Monika Geschrieben 23. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2010 24. Dezember Messe am Vormittag Lesung 2 Sam 7, 1-5.8b-12.14a.16 Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben Lesung aus dem zweiten Buch Samuel Als nun der König in seinem Haus wohnte und der Herr ihm Ruhe vor allen seinen Feinden ringsum verschafft hatte, sagte er zu dem Propheten Natan: Ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, die Lade Gottes aber wohnt in einem Zelt. Natan antwortete dem König: Geh nur und tu alles, was du im Sinn hast; denn der Herr ist mit dir. Aber in jener Nacht erging das Wort des Herrn an Natan: Geh zu meinem Knecht David, und sag zu ihm: So spricht der Herr: Du willst mir ein Haus bauen, damit ich darin wohne? Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggeholt, damit du Fürst über mein Volk Israel wirst, und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du auch gegangen bist. Ich habe alle deine Feinde vor deinen Augen vernichtet, und ich will dir einen großen Namen machen, der dem Namen der Großen auf der Erde gleich ist. Ich will meinem Volk Israel einen Platz zuweisen und es einpflanzen, damit es an seinem Ort (sicher) wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muss und schlechte Menschen es nicht mehr unterdrücken wie früher und auch von dem Tag an, an dem ich Richter in meinem Volk Israel eingesetzt habe. Ich verschaffe dir Ruhe vor allen deinen Feinden. Nun verkündet dir der Herr, dass der Herr dir ein Haus bauen wird. Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen. Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein. Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben. Evangelium Lk 1, 67-79 Das aufstrahlende Licht aus der Höhe wird uns besuchen + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden. Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. Deine Klarheit, heiliger Gott, ist meines Lebens Licht und Gericht. Vor dir kann nichts Unwahres bestehen. Dein Wort will ich hören und tun. Gib mir ein Ohr, das deine Stimme erkennt, gib mir ein Herz, das wach ist für die Gnade und Forderung der Stunde und bereit für den Tag deiner Ankunft. (Quelle: Erzabtei Beuron) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 23. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2010 (bearbeitet) Heiliger Abend - Heilige Nacht Erste Lesung Buch Jesaja 9,1-6. Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf. Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird. Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers. Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen. Zweite Lesung Brief des Apostel Paulus an Titus 2,11-14. Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus. Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun. Evangelium nach Lukas 2,1-14. In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. (Quelle: Erzabtei Beuron) bearbeitet 23. Dezember 2010 von Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2010 (bearbeitet) das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten bearbeitet 23. Dezember 2010 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2010 um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2010 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 25. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2010 Weihnachten Am Tag Zur 1. Lesung Noch ist die gute Nachricht, dass Gott sich um die Menschen kümmert, nicht überall angekommen. Aber die „Wächter“, Menschen mit wachem Herzen und sehenden Augen, verkünden die große Freude. Es gibt Hoffnung, denn „Gott ist König“. Er sagt allen Völkern der Erde: Ich bin da. 1. Lesung Jes 52, 7-10 Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes Lesung aus dem Buch Jesaja 7Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. 8Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. 9Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr tröstet sein Volk, er erlöst Jerusalem. 10Der Herr macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes. Antwortpsalm Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd) R Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. - R (GL 149, 1) 1 Singet dem Herrn ein neues Lied; VIII. Ton denn er hat wunderbare Taten vollbracht! Er hat mit seiner Rechten geholfen und mit seinem heiligen Arm. - ® 2 Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker. 3ab Er dachte an seine Huld und an seine Treue zum Hause Israel. - ® 3cd Alle Enden der Erde sahen das Heil unsres Gottes. 4 Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde, freut euch, jubelt und singt! - ® 5 Spielt dem Herrn auf der Harfe, auf der Harfe zu lautem Gesang! 6 Zum Schall der Trompeten und Hörner jauchzt vor dem Herrn, dem König! - R Zur 2. Lesung Durch das Wort Gottes, den ewigen Sohn, wurde am Anfang die Welt erschaffen; „in dieser Endzeit aber“ kommt der Sohn, um die Welt mit Gott zu versöhnen. Vom Christusereignis her verstehen wir den Alten Bund als Zeit der Verheißung und Erwartung. Die Erfüllung ist anders, als die Propheten es wissen konnten: sie ist göttlicher und zugleich menschlicher. 2. Lesung Hebr 1, 1-6 Gott hat zu uns gesprochen durch den Sohn Lesung aus dem Hebräerbrief 1Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; 2in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; 3er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; 4er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. 5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein? 6Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen. Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erlösung: Ein großes Licht ist heute auf Erden erschienen. Kommt, ihr Völker, und betet an den Herrn, unseren Gott! Halleluja. Zum Evangelium Ewig spricht Gott sein eigenes Wesen aus dem Wort, das Licht ist von Gottes Licht und Glut von seiner Glut. Die Welt ist geschaffen worden durch dieses Wort. Und das Wort ist Fleisch geworden, Gott ist uns ganz nahe gekommen. Und er wird nie mehr aufhören, uns zu sagen, dass er da ist und dass er uns liebt. Evangelium Joh 1, 1-18 Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2Im Anfang war es bei Gott. 3Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 4In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. 6Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. 7Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. 8Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. 9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. 10Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, 13die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. 15Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. 16Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. 17Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. 18Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2010 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 25. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2010 Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 25. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2010 Fest der Heiligen Familie A Für die Familie von heute. Vater, Mutter und Kinder, was kann für sie die Heilige Familie von Nazaret bedeuten? Damals war doch alles ganz anders. Alles? Da war das Kind, das sie liebten: Maria, die Mutter, und Josef, der Vater an Gottes statt. Diese drei waren eins, in Ehrfurcht und Liebe. Fragen und Schmerzen warten auf das Kind und die Eltern. Nichts kann ihnen schaden: nichts dem Kind, das geliebt wird, und nichts den Eltern, die vertrauen und bereit sind, das Leben des Kindes und ihr eigenes zu wagen. Zur 1. Lesung Mahnungen, wie sie der „Sohn des Sirach“ im 2. Jahrhundert vor Christus geschrieben hat, wagt heute kaum mehr jemand zu schreiben. Umso notwendiger ist es, sie zu überdenken. - Die Lesung hat keine Beziehung zur Heiligen Familie von Nazaret; sie dient allgemein der Familie von damals und von heute als Lehre und Weisung. 1. Lesung Sir 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a) Der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren und das Recht ihrer Mutter zu achten Lesung aus dem Buch Jesus Sirach 2Denn der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren, und die Söhne verpflichtet, das Recht ihrer Mutter zu achten. 3Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden, 4und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Schätze sammelt. 5Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den eigenen Kindern, und wenn er betet, wird er Erhörung finden. 6Wer den Vater achtet, wird lange leben, und wer seiner Mutter Ehre erweist, der erweist sie dem Herrn. 12Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betrübe ihn nicht, solange er lebt. 13Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und beschäme ihn nicht in deiner Vollkraft! 14Denn die Liebe zum Vater wird nicht vergessen, sie wird als Sühne für deine Sünden eingetragen. Antwortpsalm Ps 128 (127), 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) R Selig die Menschen, (GL 649, 1) die Gottes Wege gehen! - R 1 Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt V. Ton und der auf seinen Wegen geht! 2 Was deine Hände erwarben, kannst du genießen; wohl dir, es wird dir gut ergehen. - ® 3 Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau drinnen in deinem Haus. Wie junge Ölbäume sind deine Kinder rings um deinen Tisch. - ® 4 So wird der Mann gesegnet, der den Herrn fürchtet und ehrt. 5 Es segne dich der Herr vom Zion her. Du sollst dein Leben lang das Glück Jerusalems schauen. - R Zur 2. Lesung Allen Mahnungen an die Gemeinde und die verschiedenen Stände voraus steht die Aussage, dass Gott uns kennt und liebt. Daraus ergibt sich die Grundregel für das Zusammenleben der Christen: Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. Wo das Wort Christi gehört wird, wohnt der Friede und wird die Freude spürbar, die aus Gott kommt. 2. Lesung Kol 3, 12-21 Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser Brüder! 12Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! 13Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. 15In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! 16Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. 17Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater! 18Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn geziemt. 19Ihr Männer, liebt eure Frauen, und seid nicht aufgebracht gegen sie! 20Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem; denn so ist es gut und recht im Herrn. 21Ihr Väter, schüchtert eure Kinder nicht ein, damit sie nicht mutlos werden. Ruf vor dem Evangelium Vers: Kol 3, 15a.16a Halleluja. Halleluja. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi. Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Halleluja. Zum Evangelium Betlehem, Ägypten und Nazaret heißen die drei Stationen des Messiaskindes. Das Kind steht unter Gottes Schutz, und es erfährt die sorgende Liebe seiner Eltern. Der Evangelist will aber noch etwas anderes zeigen: Israel steht an der entscheidenden Wende seiner Geschichte. Die Rückkehr Jesu aus Ägypten erinnert an die Anfänge des Volkes Israel. Jesus ist der neue Anfang. Evangelium Mt 2, 13-15.19-23 Nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten! + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 13Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. 14Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. 15Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. 19Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum 20und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. 21Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel. 22Als er aber hörte, dass in Judäa Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und weil er im Traum einen Befehl erhalten hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa 23und ließ sich in einer Stadt namens Nazaret nieder. Denn es sollte sich erfüllen, was durch die Propheten gesagt worden ist: Er wird Nazoräer genannt werden. Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 26. Dezember 2010 Ertragt und vergebt einander! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 26. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 26. Dezember 2010 Joch, Tragholz und Stock werden zerbrochen - was ist mein Joch, mein Tragholz, der Stock von dem ich mich treiben lassse? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 26. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 26. Dezember 2010 Seid dankbar und ehrt Vater und Mutter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 26. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 26. Dezember 2010 Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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