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Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

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Ich muss sagen, ich bin auch schon ein bisschen erstaunt, wie relativ cool diese Entscheidung der Kirche von vielen gesehen wird. Ich würde das gerne verstehen.

Ich kann ja mal den Grund für meine eigene Coolness nennen:

 

Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer. Und ich kann das angesichts der Person Pfeiffer schlicht sehr gut verstehen. Lies doch allein mal das, was er dem NDR zur Unterlassungserklärung gesagt hat - wie geil er das findet, dass die Kirche sich diese Blöße gibt. Kann er ja sagen, aber natürlich gibt es da kein Vertrauensverhältnis (mehr).

 

Das sehe ich ein, ein weiteres stichhaltiges Argument, warum das Kind jetzt im Brunnen liegt.

 

(Es hätte da aber auf keinen Fall hereinfallen dürfen. Wer immer die Studie jetzt macht; es dürfte sehr, sehr, sehr schwer werden, dass jemand von den Betroffenen oder die Gesellschaft das noch ernst nimmt. Und was Pfeiffers feixen angeht: die DBK könnte jetzt wirklich mit graben aufhören, das Loch ist tief genug. Wenn sie keine einstweilige Verfügung bekommen, haben sie sogar einen Bagger benutzt.)

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Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer.

Wieso haben dies die Bischöfe dann nicht klar und deutlich gesagt?

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Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer.

Wieso haben dies die Bischöfe dann nicht klar und deutlich gesagt?

Haben sie doch:

"Die Deutsche Bischofskonferenz ist aber weiterhin überzeugt von der Notwendigkeit einer kriminologischen Erforschung des Themas sexueller Missbrauch Minderjähriger im kirchlichen Bereich. Sie wird daher einen anderen Vertragspartner für die Durchführung eines solchen Projektes suchen. Dazu wird es in den kommenden Wochen die nötigen Gespräche geben." (Quelle: DBK, offizieller geht es nicht)

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Haben sie doch:

"Die Deutsche Bischofskonferenz ist aber weiterhin überzeugt von der Notwendigkeit einer kriminologischen Erforschung des Themas sexueller Missbrauch Minderjähriger im kirchlichen Bereich. Sie wird daher einen anderen Vertragspartner für die Durchführung eines solchen Projektes suchen. Dazu wird es in den kommenden Wochen die nötigen Gespräche geben." (Quelle: DBK, offizieller geht es nicht)

Okay, danke.

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Wenn die in der SZ zitierte geforderte Vertragsänderung korrekt ist, wäre das nun allerdings schon ein ziemlicher Eingriff in den Vertragstext:

 

"Über die Veröffentlichung" der Zwischen- und Abschlussberichte des Projekts, "insbesondere Art und Umfang der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse gegenüber der Öffentlichkeit, entscheiden VDD und KFN gemeinsam. Ist eine Einigung nicht möglich, unterbleibt die Veröffentlichung." Das heißt: Kommen die Forscher zu unliebsamen Ergebnissen, könnte die Studie in der Schublade verschwinden. Alle Datenbestände der Untersuchung seien zudem "an den VDD herauszugeben", heißt es im Entwurf weiter.

 

Da die Unvollstaenigkeit des Zitates reklamiert wurde: Hier kann man alles nachlesen.

 

Gato.

 

Hm? Wo wurde das denn reklamiert. Der Text ist ja schon mindestens einmal verlinkt worden.

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Die beiden Vertragsseiten können nicht miteinander, das hat man erkannt und will oder kann dem auch momentan nicht entgegenwirken, wenn also diese Forschung dennoch stattfinden soll, muss der alte Vertrag gekündigt werden und ein neuer gegründet. Schön wäre, wenn die Vertragskündigung also allein der Sache der Opfer dienen würde und jetzt nicht weitere Schlammschlachtereien kämen, wonach es leider nicht ganz aussieht.

Den ersten Punkt beginne ich langsam einzusehen, aber trotzdem hätte es nie soweit kommen dürfen. Haben die Bischöfe denn überhaupt nicht gesehen, wie sehr das nicht nur ihnen selbst schadet, sondern auch auf die Betroffenen wirkt?

 

[...] Angenommen, die Datenschutzdinge sind ausreichend geregelt. WAS für einen Grund kann es geben? Vielleicht weiß die Kirchenseite das selbst nicht so genau, möchte sich aber aus leidvoller Erfahrung, dass wer die Macht aus den Händen gibt, tatsächlich ziemlich ausgeliefert ist (die Lust am medialen Kirchenbashing ist ja allgemein grad recht groß - nicht dass ich da mitlamentieren würde), eine starke Verhandlungsposition vor der Veröffentlichung sichern. Man traut sich nicht, traut sich nicht das Sichvergessen, nicht die Transparenz vor den Menschen. Verständlich, aber ziemlich unmystisch und daher noch nicht das, was die Kirche aus diesem Jahrhundert herausführen würde.

 

Tja, da kann ich einfach nur zustimmen. Wir bräuchten einen neuen Hl. Franz und 1000 Bischöfe, die träumen, dass er die einstürzenden Mauern auffängt....

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Wenn die in der SZ zitierte geforderte Vertragsänderung korrekt ist, wäre das nun allerdings schon ein ziemlicher Eingriff in den Vertragstext:

 

"Über die Veröffentlichung" der Zwischen- und Abschlussberichte des Projekts, "insbesondere Art und Umfang der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse gegenüber der Öffentlichkeit, entscheiden VDD und KFN gemeinsam. Ist eine Einigung nicht möglich, unterbleibt die Veröffentlichung." Das heißt: Kommen die Forscher zu unliebsamen Ergebnissen, könnte die Studie in der Schublade verschwinden. Alle Datenbestände der Untersuchung seien zudem "an den VDD herauszugeben", heißt es im Entwurf weiter.

 

Da die Unvollstaenigkeit des Zitates reklamiert wurde: Hier kann man alles nachlesen.

 

Gato.

 

Hm? Wo wurde das denn reklamiert. Der Text ist ja schon mindestens einmal verlinkt worden.

In einer Meldung, durch einen user der noch nicht so lange dabei ist.
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Haben die Bischöfe denn überhaupt nicht gesehen, wie sehr das nicht nur ihnen selbst schadet, sondern auch auf die Betroffenen wirkt?

Das es den Bischöfen schadet, ist nicht das Problem, aber daß es den Opfern schadet, das ist die Schande.

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Manchmal hört man, auch Ratzinger hat das als Kardinal mal im Interview gesagt, dass es schon ein Zeichen der Anwesenheit Gottes ist, dass die Kirche trotz alles Schlechten, das sie schon hervorgebracht hat, immer noch existiert.

Ich halte das für ein Mißverständnis. Die RKK existiert immer noch nicht trotz, sondern wegen all des Schlechten. Nur weil sie ihre eigene Existenz, und die Macht, auf der die beruht, immer über alles andere gestellt hat, auch und gerade über moralische Erwägungen, existiert sie noch.

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Eine Institution wie die RKK, die sich selbst als höchste moralische Instanz versteht für Milliarden von Menschen auf der Welt, sollte diese hohen moralischen Maßstäbe auch bei sich selbst ansetzen. Wenn aber einige Vertreter dieser „Institution Kirche“ ein mangelhaftes Unrechtsbewusstsein haben, und dieses Fehlverhalten (allein im Ruhrbistum spricht man von 40 Fällen) von allerhöchsten Stellen auch noch versucht wird zu vertuschen, wird diese Kirche unglaubwürdig. Sie ist dann nicht besser als eine Firma in der der Verwalter für Büromaterial sich selbst bei den Kugelschreibern bedient, frei nach dem Motto: „Wer Kugelschreiber verwaltet darf sich auch welche nehmen“.

bearbeitet von Katharer
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Vielleicht meint ja jemand das Kinderschänder ihre Persönlichkeitsrechte verwirkt haben... Der juristische Sachverstand eines 6 jährigen (und über viel mehr juristischen Sachverstand verfüge ich nicht) sollte ausreichen um zu erkennen das es so nicht sein kann. Aber selbst wenn man das unberücksichtigt lässt bleiben noch die Persönlichkeitsrechte der Opfer.

Du verstehst das tatsächlich nicht. Was ist schon ein mißbrauchtes Kind gegen einen geouteten (vielleicht schon seit Jahren toten) Priester?

Genau diese Haltung meinte ich. Wenn man so süffisant ein Unrecht durch ein anderes rechtfertigt bekomme ichs kotzen. Zugegeben: Der Missbrauch von Schutzbefohlenen ist ein unendlich grösseres Unrecht als das überrollen von Persönlichlkeitsrechten der (eventuell schon verstorbener) Täter. Und totzdem: Der (bereits verurteilte) Täter hat immer noch ein Recht auf seine Grundrechte.

Das ist das eine

 

Das andere: Viele überlebende von Missbrauch tun alles dafür diese Geschichte geheim zu halten. Sie wolle einfach damit in Ruhe gelassen werden, weil die Erinnerung auch noch Jahrzehnte später zu sehr weh tut. Will man da auch einfach drüber hinweg gehen?

 

Sokrates war es, glaube ich, der Fr. Leutheuser-Schnarrenberger als Kronzeugin für die These "Aufklärung muss nicht den Persönlichkeitsrechten widersprechen" angeführt hat. Ob sie da wirklich so recht hat kann ich nicht beurteilen. Wenn sie recht hat muss man das tun. Aufklärung unbedingt, schon allein um wirksame Strategien zur Prävention zu bekommen.

 

Es darf nichts vertuscht werden, man darf aber auch nicht, mit dem Panzer der guten Absicht, die Persönlichkeitsrechte von Opfern und Tätern niederwalzen.

Das hat dann auch nichts mit Kack.net-Rethorik zu tun. Der Missbrauchs-Skandal ist eben keine Erfindung der Spiegel-Presse. Und ich werde jedem widersprechen der meint man dürfe die Schwarzen Flecken auf der Weißen Soutane nicht zeigen.

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Das andere: Viele überlebende von Missbrauch tun alles dafür diese Geschichte geheim zu halten. Sie wolle einfach damit in Ruhe gelassen werden, weil die Erinnerung auch noch Jahrzehnte später zu sehr weh tut. Will man da auch einfach drüber hinweg gehen?

Muß man doch nicht.

Sie MÜSSEN doch keine Fragebögen ausfüllen. Und es kommt doch nichts und niemand namentlich an die Öffentlichkeit.

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Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer.

Wieso haben dies die Bischöfe dann nicht klar und deutlich gesagt?

Haben sie doch (sonst wäre es ja nicht bei mir angekommen). :)

 

Edit: Sorry, hänge hinterher, gouvi und du habt es ja schon geklärt ...

bearbeitet von Inge
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Mal 'ne Frage an unsere österreichischen Katholiken:

was ist eigentlich eine "rituelle" Vergewaltigung in der österreichisch-röm. kath Kirche?

wine

 

Die Frage mußt du eher an die Schreiberlinge dieses ominösen Pressediensts richten. Einen Vergewaltigungs-Ritus gibts in der Kirche nicht, sowas kann man getrost Hollywood überlassen. Aber vermutlich wissen diese "Humanisten" nur nicht was das Fremdwort "rituell" heißt.

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Wenn die in der SZ zitierte geforderte Vertragsänderung korrekt ist, wäre das nun allerdings schon ein ziemlicher Eingriff in den Vertragstext:

 

"Über die Veröffentlichung" der Zwischen- und Abschlussberichte des Projekts, "insbesondere Art und Umfang der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse gegenüber der Öffentlichkeit, entscheiden VDD und KFN gemeinsam. Ist eine Einigung nicht möglich, unterbleibt die Veröffentlichung." Das heißt: Kommen die Forscher zu unliebsamen Ergebnissen, könnte die Studie in der Schublade verschwinden. Alle Datenbestände der Untersuchung seien zudem "an den VDD herauszugeben", heißt es im Entwurf weiter.

 

Da die Unvollstaenigkeit des Zitates reklamiert wurde: Hier kann man alles nachlesen.

 

Gato.

 

Hm? Wo wurde das denn reklamiert. Der Text ist ja schon mindestens einmal verlinkt worden.

 

Ein Moderator ist nicht verpflichtet den Name den Melders zu nennen. Bitte keine Diskussion zu Moderatoraktivitaeten im der Arena.

 

Gato.

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anscheinend will man in München den früheren Erzbischof Ratzinger und in Regensburg den Bischof Müller vor Untersuchungen von außen schützen. Um die beiden geht es.

 

Unkst du nur, oder hast du Belege?

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Wie man am Beitrag von Frank (und den dafür vergebenen Perlen) sieht, fallen aber viele auf die "Argumente" der Radikalen von kack.net und Co. rein, die behaupten dass mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch Pfeiffer oder andere nichtkirchliche Stellen eine Aufhebung der Privatsphäre verbunden sei. Die Bauernfänger, die vom Missbrauchshoax oder einem öffentlichen Pranger an den Priester und Kirche gestellt werden sollten schwadronieren, schaffen es eben doch, unter den Katholiken ihre Ansichten zu sähen.

Da ich Frank ein Pünktchen verliehen habe, will ich mal reagieren. Ich finde, es wird allmählich zur kindisch-läppischen Unsitte, zu kontrollieren, wer welchen Beitrag mit Perlchen versehen hat und den Perlenspender dann deswegen auch noch anzuquaken. Im übrigen weiss ich gar nicht, was die österreichische Konkurrenz zu der Story schreibt. Ich wüsste auch nicht, dass ich irgendwo beklagt hätte, dass "mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch Pfeiffer oder andere nichtkirchliche Stellen eine Aufhebung der Privatsphäre verbunden sei". Nimm mal ein bisschen Gas raus.

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Ich wüsste auch nicht, dass ich irgendwo beklagt hätte, dass "mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch Pfeiffer oder andere nichtkirchliche Stellen eine Aufhebung der Privatsphäre verbunden sei".

Dann hast du die Perle vergeben, ohne dem verperlten Beitrag zuzustimmen?

Wie sonderbar...

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Es darf nichts vertuscht werden, man darf aber auch nicht, mit dem Panzer der guten Absicht, die Persönlichkeitsrechte von Opfern und Tätern niederwalzen.

 

Normalerweise werden in solchen wissenschaftlichen Veröffentlichungen keine Namen oder andere identifizierende Daten von Tätern oder Opfern veröffentlicht. Weder ist das notwendig, noch besteht da eine Gefahr. Mir scheint eher, dass dies künstlich heraufbeschworen wurde.

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Ich wüsste auch nicht, dass ich irgendwo beklagt hätte, dass "mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch Pfeiffer oder andere nichtkirchliche Stellen eine Aufhebung der Privatsphäre verbunden sei".

Dann hast du die Perle vergeben, ohne dem verperlten Beitrag zuzustimmen?

Wie sonderbar...

Ich bin mir sicher, dass ich einen Beitrag von Frank verperlt habe, in dem die blödsinnige und geradezu rüpelhaft unverschämte Unterstellung von OAOS nicht drinsteht. Ich habe die Perle einem Beitrag von Frank hinzugefügt, aus dem für mich ersichtlich wird, dass Frank kapiert hat, worum es last not least AUCH geht - während dies einige andere hier in ihrer Lust, auf die Kirche und jetzt auf die DBK im besonderen einzudreschen aus den Augen verloren zu haben scheinen. Und im übrigen bist auch Du mir als einer der erbsenperlenzählenden und -kontrollierenden Kindsköpfe aufgefallen.

bearbeitet von Julius
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Manchmal hört man, auch Ratzinger hat das als Kardinal mal im Interview gesagt, dass es schon ein Zeichen der Anwesenheit Gottes ist, dass die Kirche trotz alles Schlechten, das sie schon hervorgebracht hat, immer noch existiert.

Ich halte das für ein Mißverständnis. Die RKK existiert immer noch nicht trotz, sondern wegen all des Schlechten. Nur weil sie ihre eigene Existenz, und die Macht, auf der die beruht, immer über alles andere gestellt hat, auch und gerade über moralische Erwägungen, existiert sie noch.

Ein Grund, weshalb ich diesen Satz auch skeptisch sehe.

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