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Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

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Sie reichen nach, was eben noch so zu entdecken ist, wenn man genauer recherchiert. So kommen auch mehr Artikel raus - das ist eine sehr ökonomische Vorgehensweise. Und im Onlinebereich vielleicht gar notwendig, denn mehr Recherche ergibt mehr Text, und kein Mensch will im Netz ellenlange Texte lesen. Ich würd's genauso machen.

Ich kann da dennoch nichts Unglaubwürdiges entdecken. Selbst wenn mich die Polemik stört (kann ich nachvollziehen für Gläubige, wirklich), ist sachlich nichts Falsches dran.

Ich wollte lediglich aussgen, dass der Spiegel und SPON für mich zumindest in Kirchenangelegenheiten nie eine ausreichende Quelle darstellen. Der ZEIT vertraue ich mehr, ...

Na klar. Und dem Paulinus- bzw Bonifatiusboten.

wine

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Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich den richtigen abstract gefunden habe, aber falls die Konferenz in Bilbao im Sept. 2012 gemeint sein sollte, dann:

 

Research shows that physical and sexual child abuse has a detrimental impact on the emotional, physical and emotional health and well-being of victims and can affect individual development across the life span in many ways. This retrospective study examines several forms of child abuse and neglect as potential risk factors for experiencing sexual and physical violence in adult intimate relationships. A representative sample of German 16-to-40-year old men and women (N = 9.175 ) was surveyed in a brief interview in combination with a detailed drop-off questionnaire exploring experiences of physical and emotional abuse and neglect as well as sexual abuse in childhood and physical and sexual intimate partner violence in adulthood. Results indicate that the effects of different forms of childhood victimization differ in terms of risk of sexual and physical (re-)victimization. While sexual child abuse was a predictor for sexual (re-)victimization, particularly the co-occurrence of child neglect and physical child abuse increased the risk of physical partner violence in adulthood. Implications will be discussed.

 

wäre von Lena Stadler vom KFN exakt obiges veröffentlich worden. Ich wüsste nicht, inwiefern solche Veröffentlichungen ein Problem darstellen sollten.

 

Äh, sorry, Bilbao war's, nicht Barcelona. :D

Und es war erstens nicht Lena Stadler (die ist schon seit 6 Jahren promoviert), und zweitens habe weder ich noch hat sonst jemand behauptet, dass diese Veröffentlichung "ein Problem" darstelle. Vielleicht liest Du nochmal nach, was dazu tatsächlich geschrieben wurde.

bearbeitet von Julius
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Bilbao ist aber nicht Barcelona (leider hab ich den Kongressband aber auf die Schnelle nicht im Netz gefunden, dafür den Vertrag im Wortlaut).

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Bilbao ist aber nicht Barcelona (leider hab ich den Kongressband aber auf die Schnelle nicht im Netz gefunden, dafür den Vertrag im Wortlaut).

Ja, tut mir leid, wenn Du vergebens nach Bilbao gesucht hast. Und dass Du den Vertrag zutage gefördert hast, ist Klasse!

Ach ja, und hier ist die Doktorandin.

Die tut mir übrigens wirklich leid: hat jetzt ungefähr anderthalb Jahre in die Dissertation investiert - und damit ist jetzt Sense.

bearbeitet von Julius
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Vielleicht liest Du nochmal nach, was dazu tatsächlich geschrieben wurde.

Das habe ich getan. "Herr Pfeiffer schickt seit Sommer eine Doktorandin durch die Gegend, die 'erste Ergebnisse' verkündet. " Das unterstellt, der Herr Pfeiffer habe vertragswidrig vorab Zwischenergebnisse publiziert. Deine persönliche Abneigung gegen Herrn Pfeiffer scheint dich dazu zu bringen, auf die Qualität der Rechercheergebnisse, die man sonst von einem Julius erwarten konnte und durfte, zu verzichten.

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Ja, tut mir leid, wenn Du vergebens nach Bilbao gesucht hast.

Keine Sorge, hat sie nicht :lol:

 

Werner

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Vielleicht liest Du nochmal nach, was dazu tatsächlich geschrieben wurde.

Das habe ich getan. "Herr Pfeiffer schickt seit Sommer eine Doktorandin durch die Gegend, die 'erste Ergebnisse' verkündet. " Das unterstellt, der Herr Pfeiffer habe vertragswidrig vorab Zwischenergebnisse publiziert. Deine persönliche Abneigung gegen Herrn Pfeiffer scheint dich dazu zu bringen, auf die Qualität der Rechercheergebnisse, die man sonst von einem Julius erwarten konnte und durfte, zu verzichten.

Das unterstellt als Antwort auf einen Betrag von rince erst mal gar nix - die Unterstellung liest Du hinein.

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

wir?????

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Bilbao ist aber nicht Barcelona (leider hab ich den Kongressband aber auf die Schnelle nicht im Netz gefunden, dafür den Vertrag im Wortlaut).

Ja, tut mir leid, wenn Du vergebens nach Bilbao gesucht hast. Und dass Du den Vertrag zutage gefördert hast, ist Klasse!

Ach ja, und hier ist die Doktorandin.

Die tut mir übrigens wirklich leid: hat jetzt ungefähr anderthalb Jahre in die Dissertation investiert - und damit ist jetzt Sense.

Nein, ich habe vergeblich nach Barcelona gesucht ;)

 

In Bilbao hat Sandra Fernau "First results" der Studie vorgetragen. Das klingt schon nach einer vertragswidrigen Veröffentlichung von Zwischenergebnissen.

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wir?????

*Wir*, die wir damals auf die Straße gegangen waren, ja.

Ihr habt genau das getan: Vorsichtige, konstruktive Kritik geübt. Gerade diese Besonnenheit, die Gewaltfreiheit hat euch zum Durchbruch geholfen. Wie hieß es so schön? "Auf alles waren wir vorbereitet. Nur nicht auf Kerzen und Gebete."

 

Oder warst du etwa bei denen, die gerufen haben "Kommt die D-Mark, bleiben wir - kommt sie nicht, gehn wir zu ihr"?

 

Darüber sehr verwundert wärend - Inge

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Ihr habt genau das getan: Vorsichtige, konstruktive Kritik geübt. Gerade diese Besonnenheit, die Gewaltfreiheit hat euch zum Durchbruch geholfen. Wie hieß es so schön? "Auf alles waren wir vorbereitet. Nur nicht auf Kerzen und Gebete."

 

Oder warst du etwa bei denen, die gerufen haben "Kommt die D-Mark, bleiben wir - kommt sie nicht, gehn wir zu ihr"?

 

Darüber sehr verwundert wärend - Inge

Oh bitte, zeige mir doch die offen demostrierenden Katholiken!

 

Hier sehe ich vor allem Duckmäuser, die versuchen, die Kritik an ihrer Kirche schönzureden.

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Die sind vielleicht etwas vorsichtiger geworden, nachdem sie bei euch gesehen haben, in was sich das auswachsen kann, wenn es kippt ... ;) ;) ;)

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wir?????

*Wir*, die wir damals auf die Straße gegangen waren, ja.

Ihr habt genau das getan: Vorsichtige, konstruktive Kritik geübt. Gerade diese Besonnenheit, die Gewaltfreiheit hat euch zum Durchbruch geholfen. Wie hieß es so schön? "Auf alles waren wir vorbereitet. Nur nicht auf Kerzen und Gebete."

 

Oder warst du etwa bei denen, die gerufen haben "Kommt die D-Mark, bleiben wir - kommt sie nicht, gehn wir zu ihr"?

 

Darüber sehr verwundert wärend - Inge

Die Kommentare unter dem Artikel lassen vermuten, dass sie sehr wohl darauf vorbereitet waren :rolleyes:

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Die sind vielleicht etwas vorsichtiger geworden, nachdem sie bei euch gesehen haben, in was sich das auswachsen kann, wenn es kippt ... ;) ;) ;)

Anschluss an die Lutheraner? :lol:

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Die sind vielleicht etwas vorsichtiger geworden, nachdem sie bei euch gesehen haben, in was sich das auswachsen kann, wenn es kippt ... ;) ;) ;)

Habe ich nicht von dir schon mehrfach eins auf den Deckel bekommen, weil meine Beiträge manchmal zu bösartig sind. Ich erinnere mich da schemenhaft. :rolleyes:

Dale

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Die sind vielleicht etwas vorsichtiger geworden, nachdem sie bei euch gesehen haben, in was sich das auswachsen kann, wenn es kippt ... ;) ;) ;)

Habe ich nicht von dir schon mehrfach eins auf den Deckel bekommen, weil meine Beiträge manchmal zu bösartig sind. Ich erinnere mich da schemenhaft. :rolleyes:

Dale

Ich find das nicht bösartig, sondern nur einseitig gedacht... siehe meine Antwort...:D

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Die Kommentare unter dem Artikel lassen vermuten, dass sie sehr wohl darauf vorbereitet waren :rolleyes:

 

Interessant, danke für den Hinweis. Ich hatte tatsächlich diesen Satz aus der "Nikolaikirche" im Hinterkopf.

 

Richtig scheint mir dennoch zu sein, dass die friedliche Revolution gerade deswegen erfolgreich war, weil sie gewaltfrei geblieben ist, weil dies nicht das Feindbild traf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Regime geglaubt hatte, ohne "konterrevolutionäre Gewalt" könnte die Protestbewegung tatsächlich Veränderungen bewirken.

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Wenn die in der SZ zitierte geforderte Vertragsänderung korrekt ist, wäre das nun allerdings schon ein ziemlicher Eingriff in den Vertragstext:

 

"Über die Veröffentlichung" der Zwischen- und Abschlussberichte des Projekts, "insbesondere Art und Umfang der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse gegenüber der Öffentlichkeit, entscheiden VDD und KFN gemeinsam. Ist eine Einigung nicht möglich, unterbleibt die Veröffentlichung." Das heißt: Kommen die Forscher zu unliebsamen Ergebnissen, könnte die Studie in der Schublade verschwinden. Alle Datenbestände der Untersuchung seien zudem "an den VDD herauszugeben", heißt es im Entwurf weiter.
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Die sind vielleicht etwas vorsichtiger geworden, nachdem sie bei euch gesehen haben, in was sich das auswachsen kann, wenn es kippt ... ;) ;) ;)

Habe ich nicht von dir schon mehrfach eins auf den Deckel bekommen, weil meine Beiträge manchmal zu bösartig sind. Ich erinnere mich da schemenhaft. :rolleyes:

Dale

Ich find das nicht bösartig, sondern nur einseitig gedacht... siehe meine Antwort...:D

Menno - ich dachte, wir beide könnten auch mal zusammen über was lachen *schmoll*

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Die Kommentare unter dem Artikel lassen vermuten, dass sie sehr wohl darauf vorbereitet waren :rolleyes:

 

Interessant, danke für den Hinweis. Ich hatte tatsächlich diesen Satz aus der "Nikolaikirche" im Hinterkopf.

 

Richtig scheint mir dennoch zu sein, dass die friedliche Revolution gerade deswegen erfolgreich war, weil sie gewaltfrei geblieben ist, weil dies nicht das Feindbild traf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Regime geglaubt hatte, ohne "konterrevolutionäre Gewalt" könnte die Protestbewegung tatsächlich Veränderungen bewirken.

Hat jemand was von *Gewalt* geschrieben? WO???

 

Ich kann mir vorstellen, daß öffentliche Demos auch heute mehr Wirkung zeigen als business as usual* in den Gemeinden.

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