Tage die Woche für meine Füße arbeitet, dann ist es nach spätestens zwei Jahren erledigt. Und ich hatte zuletzt sehr gute, solide Leder-Schuhe.
Das erinnert mich an die sauteuren Anzughosen, die ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt hatte - nach 3 Monaten mit je 5 Tagen zu 9 Stunden waren die Hosenböden durchgescheuert bzw. knotig aufgeraut (und das bei reiner Büroarbeit). Seitdem trage ich Tuchhosen allenfalls noch Sonn- und Feiertags.

 

Du mußt nur still sitzen, dann gibts das Problem nicht.

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Kommt wohl darauf an, wie oft man sie trägt. Wenn ein Paar Schuhe sieben Tage die Woche für meine Füße arbeitet, dann ist es nach spätestens zwei Jahren erledigt. Und ich hatte zuletzt sehr gute, solide Leder-Schuhe.
Das erinnert mich an die sauteuren Anzughosen, die ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt hatte - nach 3 Monaten mit je 5 Tagen zu 9 Stunden waren die Hosenböden durchgescheuert bzw. knotig aufgeraut (und das bei reiner Büroarbeit). Seitdem trage ich Tuchhosen allenfalls noch Sonn- und Feiertags.

 

Du mußt nur still sitzen, dann gibts das Problem nicht.

An einer Madam Tussauds-Figur können auch Deichmann-Schuhe ein paar Jahrhunderte halten. Aber wer ziemlich viel latscht, so wie ich, der braucht häufiger mal Ersatz.

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Allerdings wird sternchen sich zu Recht empören, dass wir in ihrem Hartz-IV-Thread inzwischen bei der Anschaffung von Hunderten von Paaren "Budapester" angekommen sind, nur weil wir zu arm für billigere Schuhe sind.
Wobei teure Schuhe die ewig halten ja das eine sind - aber was zieht man an die Füße, bis man genug zusammengespart hat um sie sich leisten zu können?

 

(Und wieso ist Haushaltsbuchführung nicht verpflichtendes Lehrfach an allen deutschen (Berufs-)Schulen?)

bearbeitet von Flo77
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Allerdings wird sternchen sich zu Recht empören, dass wir in ihrem Hartz-IV-Thread inzwischen bei der Anschaffung von Hunderten von Paaren "Budapester" angekommen sind, nur weil wir zu arm für billigere Schuhe sind.
Wobei teure Schuhe die ewig halten ja das eine sind - aber was zieht man an die Füße, bis man genug zusammengespart hat um sie sich leisten zu können?

 

Berechtigte Frage. Man könnte sich auch graduell steigern, also nicht gleich nach Deichmann auf Budapester umsteigen ... hatten wir nicht mal einen Schuhe-Thread? Da war doch die Rede von einigen durchaus akzeptablen Marken (Rieker z.B.). Außerdem kann man auch viel Geld sparen, wenn man nicht so oft Fleisch isst (*stichel*), und das dann für vernünftige Schuhe auf die hohe Kante legen.

 

 

(Und wieso ist Haushaltsbuchführung nicht verpflichtendes Lehrfach an allen deutschen (Berufs-)Schulen?)

Da wäre sicher viel gewonnen. Ich hab mir die Techniken, meine Ausgaben im Blick zu behalten und Sparstrategien zu entwickeln und durchzuhalten, erst mühsam selbst angeeignet, als ich schon viele entbehrungsreiche Studentenjahre hinter mir hatte.

bearbeitet von Inge
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Berechtigte Frage. Man könnte sich auch graduell steigern, also nicht gleich nach Deichmann auf Budapester umsteigen ... hatten wir nicht mal einen Schuhe-Thread? Da war doch die Rede von einigen durchaus akzeptablen Marken (Rieker z.B.). Außerdem kann man auch viel Geld sparen, wenn man nicht so oft Fleisch isst (*stichel*), und das dann für vernünftige Schuhe auf die hohe Kante legen.
Wobei sich ja die Frage stellt, ob ein Schuh wirklich 5 oder mehr Jahre halten muss.

Wenn ein 50-75 Euro-Schuh der täglich getragen wird (so wie meine Büroschuhe) zwei Jahre hält, hat er meiner Meinung nach seine Pflicht und Schuldigkeit getan (zumal das Oberleder ja nicht zwangsläufig schöner wird mit den Jahren im ÖPNV).

 

Bis man allerdings hinreichend Erspartes zusammen hat um fünf Personen, von denen drei alle halbe Jahre neues Schuhwerk brauchen, mit Budapestern versehen zu können sind vmtl. so 3-4 Rindermäster pleite gegangen...

 

(Und wieso ist Haushaltsbuchführung nicht verpflichtendes Lehrfach an allen deutschen (Berufs-)Schulen?)
Da wäre sicher viel gewonnen. Ich hab mir die Techniken, meine Ausgaben im Blick zu behalten und Sparstrategien zu entwickeln und durchzuhalten, erst mühsam selbst angeeignet, als ich schon viele entbehrungsreiche Studentenjahre hinter mir hatte.
Meine in dieser Hinsicht unschlagbar naturtalentierte Schwiegermutter hat zwar einen unerschöpflichen Fundus an guten Ratschlägen und noch besseren Ideen, hat es aber leider versäumt diesen Instinkt effektiv zu vererben.
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Berechtigte Frage. Man könnte sich auch graduell steigern, also nicht gleich nach Deichmann auf Budapester umsteigen ... hatten wir nicht mal einen Schuhe-Thread? Da war doch die Rede von einigen durchaus akzeptablen Marken (Rieker z.B.). Außerdem kann man auch viel Geld sparen, wenn man nicht so oft Fleisch isst (*stichel*), und das dann für vernünftige Schuhe auf die hohe Kante legen.
Wobei sich ja die Frage stellt, ob ein Schuh wirklich 5 oder mehr Jahre halten muss.

Wenn ein 50-75 Euro-Schuh der täglich getragen wird (so wie meine Büroschuhe) zwei Jahre hält, hat er meiner Meinung nach seine Pflicht und Schuldigkeit getan (zumal das Oberleder ja nicht zwangsläufig schöner wird mit den Jahren im ÖPNV).

 

Bis man allerdings hinreichend Erspartes zusammen hat um fünf Personen, von denen drei alle halbe Jahre neues Schuhwerk brauchen, mit Budapestern versehen zu können sind vmtl. so 3-4 Rindermäster pleite gegangen...

 

Hmm. Die "Budapester" sind Herrenschuhe. Ein einziges Paar für dich reicht für den Anfang, alle anderen können doch weitermachen wie bisher.

 

Ich habe mir sagen lassen, dass deren Oberleder mit den Jahrzehnten immer schöner wird ...

 

(Und wieso ist Haushaltsbuchführung nicht verpflichtendes Lehrfach an allen deutschen (Berufs-)Schulen?)
Da wäre sicher viel gewonnen. Ich hab mir die Techniken, meine Ausgaben im Blick zu behalten und Sparstrategien zu entwickeln und durchzuhalten, erst mühsam selbst angeeignet, als ich schon viele entbehrungsreiche Studentenjahre hinter mir hatte.
Meine in dieser Hinsicht unschlagbar naturtalentierte Schwiegermutter hat zwar einen unerschöpflichen Fundus an guten Ratschlägen und noch besseren Ideen, hat es aber leider versäumt diesen Instinkt effektiv zu vererben.

 

Höre ich da leise Kritik an deiner Angetrauten heraus?

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... von denen drei alle halbe Jahre neues Schuhwerk brauchen
Das mit den "Schuhen für's Leben" gilt mE nicht für die Wachtumsphase und auch nicht für die Teenagerzeit (da sind die Füße zwar meist bereits ausgewachsen, aber der Geschmack noch nicht...).
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Geld. Über die Jahre zahlt es sich aus. Die Sohle komplett zu wechseln ist nur selten erforderlich. Meist reicht es, neue Absätze zu machen und ich laß mir auf Ledersohlen immer Gummi aufziehen, dann hält es ewig.

Von diesen Edel-Schuhen braucht man aber mehrere Paare und das macht die Sache richtig teuer. Aus diesem Grund habe ich das bisher immer vor mir her geschoben.

Ein kluger Mensch hat mal den Satz gesagt: ich bin zu arm, um mir billige Schuhe leisten zu können.

Ich bin zu arm, um mir billige

 

- Schuhe

- Socken

- Hosen

- Unterhosen&hemden

- Oberhemden

- Anzüge

- Kopfbedeckungen

- Handschuhe&Schals

- Wintermäntel

- T-Shirts

- Sandalen

- Badelatschen&tücher&mantel&hosen

- Regenjacken

- Taschen

- Aktenkoffer

- Reisekoffer

 

uswusf leisten zu können (Bei einigen mal fünf!).

 

wo machen wir weiter? Im Keller, im Bad, in der Küche, im Wohn- oder Schlafzimmer, im Flur oder beim Auto, Reisen, Fahrräder, Schlitten, Heizung, Hausbau, Kosmetika etc?

bearbeitet von matzdan
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(Und wieso ist Haushaltsbuchführung nicht verpflichtendes Lehrfach an allen deutschen (Berufs-)Schulen?)
Da wäre sicher viel gewonnen. Ich hab mir die Techniken, meine Ausgaben im Blick zu behalten und Sparstrategien zu entwickeln und durchzuhalten, erst mühsam selbst angeeignet, als ich schon viele entbehrungsreiche Studentenjahre hinter mir hatte.
Meine in dieser Hinsicht unschlagbar naturtalentierte Schwiegermutter hat zwar einen unerschöpflichen Fundus an guten Ratschlägen und noch besseren Ideen, hat es aber leider versäumt diesen Instinkt effektiv zu vererben.
Höre ich da leise Kritik an deiner Angetrauten heraus?
An meiner Angetrauten? Wie käme ich dazu. Mit Nichten (und Neffen) natürlich.

 

Eher ein zartes Bedauern, daß meine Schwiegermutter (mögen Engel sie schon hier auf Erden auf Händen tragen, daß ihr Fuß nie an einen Stein stoße) die Chance ein solches Talent weiterzugeben nicht vollumfänglich genutzt hat.

bearbeitet von Flo77
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@ matzdan

Kannst ja mal durchrechnen, was teurer ist: Ein Paar Budapester alle 20 Jahre oder vierzig Paar Deichmann's in derselben Zeit.

bearbeitet von Inge
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(zumal das Oberleder ja nicht zwangsläufig schöner wird mit den Jahren im ÖPNV).

 

Laß das nicht Epi hören, defaitistische Äußerungen über den ÖPNV mag er nicht. - Schuhe müssen auch gepflegt werden, sonst wird das nichts.

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(zumal das Oberleder ja nicht zwangsläufig schöner wird mit den Jahren im ÖPNV).

 

Laß das nicht Epi hören, defaitistische Äußerungen über den ÖPNV mag er nicht. - Schuhe müssen auch gepflegt werden, sonst wird das nichts.

Ich habe mir schon gedacht, dass da ein Haken dabei ist.

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Was nebenbei auch wieder Zeit und Material kostet...

 

Du willst jetzt aber nicht behaupten, daß du mit ungeputzten ÖPNV-Tretern ins Büro gehst? So bringst du es nie zu einem Flügel!

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@ matzdan

Kannst ja mal durchrechnen, was teurer ist: Ein Paar Budapester alle 20 Jahre oder vierzig Paar Deichmann's in derselben Zeit.

Der Tipp eines "klugen Menschen" ist übrigens soviel wert, wie der, von AldiLidl&Co zum KDW zu wechseln.

 

mfg

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Was nebenbei auch wieder Zeit und Material kostet...

 

Du willst jetzt aber nicht behaupten, daß du mit ungeputzten ÖPNV-Tretern ins Büro gehst? So bringst du es nie zu einem Flügel!

 

:ninja:

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@ matzdan

Kannst ja mal durchrechnen, was teurer ist: Ein Paar Budapester alle 20 Jahre oder vierzig Paar Deichmann's in derselben Zeit.

Der Tipp eines "klugen Menschen" ist übrigens soviel wert, wie der, von AldiLidl&Co zum KDW zu wechseln.

 

mfg

Die Wahrheit ist, dass du für alle halbe Jahre durch neue zu ersetzende Deichmann-Schuhe im Laufe von 20 Jahren ungefähr dreimal soviel ausgibst wie für ein Paar richtig gute Schuhe, und die halten danach immer noch. Das ist ja das Gemeine an Armut: Dass sie dich zwingt, viel mehr für Konsum auszugeben als nötig, es sei denn, du lernst, eisern zu sparen. Mit KaDeWe-Besuchen wird das allerdings nichts.

 

Edit: Nachdem ich gesehen habe, dass man die guten Schuhe auch dramatisch preiswert bei Laszlo-Budapest bekommt (siehe mein link weiter unten), muss ich das korrigieren: Du gibst für Deichmänner, die alle halbe Jahre durch neue zu ersetzen sind, im Laufe der Jahre 4,6mal soviel aus wie für ein Paar Budapester bei Laszlo (unter der Annahme von 29,95 Euro das Paar Deichmann's). Wie das allerdings auf den Jobcenter-Mitarbeiter wirkt, wenn der Antragsteller in Budapestern aufkreuzt, ist eine andere Frage.

bearbeitet von Inge
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