AdG Geschrieben 29. Dezember 2010 Melden Geschrieben 29. Dezember 2010 Hallo, natürlich wird es kaum zu einer Verwendung dieses Lieds im Gottesdienst kommen, aber die Noten würden mich interessieren - online ist bis dato nur Text zu finden. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Elima Geschrieben 29. Dezember 2010 Melden Geschrieben 29. Dezember 2010 (bearbeitet) Hallo, natürlich wird es kaum zu einer Verwendung dieses Lieds im Gottesdienst kommen, aber die Noten würden mich interessieren - online ist bis dato nur Text zu finden. Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich weiß nur, dass es im alten Gesangbuch der Diözese WÜ stand (im "Ave Maria"). bearbeitet 29. Dezember 2010 von Elima
Franciscus non papa Geschrieben 29. Dezember 2010 Melden Geschrieben 29. Dezember 2010 wende dich vertrauensvoll an mich, grins, in meiner gesangbuchsammlung ist auch dieses lied, kann dir das gerne als pdf datei schicken
AdG Geschrieben 29. Dezember 2010 Autor Melden Geschrieben 29. Dezember 2010 wende dich vertrauensvoll an mich, grins, in meiner gesangbuchsammlung ist auch dieses lied, kann dir das gerne als pdf datei schicken Danke!
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Ich habe eine Mappe mit Liedern gefunden, die wir vor 25 Jahren in unseren 9:30-Messen gesungen haben. Zu einem fällt mir schlichtweg die Melodie nicht mehr ein: Refrain "Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt." 1. Strophe: "Eine Stadt, die auf einem Berge liegt kann nicht verborgen bleiben." 7. (=letzte) Strophe: "Gehet hin in alle Welt, und sammelt meine Jünger" (In dem Stapel waren auch so Schätze wie "Alles, was wir haben", "Unser Lied nun erklingt", "Die Erde ist schön", "Himmelsau, licht und blau" (das "sei gelobt das Sakrament" habe ich damals zwar nicht verstanden, aber geschmettert haben wir es trotzdem) - da werden Erinnerungen wach...)
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Und erinnert sich noch jemand an "Körner verstreut über Berg und Tal", das Missio-Erntedanklied?
Elima Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Ich habe eine Mappe mit Liedern gefunden, die wir vor 25 Jahren in unseren 9:30-Messen gesungen haben. Zu einem fällt mir schlichtweg die Melodie nicht mehr ein: Refrain "Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt." 1. Strophe: "Eine Stadt, die auf einem Berge liegt kann nicht verborgen bleiben." 7. (=letzte) Strophe: "Gehet hin in alle Welt, und sammelt meine Jünger" (In dem Stapel waren auch so Schätze wie "Alles, was wir haben", "Unser Lied nun erklingt", "Die Erde ist schön", "Himmelsau, licht und blau" (das "sei gelobt das Sakrament" habe ich damals zwar nicht verstanden, aber geschmettert haben wir es trotzdem) - da werden Erinnerungen wach...) "Die Erde ist schön" kenne ich nur aus Familiengottesdiensten (uns trennen Generationen.....). An "Himmelsau, licht und blau ..... sei gelobt das Sakrament" kann ich mich ganz entfernt erinnern. Würdest du mir bitte den Text zukommen lassen. (per "Unterhaltung", PM oder PN heißt es ja nun nicht mehr)
Senestrey Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Ich habe eine Mappe mit Liedern gefunden, die wir vor 25 Jahren in unseren 9:30-Messen gesungen haben. Zu einem fällt mir schlichtweg die Melodie nicht mehr ein: Refrain "Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt." 1. Strophe: "Eine Stadt, die auf einem Berge liegt kann nicht verborgen bleiben." 7. (=letzte) Strophe: "Gehet hin in alle Welt, und sammelt meine Jünger" Ich kenn das Lied zwar nicht, aber hör Dir mal das hier an, das müßte es sein, oder?
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Ich kenn das Lied zwar nicht, aber hör Dir mal das hier an, das müßte es sein, oder? Ich meine, das wäre es nicht. Oder höchstens der Refrain. Bei einigen Texten sind wenigstens noch die Akkorde notiert, aber hier steht gar nichts drauf.
Elima Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Übrigens zu "Himmelsau" findet sich einiges bei Google.
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Übrigens zu "Himmelsau" findet sich einiges bei Google. Ich denke mit 1767 dürfte das Copyright auf den Text wohl eher erloschen sein...
Elima Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 (bearbeitet) Übrigens zu "Himmelsau" findet sich einiges bei Google. Ich denke mit 1767 dürfte das Copyright auf den Text wohl eher erloschen sein... Damit könntest du Recht haben. Übrigens erinnere ich mich dunkel, dass wir immer "Himmel-sau" abgetrennt haben. Die Verballhornung von Kirchenliedern haben wir nicht als Blasphemie betrachtet. (vgl. auch "brich in deine Kirche ein" bei "Sonne der Gerechtigkeit"). bearbeitet 21. Juni 2011 von Elima
Elima Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 Übrigens, das Lied im Threadtitel war in früherer Zeit (also vor dem Gotteslob) mein bestgehasstes Kirchenlied. Ich fand es pharisäisch (mein Gott ich danke dir, dass ich nicht so bin wie mein protestantischer Nachbar). Eines Sonntags , als es wiedermal als Credo-Lied verwendet wurde, rief ich mutig und bestimmt den Pfarrer an. Er konnte meine erklärung nachvollziehen und versprach dafür zu sorgen, dass das Lied nicht mehr gespielt werde. Er hat Wort gehalten, ich habe es seitdem nie wieder gehört. Später war dann das "Ave Maria" (Gesangbuch der Diözese WÜ) Makulatur und im Eigenteil tauchte es nicht wieder auf.
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2011 Melden Geschrieben 21. Juni 2011 "Die Erde ist schön" kenne ich nur aus Familiengottesdiensten (uns trennen Generationen.....).Bei uns gab es damals drei Messen: Vorabend, 9:30 Kindermesse und 11:00 Hochamt. Die 9:30-Messe war halt mit NGL, Gitarren- und Flötenbegleitung und im Hochamt gab's Orgel und Kirchenchor. Aber damals war die Kirche auch noch zu allen drei Zeiten voll (heute wohnen im ehemaligen Gemeindegebiet wohl nicht einmal mehr genug Katholiken um den mittlerweile profanierten Bau wenigstens zu einer Messe zu füllen).
Franciscus non papa Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 Übrigens zu "Himmelsau" findet sich einiges bei Google. Ich denke mit 1767 dürfte das Copyright auf den Text wohl eher erloschen sein... Damit könntest du Recht haben. Übrigens erinnere ich mich dunkel, dass wir immer "Himmel-sau" abgetrennt haben. Die Verballhornung von Kirchenliedern haben wir nicht als Blasphemie betrachtet. (vgl. auch "brich in deine Kirche ein" bei "Sonne der Gerechtigkeit"). smile, das ist das ergebnis schlampiger artikulation, so begegnet einem ja auch immer wieder ein gewisser herr "denner" ( lobet den herrn denner ist gut...)
Elima Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 (bearbeitet) Übrigens zu "Himmelsau" findet sich einiges bei Google. Ich denke mit 1767 dürfte das Copyright auf den Text wohl eher erloschen sein... Damit könntest du Recht haben. Übrigens erinnere ich mich dunkel, dass wir immer "Himmel-sau" abgetrennt haben. Die Verballhornung von Kirchenliedern haben wir nicht als Blasphemie betrachtet. (vgl. auch "brich in deine Kirche ein" bei "Sonne der Gerechtigkeit"). smile, das ist das ergebnis schlampiger artikulation, so begegnet einem ja auch immer wieder ein gewisser herr "denner" ( lobet den herrn denner ist gut...) Aber wir fanden das natürlich lustig und haben solche Umformungen auch bei anderen Liedern gemacht("wir schwören es mit Herz und Hand, die Kraft uns zu stehelen für's Vaterland", das fällt mir gerade noch ein). Ein häufiger Fehler (auch schriftlich bei Reliarbeiten): deinen Tod, o Herr, verkünden wir ........ bist du kommst in Herrlichkeit. Übrigens die schlampige Artikulation hat uns unser Musiklehrer im Chor abgewöhnt (also doch nicht nur Schimpfworte bei ihm gelernt) bearbeitet 22. Juni 2011 von Elima
chrk Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 Ein häufiger Fehler (auch schriftlich bei Reliarbeiten): deinen Tod, o Herr, verkünden wir ........ bist du kommst in Herrlichkeit. Ich steh grad aufm Schlauch. Wo ist da die Verballhornung bwz. der Fehler?
Elima Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 (bearbeitet) Ein häufiger Fehler (auch schriftlich bei Reliarbeiten): deinen Tod, o Herr, verkünden wir ........ bist du kommst in Herrlichkeit. Ich steh grad aufm Schlauch. Wo ist da die Verballhornung bwz. der Fehler? Allerdings! Es muss heißen: bis du kommst in Herrlichkeit. Und übrigens: der Priester steht beim Wortgottesdienst am Amboss ist auch falsch (wird häufig geschrieben, aber jetzt bin ich wirklich OT: Stilblüten). bearbeitet 22. Juni 2011 von Elima
chrk Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 Ein häufiger Fehler (auch schriftlich bei Reliarbeiten): deinen Tod, o Herr, verkünden wir ........ bist du kommst in Herrlichkeit. Ich steh grad aufm Schlauch. Wo ist da die Verballhornung bwz. der Fehler? Allerdings! Es muss heißen: bis du kommst in Herrlichkeit. Und übrigens: der Priester steht beim Wortgottesdienst am Amboss ist auch falsch (wird häufig geschrieben, aber jetzt bin ich wirklich OT: Stilblüten). Ach so, meine Lesefähigkeit ist so kurz nach dem Aufstehen noch eingeschränkt, da wird so ein "t" leicht überlesen... Fast schon theologische Qualität hatte der Versprecher meines Vaters, der einmal aus voller Brust laut und deutlich auf das "Seht das Lamm Gottes..." antwortete: "Herr ich bin würdig, dass du eingehst" - der Rest ging in Glucksen unter...
Flo77 Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 "Herr ich bin würdig, dass du eingehst""... aber glaube nur ja nicht, daß ich dich mit Substral und Kalidünger wieder hochpäppeln werde..."
Wunibald Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 Übrigens erinnere ich mich dunkel, dass wir immer "Himmel-sau" abgetrennt haben. Die Verballhornung von Kirchenliedern haben wir nicht als Blasphemie betrachtet. In Karl Mays Epos "Die Liebe des Ulanen" sind im Urtext die Herren von Königsau die Helden des Ganzen. Der Karl-May-Verlag hat dann in seinen späteren Bearbeitungen sie wegen Blasphemieverdacht gegen Gott und Thron zu "Herren von Greif und Klau Greifenklau" gemacht.
Julius Geschrieben 22. Juni 2011 Melden Geschrieben 22. Juni 2011 Wir wohnten bis Anfang der 1950er Jahre in unmittelbarer Nachbarschaft des kleinstädtischen Kinos, und da hat mir ein Filmplakat erhebliches Kopfzerbrechen bereitet: Weil meine Eltern einerseits darauf erpicht waren, dass ich mir den im Städtchen vorherrschenden, sehr breiten schwäbisch-alemannischen Dialekt nicht allzusehr aneignete (zu Hause durfte der nicht gesprochen werden), ich andererseits aber trotzdem um die Bedeutung des ... ähm ... auch nicht geduldeten Wortes wusste, traute ich mich nicht nach des Rätsels Lösung zu fragen.
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