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Dialogprozeß der Kirche in Deutschland


gouvernante

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Lieber Flo,

 

 

 

Und das Frauenpriestertum ist da eben absolut inakzeptabel, da es darüber zum Schisma kommen würde - siehe Anglikaner.
Die päpstlich-absolutistische Diktatur ist auch absolut inakzeptabel...

Traurig, dieses Unverständnis des Papstamtes.

 

Ist Dir der, im Auftrag des HEILIGEN GEISTES GOTTES herausgegebene Katechismus der Katholischen Kirche eine verbindliche Quelle?

Art.882

Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des hl. Petrus, ist "das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit sowohl von Bischöfen als auch von Gläubigen" (LG 23). "Der Römische Bischof hat kraft seines Amtes, nämlich des Stellvertreters CHRISTI und des Hirten der ganzen Kirche, die volle, höchste und allgemeine Vollmacht über die Kirche, die er immer frei ausüben kann" (LG 22) [Vgl. CD 2;9].

 

 

Gruß

josef

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Lieber Flo,

 

 

 

Und das Frauenpriestertum ist da eben absolut inakzeptabel, da es darüber zum Schisma kommen würde - siehe Anglikaner.
Die päpstlich-absolutistische Diktatur ist auch absolut inakzeptabel...

Traurig, dieses Unverständnis des Papstamtes.

 

Ist Dir der, im Auftrag des HEILIGEN GEISTES GOTTES herausgegebene Katechismus der Katholischen Kirche eine verbindliche Quelle?

Art.882

Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des hl. Petrus, ist "das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit sowohl von Bischöfen als auch von Gläubigen" (LG 23). "Der Römische Bischof hat kraft seines Amtes, nämlich des Stellvertreters CHRISTI und des Hirten der ganzen Kirche, die volle, höchste und allgemeine Vollmacht über die Kirche, die er immer frei ausüben kann" (LG 22) [Vgl. CD 2;9].
Ach Josef.

 

Nachfolger des Petrus als Bischof von Rom zu sein, das immerwährende und sichtbare Prinzip für die Einheit der Vielfalt zu realisieren und seine Leitungsgewalt frei von weltlichen Herrschern auszuüben zwingt einen noch längst nicht dazu sich zu benehmen wie weiland Louis XIV.
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Lieber Flo,

 

 

 

Wie dem auch sei - dass Homosexualität als sündig gilt - katholisch wie orthodox und auch traditionell protestantisch, dürfte ausser Frage stehen.
Also wenigstens die römisch katholische Kirche meint das nicht.

Da irrst Du gewaltig:

 

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie
als schlimme Abirrung bezeichnet
[Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.

Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa
Die Laien sollten damit beginnen noch bevor ein Kleriker 10 Gemeinden betreuen muß.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

zu spät!

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Franciscus non papa
Lieber Flo,

 

 

 

Wie dem auch sei - dass Homosexualität als sündig gilt - katholisch wie orthodox und auch traditionell protestantisch, dürfte ausser Frage stehen.
Also wenigstens die römisch katholische Kirche meint das nicht.

Da irrst Du gewaltig:

 

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie
als schlimme Abirrung bezeichnet
[Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.

Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

 

Gruß

josef

 

 

du irrst, homosexualität an sich erklärt die kirche nicht als sündig. einzig homosexuelle handlungen meint sie als sündig bezeichnen zu müssen...

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Lieber Flo,

 

 

 

Wie dem auch sei - dass Homosexualität als sündig gilt - katholisch wie orthodox und auch traditionell protestantisch, dürfte ausser Frage stehen.
Also wenigstens die römisch katholische Kirche meint das nicht.

Da irrst Du gewaltig:

 

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie
als schlimme Abirrung bezeichnet
[Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.

Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

ich würde den Dialogbereiten hier im Forum nicht so schweres Kost für die Verdauung empfehlen. Gerade beim Thema Homosexualität ist die Dialogbereitschaft bestimmter Gruppen gleich null. Hier die armen Homosexuellen, die von der Kirche ausgeschlossen und unterdrückt werden, da die papsttreuen Christen, die es wagen das Thema Homosexualität auch nur in die Nähe von Sünde zu rücken, deswegen intolerant, betonköpfig und unbarmherzig sind. M. E. gibt es nur zwei Arten von Christen, die dem Papst (Oberhaupt der katholischen Kirche) den geschuldeten Gehorsam entgegen bringen und die dem Papst den geschuldeten Gehorsam nicht entgegenbringen.

bearbeitet von Stanley
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Eine Abirrung ist keine Sünde sondern eine Abirrung.

 

Dann nennen wir es doch einfach Abirrung und vermeiden dabei den Begriff der Sünde, und schon sind wir wieder im grünen Bereich. Abirrung ist keine Sünde sondern nur eine Abirrung die keine Sünde ist. :ninja:

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Lieber Jet,

 

 

 

Homosexuelle Handlungen können Sünde sein. Aber nicht die Homosexualität an sich.

Haarspaltereien führen hier nicht weiter.

 

Natürlich gelebte Homosexualität. Was denn sonst.

Um solche Haarspaltereien zu vermeiden ist die Unterscheidung angebracht in:

"Homosexuelle an sich" die für ihre Veranlagung nichts können

und

"Schwule" - die die Betätigung ihrer Genitalien durchaus unterlassen können.

Dazu der Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2359

Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen.

Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

Zitat Ende.

Nicht alle Homosexuellen sind schwul - und nicht alle Schwulen sind homosexuell.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Gast Mactafledis
Ich weiß nicht, ob du mir folgen kannst, aber man kann guten Gewissens das Große Apostolicum als Zeugen heranziehen. Dort heisst es: "Ich glaube, an den Heiligen Geist, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht."

 

Das Wesen der Dreifaltigkeit besteht also darin, dass aus der Verbindung von zweien ein dritter hervorgeht. Wenn nun die Schöpfung den Schöpfer widerspiegelt, dann gilt dieses "Dreifaltigkeitsprinzip" auch für die Schöpfung: immer wenn aus der Verbindung von zweien ein drittes hervorgeht, da wird die schöpferische Kraft der Dreifaltigkeit wirksam. Besters Beispiel: Vater, Mutter, uKind!

 

Dass es tiefe innere Zusammenhänge zwischen Trinitätslehre und Sexualmoral gibt, ist meine feste Überzeugung und immer wieder inhalt meiner Predigt zum Dreifaltigkeits-Sonntag.

 

Lieber Udalricus,

 

vielleicht ist es das grundsätzliche Problem von Dialogen, dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen von Begriffen haben. Wenn Sie aus dem großen Glaubensbekenntnis ableiten, dass aus Vater und Sohn der Heilige Geist hervorgeht, so wie aus Mutter und Vater ein Kind hervorgehen mag, dann finde ich das sehr schwierig, Ihnen zu folgen. Ein Kind ist eine "Neuschöpfung", der Geist war schon von Anbeginn der Zeit da, "schwebte über den Wassern" und ist meiner Meinung nach weiblich :ninja:

"Hervorgehen" mag im Glaubensbekenntnis vielleicht eher im Sinne von "wird offenbar" oder "zum-Vorschein-treten" gebraucht sein. Nach meinem Verständnis.

Wer beauftragt ist zu Lehren, sollte sehr sorgsam mit Worten umgehen. "Wer sie hört, hört mich", sagt Jesus bei der Aussendung der Jünger.

 

Freundliche Grüße,

 

Mac

bearbeitet von Mactafledis
quote repariert
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Lieber Chrysologus,

 

 

...

ich meine, dass Dialog mit tragenden Ergebnissen weit früher ansetzen muss: Welchen Stellenwert hat Liturgie für die Menschen? Was bringt sie dahin und was hält sie fern? Und erst dann, wenn ich darüber Klarheit habe, ist es sinnvoll, praktische Lösungen zu suchen.

Du willst sagen:

Welche Liturgie bringt die Menschen zu JESUS CHRISTUS den SOHN GOTTES - und welche nicht?

Gut gestaltete Liturgie bringt die Menschen nahe zu JESUS - schlechte hält sie fern.

Es steht fest, daß die Menschen scharenweise der Neuen Liturgie fernbleiben - was den Schluß nahe legt daß sie schlecht gestaltet ist.

 

Möchte aufmerksam machen:

Auf das Konzil kann sich die Neue Liturgie nicht berufen.

 

Gruß

josef

 

Nein, das wollte ich nicht sagen - ich habe sehr bewußt gefragt und es vermieden, Antworten zu geben.

 

Was Deine Zahlen angeht: Das stimmt weltkichlich schlicht nicht.

 

Ansonsten: Die Neue Liturgie wurde vom Papst getreu den Anweisungen des Konzils verbindlich vorgeschrieben und ist im selbem Maße vom Heiligen Geist getragen wie der KKK (von dem man nun auch behaupten könne, er sei von Kirchenbeamten zusammengetragen worden).

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Franciscus non papa
Lieber Flo,

 

 

 

Wie dem auch sei - dass Homosexualität als sündig gilt - katholisch wie orthodox und auch traditionell protestantisch, dürfte ausser Frage stehen.
Also wenigstens die römisch katholische Kirche meint das nicht.

Da irrst Du gewaltig:

 

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie
als schlimme Abirrung bezeichnet
[Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.

Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

ich würde den Dialogbereiten hier im Forum nicht so schweres Kost für die Verdauung empfehlen. Gerade beim Thema Homosexualität ist die Dialogbereitschaft bestimmter Gruppen gleich null. Hier die armen Homosexuellen, die von der Kirche ausgeschlossen und unterdrückt werden, da die papsttreuen Christen, die es wagen das Thema Homosexualität auch nur in die Nähe von Sünde zu rücken, deswegen intolerant, betonköpfig und unbarmherzig sind. M. E. gibt es nur zwei Arten von Christen, die dem Papst (Oberhaupt der katholischen Kirche) den geschuldeten Gehorsam entgegen bringen und die dem Papst den geschuldeten Gehorsam nicht entgegenbringen.

 

 

 

klar ist in gewissen punkten bei mir keine dialogbereitschaft vorhanden. das geht los mit den menschenrechten, da gibt es eben punkte, über die man mit mir nicht verhandeln kann.

 

und es geht unter anderem dort weiter, wo menschen meinen, besser wissen zu müssen, was schwul sein bedeutet. und mir dann vorschreiben wollen, wie ich als schwuler zu leben habe. ich erlaube mir da einfach, gewisse dinge besser beurteilen zu können, als blinde, die da meinen von der farbe reden zu müssen.

 

ich erkläre gerne den unwissenden etwas. unbelehrbare sollen in und mit ihrer dummheit glücklich werden.

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Gott, der sich selber Schöpfer ist.
Wesensgrund unseres Glaubens!
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Nachfolger des Petrus als Bischof von Rom zu sein, das immerwährende und sichtbare Prinzip für die Einheit der Vielfalt zu realisieren und seine Leitungsgewalt frei von weltlichen Herrschern auszuüben zwingt einen noch längst nicht dazu sich zu benehmen wie weiland Louis XIV.
Stimmt! Tut er ja auch nicht! Oder siehst du in Benedikt XVI. einen "Sonnenpapst"?
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Eine Abirrung ist keine Sünde sondern eine Abirrung.
Stimmt! Du siehst, der Katechismus formuliert sehr wohl überlegt!
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Lieber Flo,

 

 

 

Wie dem auch sei - dass Homosexualität als sündig gilt - katholisch wie orthodox und auch traditionell protestantisch, dürfte ausser Frage stehen.
Also wenigstens die römisch katholische Kirche meint das nicht.

Da irrst Du gewaltig:

 

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche :

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie
als schlimme Abirrung bezeichnet
[Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.

Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

ich würde den Dialogbereiten hier im Forum nicht so schweres Kost für die Verdauung empfehlen. Gerade beim Thema Homosexualität ist die Dialogbereitschaft bestimmter Gruppen gleich null. Hier die armen Homosexuellen, die von der Kirche ausgeschlossen und unterdrückt werden, da die papsttreuen Christen, die es wagen das Thema Homosexualität auch nur in die Nähe von Sünde zu rücken, deswegen intolerant, betonköpfig und unbarmherzig sind. M. E. gibt es nur zwei Arten von Christen, die dem Papst (Oberhaupt der katholischen Kirche) den geschuldeten Gehorsam entgegen bringen und die dem Papst den geschuldeten Gehorsam nicht entgegenbringen.

 

 

 

klar ist in gewissen punkten bei mir keine dialogbereitschaft vorhanden. das geht los mit den menschenrechten, da gibt es eben punkte, über die man mit mir nicht verhandeln kann.

 

und es geht unter anderem dort weiter, wo menschen meinen, besser wissen zu müssen, was schwul sein bedeutet. und mir dann vorschreiben wollen, wie ich als schwuler zu leben habe. ich erlaube mir da einfach, gewisse dinge besser beurteilen zu können, als blinde, die da meinen von der farbe reden zu müssen.

 

ich erkläre gerne den unwissenden etwas. unbelehrbare sollen in und mit ihrer dummheit glücklich werden.

 

Schön erklärt, aber das wusste ich bereits: Die anderen sind immer die Dummen.

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Franciscus non papa

wem der schuh paßt, der zieht ihn sich an.

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Eine Abirrung ist keine Sünde sondern eine Abirrung.
Stimmt! Du siehst, der Katechismus formuliert sehr wohl überlegt!
Erklär das nicht mir, sondern Stanley und Josef.

 

(Über die sprachliche Qualität des KKK schweigen wir mal diskret...)

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

...

ich meine, dass Dialog mit tragenden Ergebnissen weit früher ansetzen muss: Welchen Stellenwert hat Liturgie für die Menschen? Was bringt sie dahin und was hält sie fern? Und erst dann, wenn ich darüber Klarheit habe, ist es sinnvoll, praktische Lösungen zu suchen.

Du willst sagen:

Welche Liturgie bringt die Menschen zu JESUS CHRISTUS den SOHN GOTTES - und welche nicht?

Gut gestaltete Liturgie bringt die Menschen nahe zu JESUS - schlechte hält sie fern.

Es steht fest, daß die Menschen scharenweise der Neuen Liturgie fernbleiben - was den Schluß nahe legt daß sie schlecht gestaltet ist.

 

Möchte aufmerksam machen:

Auf das Konzil kann sich die Neue Liturgie nicht berufen.

 

Nein, das wollte ich nicht sagen - ich habe sehr bewußt gefragt und es vermieden, Antworten zu geben.

 

Was Deine Zahlen angeht: Das stimmt weltkichlich schlicht nicht.

 

Ansonsten: Die Neue Liturgie wurde vom Papst getreu den Anweisungen des Konzils verbindlich vorgeschrieben und ist im selbem Maße vom Heiligen Geist getragen wie der KKK (von dem man nun auch behaupten könne, er sei von Kirchenbeamten zusammengetragen worden).

Betrachtet man den Rückgang der Teilnehmer an der Feier der Hl. Messe sind Zweifel angebracht ob der Segen des HEILIGEN GEISTES auf der Neuen Liturgie ruht.

Sonst hätte Papst Benedikt die Alte Liturgie nicht wieder zugelassen.

 

 

Gruß

josef

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Eine Abirrung könnte zu Sünde führen.
Alles kann zur Sünde werden.

 

Selbst der Genuß von Saumagen oder Brathähnchen.

 

Wenn der Genuß von Saumagen oder Brathähnchen eine Abirrung bedeutet, natürlich. Das gilt sogar für homosexuelle Zeitgenossen(innen), ganz unabhängig von ihrer sexuellen Ausrichtung. :ninja:

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Lieber OneAndOnlySon,

natürlich spricht das nicht gegen Reformen in Österreich oder Deutschland, wenn keine grundsätzlichen Dinge verändert werden sollen, die für die gesamte Weltkirche Gültigkeit haben. Denn dann würden sich die deutschen oder österreichischen Bistümer von der Weltkirche abkoppeln. Denn was verbindet die Teilkirchen in den verschiedenen Ländern und Erdteilen? Das verbindende Glied ist die gemeinsame Lehre und der von allen gewählte Wächter über diese Lehre, der Heilige Vater.

Wie, "von allen gewählt"? Und wer entscheidet, was diese "grundsätzlichen Dinge" sind, die überall gleich sein müssen? Nach der Meinung des amtierenden Papstes sind das ja nicht nur Glaubensdinge (also die Lehre), sondern gleich noch Fragen der Zulassung zum Amt und ob in einem Bistum ein weiterer Ritus eingeführt werden darf. Das stellt sich dann für theologisch ungebildete so dar, als seien Strukturfragen Glaubensfragen und es wird ihnen häufig auch so verkauft.

Es ist ein „kleiner“ unterschied, ob jemand beim Gottesdienst fehlt, oder ob jemand festlegt, dass Jesus Christus nur Mensch und nicht Gott war und ist. Einheit, was ist das?

Genau da liegt der Unterschied. Das eine ist eine Glaubensfrage. In welcher Form Gottesdienst gefeiert wird, ist jedoch keine Glaubensfrage und betrifft auch nicht die Gesamtkirche.

Wenn wir uns alle in einem Raum befinden? Sind wir dann eins? Im Bundestag befinden sich alle im gleichen Raum. Niemand würde aber behaupten wollen, dass die CDU und Die Linke eine Einheit bilden. Da gehört schon „etwas“ mehr dazu. So ist es auch in der Kirche.

Das trifft nur dann zu, wenn alleKirchen in ihrem Bezug auf Gott, ihre Stiftung durch Jesus Christus und ihre Rolle für das Heil der Menschen gleich sind. Genau dies bestreitet die römisch-katholische Kirche allerdings.

Die Einheit wird dann verlassen, wenn man die gemeinsame Basis, die Lehre verlässt. Was verstehst Du unter Einheit in Verschiedenheit? Die wird ja leider schon gelebt.

Warum "leider"? Einheit auch in der Verschiedenheit ist der Idealzustand der Kirche. Schon Christus hat zum Vater um diese Einheit gebetet. Und wenn man sich die Apostel ansieht, so sieht man klar, dass es eine Einheit in der Verschiedenheit war.

Warum tritt jemand, der das Frauenpriestertum möchte nicht in die protestantische Kirche ein. Dort ist das möglich. Einheit in Verschiedenheit, wie Du sie vielleicht verstehst?

Genau so verstehe ich sie nicht. Wieso sollte sich jemand wegen einer Strukturfrage von der römisch-katholischen Kirche trennen? So viel Verschiedenheit muss die Einheit aushalten. Sonst ist da was faul mit der Kirche. Dann steht sie in Gefahr, aus der Einheit eine Gleichschaltung zu machen.

Paulus schreibt den Brief an die Korinther in eine bestimmte Situation der Korinther hinein. Da geht es nicht um unterschiedliche Lehrmeinungen, sondern um unterschiedliche Dienste. Und dazu sagt er, dass nicht jeder Papst sein kann. Er sagt nämlich genau das Gegenteil von dem, was ich aus Deiner Äußerung herauslese. Er schreibt: „So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die anderen als Propheten, die dritten als Lehrer;…“

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Dann liest du wohl das falsche aus meiner Äußerung heraus.

 

 

Lieber OneAndOnlySon,

Du hinterfragst die Aussage, dass der Papst von allen gewählt wurde. Alle in diesem Sinn ist wie bei jeder anderen Wahl auch zu verstehen. Z.B. bei der Bundestagswahl musst Du bestimmte Kriterien erfüllen, um wählen zu können. So ist es auch bei der Wahl des Heiligen Vaters.

 

Die „grundsätzlichen Dinge“, werden durch alle Bischöfe entschieden. Dies geschieht bei ganz wichtigen Fragen durch ein Konzil. So wie das im II. Vatikanischen Konzil der Fall war. Aber auch dieses Konzil kann nicht aus der Tradition der Kirche herausgegriffen werden, sondern muss im Gesamtzusammenhang gesehen werden.

Die Bischöfe delegieren die Einhaltung dieser Vorschriften an die entsprechenden Gremien (Kongregation) und in letzter Instanz an den Heiligen Vater. Er ist nicht derjenige der definiert, sondern der die Einhaltung der erkannten Wahrheiten überwacht und anmahnt.

 

Natürlich ist die Art und Weise, wie wir Gottesdienst feiern auch eine Glaubensfrage. Wenn sie es nicht wäre, dann könnte ja ein Konzertbesuch eine Heilige Messe ersetzen. Deshalb muss auch dafür die rechte Ordnung beachtet werden, die für die Weltkirche definiert wurde. Sicher gibt es Freiheitsgrade für die Bischöfe. Aber es gibt grundsätzliche Festlegungen.

Dass keine Einheit unter den christlichen Glaubensgemeinschaften herrscht, das bestreitet nicht nur die Katholische Kirche. Noch vehementer bestreiten das die Protestantischen Gemeinschaften. Und wenn man die einzelnen Glaubensgemeinschaften vorurteilsfrei betrachtet, dann ergeben sich da viele grundlegende Unterschiede in der Glaubenslehre und damit unterschiede in ihrem Bezug zu Gott und auch in ihrer Rolle für das Heil der Menschen.

 

Ich habe „Leider“ bei der Aussage zur Einheit geschrieben, weil es eben keine Einheit ist. Die Unterschiede in der Glaubenslehre und im Selbstverständnis sind sehr groß.

 

Bei der Frage zum Frauenpriestertum geht es eben nicht um eine Strukturfrage wie Du schreibst. Es geht um eine grundsätzliche Frage die sich um das Amtsverständnis dreht und wie Jesus das Priesteramt verstanden hat. Gerade Verschiedenheit im Glauben, wenn es um grundsätzliche Dinge geht, kann eine Glaubensgemeinschaft, wenn sie wirklich nach der Wahrheit sucht und diese den Menschen vermitteln will nicht aushalten. Es ist eben nicht möglich über bestimmte Fragen abzustimmen. Entweder sie sind wahr oder sie sind nicht wahr. Wenn diese wichtigen Fragen nachlässig gehandhabt werden, dann wird der ganze Glaube zu einer unverbindlichen Lebensform. Das hat Jesus aber zu keinem Zeitpunk gepredigt und gelebt. Für ihn ging es immer um Leben und Tod, um Himmel und Hölle.

 

Missverständnisse können auftreten. Der Dialog könnte geeignet sein diese zu beseitigen. Was hast Du mit dem Zitat dieser Bibelstelle gemeint?

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Hans-Peter

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Ich bin kein Experte für Vätertheologie, muss aber zugeben, das diese assoziative Kette was für sich hat: Gott Vater - Gott Sohn - Gott Heiliger Geist, der in Maria den Sohn gezeugt hat.

 

Nachvollziehen kann man das schon: Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Er wird so inkarniert. Die Menschen sollen ihn nachahmen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Orthodoxen dem widersprechen würden. Das ist ganz auf deren Linie.

Und so wir ein Konstrukt, dass in sich schon unsinnig und theologisch fragwürdig ist, zur katholischen Glaubenswahrheit erhoben, aus der dann auch noch eine Begründung für die Sündhaftigkeit einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft geholt wird. Maria wird nebenbei noch in die göttliche Trinitätsfamilie geholt und die Orthodoxen (die sich hier mangels Anwesenheit nicht wehren können) bekommen den ganzen Aufguß als Konsens übergezogen.

 

 

Lieber OneAndOnlySon,

unsinnig ist es eben nicht. Es ist schon sinnvoll. Vielleicht nicht naturwissenschaftlich nachweisbar. Hier muss man die Naturwissenschaft in Schutz nehmen. Sie will es gar nicht nachweisen. Und theologisch ist es nicht fragwürdig. Es ist sogar sinnvoll und entspricht dem, was in der Bibel steht. Übrigens die Sündhaftigkeit von homosexuellen Handlungen wird ganz anders begründet. Es ist schön, wenn Du hier mal richtig ausholst und in Vorurteilskiste kramst, führt aber zu nichts.

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Hans-Peter

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