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Morden als konsequenteste Form der Nächstenliebe?


Sacerdos Magnus

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Die meisten geben als Quelle "The Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Practice " von Christopher Hitchens an, der wiederum eine 1981 gegebene Presskonferenz anlässlich der Gründung einer Niederlassung des Orden in Anacostia (Vorort von Washington, D.C) als Quelle angibt.

Tja, beide "Quellen" sind wohl kaum geeignet, Zweifel an der Echtheit des Zitats auszuräumen. So wie Deschner keine Garantie für die Echtheit der 20.000 Sklaven darstellt.

:ninja:

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Nun, Leben ist ein Geschenk. Wir verdanken es Gott. Und wir sind nicht sebst Herren über Leben udn Tod. Sobald wir uns dazu machen, wird es sehr gefährlich. Zuckerschlecken oder nicht- wir sind auf der Welt, um eine Aufgabe zu erfüllen. Und wir sollten das Leben nicht vorsätzlich verkürzen, sondern es erhalten undd arum käpfen.

Wir sind auf dieser Welt, ohne danach gefragt worden zu sein. Ob man das als Geschenk, als Aufgabe oder als Bürde betrachtet, ist Ansichtssache. Du kannst es auch Glaubenssache nennen. Einen großen Teil unserer Geschichte war unser Leben entschieden zu kurz. Aber das ist heute nicht mehr unser Problem. Unser Problem ist, daß es für viele zu spät endet, und meistens in geistiger Umnachtung, an irgendwelchen Schläuchen oder beides. Dies ist unsere Verantwortung, denn es ist unsere Medizin, die diesen Zustand herbeigeführt hat. Also ist es auch unsere Verantwortung, damit umzugehen. Verantwortung für das Leben kann erst einmal nur heißen: Verantwortung für das eigene Leben.

 

Wenn ich also davon rede, daß es Situationen gibt, in denen es angemessen ist, das Leben zu beenden, dann meine ich ausschließlich das eigene. Niemand sollte vergessen, daß er mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann vor der Frage stehen wird und dann wäre es schön, eine Antwort zu haben. Ob man das Recht hat, von jemand anderem zu verlangen, diese Antwort in die Tat umzusetzten, ist eine ganz andere Frage.

 

Ich denke schon, das ich Verantwortung für das Leben anderer habe. Und ich sollte vermeiden, an deren Tod schuld zu sein. Das insbesondere die Medizin die Möglichkeit hat, Leben zu verlängern oder auch zu beenden, ist nicht neu. Mit dier Problematik muss sich die Gesellschaft auseinandersetzen. Eine Patientenverfügung, bei klarem! Verstand geschrieben, wäre etwas, dass ich akzeptieren würde.

 

@ Wolfgnag: ich denke schon, das swir so, wie wir sind, von Gott gewollt sind. Gott kann ein Paar leiten durch den hl. Geist. Das hat ja nichts damit zu tun, dass sie total vorbestimmt sind.

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Die meisten geben als Quelle "The Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Practice " von Christopher Hitchens an, der wiederum eine 1981 gegebene Presskonferenz anlässlich der Gründung einer Niederlassung des Orden in Anacostia (Vorort von Washington, D.C) als Quelle angibt.

Tja, beide "Quellen" sind wohl kaum geeignet, Zweifel an der Echtheit des Zitats auszuräumen. So wie Deschner keine Garantie für die Echtheit der 20.000 Sklaven darstellt.

:ninja:

 

Wobei aber allein ihre bereits belegten Aussprüche und Handlungsweisen das obige Zitat mehr als wahrscheinlich machen ... Sie hat ihren Beinamen in Indien ja nicht umsonst bekommen ...

 

Allerdings wird das langsam etwas OT

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Sacerdos Magnus

Eines ist klar: Einen äußerliche erkennbaren Lebenssinn gibt es nicht; den kann man sich höchstens selbst schaffen. Die Welt, in der wir leben, ist teils eine tragische: Da geht es ums Fressen und Gefressen-werden, um das Überleben des (geistig/emotional/intellektuell) Stärkeren. Erdling sein heißt ungefähr vom 14. Lebensjahr an kämpfen, kämpfen, kämpfen. Doch hier läuft man auch Gefahr, die andere, die schöne Seite des Diesseits aus den Augen zu verlieren, so z. B. den Wert des Menschen und seies Lebens ohne die BEzugnahme auf seine Qualitäten. Ich denke, genau das vermittelt Christus durch sein Opfer - wir bekommen noch einmal eine Chance auf ewiges Glück. Zwei besondere Sätze, den ich zum Thema dieser Diskussion gefunden habe, finden sich bei Lk 9, 56 sowie Joh 15, 13. Hier wird noch einmal durch Christus selbst der Wert des menschlichen Lebens ausdrücklich betont.

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Lieber Magnus,

 

 

 

Sicherlich wird obige Überschrift den ein oder anderen verwundern, doch habe ich mir seit Längerem schon über dieses Thema bzw. eher diese Frage Gedanken gemacht. Man wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass das irdische Leben kein Zuckerschlecken ist. Letzteres gibt es natürlich auch; jedoch kommt es nicht permanent vor. Weshalb also sollten wir - radikal gesprochen - nicht der eigenen Familie und dann der eigenen Person einen schnellen, schmerzlosen Tod bescheren, um endlich in Gottes ewige Herrlichkeit eintreten zu können? Klingt - wie schon gesagt - provokant , doch stellt einen meines Erachtens nicht uninteressanten Gedanken dar. Daher bin ich gespannt auf eure Antworten. Keine Sorge - ich plane keine derartige Handlung, sondern philosophiere nur!

Was für ein Mißverständnis warum der Mensch in dieser Welt lebt!

 

Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

 

Ist es klug die Schule zu schwänzen?

Nein, sicher nicht.

 

Wer sich aus dem Leben fortstiehlt, bleibt unwissend was es mit Gut und Böse auf sich hat.

 

Nur GOTT, unser VATER weiß wann es Zeit ist diese Welt zu verlassen.

 

 

 

Gruß

josef

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Wobei aber allein ihre bereits belegten Aussprüche und Handlungsweisen das obige Zitat mehr als wahrscheinlich machen ... Sie hat ihren Beinamen in Indien ja nicht umsonst bekommen ...

Das sehe ich - ohne ein Fan der Frau zu sein - zwar nicht so, aber selbst wenn es so wäre, würde ich mit Zitaten und Behauptungen dieser Art, die nicht sicher belegt sind, äusserst zurückhaltend umgehen anstatt bei mir passend erscheinender Gelegenheit hämisch damit herumzuwerfen. Möglicherweise hat ihr den "Beinamen in Indien" ja auch jemand ganz anderer als die Inder selbst verpasst ...

bearbeitet von Julius
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Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

 

Dann muss Gott ja ein ziemlicher Zyniker sein.

 

Werner

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Lieber Werner,

 

 

Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

 

Dann muss Gott ja ein ziemlicher Zyniker sein.

...wenn Dir der rechte Gebrauch der Willensfreiheit nichts wert ist...

 

 

Gruß

josef

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Lieber Werner,

 

 

Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

 

Dann muss Gott ja ein ziemlicher Zyniker sein.

...wenn Dir der rechte Gebrauch der Willensfreiheit nichts wert ist...

 

 

Gruß

josef

Der Gebrauch der Willensfreiheit wäre mir viel wert.

Ein Versuchskarnickel Gottes, das je nach Abschneiden bei den Versuchen dann in der Trophäensammlung im Himmel oder auf dem Müllhaufen der Hölle landet, mag ich aber nicht sein.

 

Werner

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Die meisten geben als Quelle "The Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Practice " von Christopher Hitchens an, der wiederum eine 1981 gegebene Presskonferenz anlässlich der Gründung einer Niederlassung des Orden in Anacostia (Vorort von Washington, D.C) als Quelle angibt.

Tja, beide "Quellen" sind wohl kaum geeignet, Zweifel an der Echtheit des Zitats auszuräumen. So wie Deschner keine Garantie für die Echtheit der 20.000 Sklaven darstellt.

:ninja:

 

Wobei aber allein ihre bereits belegten Aussprüche und Handlungsweisen das obige Zitat mehr als wahrscheinlich machen ... Sie hat ihren Beinamen in Indien ja nicht umsonst bekommen ...

 

Ich finds auch immer wieder putzig, wenn Christen unsicheren Quellen auf der Spur sind. Und das nachdrücklich ;)

 

 

 

Allerdings wird das langsam etwas OT

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Wobei aber allein ihre bereits belegten Aussprüche und Handlungsweisen das obige Zitat mehr als wahrscheinlich machen ... Sie hat ihren Beinamen in Indien ja nicht umsonst bekommen ...

Das sehe ich - ohne ein Fan der Frau zu sein - zwar nicht so, aber selbst wenn es so wäre, würde ich mit Zitaten und Behauptungen dieser Art, die nicht sicher belegt sind, äusserst zurückhaltend umgehen anstatt bei mir passend erscheinender Gelegenheit hämisch damit herumzuwerfen. Möglicherweise hat ihr den "Beinamen in Indien" ja auch jemand ganz anderer als die Inder selbst verpasst ...

 

Nunja, zumindest den Beinamen "Ghoul of Calcutta" habe ich schon recht früh und nicht nur einmal von meiner indischstämmigen Verwandschaft gehört ... der "Todesengel von Kalkutta" dagegen dürfte auf die Bezeichnung "Hell's Angel of Calcutta" aus einem Artikel im "The Nation" zurück gehen, in dem unter anderem die menschenunwürdige Behandlung ihrer Opfer dargelegt wurde ... Helfen wollte sie ja nicht, nur missionieren und den Menschen einen "schönen Tod" bereiten, wie sie es, wenn ich mich recht erinnere, in ihrer Dankesrede zum Nobelpreis ausgedrückt hat.

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Helfen wollte sie ja nicht, nur missionieren und den Menschen einen "schönen Tod" bereiten, wie sie es, wenn ich mich recht erinnere, in ihrer Dankesrede zum Nobelpreis ausgedrückt hat.

Diese Rede kenne ich nicht und werde auch nicht danach suchen. Der Respekt, der ihr von anderen Religionsführern in Indien gezollt wurde, spricht nicht dafür, dass sie es mit dem Missionieren besonders doll getrieben hätte - und jemandem einen "schönen" Tod in einem Hospiz zu bereiten anstatt ihn elend im Rinnstein verrecken zu lassen, betrachte ich sehr wohl als Hilfe, und zwar dort, wo sich vor ihr niemand und später nicht viele die Hände schmutzig gemacht haben. Du nicht und Deine angebliche indischstämmige Verwandtschaft auch nicht. Aber lassen wir das, Du belegst nicht nur nichts, sondern geiferst mir auch zu heftig ("menschenunwürdige Behandlung ihrer Opfer") und hasserfüllt herum, als dass ich Dich da, wo möglicherweise Kritik zu üben ist, noch ernst nehmen könnte. Da verlasse ich mich dann doch eher auf die Augenzeugenberichte ganzer medizinischer Helferteams auch aus Deutschland, die in den Einrichtungen der "Missionarinnen der Nächstenliebe" tätig geworden sind und immer noch tätig sind.

bearbeitet von Julius
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Helfen wollte sie ja nicht, nur missionieren und den Menschen einen "schönen Tod" bereiten, wie sie es, wenn ich mich recht erinnere, in ihrer Dankesrede zum Nobelpreis ausgedrückt hat.

Diese Rede kenne ich nicht und werde auch nicht danach suchen. Der Respekt, der ihr von anderen Religionsführern in Indien gezollt wurde, spricht nicht dafür, dass sie es mit dem Missionieren besonders doll getrieben hätte - und jemandem einen "schönen" Tod in einem Hospiz zu bereiten anstatt ihn elend im Rinnstein verrecken zu lassen, betrachte ich sehr wohl als Hilfe, und zwar dort, wo sich vor ihr niemand und später nicht viele die Hände schmutzig gemacht haben. Du nicht und Deine angebliche indischstämmige Verwandtschaft auch nicht. Aber lassen wir das, Du belegst nicht nur nichts, sondern geiferst mir auch zu heftig ("menschenunwürdige Behandlung ihrer Opfer") und hasserfüllt herum, als dass ich Dich da, wo möglicherweise Kritik zu üben ist, noch ernst nehmen könnte. Da verlasse ich mich dann doch eher auf die Augenzeugenberichte ganzer medizinischer Helferteams auch aus Deutschland, die in den Einrichtungen der "Missionarinnen der Nächstenliebe" tätig geworden sind und immer noch tätig sind.

Dankesrede

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"As we have gathered here together to thank God for the Nobel Peace Prize..."

 

Hm, den Friedensnobelpreis haben wir eigentlich dem Dynamit zu verdanken. Damit hat Nobel so viel Kohle gescheffelt, daß er einen Preis stiften konnte für Leute, die es nicht einsetzen.

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Sacerdos Magnus
Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

Wer sich aus dem Leben fortstiehlt, bleibt unwissend was es mit Gut und Böse auf sich hat.

Nur GOTT, unser VATER weiß wann es Zeit ist diese Welt zu verlassen.

 

WO STEHT DAS GESCHRIEBEN? Oder ist das deine persönliche Meinung (bitte immer angeben, da sonst unsachlich wirkend)?

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Sacerdos Magnus
Lieber Werner,

 

 

Wir sind nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt, sondern um den rechten Umgang mit der GOTTgegebenen Willensfreiheit zu erforschen.

 

Dann muss Gott ja ein ziemlicher Zyniker sein.

...wenn Dir der rechte Gebrauch der Willensfreiheit nichts wert ist...

 

 

Gruß

josef

Der Gebrauch der Willensfreiheit wäre mir viel wert.

Ein Versuchskarnickel Gottes, das je nach Abschneiden bei den Versuchen dann in der Trophäensammlung im Himmel oder auf dem Müllhaufen der Hölle landet, mag ich aber nicht sein.

 

Werner

:ninja:

 

Sehe ich genauso! Ich spiele nicht das Versuchskaninchen eines durchgedrehten "allmächtigen" Metawissenschaftlers! Nein Danke! Wie ich also schon sagte, ist das mit dem Lebenssinn immer auch eine pauschalisierende, vom Menschen erfundene und oft arg an den Haaren herbeigezogene - manchmal sogar gefährliche Sache. Nehmen wir also einmal das Leben, wie es ist: ein riesengroßes, spannendes Rätsel, dessen Lösung man nur im Jenseits erwarten kann. Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn's den Himmel gibt, warum dürfen wir ihn uns nicht einfach selbst holen?

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn's den Himmel gibt, warum dürfen wir ihn uns nicht einfach selbst holen?

Aus dem gleichen Grund, aus dem du die Weihnachtsgeschenke nicht vor der Bescherung auspacken darfst? :ninja:

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Sacerdos Magnus
Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn's den Himmel gibt, warum dürfen wir ihn uns nicht einfach selbst holen?

Aus dem gleichen Grund, aus dem du die Weihnachtsgeschenke nicht vor der Bescherung auspacken darfst? :ninja:

 

Woher stammt eigentlich die Idee, dass das Leben ein Geschenk ist?

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Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn's den Himmel gibt, warum dürfen wir ihn uns nicht einfach selbst holen?

Aus dem gleichen Grund, aus dem du die Weihnachtsgeschenke nicht vor der Bescherung auspacken darfst? :ninja:

 

Woher stammt eigentlich die Idee, dass das Leben ein Geschenk ist?

Von mir nicht. ;) Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung. Ich vermute also mal, daß es aus dem Judentum stammt, aber hier gibt es doch sicher Experten.

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Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung.

Die Römer sahen den Freitod als die endgültige Freiheit an, ultimativer Ausdruck des Freien Willens.

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Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung.

Die Römer sahen den Freitod als die endgültige Freiheit an, ultimativer Ausdruck des Freien Willens.

Und der Gedanke hat ja auch was.

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"As we have gathered here together to thank God for the Nobel Peace Prize..."

 

Hm, den Friedensnobelpreis haben wir eigentlich dem Dynamit zu verdanken. Damit hat Nobel so viel Kohle gescheffelt, daß er einen Preis stiften konnte für Leute, die es nicht einsetzen.

 

Und was hat das mit Mutter Theresa zu tun....nichts.

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Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung.

Die Römer sahen den Freitod als die endgültige Freiheit an, ultimativer Ausdruck des Freien Willens™.

 

Is ja nicht wahr...es gab durchaus römischen Schulen die im Gefolge der platonischen Philosophie den Suicid ablehnten, so z.B. Cicero und die ganze Stoa.

bearbeitet von wolfgang E.
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Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung.

Die Römer sahen den Freitod als die endgültige Freiheit an, ultimativer Ausdruck des Freien Willens™.

 

Is ja nicht wahr...es gab durchaus römischen Schulen die im Gefolge der platonischen Philosophie den Suicid ablehnten, so z.B. Cicero und die ganze Stoa.

War Seneca kein Stoiker?

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Im Heidentum gibt es zB kein Tabu der Selbsttötung.

Die Römer sahen den Freitod als die endgültige Freiheit an, ultimativer Ausdruck des Freien Willens™.

 

Is ja nicht wahr...es gab durchaus römischen Schulen die im Gefolge der platonischen Philosophie den Suicid ablehnten, so z.B. Cicero und die ganze Stoa.

 

Falsch.

 

"Viele Stoiker der mittleren römischen Schule wie etwa Cato der Jüngere und Seneca (u.a. epistulae morales 70) sahen dagegen in der Selbsttötung für bestimmte Fällen durchaus eine Wahlmöglichkeit. Für Mark Aurel (um 170 n. Chr.) waren Leben und Tod als solche belanglos. Wichtig war ihm eine von Nächstenliebe geprägte vernunftgemäße Lebensführung. Sein Kaisertum sah er – zumindest in seiner öffentlichen Selbstdarstellung – als Befehl, seine Pflicht zu erfüllen „wie ein Soldat beim Sturm auf die feindliche Mauer“ (Selbstbetrachtungen 7,7). Sich aufzugeben gehörte daher nicht zum Lebenskonzept des Marcus Aurelius; der Tod als Notwendigkeit – eben beispielsweise während der Pflichterfüllung – jedoch schon. Dies deckte sich durchaus mit der traditionellen Sichtweise der römischen Nobilität, die den „römischen Tod“, also die ehrenvolle Selbsttötung in bestimmten Situationen, stets propagiert hatte."

http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Antike

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