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Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

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Ich habe die Perle einem Beitrag von Frank hinzugefügt, aus dem für mich ersichtlich wird, dass Frank kapiert hat, worum es last not least AUCH geht - während dies einige andere hier in ihrer Lust, auf die Kirche und jetzt auf die DBK im besonderen einzudreschen aus den Augen verloren zu haben scheinen.

Wenn es jemandem gelingt, einen Beitrag zu schreiben, aus dem für dich etwas ersichtlich wird, dann verdient das wirklich eine Perle. Ach könntest du doch nur öfter Perlen vergeben.

 

Und im übrigen bist auch Du mir als einer der erbsenperlenzählenden und -kontrollierenden Kindsköpfe aufgefallen.

Das liegt daran, dass die Perlenfunktion transparant ist. Sie wird von allen wahrgenommen, die sich daran beteiligen.

Naja, du bist vielleicht die Ausnahme.

bearbeitet von Thofrock
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anscheinend will man in München den früheren Erzbischof Ratzinger und in Regensburg den Bischof Müller vor Untersuchungen von außen schützen. Um die beiden geht es.

 

Unkst du nur, oder hast du Belege?

 

natürlich habe ich einen Beleg, dass genau München und Regensburg frühzeitig sich zurückzogen und nicht kooperativ mitwirkten. Das "anscheinend" sagt genau, was hier meine Vermutung ist.

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anscheinend will man in München den früheren Erzbischof Ratzinger und in Regensburg den Bischof Müller vor Untersuchungen von außen schützen. Um die beiden geht es.

 

Unkst du nur, oder hast du Belege?

 

natürlich habe ich einen Beleg, dass genau München und Regensburg frühzeitig sich zurückzogen und nicht kooperativ mitwirkten. Das "anscheinend" sagt genau, was hier meine Vermutung ist.

 

Also doch kein Beleg.

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Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen?

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Bei mir kommt an, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen, aber nicht (mehr) mit Herrn Pfeiffer.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass die Bischöfe die Untersuchung auf jeden Fall durchführen wollen?

 

Is doch logisch, weil sie es behaupten, das reicht doch ...

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Ich wüsste auch nicht, dass ich irgendwo beklagt hätte, dass "mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch Pfeiffer oder andere nichtkirchliche Stellen eine Aufhebung der Privatsphäre verbunden sei".

Dann hast du die Perle vergeben, ohne dem verperlten Beitrag zuzustimmen?

Wie sonderbar...

Ich bin mir sicher, dass ich einen Beitrag von Frank verperlt habe, in dem die blödsinnige und geradezu rüpelhaft unverschämte Unterstellung von OAOS nicht drinsteht. Ich habe die Perle einem Beitrag von Frank hinzugefügt, aus dem für mich ersichtlich wird, dass Frank kapiert hat, worum es last not least AUCH geht - während dies einige andere hier in ihrer Lust, auf die Kirche und jetzt auf die DBK im besonderen einzudreschen aus den Augen verloren zu haben scheinen. Und im übrigen bist auch Du mir als einer der erbsenperlenzählenden und -kontrollierenden Kindsköpfe aufgefallen.

Nein, darum geht es eben nicht. Es stand bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung nie außer Frage, dass die Persönlichkeitsrechte von Tätern und Opfern gewahrt bleiben. Die Frage nach den Persönlichkeitsrechten ist nichts weiter als ein Strohmann und hat mit diesem Thema nicht dass geringste zu tun. Ich habe lediglich aufgezeigt, wie schnell auch kluge Köpfe, die nicht im Verdacht stehen zum rechten Rand zu gehören, auf Propagandaargumente hereinfallen.

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Du verstehst das tatsächlich nicht. Was ist schon ein mißbrauchtes Kind gegen einen geouteten (vielleicht schon seit Jahren toten) Priester?

 

Auch das Opfer hat Perönlichkeitsrechte, und dazu gehört das Recht, dass niemand von dem Missbrauch erfährt, und nicht wenige Opfer wünschen dezidiert nicht, dass alle. Welt davon Kenntnis nimmt. Das muss im Verfahren auch gewahrt werden, zumal es hier nicht um die Suche nach bisher unidentifizierten Opfern und Tätern im Sinne der Strafverfolgung geht (das ist weltlich zumeist schlicht verjährt), sondern um die Frage, warum es zu den Taten kam. Deshalb beauftragt man ja auch Kriminologen mit der Untersuchung und keine Strafrechtler.

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Es stand bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung nie außer Frage, dass die Persönlichkeitsrechte von Tätern und Opfern gewahrt bleiben. Die Frage nach den Persönlichkeitsrechten ...

Das kann so ausser Frage stehen wie es will und das kann zusichern wer will: um die Wahrung dieser Rechte sicherzustellen, sind geeignete Maßnahmen zu treffen - und DARUM geht es, noch so lautes Herumpoltern ändert daran nichts. Dafür gibt es auch gewisse Standards und es obliegt nicht nur den Herren und Damen Pfeiffer & Co,, die Wahrung (selbstverständlich) zu versprechen, sondern den Verantwortlichen der Diözesen, sie zu gewährleisten. SIE sind den jeweiligen Betroffenen gegenüber dafür verantwortlich und nicht der klägliche Herr Pfeiffer oder seine Doktorandin. Und ich hoffe sehr, dass die sich durch Gewäsch und Unterstellungen, wie Du es oben großmäulig über andere User hier abgesondert hast, auch nicht beeindrucken lassen, durch Deine lächerliche Leseperlenkontrolle hier ja sowieso nicht.

bearbeitet von Julius
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(Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, dass diese Interviews schon geführt wurden, Fernau sagt im "extract" nur, dass sie solche plant.)

Naja, die Gute behauptet ja nun in ihrer Publikationsliste, sie habe "erste Ergebnisse" präsentiert, und mir ist nicht ganz klar, wie sie zu diesen Ergebnissen gekommen sein will, ohne die Interviews geführt zu haben. Aber sei's drum, das hochwohllöbliche Institut Pfeiffers schafft vielleicht auch das und ich bin noch zu sehr in den alten, längst vergangenen Zeiten verhaftet, in denen Ergebnisse nicht durch die Planung von Interviews zustande kamen. Gegenüber irgendeiner Zeitung - nein, ich such den Artikel jetzt nicht, vielleicht kommt er mir im Laufe des Tages nochmal unter, hat Pfeiffer gar rumgetönt, er könne die Untersuchung ganz locker auch ohne die Diözesen fortsetzen, zumindest was den Bereich der Opfer beträfe - die dazu notwendigen Interviews seien ja erfolgt und abgeschlossen, ja was nun eigentlich?

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Gegenüber irgendeiner Zeitung - nein, ich such den Artikel jetzt nicht, vielleicht kommt er mir im Laufe des Tages nochmal unter, hat Pfeiffer gar rumgetönt, er könne die Untersuchung ganz locker auch ohne die Diözesen fortsetzen, zumindest was den Bereich der Opfer beträfe - die dazu notwendigen Interviews seien ja erfolgt und abgeschlossen, ja was nun eigentlich?

Wollen wir wetten, dass du einen solchen Artikel nicht finden wirst? Er stünde im Widerspruch zu Pfeiffers Presseerklärung hier. Sorry, Julius, aber ich muss dir das dringende Feedback geben, dass dein für mich nicht nachvollziehbarer Hass auf diesen Pfeiffer deine jahrelange Reputation als verlässliche Informationsquelle zu beschädigen droht.

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Was du so hoffst, ist deine Sache. Wir können davon ausgehen, das sich Kriminologen und Personalverantwortliche in den Diözesen ihrer Verantwortung gegenüber den Persönlichkeitsrechten von Tätern und Opfern bewusst sind und die entsprechenden Standards kennen und beachten. Eine Belehrung und Ermahnung aus den Forum brauchen sie mit Sicherheit nicht.

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Es stand bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung nie außer Frage, dass die Persönlichkeitsrechte von Tätern und Opfern gewahrt bleiben. Die Frage nach den Persönlichkeitsrechten ...

Das kann so ausser Frage stehen wie es will und das kann zusichern wer will: um die Wahrung dieser Rechte sicherzustellen, sind geeignete Maßnahmen zu treffen - und DARUM geht es, noch so lautes Herumpoltern ändert daran nichts. Dafür gibt es auch gewisse Standards und es obliegt nicht nur den Herren und Damen Pfeiffer & Co,, die Wahrung (selbstverständlich) zu versprechen, sondern den Verantwortlichen der Diözesen, sie zu gewährleisten. SIE sind den jeweiligen Betroffenen gegenüber dafür verantwortlich und nicht der klägliche Herr Pfeiffer oder seine Doktorandin. Und ich hoffe sehr, dass die sich durch Gewäsch und Unterstellungen, wie Du es oben großmäulig über andere User hier abgesondert hast, auch nicht beeindrucken lassen, durch Deine lächerliche Leseperlenkontrolle hier ja sowieso nicht.

Was ist an Herrn Pfeiffer "kläglich" ?

 

Pfeiffer und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen sind schon sehr viele Jahre ein kompetenter Ansprechpartner für kriminologische Forschungen, die sich auch nicht zum erstenmal mit Missbrauchsopfern und Tätern befassen und deren Persönlichkeitsrechte. Gibt und gab es da jemals einen Skandal, dass die Persönlichkeitsrechte nicht gewahrt wurden ?

 

Mir ist nichts bekannt und auch in der katholischen Kirche gab es in dieser Richtung offensichtlich keine Bedenken. Es gibt ja auch schon einen Vertrag mit dem KFN, den man unterschrieben hat und auch da hat man doch sicher vorher geprüft, ob die entsprechende Anonymität und Rechte gewahrt sind. Wie gesagt, das KFN macht das ja alles auch nicht zum ersten Mal und hat ganz sicher auch keine Lust auf eine Klagewelle wegen Verstößen gegen Datenschutz, Persönlichkeitsrechte etc.

 

Zu deiner Wortwahl : "Gewäsch", "großmäulig", "lächerlich"

 

Das sind auch nicht die Worte, die so einem Thema gerecht werden und die Worte eines Menschen, dem es um einen sensiblen Umgang mit Persönlichkeitsrechten geht.

bearbeitet von harry
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(Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, dass diese Interviews schon geführt wurden, Fernau sagt im "extract" nur, dass sie solche plant.)

Naja, die Gute behauptet ja nun in ihrer Publikationsliste, sie habe "erste Ergebnisse" präsentiert, und mir ist nicht ganz klar, wie sie zu diesen Ergebnissen gekommen sein will, ohne die Interviews geführt zu haben. Aber sei's drum, das hochwohllöbliche Institut Pfeiffers schafft vielleicht auch das und ich bin noch zu sehr in den alten, längst vergangenen Zeiten verhaftet, in denen Ergebnisse nicht durch die Planung von Interviews zustande kamen. Gegenüber irgendeiner Zeitung - nein, ich such den Artikel jetzt nicht, vielleicht kommt er mir im Laufe des Tages nochmal unter, hat Pfeiffer gar rumgetönt, er könne die Untersuchung ganz locker auch ohne die Diözesen fortsetzen, zumindest was den Bereich der Opfer beträfe - die dazu notwendigen Interviews seien ja erfolgt und abgeschlossen, ja was nun eigentlich?

Die schleimige juliussche Argumentation. Zuerst Rabbatz machen, was für eine Pfeife Prof. Dr. Pfeiffer ist, dann eine unwichtige Liste einer Doktorandin als "Beweis" präsentieren und jetzt den hastigen Rückzug der Bischöfe von ihrem -sowieso nur vorgetäuschtem- Aufklärungswillen kleinreden. Da ist Julius Meister drin, das hat er schon mit seinen "Beweisen" gezeigt, als er Absonderungen eines Theologen als Kirchenlehre verkaufte, nur weil dieser Theologe später Papst wurde. Dass dieser Papst nichts mehr von seinen Jugendsünden hören will, bzw dass diese "revolutionären" Schriften nie Eingang in die offizielle Lehre fanden, das wird brüllend totgeschwiegen. Leutheusser-Schnarrenberger, die ich weiß Gott wirklich für eine feige Pfeife halte, hat zum augenblicklichen Skandal jedenfalls alles bereits gesagt.

wine

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Sorry, Julius, aber ich muss dir das dringende Feedback geben, dass dein für mich nicht nachvollziehbarer Hass auf diesen Pfeiffer deine jahrelange Reputation als verlässliche Informationsquelle zu beschädigen droht.

"Hass" ist lächerlich. Aber irgendwer hat hier schon richtig bemerkt: Ich halte Herrn Pfeiffer für eine Pfeife und sehe nicht ein, warum ich dies in gewählten Sätzchen verschleiern soll. Dass der gelegentlich auch Widersprüchliches absondert, ist nichts sonderlich Neues. Du lässt im übrigen Deiner Abneigung gegen irgendwelche Leute aus dem VDD ja auch freien Lauf.

Ich meine jedenfalls, nicht zu besoffen gewesen zu sein, um mich daran zu erinnern, was ich gestern abend, als ich nach Hause kam, noch gelesen habe. Meine "Reputation" in diesem Forum ist mir deswegen schnurzpiepegal.

bearbeitet von Julius
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Es ist schon ein Kreuz mit der (Amts-)Kirche. Denn die Kirche ist ein seltsamer Verein, nicht zu vergleichen mit anderen Vereinen:

 

  • Man wird im Normalfall nicht aus eigenem Antrieb Mitglied, sondern schon als Kind.
  • Es gibt einen Unterricht über den Glauben der Kirche in der Schule.
  • Im Gegensatz zu einem Verein ist die Kirche nicht demokratisch organisiert.
  • Daher kann kein Mitglied über die Hierarchie der Kirche mitbestimmen.
  • Was Kirche eigentlich ist, darüber gibt es verschiedene Auffassungen, der Begriff wird unterschiedlich gebraucht.
  • Die Kirche ist älter, mächtiger, einflussreicher und sehr viel vermögender als es je ein Verein gewesen ist.
  • Nur in Deutschland werden die Vereinsbeiträge wie eine Steuer eingetrieben.
  • Im Gegensatz zu gewöhnlichen Vereinen sind die Finanzen der Kirche als Ganzes völlig undurchschaubar, es gibt keine Transparenz.
  • Der Vereinssitz der Kirche ist als eigenständiger Staat konzipiert.
  • Die Loyalität der Mitglieder ist größer als bei anderen Vereinen.
  • Inzwischen liegt allerdings das Vertrauen der Mitglieder in die Kirche unter dem Niveau der meisten Institutionen oder Vereine (17% vertrauen der Kirche, 24% dem Papst, Zahlen von 2010), es liegt noch unter dem von Banken und Parteien (laut Bericht des Manager-Magazin).

 

Kirche ist also kein Verein, denn Vereine sind bei uns demokratisch. Kirche ist eine Institution mit nicht demokratischen Strukturen, die gerne ideell überhöht wird, in dem man sowohl die Gesamtheit der Mitglieder, die Organisation, die Institution, die Hierarchie, die Ämter, die Gebäude je nach Wahl mit demselben Begriff belegt: Kirche.

 

Wie jede große Organisation lebt die Kirche von dem Vertrauen der Mitglieder. Nun bildet unter allen Institutionen die Kirche da inzwischen das Schlusslicht unter den Organisationen. Wenn man, was das Vertrauen angeht, noch hinter die Parteien und die Banken rutscht, dann sollte man sich eigentlich jeden Schritt, der das Vertrauen unterminieren könnte, dreimal überlegen, bevor man ihn nicht macht. Es ist erstaunlich, wie die Kirchenhierarchie es schafft, dabei zuverlässig die an sich schon geringen Erwartungen zu unterbieten.

 

Man mag sie ja, wie Julius, im Detail verbissen verteidigen. Nur nützt das nichts, weil der Gesamteindruck zählt. Und da die Menschen den Wissenschaftlern sicher mehr vertrauen als der katholischen Kirche, hätte man sich vorher überlegen können, wie das ausgeht, wenn nun die Kirche die Mitarbeit aufkündigt. Offensichtlich sind die Bischöfe viel zu abgehoben, um zu bemerken, was da vor sich geht.

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Es ist schon ein Kreuz mit der (Amts-)Kirche. Denn die Kirche ist ein seltsamer Verein, nicht zu vergleichen mit anderen Vereinen:

 

Ausnahmsweise eine richtige Aussage von Volker. Die Kirche ist nämlich schon deshalb nicht mit sonstigen Vereinen vergleichbar, weil sie eine Körperschaft öffentlichen Rechts ist...ein kleiner aber feiner Unterschied.

Besonders seltsam ist die Aussage der "Vereinssitz" sei als selbständiger Staat konstruiert. Es sind nämlich die einzelnen Diözesen und der Verband der Diözesen Körperschaften des öffentlichen Rechts!

Die anderen Aussagen sind ähnlich "gehaltvoll"

 

Facit: Das Posting besteht nur aus Desinformation und man kann es einfach in die Tonne treten.

bearbeitet von Der Geist
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Was ist an Herrn Pfeiffer "kläglich" ?

 

Pfeiffer und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen sind schon sehr viele Jahre ein kompetenter Ansprechpartner für kriminologische Forschungen, die sich auch nicht zum erstenmal mit Missbrauchsopfern und Tätern befassen und deren Persönlichkeitsrechte. Gibt und gab es da jemals einen Skandal, dass die Persönlichkeitsrechte nicht gewahrt wurden ?

 

 

 

Naja... also ich halte den Pfeiffer ehrlich gesagt auch nicht für gerade kompetent. Was aber daran liegt das er sich mit seinem ahnungslosen Gesülz zum Thema Videospiele bei mir disqualifiziert hat.

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Auch das Opfer hat Perönlichkeitsrechte, und dazu gehört das Recht, dass niemand von dem Missbrauch erfährt, und nicht wenige Opfer wünschen dezidiert nicht, dass alle. Welt davon Kenntnis nimmt. Das muss im Verfahren auch gewahrt werden, zumal es hier nicht um die Suche nach bisher unidentifizierten Opfern und Tätern im Sinne der Strafverfolgung geht (das ist weltlich zumeist schlicht verjährt), sondern um die Frage, warum es zu den Taten kam. Deshalb beauftragt man ja auch Kriminologen mit der Untersuchung und keine Strafrechtler.

Völlig richtig. Deswegen wird wohl auch niemand gezwungen, irgendwelche Fragebögen auszufüllen, noch wird irgendein Name veröffentlicht. Unter den Umständen könnte ich die Angst der Kirche ja noch verstehen.

 

Ganz generell dürften aber alle Opfer ein Interesse dran haben, daß sich diese Straftaten nicht wiederholen. Bei den Tätern sieht das vermutlich anders aus. Und genau deswegen sehe ich den Rückzug der KK auch als Täterschutzaktion, und nicht generell als Datenschutzaktion.

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Beutelschneider

 

Was ist an Herrn Pfeiffer "kläglich" ?

 

Pfeiffer und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen sind schon sehr viele Jahre ein kompetenter Ansprechpartner für kriminologische Forschungen, die sich auch nicht zum erstenmal mit Missbrauchsopfern und Tätern befassen und deren Persönlichkeitsrechte. Gibt und gab es da jemals einen Skandal, dass die Persönlichkeitsrechte nicht gewahrt wurden ?

 

 

 

Naja... also ich halte den Pfeiffer ehrlich gesagt auch nicht für gerade kompetent. Was aber daran liegt das er sich mit seinem ahnungslosen Gesülz zum Thema Videospiele bei mir disqualifiziert hat.

 

Offenbar haben die Bischöfe das aber vor 3 Jahren noch anders gesehen. Oder war Pfeiffer schon damals nur ein Notfallkandidat?

Da erscheint mir die Vermutung, dass den Auftraggebern (oder deren Befehlshabern) Pfeiffers Ergebnisse nicht recht waren doch wesentlich plausibler.

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Manchmal hört man, auch Ratzinger hat das als Kardinal mal im Interview gesagt, dass es schon ein Zeichen der Anwesenheit Gottes ist, dass die Kirche trotz alles Schlechten, das sie schon hervorgebracht hat, immer noch existiert. Das ist lediglich ein Ausdruck des Glaubens, dass Gott die Menschen in der Kirche nicht verlassen hat, als Beweis reicht es freilich nicht und ich kann mit dieser Aussage nicht so viel anfangen. Denn zum Schlechten, das die Kirche hervorbringt, müssen wir Gläubigen stehen, da gibts nichts unter den Tisch zu kehren und dass Gott da ist, ist Grund zur Beruhigung und Aufregung zugleich. Gottes Anwesenheit zu glauben ist kein wohliges Kuscheln im Kokon, sondern permanenter Stachel im Fleisch.

Da es in der rkK mindestens genauso schlimm, wenn nicht gar viel schlimmer zugeht als in anderen Institutionen, und daß das so weitergeht und gehen darf (=daß es die Kirche SO noch gitb) ist ein Zeichen Gottes?

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Auch das Opfer hat Perönlichkeitsrechte, und dazu gehört das Recht, dass niemand von dem Missbrauch erfährt, und nicht wenige Opfer wünschen dezidiert nicht, dass alle. Welt davon Kenntnis nimmt. Das muss im Verfahren auch gewahrt werden, zumal es hier nicht um die Suche nach bisher unidentifizierten Opfern und Tätern im Sinne der Strafverfolgung geht (das ist weltlich zumeist schlicht verjährt), sondern um die Frage, warum es zu den Taten kam. Deshalb beauftragt man ja auch Kriminologen mit der Untersuchung und keine Strafrechtler.

Völlig richtig. Deswegen wird wohl auch niemand gezwungen, irgendwelche Fragebögen auszufüllen, noch wird irgendein Name veröffentlicht. Unter den Umständen könnte ich die Angst der Kirche ja noch verstehen.

 

Ganz generell dürften aber alle Opfer ein Interesse dran haben, daß sich diese Straftaten nicht wiederholen. Bei den Tätern sieht das vermutlich anders aus. Und genau deswegen sehe ich den Rückzug der KK auch als Täterschutzaktion, und nicht generell als Datenschutzaktion.

 

Es ist eben das übliche "Es kann nicht sein was nicht sein darf..." .. dazu wie immer mauern und schweigen.

 

Ich bin ja der Meinung die haben Schiss was sonst noch alles aufgedeckt werden könnte. Die Kirche hat doch sicher mehr Dreck am stecken als man ahnt...

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Was ist an Herrn Pfeiffer "kläglich" ?

 

Pfeiffer und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen sind schon sehr viele Jahre ein kompetenter Ansprechpartner für kriminologische Forschungen, die sich auch nicht zum erstenmal mit Missbrauchsopfern und Tätern befassen und deren Persönlichkeitsrechte. Gibt und gab es da jemals einen Skandal, dass die Persönlichkeitsrechte nicht gewahrt wurden ?

 

 

 

Naja... also ich halte den Pfeiffer ehrlich gesagt auch nicht für gerade kompetent. Was aber daran liegt das er sich mit seinem ahnungslosen Gesülz zum Thema Videospiele bei mir disqualifiziert hat.

 

Offenbar haben die Bischöfe das aber vor 3 Jahren noch anders gesehen. Oder war Pfeiffer schon damals nur ein Notfallkandidat?

Da erscheint mir die Vermutung, dass den Auftraggebern (oder deren Befehlshabern) Pfeiffers Ergebnisse nicht recht waren doch wesentlich plausibler.

 

Das glaube ich durchaus... über die Qualifikation von Pfeiffer in anderen Bereichen kann ich auch wenig sagen. (was nichts daran ändert das er bei mir unten durch ist...)

Zudem dürfte alles das nicht "da is nix..." aussagt den "Auftraggebern" nicht Recht sein, egal was es ist.

bearbeitet von Bleze
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Ich bin ja der Meinung die haben Schiss was sonst noch alles aufgedeckt werden könnte. Die Kirche hat doch sicher mehr Dreck am stecken als man ahnt...

Genau das ist der Eindruck, der jetzt entstanden ist, und das muß die RKK auch vorher gewußt haben. Offenbar ist es ihnen lieber, daß man ahnt, daß da noch mehr sein könnte, als daß man weiß.

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Was ist an Herrn Pfeiffer "kläglich" ?

Seine Klagen. Ähnlich hat er sich schon vor Jahren im Fall Sebnitz aufgeführt, als er sich als beklagenswerter "Sündenbock" bezeichnete, auf dem andere ihre Fehler abladen wollten. Als schließlich nicht mehr in Frage stand, dass er mit seinem Institut in dieser Sache Bockmist geliefert hatte, ist er's plötzlich nicht mehr selber, sondern "nur" ein Mitarbeiter gewesen ...

Zu deiner Wortwahl : "Gewäsch", "großmäulig", "lächerlich"

Das sind auch nicht die Worte, die so einem Thema gerecht werden und die Worte eines Menschen, dem es um einen sensiblen Umgang mit Persönlichkeitsrechten geht.

Auf einen groben Klotz, der die Persönlichkeitsrechte von Betroffenen und deren Wahrung hier ein bisschen leichtfertig abgetan hat, habe ich halt einen groben Keil gesetzt. Und? Deine liebevolle Ermahnung, geschätzter harry, tropft da an mir ab wie an einem Südwester.

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Ich bin ja der Meinung die haben Schiss was sonst noch alles aufgedeckt werden könnte. Die Kirche hat doch sicher mehr Dreck am stecken als man ahnt...

Genau das ist der Eindruck, der jetzt entstanden ist, und das muß die RKK auch vorher gewußt haben. Offenbar ist es ihnen lieber, daß man ahnt, daß da noch mehr sein könnte, als daß man weiß.

 

Was aber unlogisch & dumm wäre. Geschickter wäre doch etwas aufzudecken und öffentlich Reue zu zeigen. Damit könnte alles andere was nicht bekannt ist wie gehabt weitergeführt werden.

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