helmut Geschrieben 5. Februar 2011 Melden Geschrieben 5. Februar 2011 ...Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. ja, nun muß ich dann zwielichtig argumentieren. nächstenliebe ist jedem möglich. damit ist die gottesliebe nicht so zwingend. auch selbstliebe ist jedem möglich. damit ist für jeden der weg zur nächstenliebe offen. wenn du nun noch eine ausdrückliche gottesliebe hast, gereicht dir das nicht zum vorteil.
Sacerdos Magnus Geschrieben 7. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 7. Februar 2011 wenn du nun noch eine ausdrückliche gottesliebe hast, gereicht dir das nicht zum vorteil. Was möchte das bedeuten; welchen Vorteil meinst du?
Fr. Peter Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 ...Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. ja, nun muß ich dann zwielichtig argumentieren. nächstenliebe ist jedem möglich. damit ist die gottesliebe nicht so zwingend. auch selbstliebe ist jedem möglich. damit ist für jeden der weg zur nächstenliebe offen. wenn du nun noch eine ausdrückliche gottesliebe hast, gereicht dir das nicht zum vorteil. Paulus meinte: Die Nächstenliebe ist die Erfüllung des Gesetzes. (Röm 13,9) Da gibt es noch viele Parallelstellen. Du hast also die Bibel auf deiner Seite. Auch Mt 7,21 spricht die gleiche Sprache. In 1Joh 4,10 (und Parallelstellen) wird klar, dass Gottes Liebe zuerst von Gott ausgeht und dass sich Gottesliebe in der Nächstenliebe erweist.
wolfgang E. Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. Ich halte diese immer wieder kehrende Behauptung für unsinnig und völlig wirklichkeitsfremd, weil, wenn sie stimmte Atheisten unfähig zur Nächstenliebe wären. Dass dies nicht so ist erweist sich täglich, wenn man versucht caritative Projekte auf die Beine zu stellen. Ich habe z.B. während meiner Zeit als Elternvereinsobmann eienes Gymnasium meiner Heimatstadt vielfach beim Versuch Hilfsprojekte auf die Beine zu stellen, bei atheistischen Lehrern sehr oft mehr Unterstützung erfahren, als bei christlichen.
Felix1234 Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. Ich halte diese immer wieder kehrende Behauptung für unsinnig und völlig wirklichkeitsfremd, weil, wenn sie stimmte Atheisten unfähig zur Nächstenliebe wären. [...] Hat Fr. Peter das wirklich so gesagt?
Fr. Peter Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. Ich halte diese immer wieder kehrende Behauptung für unsinnig und völlig wirklichkeitsfremd, weil, wenn sie stimmte Atheisten unfähig zur Nächstenliebe wären. [...] Hat Fr. Peter das wirklich so gesagt? Ja. Für die Gläubigen gilt: Sie sollen Gott zuerst lieben und dann seinen Willen erfüllen. Für die Ungläubigen reicht, wenn sie seinen Willen erfüllen. Denn wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, stiftet Frieden.
Franciscus non papa Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. Ich halte diese immer wieder kehrende Behauptung für unsinnig und völlig wirklichkeitsfremd, weil, wenn sie stimmte Atheisten unfähig zur Nächstenliebe wären. [...] Hat Fr. Peter das wirklich so gesagt? Ja. Für die Gläubigen gilt: Sie sollen Gott zuerst lieben und dann seinen Willen erfüllen. Für die Ungläubigen reicht, wenn sie seinen Willen erfüllen. Denn wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, stiftet Frieden. diese reihenfolge als rangordnung zu unterpretieren ist am schrifttext vorbei, denn: die beiden gebote werden von jesus schon als gleichwertig hingestellt. zur auslegung dann noch die berühmte frage: wie kannst du gott lieben, den du nicht siehst und deinen bruder nicht, den du sehen kannst.
Felix1234 Geschrieben 8. Februar 2011 Melden Geschrieben 8. Februar 2011 Gott sollst du als erstes mögen und dann den Nächsten wie dich selbst. Die Reihenfolge ist schon vernünftig, auch wenn sie heute von nicht wenigen aus zwielichtigen Gründen auf den Kopf gestellt wird. Wenn du keine Vorstellung von Gott hast und Gott nicht liebst, wie willst du in dir Gottes Ebenbild erkennen? Aber wenn du in dir Gottes Ebenbild und damit in höchstem Maß die Menschenwürde erkennst, dann siehst du (hoffentlich, das ist jedenfalls das Gebot) auch im anders gläubigen Nachbarn Gott. Ich halte diese immer wieder kehrende Behauptung für unsinnig und völlig wirklichkeitsfremd, weil, wenn sie stimmte Atheisten unfähig zur Nächstenliebe wären. [...] Hat Fr. Peter das wirklich so gesagt? Ja. Für die Gläubigen gilt: Sie sollen Gott zuerst lieben und dann seinen Willen erfüllen. Für die Ungläubigen reicht, wenn sie seinen Willen erfüllen. Denn wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, stiftet Frieden. Also bist Du der Meinung, Atheisten seien unfähig zur Nächstenliebe?
helmut Geschrieben 9. Februar 2011 Melden Geschrieben 9. Februar 2011 ..... Für die Ungläubigen reicht, wenn sie seinen Willen erfüllen. Denn wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, stiftet Frieden. dann bist du ja schon auf der richtigen seite.
Fr. Peter Geschrieben 24. Februar 2011 Melden Geschrieben 24. Februar 2011 ..... Für die Ungläubigen reicht, wenn sie seinen Willen erfüllen. Denn wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, stiftet Frieden. dann bist du ja schon auf der richtigen seite. Ich hoffe doch.
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