helmut Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 ...Aber wie fühlt man sich, wenn man Tag für Tag, Jahr für Jahr in alle Ewigkeit immer dasselbe Bild schaut? woher weißt du? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 Ich sehe nicht, wo bei der christlichen Religion ein Problem liegen könnte/sollte. Konkretisiere dies bitte! Ganz einfach, Allmächtig und Allwissend sind unvereinbar. Das eine schließt das andere aus. auch in dem Falle davon ausgehend nicht verstanden zu werden.................tribald warum schliessen sich gerade diese beiden attribute aus? Einfach mal kurz nachdenken, du kommst schon drauf... Stichwort: Determinismus und Konsorten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 (bearbeitet) ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald etwas zwiespältigkeit wirst du ihm ja zutrauen dürfen. bearbeitet 9. Februar 2011 von helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 ...Aber wie fühlt man sich, wenn man Tag für Tag, Jahr für Jahr in alle Ewigkeit immer dasselbe Bild schaut? woher weißt du? Schlussfolgerung: Da beim Zustand des Allwissenden kein neues Wissen, also auch keine neuen Gedanken kreiert werden, kann man diesen Zustand analog als geistigen Stillstand darlegen. Natürlich kann man sich tagtäglich immer dasselbe Bild anschauen, nur, mir wäre das todlangweilig; ein geistiger Tod. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 Das wäre nicht nur ein geistiger Tod, sondern ein sehr realer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 9. Februar 2011 Ich sehe nicht, wo bei der christlichen Religion ein Problem liegen könnte/sollte. Konkretisiere dies bitte! Ganz einfach, Allmächtig und Allwissend sind unvereinbar. Das eine schließt das andere aus. auch in dem Falle davon ausgehend nicht verstanden zu werden.................tribald warum schliessen sich gerade diese beiden attribute aus? Einfach mal kurz nachdenken, du kommst schon drauf... Stichwort: Determinismus und Konsorten. Und woran liegt das? Ja, sicher: Am Prinzip. Ein Prinzip birgt alle Widersprüche in sich, die in der differenzierenden Entfaltung erst offenbar werden. Gott der Schöpfer birgt also in sich alle Widersprüche. Du siehst also - mit etwas Intelligenz -, dass das eine logische Notwendigkeit ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 10. Februar 2011 Und woran liegt das? Ja, sicher: Am Prinzip. Ein Prinzip birgt alle Widersprüche in sich, die in der differenzierenden Entfaltung erst offenbar werden. Gott der Schöpfer birgt also in sich alle Widersprüche. Du siehst also - mit etwas Intelligenz -, dass das eine logische Notwendigkeit ist. Das ist keine logische Notwendigkeit sondern unlogisches Geschwafel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) Und woran liegt das? Ja, sicher: Am Prinzip. Ein Prinzip birgt alle Widersprüche in sich, die in der differenzierenden Entfaltung erst offenbar werden. Gott der Schöpfer birgt also in sich alle Widersprüche. Du siehst also - mit etwas Intelligenz -, dass das eine logische Notwendigkeit ist. Das ist keine logische Notwendigkeit sondern unlogisches Geschwafel. Warum streiten Glaubensgegner aufgrund kausaler Welterklärung und Anhänger des aber-glaube trotzdem über ein nur nachbuchstabiertes, ohne schöpferische Wirklichkeit leider leer gewordenes Gehirnkonstrukt, das alle Widersprüche in sich birgen soll? Warum werden heute gestrige Glaubensvorstellungen in den Himmel gehoben, die genau dem widersprechen, was am Anfang als Wort/Vernunft des Unsagbaren in allem natürlichen Werden verstanden wurde und die Widersprüchlichkeiten überwandt? Wo selbst Plotin das kausale Werden auf den Schöpfergott der Väter schließen ließ. Gerhard bearbeitet 10. Februar 2011 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Und woran liegt das? Ja, sicher: Am Prinzip. Ein Prinzip birgt alle Widersprüche in sich, die in der differenzierenden Entfaltung erst offenbar werden. Gott der Schöpfer birgt also in sich alle Widersprüche. Du siehst also - mit etwas Intelligenz -, dass das eine logische Notwendigkeit ist. Das ist keine logische Notwendigkeit sondern unlogisches Geschwafel. Sprach's... und verschwand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sacerdos Magnus Geschrieben 11. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 A propos Allwissend: Das ist der langweiligste Zustand, den ich mir vorstellen kann. Eine totale geistige Deprivation. Selig, die im Geiste Armen. Das gewinnt für dich plötzlich eine ungeahnte Bedeutung. Für mich? Nö. Aber wie fühlt man sich, wenn man Tag für Tag, Jahr für Jahr in alle Ewigkeit immer dasselbe Bild schaut? Welches Bild meinst du? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sacerdos Magnus Geschrieben 11. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald Eingreifen und Allwissenheit Gottes schließen sich keineswegs aus, da er ja seine eigene Intervention voraussehen könnte. Er weiß also, wie alles ausgeht, und nimmt ja vielleicht manchmal sogar auch am Verlauf der Dinge Teil. Selbst in Wörterbüchern heißt es unter dem Stichwort Gott oft noch: "Schöpfer, Erhalter und Lenker der Welt". Den tribald etwas aufklärend.... Magnus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 23. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2011 ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald Eingreifen und Allwissenheit Gottes schließen sich keineswegs aus, da er ja seine eigene Intervention voraussehen könnte. Er weiß also, wie alles ausgeht, und nimmt ja vielleicht manchmal sogar auch am Verlauf der Dinge Teil. Selbst in Wörterbüchern heißt es unter dem Stichwort Gott oft noch: "Schöpfer, Erhalter und Lenker der Welt". Den tribald etwas aufklärend.... Magnus Auch wenn von Tribald als Zyniker kaum mehr als Bla-Bla, kein kreatives Weiterdenken zu erwarten ist, so macht er doch die Problematik deutlich, die die Schöpfung auf den Kopf stellt. Es wird meist nur von alten Schriften, persönlichen Gottesbildern, letztlich Gehirnkonstrukten ausgegangen. Ob das am Anfang, als der Monotheismus definiert, das logische Werden nach dem damaligen Weltbild als Wort (hebr. Vernunft) des Unsagbaren der sein wird verstanden und zur Zeitenwende in Mitten monistischer Denkmodelle mit rationaler Welterkärung neu begründet wurde, auch so war? Gerhard Warum soll die reale Welt, wie sie heute in einheitlicher Weise von der Evolutionslehre erklärt wird, nicht das oben zitierte "Wörterbuch" dessen sein, über den es sonst nichts zu sagen gibt, der aber genau darum der gütige Vater bzw. Gott der Väter ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sacerdos Magnus Geschrieben 2. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 2. März 2011 ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald Eingreifen und Allwissenheit Gottes schließen sich keineswegs aus, da er ja seine eigene Intervention voraussehen könnte. Er weiß also, wie alles ausgeht, und nimmt ja vielleicht manchmal sogar auch am Verlauf der Dinge Teil. Selbst in Wörterbüchern heißt es unter dem Stichwort Gott oft noch: "Schöpfer, Erhalter und Lenker der Welt". Den tribald etwas aufklärend.... Magnus Auch wenn von Tribald als Zyniker kaum mehr als Bla-Bla, kein kreatives Weiterdenken zu erwarten ist, so macht er doch die Problematik deutlich, die die Schöpfung auf den Kopf stellt. Es wird meist nur von alten Schriften, persönlichen Gottesbildern, letztlich Gehirnkonstrukten ausgegangen. Ob das am Anfang, als der Monotheismus definiert, das logische Werden nach dem damaligen Weltbild als Wort (hebr. Vernunft) des Unsagbaren der sein wird verstanden und zur Zeitenwende in Mitten monistischer Denkmodelle mit rationaler Welterkärung neu begründet wurde, auch so war? Gerhard Warum soll die reale Welt, wie sie heute in einheitlicher Weise von der Evolutionslehre erklärt wird, nicht das oben zitierte "Wörterbuch" dessen sein, über den es sonst nichts zu sagen gibt, der aber genau darum der gütige Vater bzw. Gott der Väter ist? Was willst du eigentlich schon wieder, und was laberst du bitte für eine Sch...? Die reale Welt soll ein Wörterbuch sein... Sicher! Und das Universum ist eine Bibliothek, oder was?! Denk demnächst bitte doch erst einmal nach, was ich in und wie ich meine Postings geschrieben habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 2. März 2011 Melden Share Geschrieben 2. März 2011 Gott als der gütige Vater hat wohl für Väter, Mütter und Kinder verschiedene Bedeutungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 (bearbeitet) ...Das Problem ist: Wenn der Schöpfer sich genötigt fühlt einzugreifen, dann doch wohl wegen einer unvorhergesehenen Situation; ergo kann er nicht allwissend sein, wenn er allmächtig plötzlich eingreift... er hat halt eine neue idee. Die für ihn nicht neu sein kann, da er ja allwissend ist. sich über diese Denkakrobatik von Gläubigen immer wieder wundernd.............tribald Eingreifen und Allwissenheit Gottes schließen sich keineswegs aus, da er ja seine eigene Intervention voraussehen könnte. Er weiß also, wie alles ausgeht, und nimmt ja vielleicht manchmal sogar auch am Verlauf der Dinge Teil. Selbst in Wörterbüchern heißt es unter dem Stichwort Gott oft noch: "Schöpfer, Erhalter und Lenker der Welt". Den tribald etwas aufklärend.... Magnus Auch wenn von Tribald als Zyniker kaum mehr als Bla-Bla, kein kreatives Weiterdenken zu erwarten ist, so macht er doch die Problematik deutlich, die die Schöpfung auf den Kopf stellt. Es wird meist nur von alten Schriften, persönlichen Gottesbildern, letztlich Gehirnkonstrukten ausgegangen. Ob das am Anfang, als der Monotheismus definiert, das logische Werden nach dem damaligen Weltbild als Wort (hebr. Vernunft) des Unsagbaren der sein wird verstanden und zur Zeitenwende in Mitten monistischer Denkmodelle mit rationaler Welterkärung neu begründet wurde, auch so war? Gerhard Warum soll die reale Welt, wie sie heute in einheitlicher Weise von der Evolutionslehre erklärt wird, nicht das oben zitierte "Wörterbuch" dessen sein, über den es sonst nichts zu sagen gibt, der aber genau darum der gütige Vater bzw. Gott der Väter ist? Was willst du eigentlich schon wieder, und was laberst du bitte für eine Sch...? Die reale Welt soll ein Wörterbuch sein... Sicher! Und das Universum ist eine Bibliothek, oder was?! Denk demnächst bitte doch erst einmal nach, was ich in und wie ich meine Postings geschrieben habe. Wenn ich als aufgeklärter Mensch davon ausgehen würde, dass die anfänglichen Denker ein buchstabengerechtes Gehirnkonstrukt beweisen wollten, das "vielleicht manchmal auch am Verlauf der Dinge teilnimmt" dann würde mich dein "Sch..." nicht aufregen. Doch die Denker, denen wir unseren monoth. und christlichen Glauben verdanken, die haben nicht Nachts im Traum Stimmen gehört und diese Fiktionen aufgeschrieben oder aufgrund wundersamer bzw. mystischer Unerklärlichkeiten geglaubt. Die haben dort gehört, wo sie das Wort (hebr. Verunft) verstanden: Im natürlichen Werden der realen Welt bzw. dem heute als Evolution bezeichneten Geschehen, zu dem auch die Kulturgeschichte gehört. Denk also bitte darüber nach, ob du in deiner Gutgläubigkeit (?) die Menschen nicht hinters Licht führst, auf das du dich mit Namen des Gotteswortes bzw. Jesus berufst. Gerhard Das Problem unseres heutigen Glaubens ist nicht die rationale Welterkärung, sondern der Sch...wachsinn, der nach wie vor im Namen meist persönlicher, vermenschlichter Gottesbilder in die Welt gesetzt wird. bearbeitet 6. März 2011 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 22. März 2011 Melden Share Geschrieben 22. März 2011 (bearbeitet) Die haben dort gehört, wo sie das Wort (hebr. Verunft) verstanden: Im natürlichen Werden der realen Welt bzw. dem heute als Evolution bezeichneten Geschehen, zu dem auch die Kulturgeschichte gehört. Denk also bitte darüber nach, ob du in deiner Gutgläubigkeit (?) die Menschen nicht hinters Licht führst, auf das du dich mit Namen des Gotteswortes bzw. Jesus berufst. Peter Egger aus Brixen hat einmal geschrieben: Eine besonders schwerwiegende Verunehrung Gottes ist die Gotteslästerung. Unter dieser Anklage ist Jesus gekreuzigt worden. Die Anklage war falsch. Selbst das Umstoßen der Tische reichte nicht dazu aus. Das wussten auch Hannas und Kajaphas. Deshalb lautete die Fangfrage: Bist du der Gottes Sohn. Du sagt es. Heute kennen wir den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken. Maria empfing vom Heiligen Geist. Auch Jesus war mit dem Vater im Geist eins. Verstand Jesus die Tische als Gotteslästerung? Nach dem Schauprozess hatte Jesus eigentlich Grund, Hannas und Kajaphas zu verfluchen. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Auch darin kommt noch einmal die subjektive Theologie Jesus zum Ausdruck. Und doch erinnert gerade Theologen das Doppelgebot an das zweite Gebot. bearbeitet 22. März 2011 von Fr. Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sacerdos Magnus Geschrieben 22. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 22. März 2011 Die haben dort gehört, wo sie das Wort (hebr. Verunft) verstanden: Im natürlichen Werden der realen Welt bzw. dem heute als Evolution bezeichneten Geschehen, zu dem auch die Kulturgeschichte gehört. Denk also bitte darüber nach, ob du in deiner Gutgläubigkeit (?) die Menschen nicht hinters Licht führst, auf das du dich mit Namen des Gotteswortes bzw. Jesus berufst. Peter Egger aus Brixen hat einmal geschrieben: Eine besonders schwerwiegende Verunehrung Gottes ist die Gotteslästerung. Unter dieser Anklage ist Jesus gekreuzigt worden. Die Anklage war falsch. Selbst das Umstoßen der Tische reichte nicht dazu aus. Das wussten auch Hannas und Kajaphas. Deshalb lautete die Fangfrage: Bist du der Gottes Sohn. Du sagt es. Heute kennen wir den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken. Maria empfing vom Heiligen Geist. Auch Jesus war mit dem Vater im Geist eins. Verstand Jesus die Tische als Gotteslästerung? Nach dem Schauprozess hatte Jesus eigentlich Grund, Hannas und Kajaphas zu verfluchen. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Auch darin kommt noch einmal die subjektive Theologie Jesus zum Ausdruck. Und doch erinnert gerade Theologen das Doppelgebot an das zweite Gebot. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 22. März 2011 Melden Share Geschrieben 22. März 2011 Die haben dort gehört, wo sie das Wort (hebr. Verunft) verstanden: Im natürlichen Werden der realen Welt bzw. dem heute als Evolution bezeichneten Geschehen, zu dem auch die Kulturgeschichte gehört. Denk also bitte darüber nach, ob du in deiner Gutgläubigkeit (?) die Menschen nicht hinters Licht führst, auf das du dich mit Namen des Gotteswortes bzw. Jesus berufst. Peter Egger aus Brixen hat einmal geschrieben: Eine besonders schwerwiegende Verunehrung Gottes ist die Gotteslästerung. Unter dieser Anklage ist Jesus gekreuzigt worden. Die Anklage war falsch. Selbst das Umstoßen der Tische reichte nicht dazu aus. Das wussten auch Hannas und Kajaphas. Deshalb lautete die Fangfrage: Bist du der Gottes Sohn. Du sagt es. Heute kennen wir den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken. Maria empfing vom Heiligen Geist. Auch Jesus war mit dem Vater im Geist eins. Verstand Jesus die Tische als Gotteslästerung? Nach dem Schauprozess hatte Jesus eigentlich Grund, Hannas und Kajaphas zu verfluchen. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Auch darin kommt noch einmal die subjektive Theologie Jesus zum Ausdruck. Und doch erinnert gerade Theologen das Doppelgebot an das zweite Gebot. Vater, vergib ihnen... ist ? Also, bitte. Das steht Karfreitag im Zentrum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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