AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Es geht mir weniger um das Drohen gegenüber anderen, sondern um das Sich-Selbst-Bewusst-Werden der realen Möglichkeit des eigenen Endes in der Hölle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 (bearbeitet) Es geht mir weniger um das Drohen gegenüber anderen, sondern um das Sich-Selbst-Bewusst-Werden der realen Möglichkeit des eigenen Endes in der Hölle. Wenn du es so siehst ist allerdings fraglich, ob du dich mit Angst vor der Hölle bewahren kannst. Kommt man in deinem Glauben nicht in Hölle, wenn man nur genug Angst davor hat? bearbeitet 27. Dezember 2010 von Merkur Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 Es geht mir weniger um das Drohen gegenüber anderen, sondern um das Sich-Selbst-Bewusst-Werden der realen Möglichkeit des eigenen Endes in der Hölle. Wenn du es so siehst, ist allerdings fraglich, ob du dich mit Angst vor der Hölle bewahren kannst. Kommt man in deinem Glauben nicht in Hölle, wenn man nur genug Angst davor hat? Nach einem Jahrzehnt schulischer religiöser Höllenfurchterziehung*) halte ich Höllenfurcht und Höllenglauben für einen Glaubensmangel....ein Gott den wir unseren Vater nennen dürfen isgt sicher nicht im Stande uns auf ewig zu verdammen. Hans Küng hat im Zusammenhang mit der Theodizee für mich so tröstlich ausgedrüct "dass Gott uns zwar nicht vor allem Leid, wohl aber in allem Leid bewahrt". Hans Küng, Credo, Das apostolische Glaubensbekenntnis, München 1992, 121f. *ich habe dann Gott sei Dank ein en Priester als Religionslehrer bekommen, der scbhon vor den Konzil nachkonhziliar gedacht hat - er ist heute noch mein Beichtvater un d ihm verdanke ich meinen Verbleib in der Kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 Es geht mir weniger um das Drohen gegenüber anderen, sondern um das Sich-Selbst-Bewusst-Werden der realen Möglichkeit des eigenen Endes in der Hölle. Wenn du es so siehst ist allerdings fraglich, ob du dich mit Angst vor der Hölle bewahren kannst. Kommt man in deinem Glauben nicht in Hölle, wenn man nur genug Angst davor hat? Wenn die Angst zum Empfang der Sakramente und der Meidung der Sünde animiert, dann ist man mit größerer Wahrscheinlichkeit im Stand der Gnade zum Zeitpunkt des Todes. Angst allein hat ja keine positive Wirkung, wenn sie nicht von notwendigen Schritten gefolgt ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? Ach ja und Jesus immerhin der Sohn Gottes, hat einige Male spirituelle Körperverletzung begangen. Willst Du Schriftstellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 Wenn die Angst zum Empfang der Sakramente und der Meidung der Sünde animiert, dann ist man mit größerer Wahrscheinlichkeit im Stand der Gnade zum Zeitpunkt des Todes. Angst allein hat ja keine positive Wirkung, wenn sie nicht von notwendigen Schritten gefolgt ist. Das ist eine gewagte Aussage. Sollte man nicht eher versuchen, seine Angst zu besiegen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Angst vor der Hölle ist unbegründet, denn wir haben ja Jesus, die Kirche die Sakramente, inc. der Sündenvergebung. Wir sollten allerdings Angst vor denen haben, die eine Hölle und den dazugehörigen Satan ins Reich der Fabeln und Märchen verbannen. Aber bei der Angst soll es nicht bleiben. Wir müssen energisch Widerspruch einlegen. Aber dann bricht oft die Hölle los. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 Es geht mir weniger um das Drohen gegenüber anderen, sondern um das Sich-Selbst-Bewusst-Werden der realen Möglichkeit des eigenen Endes in der Hölle. Wenn du es so siehst, ist allerdings fraglich, ob du dich mit Angst vor der Hölle bewahren kannst. Kommt man in deinem Glauben nicht in Hölle, wenn man nur genug Angst davor hat? Nach einem Jahrzehnt schulischer religiöser Höllenfurchterziehung*) halte ich Höllenfurcht und Höllenglauben für einen Glaubensmangel....ein Gott den wir unseren Vater nennen dürfen isgt sicher nicht im Stande uns auf ewig zu verdammen. Hans Küng hat im Zusammenhang mit der Theodizee für mich so tröstlich ausgedrüct "dass Gott uns zwar nicht vor allem Leid, wohl aber in allem Leid bewahrt". Hans Küng, Credo, Das apostolische Glaubensbekenntnis, München 1992, 121f. *ich habe dann Gott sei Dank ein en Priester als Religionslehrer bekommen, der scbhon vor den Konzil nachkonhziliar gedacht hat - er ist heute noch mein Beichtvater un d ihm verdanke ich meinen Verbleib in der Kirche. Es wäre sehr schön und praktisch, wenn ewige Verdammnis nicht existiert. Nur nehme ich die Evangelien zwar nicht buchstäblich, aber wörtlich. Und da kann einem durch das Gleichnis von Lazarus, dem Bettler, schon etwas ungemütlich im Herzen werden. Oder der enge und der weite Pfad. Oder die Drohung in das "nie erlöschende Feuer" geworfen zu werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Angst vor der Hölle ist unbegründet, denn wir haben ja Jesus, die Kirche die Sakramente, inc. der Sündenvergebung. Wir sollten allerdings Angst vor denen haben, die eine Hölle und den dazugehörigen Satan ins Reich der Fabeln und Märchen verbannen. Aber bei der Angst soll es nicht bleiben. Wir müssen energisch Widerspruch einlegen. Aber dann bricht oft die Hölle los. Wenn wir nicht im Stand der Gnade versterben, haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 Wenn die Angst zum Empfang der Sakramente und der Meidung der Sünde animiert, dann ist man mit größerer Wahrscheinlichkeit im Stand der Gnade zum Zeitpunkt des Todes. Angst allein hat ja keine positive Wirkung, wenn sie nicht von notwendigen Schritten gefolgt ist. Das ist eine gewagte Aussage. Sollte man nicht eher versuchen, seine Angst zu besiegen? Ähnlich wie vor einem Sprung vom 10-Meter-Brett? Ist die Aussage des Katechismus gewagt? 1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Angst vor der Hölle ist unbegründet, denn wir haben ja Jesus, die Kirche die Sakramente, inc. der Sündenvergebung. Wir sollten allerdings Angst vor denen haben, die eine Hölle und den dazugehörigen Satan ins Reich der Fabeln und Märchen verbannen. Aber bei der Angst soll es nicht bleiben. Wir müssen energisch Widerspruch einlegen. Aber dann bricht oft die Hölle los. Wenn wir nicht im Stand der Gnade versterben, haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt. Das ist richtig. Aber es ist nicht richtig den Stand der Gnade im permanenten Angstzuständen zu suchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? .... Ich weis nicht ob er glimmt... aber wenn er nicht glimmt, was bleibt dann am Ende? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Angst vor der Hölle ist unbegründet, denn wir haben ja Jesus, die Kirche die Sakramente, inc. der Sündenvergebung. Wir sollten allerdings Angst vor denen haben, die eine Hölle und den dazugehörigen Satan ins Reich der Fabeln und Märchen verbannen. Aber bei der Angst soll es nicht bleiben. Wir müssen energisch Widerspruch einlegen. Aber dann bricht oft die Hölle los. Wenn wir nicht im Stand der Gnade versterben, haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt. Das ist richtig. Aber es ist nicht richtig den Stand der Gnade im permanenten Angstzuständen zu suchen. Das stimmt. Allerdings ist es gleichermaßen notwendig mit einem "gesunden Respekt" sich der Möglichkeit des eigenen Endes nicht im Himmel bewusst zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 an dieser stelle verweise ich auf meine signatur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 27. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 an dieser stelle verweise ich auf meine signatur. :-) Nur, wie erklärst du dir dann die einschlägigen Jesusworte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? .... Ich weis nicht ob er glimmt... aber wenn er nicht glimmt, was bleibt dann am Ende? Die Hölle. Is doch logisch, oder? Besser noch: folgerichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? .... Ich weis nicht ob er glimmt... aber wenn er nicht glimmt, was bleibt dann am Ende? Die Hölle. Is doch logisch, oder? Besser noch: folgerichtig. Aber warum ist Gott dann Mensch geworden? Warum gekreuzigt und wieder auferstanden? Aus jux und tollerei? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? .... Ich weis nicht ob er glimmt... aber wenn er nicht glimmt, was bleibt dann am Ende? Die Hölle. Is doch logisch, oder? Besser noch: folgerichtig. Aber warum ist Gott dann Mensch geworden? Warum gekreuzigt und wieder auferstanden? Aus jux und tollerei? Gott ist Mensch geworden, weil er uns liebt und zwar bedingungslos. Passt gerade so schön zum Weihnachtsfest. Warum er gekreuzigt wurde? Da musst Du die Menschen fragen, die ihn auch heute noch kreuzigen. Auferstehung ist das was uns bevor steht, wenn wir bis zum Ende durchhalten. Will sagen: Wenn wir das Leid und die Verfolgung ertragen, in der Hoffnung, dass Gott immer das letzte gerechte Wort sprechen wird. Oder besser noch: Wenn wir den fürchten (das hat nix mit Angst zu tun) der die Macht hat, Seele und Leib in die ewige Verdammnis zu befördern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 hm, ich dachte immer, die auferstehung gelte ausnahmslos jedem. sonst würde ja doch auch die verdammnis keinen sinn machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 hm, ich dachte immer, die auferstehung gelte ausnahmslos jedem. sonst würde ja doch auch die verdammnis keinen sinn machen. und? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 ja und? dein beitrag klang so, als ob nur die auferstehen, die bis zum ende durchhalten.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 (bearbeitet) In einem anderen Thread wandte man sich vor kurzem gegen Höllenfurcht. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Art und Weise von sehr bildhaften Höllenpredigten mag zwar pädagogisch fragwürdig sein, aber entsprach sehr oft der analogen Sorge von Eltern, die ihre Kinder eindringlich vor den Folgen eines Fahrradunfalls warn(t)en, um zu erreichen, dass die Kinder Helme tragen. Beide entspringen der Angst um die (Pfarrei- oder leiblichen) Kinder. Wenn die Hölle real ist, und wir nicht wissen können, ob sie leer ist, ist es sinnvoll im Zweifelsfall am Besten für sich selbst anzunehmen, dass man hier auf Erden vor die Wahl zwischen Himmel und Hölle gestellt ist. Lieber habe ich hier auf Erden etwas Angst 'zuviel' und achtet darauf, im Stand der Gnade zu versterben, als dass ich ewige Gottferne leide. Was meint ihr? Das impliziert das es eine Hölle gibt und das impliziert Das die Menschen dort hinkommnen. Wenn es aber stimmt, das in jedem Menschen ein Göttlicher Funke wohnt, der nicht sündig werden kann (zu der Frage habe ich grade ein Threat eröfnet), dann ist Hölle leer und das drohen mit der Hölle spirituelle Körperverletzung. Ein göttlicher Funke, der nicht sündigen kann? Wo glimmt denn der? .... Ich weis nicht ob er glimmt... aber wenn er nicht glimmt, was bleibt dann am Ende? Die Hölle. Is doch logisch, oder? Besser noch: folgerichtig. Aber warum ist Gott dann Mensch geworden? Warum gekreuzigt und wieder auferstanden? Aus jux und tollerei? Gott ist Mensch geworden, weil er uns liebt und zwar bedingungslos. Passt gerade so schön zum Weihnachtsfest. Warum er gekreuzigt wurde? Da musst Du die Menschen fragen, die ihn auch heute noch kreuzigen. Auferstehung ist das was uns bevor steht, wenn wir bis zum Ende durchhalten. Will sagen: Wenn wir das Leid und die Verfolgung ertragen, in der Hoffnung, dass Gott immer das letzte gerechte Wort sprechen wird. Oder besser noch: Wenn wir den fürchten (das hat nix mit Angst zu tun) der die Macht hat, Seele und Leib in die ewige Verdammnis zu befördern. Äh... hab ich da was missverstanden? Gott ist mensch geworden weil er uns bedingungslos liebt... Aber die erlösung bekommen nur die, die bis zum Schluss durchhalten. wie soll ich das verstehen ohne shizophren zu werden? Darüberhinaus, hab ich die Hoffnung das Gott um meine menschliche Beschrenktheit weis und mich nicht in dei Verdammnis schicken wird. bearbeitet 27. Dezember 2010 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 27. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2010 ja und? dein beitrag klang so, als ob nur die auferstehen, die bis zum ende durchhalten.... und? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts