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Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

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Wenn ich mit Lea auf dem Spielplatz Faultier spiele, und eine anderes Kind kommt hinzu, und möchte mitklettern, (das kann schon ganz hübsch hoch sein für so einen kleinen Dotz, und selbst nicht jeder Erwachsene traut sich) dann habe ich vorher die Mutter gefragt, ob ich dem Kind helfen darf...

Das ist jetzt OT, aber "Witz" in der Situation war ja, daß die Mutter in meinem Fall einverstanden war ()ich hätte das deutlicher schreiebn sollen, die konnte irgendwie nicht heben) und ich dennoch vom Dienstvorgesetzten gerügt wurde.

Oh... Ich enthalte mich eines Kommentars über Deinen Dienstvorgesetzten.

wine

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Wenn ich mit Lea auf dem Spielplatz Faultier spiele, und eine anderes Kind kommt hinzu, und möchte mitklettern, (das kann schon ganz hübsch hoch sein für so einen kleinen Dotz, und selbst nicht jeder Erwachsene traut sich) dann habe ich vorher die Mutter gefragt, ob ich dem Kind helfen darf...

Das ist jetzt OT, aber "Witz" in der Situation war ja, daß die Mutter in meinem Fall einverstanden war ()ich hätte das deutlicher schreiebn sollen, die konnte irgendwie nicht heben) und ich dennoch vom Dienstvorgesetzten gerügt wurde.

Oh... Ich enthalte mich eines Kommentars über Deinen Dienstvorgesetzten.

wine

Der hat sich - gemäß der Regeln - absolut korrekt verhalten.

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Wichtig ist aus meiner Sicht aber vor allem, Situationen zu verhindern, in denen ein Täter sicher sein kann, sich ohne Zeugen an Kindern vergehen zu können. Also wieder die Sache mit den 1:1-Situationen.

 

Das Letztere geht aber ebenfalls nicht ganz (Instrumentalunterricht, Nachhilfeunterricht, Beichte, nur ein Ministrant anwesend, Einzelgespräch zwischen Lehrer und Schüler...)

 

Beichtstuhl oder Glastüren...

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Wichtig ist aus meiner Sicht aber vor allem, Situationen zu verhindern, in denen ein Täter sicher sein kann, sich ohne Zeugen an Kindern vergehen zu können. Also wieder die Sache mit den 1:1-Situationen.

 

Das Letztere geht aber ebenfalls nicht ganz (Instrumentalunterricht, Nachhilfeunterricht, Beichte, nur ein Ministrant anwesend, Einzelgespräch zwischen Lehrer und Schüler...)

 

Beichtstuhl oder Glastüren...

Ein traditioneller Beichtstuhl (egal ob offen oder geschlossen) hat dabei den Vorteil, dass zwischen Beichtendem und Beichtvater ein Gitter ist und die Zugänge verschieden sind. Immerhin eine Lösung.

 

Instrumental- oder Nachhilfeunterricht findet dagegen oft beim Lehrer zu Hause statt und dass ein Ministrant allein ist, sollte man zwar vermeiden, wird aber in allen Pfarreien gelegentlich vorkommen.

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Da scheint die DBK interessantes juristisches Neuland zu betreten. Pfeiffer soll eine Unterlassungserklärung über etwas unterzeichnen, das er noch gar nicht gesagt hat, von dem die DBK den Verdacht hat, Pfeiffer könnte das irgendwann einmal sagen. Und falls er das nicht unterzeichnet, will die DBK eine einstweilige Verfügung erwirken, die Pfeiffer verbieten wird, künftig etwas zu sagen, das er noch nie gesagt hat, das er aber vielleicht mal sagen könnte. Nach allem, was man übers Landgericht Hamburg weiß, traue ich denen sogar das zu. Allerdings ist zu bezweifeln, dass eine solche Entscheidung vor höheren Gerichten Bestand hätte.

bearbeitet von Sokrates
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Da scheint die DBK interessantes juristisches Neuland zu betreten. Pfeiffer soll eine Unterlassungserklärung über etwas unterzeichnen, das er noch gar nicht gesagt hat, von dem die DBK den Verdacht hat, Pfeiffer könnte das irgendwann einmal sagen. Und falls er das nicht unterzeichnet, will die DBK eine einstweilige Verfügung erwirken, die Pfeiffer verbieten wird, künftig etwas zu sagen, das er noch nie gesagt hat, das er aber vielleicht mal sagen könnte. Nach allem, was man übers Landgericht Hamburg weiß, traue ich denen sogar das zu. Allerdings ist zu bezweifeln, dass eine solche Entscheidung vor höheren Gerichten Bestand hätte.

 

Das LG Hamburg macht bekanntlich alles, was ihm die RKK sagt, das ist offensichtlich ... allerdings überleben die Entscheidungen des LG Hamburg üblicherweise die nächste Instanz nicht.

Die DBK hofft auf den Einschüchterungseffekt, aber sobald jemand auch nur den Anschein erweckt, ein entsprechendes Urteil des LG H nicht auf sich sitzen zu lassen, geht die Kirche stiften ...

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"Die suchen sich die Schüchternen aus" war mal die Aussage einer Mutter, deren Kind Opfer von einem Übergriff war. Wir werden es nie hinbekommen, dass 100% der Kinder sich laut wehren, und deshalb ist es immer wichtig, klar zu machen, dass das Argument von der "Mitschuld" des Opfers fies ist und menschenverachtend. Hat aber hier auch Keiner gesagt oder gar gemeint, ist mir nur gerade eingefallen.

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Da scheint die DBK interessantes juristisches Neuland zu betreten. Pfeiffer soll eine Unterlassungserklärung über etwas unterzeichnen, das er noch gar nicht gesagt hat, von dem die DBK den Verdacht hat, Pfeiffer könnte das irgendwann einmal sagen. Und falls er das nicht unterzeichnet, will die DBK eine einstweilige Verfügung erwirken, die Pfeiffer verbieten wird, künftig etwas zu sagen, das er noch nie gesagt hat, das er aber vielleicht mal sagen könnte. Nach allem, was man übers Landgericht Hamburg weiß, traue ich denen sogar das zu. Allerdings ist zu bezweifeln, dass eine solche Entscheidung vor höheren Gerichten Bestand hätte.

 

Rechtstechnisch ist das gar nicht so abwegig, denn diese Unterlassungsansprüche werden alle aus dem Rechtsgedanken des § 1004 BGB abgeleitet. Für diesen ist anerkannt, dass auch eine drohende Störung zur Unterlassungsklage berechtigt. Nur hat man das m.W. noch nie auf äußerungsrechtliche Ansprüche übertragen.

 

Aber was das LG Hamburg auswürfelt, ist natürlich offen.

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Angeblich hat der VDD gekniffen:

 

Nun habe der VDD – wohl nach einem Hinweis des Gerichts über die Aussichtslosigkeit des Vorhabens – seinen Antrag zurückgezogen, sagte Pfeifer am Montag im Gespräch mit dieser Zeitung. Pfeiffer sieht sich „in der Sache bestätigt“.

 

Falls Pfeiffer die Vertragsinhalte und deren Änderungen korrekt zitiert, wird dem VDD auch nicht viel mehr übrigbleiben. Und da man sich bisher nur darüber beschwert hat, dass Pfeiffer das an die Öffentlichkeit gebracht hat bzw. dass er angeblich die Gespräche und Verhandlungen verkürzt wiedergibt, scheinen die Inhalte wohl so zu stimmen.

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Das wird sich zeigen. Aus dem letzten Vertragsentwurf - der VDD monierte ja wiederholt, dass er diesen unterschlage - hat er übrigens überhaupt nichts "zitiert".

Momentan hocken die Bischöfe bei einem ihrer regelmäßigen Treffen in Himmelspforten zusammen.Nachdem die Süddeutsche inzwischen ebenfalls meldet, dass der VDD seinen Antrag beim Landgericht in Hamburg zurückgezogen hätte, stimmt das wohl. Sie meldet aber auch: "Die Kirche hat inzwischen einen neuen Antrag anderen Inhalts gegen Pfeiffer gestellt."Das wird sich so wohl noch ein bisschen weiterläppern.

bearbeitet von Julius
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Das wird sich zeigen. Momenan hocken die Bischöfe bei einem ihrer regelmäßigen Treffen in Himmelspforten zusammen.

Und, sind sie schon durch?

 

SCNR :lol:

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Pfeiffer redet Klartext. Er unterstellt den Bischöfen, aus ideologischen Motiven die wissenschaftliche Aufarbeitung sabotiert zu haben.

wine

Eher doch aus Angst zu Mitteln der Zensur greifen zu wollen... business as usual, nur nicht ganz passend für dieses Jahrhundert.

 

Ich bin gespannt, wann die Zahlen der Austrittswelle bekannt werden.

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Ich bin gespannt, wann die Zahlen der Austrittswelle bekannt werden.

Wieso? Wer bis jetzt nicht ausgetreten ist, dürfte nicht mehr zu erschüttern sein. :D

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Ich bin gespannt, wann die Zahlen der Austrittswelle bekannt werden.

Wieso? Wer bis jetzt nicht ausgetreten ist, dürfte nicht mehr zu erschüttern sein. :D

 

Sag das nicht! Ich denke nur eine ziemliche Minderheit der Gläubigen goutiert das erneute Debattieren und Verzögern in dieser Frage, egal wer es jetzt im Detail zu veranworten hat.

Der Anteil an "Fürstbischofskatholiken", die absolut jedes Verhalten des Klerus in schäflicher Kritiklosigkeit hinnehmen dürfte ziemlich klein sein. Der Gedanke auszutreten ist sozusagen die letzte Reissleine eines Christenmenschen, im Land der Reformation allzumal.

(In "Christ und Welt" gab es ein interessantes Interview mit Georg Schwikart, der den Aufsatz "Evangelisch?Never!" verfasst hat. Der ist z.B. am Ende sogar doch konvertiert, nachdem ihn Meisner symbolisch vor die Kirchentür befördert hat. Wir Katholiken haben das Christentum nicht gepachtet, auch wenn unsere Oberen das machmal zu glauben scheinen.)

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danke, kam, für den link.

 

der muss sich auch noch bekannt machen. hätte er seinen Bischofs-Vater gefragt, hätte der ihm wohl gesagt:

erst mal den Berater fragen, womit man aktuell Schlagzeilen machen kann. Und dann: Interviews geben, was das Zeug hält. Aber natuerlich nur papst-,kirchen- und glaubenstreuen Journalisten.

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danke, kam, für den link.

 

der muss sich auch noch bekannt machen. hätte er seinen Bischofs-Vater gefragt, hätte der ihm wohl gesagt:

erst mal den Berater fragen, womit man aktuell Schlagzeilen machen kann. Und dann: Interviews geben, was das Zeug hält. Aber natuerlich nur papst-,kirchen- und glaubenstreuen Journalisten.

 

Die Sorte gibts hier nicht. Und die Wahrheit zu sagen, steht einem Bischof immer gut an. Findest du nicht?

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danke, kam, für den link.

 

der muss sich auch noch bekannt machen. hätte er seinen Bischofs-Vater gefragt, hätte der ihm wohl gesagt:

erst mal den Berater fragen, womit man aktuell Schlagzeilen machen kann. Und dann: Interviews geben, was das Zeug hält. Aber natuerlich nur papst-,kirchen- und glaubenstreuen Journalisten.

 

Die Sorte gibts hier nicht. Und die Wahrheit zu sagen, steht einem Bischof immer gut an. Findest du nicht?

 

Deswegen tun sie es ja auch so selten, wie z.B, Gerhard Ludwig Müller ...

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