Chrysologus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Dass es dem Oberhaupt der Kirche bei seiner Bezugnahme auf die schöpferische Vernunft um den gleichen Logos geht, um den auch die Kirchenväter stritten, dürfte doch unbestritten sein, oder? Auch dass Benedikt XVI. ständig an die phil. Lehre anknüpft, den chr. Glaube auf die Vernunft begründet sieht, die auch für die Griechen galt, ist doch sicher ohne Zweifel, und in vielen seinen Büchern und Predigten nachzulesen. Dass die Kirchenväter erheblich um die Christologie stritten, darin stimme ich Dir ja zu. Aber sie haben sich dabei nie von der Feststellung entfernt, dass das alles entscheidende Ereignis Tod und Auferstehung ist und das an der Frage, wer dieser Jesus von Nazareth denn nun war, erhebliches hängt. Das Christentum gründet auf den als Wort/Weisheit... bzw. schöpferische Gegenwart/Vermittlung verstandenen Logos der griechischen Vernunftlehre, dessen menschliche Person (Rolle/Aufgabe, wie wir sie aus den Evangelien des kirchl. Kanon kennen), die Person des unsagabaren Ursprunges das Alles auf kulturgerechte, nun echt universale Weise verjüngte und zeitgemäß offenbarte. Das ist nur ein Strang - und selbst der gründet nicht alleine im griechischen Denken. Paulus ist die Inkarnationsfrage egal, er kümmert sich im Grunde auch kaum um das Leben Jesu. Die Frage des Logos kümmert eigentlich nur Johannes - und der bezieht sich in seinem Prolog zentral auf den Schöpfungsbericht Gen 1,1. Das Christentum verwendet Begriffe griechischer Philosophie, die ihm kompatibel erscheinen, und importiert damit auch so manche (nicht immer uproblematische) Idee. Aber es gründet nicht auf der grichischen Philosophie, sonder auf dem Offenbarungshandeln Gottes in der jüdischen Tradition. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 (bearbeitet) Lieber Jet, Kennen die Theologen die zutreffende Antwort wenn die Menschen fragen warum sie GOTT leiden lässt? Nein. Die richtige Antwort dazu, kann nur JESUS CHRISTUS und der HEILIGE GEIST GOTTES geben - und Christen denen es JESUS offenbart. Wenn Ihr die Menschen zu Nachfolgern JESU machen wollt müsst Ihr CHRISTOLOGIE betreiben. auch in anderen Wissenschaften gibt es ungeklärte Fragen und trotzdem käme kein Mensch auf die Idee diese Wissenschaften abzuschaffen. Wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, gibt es nur eins: Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten. Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Zur Frage, ob man Theologie betreiben sollte oder nicht, sei Dir Ps 1, das Tor in den Psalter, in Erinnerung gerufen. Über Gott und seinen Willen und sein Wirken nachzudenken, halte ich für einen wahren Christen (und auch Juden) für verpflichtend.Alles andere ist faule Ausrede. Psalm 1: .1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, / nicht auf dem Weg der Sünder geht, / nicht im Kreis der Spötter sitzt. .2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, / über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. .3 Er ist wie ein Baum, / der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt / und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, / wird ihm gut gelingen. .4 Nicht so die Frevler: / Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. .5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen / noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. .6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, / der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. Über GOTT und SEINEN Willen und SEIN Wirken nachzudenken, funktioniert nur mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES. Wenn Du meinst der HEILIGE GEIST GOTTES gibt dem Beter Theologie ein, dann bist Du schwer im Irrtum. Gruß josef bearbeitet 13. Dezember 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 (bearbeitet) Lieber Gerhard, ...Und dass es mir in meinen Überlegungen über den Vernunftgrund der Christologie um den Logos (die schöpferische Vernunft, wie sie der Papst aus gr. Philosophie ableitet und als Grund chr. Glaubens sieht) geht, Ein schwerer Denkfehler zu meinen GOTT, unser VATER sei identisch mit "schöpferischer Vernunft". GOTT ist der ERFINDER der Vernunft! GOTT erschafft mit Vernunft. Der HEILIGE GEIST GOTTES verleiht dem Menschen der IHN bittet die GÖTTliche Vernunft. Aber GOTT ist GANZ ANDERS als die Vernunft die ER geschaffen hat! Dein Mißverständnis stammt aus dem Anfang des Johannes-Evangeliums - weil Du DAS was Johannes unter LOGOS versteht, unkritisch dem gleichstellst was griechische Philosophen und Gnostiker irrtümlich als "Logos " verstehen wollten. Das LOGOSverständnis des Papstes basiert auf dem Johannesevangelium und nicht auf griechischen Philosophen. Gruß josef bearbeitet 13. Dezember 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Fängst Du jetzt an josef ernst zu nehmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 (bearbeitet) Lieber Chrysologus, Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Nichts liegt mit ferner als Andere niederzumachen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Gruß josef bearbeitet 13. Dezember 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Theologen befassen sich durchaus damit - wenngleich es ernstzunehmender Anfragen an sie gibt als Deschner und Dawkins, die eher dem Boulevard zuzuordnen sind. Deschner ist fachlich aufgearbeitet, ob das bei Dawkins lohnt, das ist eine andere Frage. Grundsätzlich bemühe ich mich, jeden ernst zu nehmen - was nicht heißt, das ich auf alles antworten muss. Aber ungehobelte Frechheiten der Art, die Josef hier meint absondern zu müssen, gehen mir gegen den Strich und das sage ich dann auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Was du meinst, feststellen zu können, ist mir ziemlich gleichgültig, denn du hast von Theologie schlicht keinen blassen. Wieviele Menschen hast Du denn zum Glauben gebracht, wenn du schon meinst, dies so gut beurteilen zu können? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Theologen befassen sich durchaus damit - wenngleich es ernstzunehmender Anfragen an sie gibt als Deschner und Dawkins, die eher dem Boulevard zuzuordnen sind. Deschner ist fachlich aufgearbeitet, ob das bei Dawkins lohnt, das ist eine andere Frage. Grundsätzlich bemühe ich mich, jeden ernst zu nehmen - was nicht heißt, das ich auf alles antworten muss. Aber ungehobelte Frechheiten der Art, die Josef hier meint absondern zu müssen, gehen mir gegen den Strich und das sage ich dann auch. Deschner ist eher auf der historischen Seite zu beantworten, allerdings wüsste ich nicht, wo die Frage ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Chrysologus, Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Nichts liegt mit ferner als Andere niederzumachen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Gruß josef In welcher Hinsicht zu widerlegen? Personen, die von vornherein eine ausgesprochene Feindschaft zu gewissen Ansichten und Institutionen pflegen, disqualifizieren sich so als ernstzunehmende Kritiker. Allerdings nicht in diesem Sinne: Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Mit ihren Argumenten sollte man sich als Theologe - unabhängig von ihren rein persönlichen Ansichten - befassen, wenn man auf der Höhe aktueller Debatten sein möchte. Und zumindest ich verlange von mir, das sein zu müssen, um mich sinnvoll als Theologe in aktuelle Diskurse einbringen zu können. Ferner ist es generell hilfreich, sich eingehend mit Dingen wie Evolution oder Kirchengeschichte aus einem anderen Blickwinkel beschäftigt zu haben. Mit Verlaub: Das bringt einem als Theologe weit mehr als zig Bücher geistes- und geschmackslähmender Erbauungsliteratur zu lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Chrysologus, Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Nichts liegt mit ferner als Andere niederzumachen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Gruß josef In welcher Hinsicht zu widerlegen? Personen, die von vornherein eine ausgesprochene Feindschaft zu gewissen Ansichten und Institutionen pflegen, disqualifizieren sich so als ernstzunehmende Kritiker. Allerdings nicht in diesem Sinne: Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Mit ihren Argumenten sollte man sich als Theologe - unabhängig von ihren rein persönlichen Ansichten - befassen, wenn man auf der Höhe aktueller Debatten sein möchte. Und zumindest ich verlange von mir, das sein zu müssen, um mich sinnvoll als Theologe in aktuelle Diskurse einbringen zu können. Ferner ist es generell hilfreich, sich eingehend mit Dingen wie Evolution oder Kirchengeschichte aus einem anderen Blickwinkel beschäftigt zu haben. Mit Verlaub: Das bringt einem als Theologe weit mehr als zig Bücher geistes- und geschmackslähmender Erbauungsliteratur zu lesen. Das stimmt schn. Nur ist Deschner keine Geschichtsschreibung, und mit Evolution beschäftigt man sich auf theolgischer Seite auch nicht erst seit Dawkins. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GodComplexID Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Chrysologus, Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Nichts liegt mit ferner als Andere niederzumachen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Gruß josef In welcher Hinsicht zu widerlegen? Personen, die von vornherein eine ausgesprochene Feindschaft zu gewissen Ansichten und Institutionen pflegen, disqualifizieren sich so als ernstzunehmende Kritiker. Allerdings nicht in diesem Sinne: Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Mit ihren Argumenten sollte man sich als Theologe - unabhängig von ihren rein persönlichen Ansichten - befassen, wenn man auf der Höhe aktueller Debatten sein möchte. Und zumindest ich verlange von mir, das sein zu müssen, um mich sinnvoll als Theologe in aktuelle Diskurse einbringen zu können. Ferner ist es generell hilfreich, sich eingehend mit Dingen wie Evolution oder Kirchengeschichte aus einem anderen Blickwinkel beschäftigt zu haben. Mit Verlaub: Das bringt einem als Theologe weit mehr als zig Bücher geistes- und geschmackslähmender Erbauungsliteratur zu lesen. Das stimmt schn. Nur ist Deschner keine Geschichtsschreibung, und mit Evolution beschäftigt man sich auf theolgischer Seite auch nicht erst seit Dawkins. Das ist wohl richtig und so muss man es natürlich auch handhaben. Wie gesagt, deren Aktualität ist eigentlich deren Hauptrelevanz (wenngleich inhaltlich teilweise auch nicht ganz unwichtig). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Wieso plärrst Du ausgerechnet nach Theologen, die Deschner und Dawkins widerlegen sollen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Lieber Chrysologus, Den HEILIGEN GEIST GOTTES, unseren Beistand und Lehrer befragen, und auf SEINE Eingebungen und Erleuchtungen in Ehrfurcht betrachten und beachten.Welcher Theologe tut das? Zeige mir den Theologen der um den Beistand des HEILIGEN GEISTES bittet! Die allermeisten. Nur weil du in deiner Hybris meinst, dich hier zum Richter über Gute und Böse aufschwingen zu können, nur zu dem Zweck, andere niederzumachen, solltest du nicht daraus auf andere schließen. Ich halte deinen Beitrag für eine Frechheit. Nichts liegt mit ferner als Andere niederzumachen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, daß den meisten Menschen die heutige Theologie eine Frechheit ist. Wieviele der heutigen Theologen haben Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS gebracht? Und wieviele haben den Menschen den Glauben an JESUS genommen? Wo sind die Theologen die gegen Atheisten wie Deschner und Dawkins aufstehen um sie zu widerlegen? Gruß josef In welcher Hinsicht zu widerlegen? Personen, die von vornherein eine ausgesprochene Feindschaft zu gewissen Ansichten und Institutionen pflegen, disqualifizieren sich so als ernstzunehmende Kritiker. Allerdings nicht in diesem Sinne: Deschner und Dawkins haben beide mit Theologie nichts zu tun. Warum sollten sich Theologen damit befassen? Mit ihren Argumenten sollte man sich als Theologe - unabhängig von ihren rein persönlichen Ansichten - befassen, wenn man auf der Höhe aktueller Debatten sein möchte. Und zumindest ich verlange von mir, das sein zu müssen, um mich sinnvoll als Theologe in aktuelle Diskurse einbringen zu können. Ferner ist es generell hilfreich, sich eingehend mit Dingen wie Evolution oder Kirchengeschichte aus einem anderen Blickwinkel beschäftigt zu haben. Mit Verlaub: Das bringt einem als Theologe weit mehr als zig Bücher geistes- und geschmackslähmender Erbauungsliteratur zu lesen. Das stimmt schn. Nur ist Deschner keine Geschichtsschreibung, und mit Evolution beschäftigt man sich auf theolgischer Seite auch nicht erst seit Dawkins. Das ist wohl richtig und so muss man es natürlich auch handhaben. Wie gesagt, deren Aktualität ist eigentlich deren Hauptrelevanz (wenngleich inhaltlich teilweise auch nicht ganz unwichtig). Ich habe ein Problem damit so zu tun, als wäre mit Dawkins die Evolution auf den Tisch gekommen. Meine Schulzeit liegt einige Jahrzehnte zurück, aber literarische Formen der Bibel haben wir schon gelernt. Es ist ja nun nicht so, dass man uns ein "Urmenschenpaar" zu verkaufen versucht hätte. Der damalige Stand der Naturwisseenschaften wie auch der historischen Forschung war auch in Religion die selbstverständliche Basis (dass die Forschung seit den 60er/70er Jahren weiter gegangen ist, ist ja klar). P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen.Wie machen die das? Die Profs haben chinesische Assistenten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. In Deutschland werden mehr Zigaretten geraucht als in Kenia. In Deutschland ist die Lebenserwartung höher als in Kenia. Schlussfolgerung: Zigaretten sind gesund. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. In Deutschland werden mehr Zigaretten geraucht als in Kenia. In Deutschland ist die Lebenserwartung höher als in Kenia. Schlussfolgerung: Zigaretten sind gesund. Ja, das kommt davon, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Dass es dem Oberhaupt der Kirche bei seiner Bezugnahme auf die schöpferische Vernunft um den gleichen Logos geht, um den auch die Kirchenväter stritten, dürfte doch unbestritten sein, oder? Auch dass Benedikt XVI. ständig an die phil. Lehre anknüpft, den chr. Glaube auf die Vernunft begründet sieht, die auch für die Griechen galt, ist doch sicher ohne Zweifel, und in vielen seinen Büchern und Predigten nachzulesen. Dass die Kirchenväter erheblich um die Christologie stritten, darin stimme ich Dir ja zu. Aber sie haben sich dabei nie von der Feststellung entfernt, dass das alles entscheidende Ereignis Tod und Auferstehung ist und das an der Frage, wer dieser Jesus von Nazareth denn nun war, erhebliches hängt. Das Christentum gründet auf den als Wort/Weisheit... bzw. schöpferische Gegenwart/Vermittlung verstandenen Logos der griechischen Vernunftlehre, dessen menschliche Person (Rolle/Aufgabe, wie wir sie aus den Evangelien des kirchl. Kanon kennen), die Person des unsagabaren Ursprunges das Alles auf kulturgerechte, nun echt universale Weise verjüngte und zeitgemäß offenbarte. Das ist nur ein Strang - und selbst der gründet nicht alleine im griechischen Denken. Paulus ist die Inkarnationsfrage egal, er kümmert sich im Grunde auch kaum um das Leben Jesu. Die Frage des Logos kümmert eigentlich nur Johannes - und der bezieht sich in seinem Prolog zentral auf den Schöpfungsbericht Gen 1,1. Das Christentum verwendet Begriffe griechischer Philosophie, die ihm kompatibel erscheinen, und importiert damit auch so manche (nicht immer uproblematische) Idee. Aber es gründet nicht auf der grichischen Philosophie, sonder auf dem Offenbarungshandeln Gottes in der jüdischen Tradition. Von nichts anderes gehe ich bei der Diskussion der Kircheväter aus, als von Jesus Christus bzw. vom Auferstandenen: Dem aufgrund griechischer Vernunftlehre wiederverstandenen schöpferischen Wort, das so kein Prod. phil. Lehre oder ein neuer Gott war, sondern der jüdischen Tradition zugrunde lag. Das so auch nicht selbst als Gott galt, wie in der Stoa, sondern als Sohn (Verjüngung des jüd. Monoth., universaler Verweis auf den Unsagbaren des Anfangs, Wortverstand: jüd. Josua, gr. Jesus) gesehen wurde: Offenbarungshandeln in der jüd. Tradition, das nicht im nächtlichen Schlaf oder geheimnisvollen Halluzinationen gegeben wurde, sondern sich im realen Geschichtsgeschehen nachvollziehen lässt. Dass Paulus den Begriff des Logos ebensowenig verwendet, wie die Synoptiker ist mir klar. Doch was war nach allem was wir über die Zeitenwende Wissen gegenstand der Diskussion dieser Zeit. Über was haben die Kirchenväter gestritten, wenn sie von Jesus als dem Logs sprachen und uneins über dessen Wesen waren? Sind die Väter des Kanons und letztlich der Christologielehre auch vom richtigen Weg abgekommen, wie angeblich Paulus? Oder geht auch das in Paulus zum Ausdruck gekommene neue jüd,-monoht. Paradigma vom gleichen Jesus als Christus aus, wie Johannes oder die Synoptiker? Handeln damit auch die vielfältigen, heute teilweise als urchristlich geltenden jüd.-phil. Erneuerungsbewegungen, die Aufklärung Alexandriens, die im phil. begründeten Logos in anfänglicher Christologie als das sah, was vormals Göttersöhne waren und ebenso die Kirchenväter, die in ihren Disukussionen an diese noch recht abstrakt bleibende Lehre (in der der Logos noch keine Gestalt, damit m.E. noch keine messiansiche Wirk-lichkeit hatte) anknüpften, vom gleichen Jesus Christus? Warum schließt es sich aus, nicht nur in der Bibel zu lesen, sondern in der Zeitgeschichte, in der das Wesen des Logos/der anfänglich logischen Welterklärung eine recht unterschiedliche Rolle spielte und so der Offenbarung und Christologie, wie der synopotischen Jesusgeschichte einen realen Grund zu geben? Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 (bearbeitet) Oder geht es dem Oberhaupt der Kirche um den gleichen Logos, über dessen Wesen auch die Kirchenväter heftig stritten und der sich als anfänglich rationale Erklärung allen Werdens auch heute versthehen lässt?. Das behauptest Du ja, oder? Wie wäre es, wenn Du die Behauptung anhand seiner Schriften mal zu untermauern versuchen würdest? Dass es dem Oberhaupt der Kirche bei seiner Bezugnahme auf die schöpferische Vernunft um den gleichen Logos geht, um den auch die Kirchenväter stritten, dürfte doch unbestritten sein, oder? Auch dass Benedikt XVI. ständig an die phil. Lehre anknüpft, den chr. Glaube auf die Vernunft begründet sieht, die auch für die Griechen galt, ist doch sicher ohne Zweifel, und in vielen seinen Büchern und Predigten nachzulesen. Doch nicht der heutige Papst und seine Lehre sind für mich die Autorität, sondern das, was am Anfang als schöpferisches Wort/lebendiger Logos verstanden wurde. Die Autorität geht daher m.E. nicht von menschlichen Lehren, sondern dem Autor in der realen Schöpfungs-wirktlichkeit aus (kosmischen und kulturellen Geschichte, heute Evolution geannt), die als Wort galt. Die Frage war daher, was war die Grundlage der anfänglichen Christologie? Über was stritten die verschiedenen Stränge der alten Kirche, wenn sie sich gegenseitig Häresie vorwarfen, weil sie das Wesen des Logos mit Namen Jesus bzw. den sichtbaren Sinn allen Werdens und seinen Bezug zum Unsagbaren des AT auf unterschiedliche Weise beurteilten? Ging des in den Diskussionen nur um unterschiedliche Ausprägungen einer phil. Einfärbung einer bestimmten Sekte, die von einem charismatischen... Reformprediger... ausging, wie man das bei heutiger Hypothese denken müsste, wenn die Logoslehre ein aufgesetzter Fremkörper oder eine Buch- bzw. Traditionslehre bleibt? War der Logos der vielfältigen Stränge am Anfang der Kirche nur eine unterschiedliche Beurteilung der traditionellen Lehre oder ging des um die echt Verjüngung des Monotheismus im lebendigen Logos, der Fleisch wurde? Was aber war dieser Logos dann, der als Christus gesehen wurde, aber so heißt umkämpft war, dass man sich gegenseitig der Häresie beschuldigte? Diese Fragen sind leider immer noch nicht beantwortet? Bis mir jemand aufgrund heutigen Wissens um den geistigen Kontext bzw. die Kulturgeschichte eine plausiblere Lösung bringt bleibe ich bei meiner Betrachtung, auch wenn sie von bisheriger Lehrhypothese abweicht: Das Christentum gründet auf den als Wort/Weisheit... bzw. schöpferische Gegenwart/Vermittlung verstandenen Logos der griechischen Vernunftlehre, dessen menschliche Person (Rolle/Aufgabe, wie wir sie aus den Evangelien des kirchl. Kanon kennen), die Person des unsagabaren Ursprunges das Alles auf kulturgerechte, nun echt universale Weise verjüngte und zeitgemäß offenbarte. Das NT ist kein Verherrlichungsrede aufgrund alter Texte, wie viele hist. kritische Theologen im heuigen Kurz-schluss denken, sondern beschreibt in seinen christologischen Bedeutunsaussagen - nicht seiner Buchstäblichkeit - ein reales geschichtliches Geschehen der Theologiegeschichte. Was spricht dagegen, diese vom Logos (der rationalen Welterklärung) als lebendigen Wort, (das nun Griechen und Gesetzesgläubige in Verant-wort-ung nahm) ausgehenden Perspektive wenigestens in Betracht zu ziehen, statt dies gleich als völlig verrückt auszuschlagen, weil es nicht ins bisherige Bild passt? Gerhard du gestattest bitte, dass ich es mal klar und deutlich sage: es gibt in diesem forum zwei user, deren beiträge ich - nach langer erfahrung - grundsätzlich überscrolle. du bist einer der beiden. die zeit, die der mensch hat, ist das kostbarste, was er besitzt - und ich gedenke nicht, dieses geschenk gottes an schwafler zu verschwenden. Ich kann verstehen, wenn dich deine Glaubensvorstellungen davon abhalten, deine Zeit mit Überlegungen zu verschwenden, die nicht in dein bisheriges Weltbild passen. Doch nicht zuletzt wegen der strengen Moderatoren, würde ich empfehlen, deine Zeit nicht mit Beleidigungen zu verschwenden, statt im konstruktiven - und damit m.E. im schöpfeirschen Sinne - Antworten auf die einfach Fragen zu geben, welche Theologie (vernünftige Rede) bzw. Offenbarung der Christologie zugrunde liegt? Es gibt sicher völlig dogmatische schwallende Forenteilnehmer . Auch solche, deren Glaube scheinbar einem Bauchgefühl aus Buchstaben völlig fern schöpferischer Realität in der Weltwirklichkeit entspringt, worüber sich dann nicht nicht denken lässt. Doch gerade von dir als jemand, der sich bunter Katholik und Ketzer nennt, hätte ich erwartet, dass er etwas ernsthafter und offener über den den hist. realen Grund des universalen, aufs Ganze bezogenen kath. Glaubens nach dem heute gegebenen Wissen nachdenkt. Bevor die Diskussion über eine angeblich ohne Theologie auskommende Christologie in Dawkins und Deschner versandet (was dann nicht zu verdenken ist, wenn sie nur den heute gelehrten Grund hat, als Halluzination des Paulus gilt bzw. geheimnisvolle Offenbarung, Verherrlichungsrede...) nochmals die bisher unbeantworte Frage: Welches reale Wesen ist Grund der Christologie, von wem ging die Autorität aus, von alten Lehren oder dem lebendigen Logos, der auf den Autor allen Werden in der realen Kultur- und Kosmosgeschichte verwies? Können wir bei allem was wir über die Geistesgeschichte, die Bedeutungsaussagen der Bibel, das Denken und Diskutieren der Zeitenwende bzw. der ersten Jahrhunderte wissen, weiter davon ausgehen, wie das meist bisher gelehrt wurde, dass nur ein phil. Einfärbung war, Verherrlichungsrede um aufgrund alter Traditionslehre einem als Gott gesehenen Heilsprediger einen Heiligenschein zu verpassen, ihn ähnlich wie Götter und Könige als jungfräulich, Nachfolger Davids zu beschreiben....? Was spricht dagegen, auch nur zwei Meilen gedanklich in Betracht zu ziehen, dass das hoheitliche Wesen, von dem nicht nur Johannes und die Synoptiker, sondern alle Texte rund um das NT, wie die Kirchenväter handeln, etwas mit der rationalen Welterkärung zu tun hat, die in antiker Aufklärung als Logos auf einen Begriff gebracht und nicht nur in Alexandrien als Wort bzw. Sohn verstanden wurde, somit wahrer neuer David, König des bildlosen Kultes war? Gerhard bearbeitet 13. Dezember 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Oder geht es dem Oberhaupt der Kirche um den gleichen Logos, über dessen Wesen auch die Kirchenväter heftig stritten und der sich als anfänglich rationale Erklärung allen Werdens auch heute versthehen lässt?. Das behauptest Du ja, oder? Wie wäre es, wenn Du die Behauptung anhand seiner Schriften mal zu untermauern versuchen würdest? Dass es dem Oberhaupt der Kirche bei seiner Bezugnahme auf die schöpferische Vernunft um den gleichen Logos geht, um den auch die Kirchenväter stritten, dürfte doch unbestritten sein, oder? Auch dass Benedikt XVI. ständig an die phil. Lehre anknüpft, den chr. Glaube auf die Vernunft begründet sieht, die auch für die Griechen galt, ist doch sicher ohne Zweifel, und in vielen seinen Büchern und Predigten nachzulesen. Doch nicht der heutige Papst und seine Lehre sind für mich die Autorität, sondern das, was am Anfang als schöpferisches Wort/lebendiger Logos verstanden wurde. Die Autorität geht daher m.E. nicht von menschlichen Lehren, sondern dem Autor in der realen Schöpfungs-wirktlichkeit aus (kosmischen und kulturellen Geschichte, heute Evolution geannt), die als Wort galt. Die Frage war daher, was war die Grundlage der anfänglichen Christologie? Über was stritten die verschiedenen Stränge der alten Kirche, wenn sie sich gegenseitig Häresie vorwarfen, weil sie das Wesen des Logos mit Namen Jesus bzw. den sichtbaren Sinn allen Werdens und seinen Bezug zum Unsagbaren des AT auf unterschiedliche Weise beurteilten? Ging des in den Diskussionen nur um unterschiedliche Ausprägungen einer phil. Einfärbung einer bestimmten Sekte, die von einem charismatischen... Reformprediger... ausging, wie man das bei heutiger Hypothese denken müsste, wenn die Logoslehre ein aufgesetzter Fremkörper oder eine Buch- bzw. Traditionslehre bleibt? War der Logos der vielfältigen Stränge am Anfang der Kirche nur eine unterschiedliche Beurteilung der traditionellen Lehre oder ging des um die echt Verjüngung des Monotheismus im lebendigen Logos, der Fleisch wurde? Was aber war dieser Logos dann, der als Christus gesehen wurde, aber so heißt umkämpft war, dass man sich gegenseitig der Häresie beschuldigte? Diese Fragen sind leider immer noch nicht beantwortet? Bis mir jemand aufgrund heutigen Wissens um den geistigen Kontext bzw. die Kulturgeschichte eine plausiblere Lösung bringt bleibe ich bei meiner Betrachtung, auch wenn sie von bisheriger Lehrhypothese abweicht: Das Christentum gründet auf den als Wort/Weisheit... bzw. schöpferische Gegenwart/Vermittlung verstandenen Logos der griechischen Vernunftlehre, dessen menschliche Person (Rolle/Aufgabe, wie wir sie aus den Evangelien des kirchl. Kanon kennen), die Person des unsagabaren Ursprunges das Alles auf kulturgerechte, nun echt universale Weise verjüngte und zeitgemäß offenbarte. Das NT ist kein Verherrlichungsrede aufgrund alter Texte, wie viele hist. kritische Theologen im heuigen Kurz-schluss denken, sondern beschreibt in seinen christologischen Bedeutunsaussagen - nicht seiner Buchstäblichkeit - ein reales geschichtliches Geschehen der Theologiegeschichte. Was spricht dagegen, diese vom Logos (der rationalen Welterklärung) als lebendigen Wort, (das nun Griechen und Gesetzesgläubige in Verant-wort-ung nahm) ausgehenden Perspektive wenigestens in Betracht zu ziehen, statt dies gleich als völlig verrückt auszuschlagen, weil es nicht ins bisherige Bild passt? Gerhard du gestattest bitte, dass ich es mal klar und deutlich sage: es gibt in diesem forum zwei user, deren beiträge ich - nach langer erfahrung - grundsätzlich überscrolle. du bist einer der beiden. die zeit, die der mensch hat, ist das kostbarste, was er besitzt - und ich gedenke nicht, dieses geschenk gottes an schwafler zu verschwenden. Ich kann verstehen, wenn dich deine Glaubensvorstellungen davon abhalten, deine Zeit mit Überlegungen zu verschwenden, die nicht in dein bisheriges Weltbild passen. Doch nicht zuletzt wegen der strengen Moderatoren, würde ich empfehlen, deine Zeit nicht mit Beleidigungen zu verschwenden, statt im konstruktiven - und damit m.E. im schöpfeirschen Sinne - Antworten auf die einfach Fragen zu geben, welche Theologie (vernünftige Rede) bzw. Offenbarung der Christologie zugrunde liegt? .... mein grundguter, laß deine unverschämten unterstellungen. ich habe die ersten deiner beiträge gelesen, geprüft - und sie sind durchgefallen. wenn ich ein buch nach 20 seiten zuklappe und nicht weiterlese, dann hat das nichts mit meinem weltbild zu tun. vielleicht solltest du mal deine eigenen beiträge lesen und dich fragen, was das soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 13. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2010 Wenn Du meinst der HEILIGE GEIST GOTTES gibt dem Beter Theologie ein, dann bist Du schwer im Irrtum. Ich wüsste nicht wieso. Auch Du hast keinen Grund genannt. Auch kein Beispiel. Und unser Papst sieht das anders als Du. Gott sei Dank! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. In Deutschland werden mehr Zigaretten geraucht als in Kenia. In Deutschland ist die Lebenserwartung höher als in Kenia. Schlussfolgerung: Zigaretten sind gesund. Ja, das kommt davon, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. Gibt es Atheisten eigentlich in der preiswerten Familienpackung? Irgendwie mag ich sie ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. In Deutschland werden mehr Zigaretten geraucht als in Kenia. In Deutschland ist die Lebenserwartung höher als in Kenia. Schlussfolgerung: Zigaretten sind gesund. Ja, das kommt davon, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. Gibt es Atheisten eigentlich in der preiswerten Familienpackung? Irgendwie mag ich sie ja. Sind hier noch nicht genug? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 14. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2010 P.S: Ich habe auch so meine Zweifel, dass die armen Kinderlein in den USA von bösen Christen verblödet werden. - Evangelikale hin oder her. Rein rechnerisch müsste es in den UdSSR und China erheblich mehr Atheisten geben und gegeben haben. Trotzdem dominieren die USA seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Naturwissenschaften, trotz aller Christen. Wie machen die das? Antwort bei Deschner? Dann muss jedenfalls einer der Herren sich irren. In Deutschland werden mehr Zigaretten geraucht als in Kenia. In Deutschland ist die Lebenserwartung höher als in Kenia. Schlussfolgerung: Zigaretten sind gesund. Ja, das kommt davon, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. Gibt es Atheisten eigentlich in der preiswerten Familienpackung? Irgendwie mag ich sie ja. Sind hier noch nicht genug? Wie viele Mäuler hat edith denn zuhause zu stopfen? An mir ist nicht so viel dran. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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