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Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

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Kein Schullandheimaufenthalt ohne Mann UND Frau,
Also keine Klassenfahrten mehr für Grundschulen?
Ohne Mann? Nein.
Also keine Klassenfahrten mehr für Grundschulen.

 

(Ich würde ja gerne als Lehrer an die Berufsschule, aber wenn ich sowas lese zweifle ich am gesunden Menschenverstand.)

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Kein Schullandheimaufenthalt ohne Mann UND Frau,
Also keine Klassenfahrten mehr für Grundschulen?
Ohne Mann? Nein.
Also keine Klassenfahrten mehr für Grundschulen.

 

(Ich würde ja gerne als Lehrer an die Berufsschule, aber wenn ich sowas lese zweifle ich am gesunden Menschenverstand.)

 

Beides.

 

Es ist teilweise Hysterie, teilweise gesunder Menschenverstand.

 

Und diesmal sind unschuldige Männer mitverdächtig. Männer sind benachteiligt und müssen damit umgehen lernen - könnt ihr das?

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Wuerdest Du es mir sehr veruebeln, wenn ich dezent verweise "el machista" waere das richtige Wort? Ein machista ist der, der (s)einen machismo auslebt. Ich weiss, es ist verwirrend mit der weiblichen Endung "-a" und den maennlichen artikel "el". So weit ich mich erinnere, ist das eine relativ moderne latainamerikanische Wortschoepfung aus Kombination von el latifundista (der Grossgrundbesitzer) und macho (maennlich). Wenn man sich so einen Plantagenbesitzer vorstellt, wie er auf seiner Veranda sitzt, den schuftenden Sklaven in seinem Zuckerrohr zu sieht und dabei genuesslich einen Rum trink, dann weiss man intuitiv, wie dieses Wort entstanden sein kann.

 

Oh, so eine Plantage, das hätte etwas gehabt, aber die Zeiten sind wohl vorbei. Mein Namensvetter hat sicher so etwas gehabt, auf der Veranda seiner Villa rustica sitzend, im milden Abendlicht Tuscias.

 

Heute sehr nostalgisch gestimmt seiend................Marcellinus

bearbeitet von Marcellinus
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Gut, dass ich keine gymnasiale Karriere antrebe - hätte ich das je getan, würde ich nach den Erfahrungen der letzten Monate und erst recht jetzt davon absehen.

Leider kommen ja mittlerweile schon Minderjährige an die Hochschulen, wenn sie bspw. ein Jahr übersprungen haben. Das ist doof, denn dann kann man auch keine akademische Karriere mehr wagen ...

http://facepalm.de/facepalm.jpg

Bei der Gelegenheit fällt mir ein: Ich habe vor ein paar Tagen auf der Website einer amerikanischen katholischen Pfarrei o.ä. gelesen, dass Reisen wie zum WJT immer ausschließlich die Übernachtung in Hotels u.ä. beinhalten dürfen, das besagten die Kinderschutzbestimmungen. Lagerfeuer und Zelten ist also offenbar nicht mehr.

bearbeitet von Felician
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...

Du vermeidest als Trainer sämtliche Situationen, in denen Du kompromittiert werden kannst.

wine

Das heißt, es gibt keine völlig haltlosen Anschuldigungen?

Quatsch.

Leas Dir durch, was ich geschrieben habe.

wine

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Wahrscheinlich würde Jesus heute auch in üblen Verdacht geraten:

 

Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.

Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. (Mk 10,13-16)

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Kein Schullandheimaufenthalt ohne Mann UND Frau

 

Das war 1977, als ich im Schullandheim war, im Regierungsbezirk Stuttgart bereits vorgeschrieben. Ob das eine Anordnung der Bezirksbehörden oder eine baden-württembergische Vorschrift war, weiß ich nicht.

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Wahrscheinlich würde Jesus heute auch in üblen Verdacht geraten:

 

Da brachte man Kinder zu ...13-16)

Wieso denn? Religions- oder Ordensgründer sind doch eh außen vor: Mohammed, Josef Smith, Pater Maciel Marcial Degollado, Paul Schäfer...

wine

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Kein Schullandheimaufenthalt ohne Mann UND Frau
Das war 1977, als ich im Schullandheim war, im Regierungsbezirk Stuttgart bereits vorgeschrieben. Ob das eine Anordnung der Bezirksbehörden oder eine baden-württembergische Vorschrift war, weiß ich nicht.
Also in NRW 1986 gab es eine solche Regelung nicht. Meine erste Klassenfahrt war definitiv ohne männliche Begleitpersonen.

 

Bei den Fahrten mit unserem Musikverein in den Jahren vorher waren ohnehin reichlich Männer mit und später auf dem Gymnasium musste eine Lehrerin mitfahren, weil wir nur Klassenlehrer hatten - ob die zweite Begleitperson hätte ein Mann sein MÜSSEN, wenn es eine Lehrerin gewesen wäre, weiß ich nicht.

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...

Du vermeidest als Trainer sämtliche Situationen, in denen Du kompromittiert werden kannst.

wine

Das heißt, es gibt keine völlig haltlosen Anschuldigungen?

Quatsch.

Leas Dir durch, was ich geschrieben habe.

wine

Nun, du kannst halt auch beschuldigt werden, wenn du solche Situation meidest. Beweise mal, dass du vor 7 Monaten nicht auf der Damentoilette warst, oder wie soll ich mir das vorstellen?

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...

Du vermeidest als Trainer sämtliche Situationen, in denen Du kompromittiert werden kannst.

wine

Das heißt, es gibt keine völlig haltlosen Anschuldigungen?

Quatsch.

Leas Dir durch, was ich geschrieben habe.

wine

Nun, du kannst halt auch beschuldigt werden, wenn du solche Situation meidest. Beweise mal, dass du vor 7 Monaten nicht auf der Damentoilette warst, oder wie soll ich mir das vorstellen?

Gähn... Ich putze sogar ab und zu die Damentoilette.

wine

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Nichts hat sie gelernt,

die Nomenklatura der röm. kath. Kirche.

wine

Nachgetreten: Lauft Katholiken, im Herbst zu eurem großen Führer, bejubelt ihn! :angry:

Kauft Karten, damit die Stadien besetzt sind, dass er wirklich euch alle, dieses große Pilgervolk hinter sich weiß :angry: :angry: :angry:

bearbeitet von wine
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Nichts hat sie gelernt,

die Nomenklatura der röm. kath. Kirche.

wine

Nachgetreten: Lauft Katholiken, im Herbst zu eurem großen Führer, bejubelt ihn! :angry:

Kauft Karten, damit die Stadien besetzt sind, dass er wirklich euch alle, dieses große Pilgervolk hinter sich weiß :angry: :angry: :angry:

 

 

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

 

Das Bistum hatte im vergangenen Jahr die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Diese konnte den Verdacht gegen den Mann aber nicht erhärten und stellte die Ermittlungen ein.

 

Wenn die Staatsanwaltschaft zunächst einmal nichts rausbekommt, ist es wirklich schwer etwas zu unternehmen.

bearbeitet von Franziskaner
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Nichts hat sie gelernt,

die Nomenklatura der röm. kath. Kirche.

wine

Nachgetreten: Lauft Katholiken, im Herbst zu eurem großen Führer, bejubelt ihn! :angry:

Kauft Karten, damit die Stadien besetzt sind, dass er wirklich euch alle, dieses große Pilgervolk hinter sich weiß :angry: :angry: :angry:

 

 

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

 

Das Bistum hatte im vergangenen Jahr die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Diese konnte den Verdacht gegen den Mann aber nicht erhärten und stellte die Ermittlungen ein.

 

Wenn die Staatsanwaltschaft zunächst einmal nichts rausbekommt, ist es wirklich schwer etwas zu unternehmen.

Ein echter Franziskaner. Du machst Deinem Nick alle Ehre.

wine

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Nichts hat sie gelernt,

die Nomenklatura der röm. kath. Kirche.

wine

Nachgetreten: Lauft Katholiken, im Herbst zu eurem großen Führer, bejubelt ihn! :angry:

Kauft Karten, damit die Stadien besetzt sind, dass er wirklich euch alle, dieses große Pilgervolk hinter sich weiß :angry: :angry: :angry:

 

 

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

 

Das Bistum hatte im vergangenen Jahr die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Diese konnte den Verdacht gegen den Mann aber nicht erhärten und stellte die Ermittlungen ein.

 

Wenn die Staatsanwaltschaft zunächst einmal nichts rausbekommt, ist es wirklich schwer etwas zu unternehmen.

 

Wenn man entscheidende Informationen vorenthält, ist das Ermitteln auch extrem erschwert...

 

Die Staatsanwälte konnten jedoch den Verdacht gegen den Gemeindepfarrer nicht erhärten und stellten die Ermittlungen ein. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft nun erklärte, habe das Bistum den Sachverhalt damals anonym unterbreitet - ohne den Namen des Priesters zu nennen.

 

 

http://www.taz.de/Missbrauchsfaelle-in-Salzgitter/!75062/

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Das heißt, es gibt keine völlig haltlosen Anschuldigungen?

 

Als Mann musst du vorsichtig sein. Keine Vier-Augen-Gespräche mit Schülern, das ist der wichtigste Tipp, den man Kollegen auf den Weg geben kann.

 

Niemals in die Kabine, wenn die Kids sich umziehen, gilt für Trainer.

 

Für Kinderpfleger und Erzieher: Niemals in die Toilette gehen und gucken, ob die Kleinen mal eben alles aus Spaß an der Freud alles unter Wasser setzen.

 

Kinder, die noch nicht sauber sind, nur dann wickeln, wenn es die Eltern für gut heißen.

 

In der Diakonie Rosenheim ist das den männlichen Kinderpflegern generell untersagt.

 

Da muss man halt Abstriche machen, wenn es darum geht, dass Menschen wegen ihres Geschlechtes nicht benachteiligt oder generell verdächtigt werden dürfen.

 

Das ist die Kehrseite der Medaille. Ich kenne sie, denn zwei Männer aus meiner Familie sind in pädagogischen Berufen tätig.

:headbanger: Frauen missbrauchen keine Kinder? Nee, Frauen schlagen ja auch nicht in der Beziehung, nein! :headbanger:
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Nichts hat sie gelernt,

die Nomenklatura der röm. kath. Kirche.

wine

Nachgetreten: Lauft Katholiken, im Herbst zu eurem großen Führer, bejubelt ihn! :angry:

Kauft Karten, damit die Stadien besetzt sind, dass er wirklich euch alle, dieses große Pilgervolk hinter sich weiß :angry: :angry: :angry:

 

 

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

 

Das Bistum hatte im vergangenen Jahr die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Diese konnte den Verdacht gegen den Mann aber nicht erhärten und stellte die Ermittlungen ein.

 

Wenn die Staatsanwaltschaft zunächst einmal nichts rausbekommt, ist es wirklich schwer etwas zu unternehmen.

 

Wenn man entscheidende Informationen vorenthält, ist das Ermitteln auch extrem erschwert...

 

Die Staatsanwälte konnten jedoch den Verdacht gegen den Gemeindepfarrer nicht erhärten und stellten die Ermittlungen ein. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft nun erklärte, habe das Bistum den Sachverhalt damals anonym unterbreitet - ohne den Namen des Priesters zu nennen.

 

 

http://www.taz.de/Missbrauchsfaelle-in-Salzgitter/!75062/

Da bist Du auf den Mist der Zeitung reingefallen. Entweder, die Staatsanwaltschaft kannte den Namen, dann konnte sie konkret gegen den Mann ermitteln (und hat trotzdem damals nicht verfolgungswürdiges gefunden) - oder sie kannte den Namen nicht, dann hätte sie die Ermittlungen allenfalls allgemein, aber nicht gegen einen konkreten Bechuldigten einstellen können. Dann wäre sie aber, bei ausreichenden Verdachtsmomenten, mit einem Durchsuchungsbeschluß beim Bischof aufgekreuzt.

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:headbanger: Frauen missbrauchen keine Kinder? Nee, Frauen schlagen ja auch nicht in der Beziehung, nein! :headbanger:
Aber natürlich nicht. Frauen sind doch rein und unschuldig und über jeden Zweifel erhaben.

 

Im Gegensatz zu Männern, die ja der letzte Abschaum sind und ohnehin nur Nanometer vom Monster verschieden und ohne hin an allem Übel auf dieser Welt Schuld sind...

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:headbanger: Frauen missbrauchen keine Kinder? Nee, Frauen schlagen ja auch nicht in der Beziehung, nein! :headbanger:
Aber natürlich nicht. Frauen sind doch rein und unschuldig und über jeden Zweifel erhaben.

 

Im Gegensatz zu Männern, die ja der letzte Abschaum sind und ohnehin nur Nanometer vom Monster verschieden und ohne hin an allem Übel auf dieser Welt Schuld sind...

Eben! Deswegen wissen die Kollegen von der Männerberatungsstelle auch gar nix mit ihrer Zeit anzufangen und langweilen sich zu Tode...

*tiefdurchatme*

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Eben! Deswegen wissen die Kollegen von der Männerberatungsstelle auch gar nix mit ihrer Zeit anzufangen und langweilen sich zu Tode...

*tiefdurchatme*

Das könnte ja auch daran liegen, daß Männer ja nie um Hilfe bitten um ihre Schwächen zu verbergen.
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:headbanger: Frauen missbrauchen keine Kinder? Nee, Frauen schlagen ja auch nicht in der Beziehung, nein! :headbanger:
Aber natürlich nicht. Frauen sind doch rein und unschuldig und über jeden Zweifel erhaben.

 

Im Gegensatz zu Männern, die ja der letzte Abschaum sind und ohnehin nur Nanometer vom Monster verschieden und ohne hin an allem Übel auf dieser Welt Schuld sind...

Eben! Deswegen wissen die Kollegen von der Männerberatungsstelle auch gar nix mit ihrer Zeit anzufangen und langweilen sich zu Tode...

*tiefdurchatme*

Ich weiß jetzt nicht worüber ihr euch ereifert. Dass die überwiegende Mehrzahl sexueller Übergriffe auf Kinder durch Männer verübt wird, ist Faktum. Und eine ungerechtfertigte Anschuldigung ist für einen Lehrer oder Erzieher in beruflicher Hinsicht tödlich. Deshalb sind die Vorkehrungen, die Nannyogg genannt hat, durch und durch vernünftig. Die sollte jeder Mann, dem etwas an sich liegt, beherzigen. Das mag ungerecht sein, ist aber nicht zu ändern. Eine junge Frau darf auch nicht nachts im kurzen Minikleid alleine durch einen dunklen Park laufen. Das ist auch ungerecht, aber nicht zu ändern.

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Da bist Du auf den Mist der Zeitung reingefallen. Entweder, die Staatsanwaltschaft kannte den Namen, dann konnte sie konkret gegen den Mann ermitteln (und hat trotzdem damals nicht verfolgungswürdiges gefunden) - oder sie kannte den Namen nicht, dann hätte sie die Ermittlungen allenfalls allgemein, aber nicht gegen einen konkreten Bechuldigten einstellen können. Dann wäre sie aber, bei ausreichenden Verdachtsmomenten, mit einem Durchsuchungsbeschluß beim Bischof aufgekreuzt.

 

Es scheint eben keins von beiden gewesen zu sein: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,774985,00.html

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Da bist Du auf den Mist der Zeitung reingefallen. Entweder, die Staatsanwaltschaft kannte den Namen, dann konnte sie konkret gegen den Mann ermitteln (und hat trotzdem damals nicht verfolgungswürdiges gefunden) - oder sie kannte den Namen nicht, dann hätte sie die Ermittlungen allenfalls allgemein, aber nicht gegen einen konkreten Bechuldigten einstellen können. Dann wäre sie aber, bei ausreichenden Verdachtsmomenten, mit einem Durchsuchungsbeschluß beim Bischof aufgekreuzt.

 

Es scheint eben keins von beiden gewesen zu sein: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,774985,00.html

Daraus: "Wir haben den Pfarrer gebeten, sein Verhalten zu ändern."

 

Fassungslos...

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....

Da bist Du auf den Mist der Zeitung reingefallen. Entweder, die Staatsanwaltschaft kannte den Namen, dann konnte sie konkret gegen den Mann ermitteln (und hat trotzdem damals nicht verfolgungswürdiges gefunden) - oder sie kannte den Namen nicht, dann hätte sie die Ermittlungen allenfalls allgemein, aber nicht gegen einen konkreten Bechuldigten einstellen können. Dann wäre sie aber, bei ausreichenden Verdachtsmomenten, mit einem Durchsuchungsbeschluß beim Bischof aufgekreuzt.

Ach ja? Da hätte ich gerne von Dir ein Beispiel, wo die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbefehl gegen einen Bischof hatte und diesen auch ausführte.

wine

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Long John Silver

Dass die überwiegende Mehrzahl sexueller Übergriffe auf Kinder durch Männer verübt wird, ist Faktum. Und eine ungerechtfertigte Anschuldigung ist für einen Lehrer oder Erzieher in beruflicher Hinsicht tödlich. Deshalb sind die Vorkehrungen, die Nannyogg genannt hat, durch und durch vernünftig. Die sollte jeder Mann, dem etwas an sich liegt, beherzigen. Das mag ungerecht sein, ist aber nicht zu ändern.

 

Voellig richtig. Ich lasse bei Einzelgespraechen mit Studentinnen immer die Tuer leicht geoeffnet, sofern es um Routine- Gespraeche geht (Absprache von Terminen, Inhalten von Referaten, Leistungen etc.), wenn es um grundsaetzlichere Sachen geht, die nicht fuer die Oeffentlichkeit sind, wird ein gemeinsamer Termin mit einer Kollegin vereinbart, oder falls das Maedchen unbedingt nur mit mir allein sprechen will (Vertrauensperson) informiere ich vorher andere Kollegen genau ueber den Termin und Protokolle ueber saemtliche mit Studenten/Studentinnen gefuehrte Gespraeche gibt es sowieso.

 

Hoert sich vielleicht umstaendlich ist, ist aber Routine. So kommen auch die Maedchen nicht so leicht auf auf dumme Gedanken und spinnen sich hinterher aus Enttaeuschung irgendetwas zusammen.

 

(Wobei man natuerlich nie 100%zig sich absichern kann, das ist klar).

bearbeitet von Long John Silver
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