Mecky Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. bearbeitet 15. März 2011 von Mecky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Ich hätte kein Problem damit, wenn man sagen würde:"das alles ist das Ergebnis unseres jahrhundertelangen Nachdenkens, wir haben alles möglich durchdacht und überlegt und sind zu dem Schluss gekommen, dass es so am wahrscheinlichsten ist." Ich hätte dennoch ein Problem damit. Denn über die Jahrhunderte hinweg ändern sich viele Dinge. Die Gier nach eindeutiger Sicherheit, die auf klaren Maßgaben und Erkenntnissen (möglichst noch "objektiven) strebt, ist für den Glauben insgesamt eine Fehlentwicklung. Glaube heißt nicht, irgendwelche Erkenntnisse zu akzeptieren, sondern sich mitsamt seiner Unkenntnis und Unsicherheit Gott anzuvertrauen. Das Nachdenken durch die Jahrhunderte sollte natürlich nicht zum Zeitpunkt x (Tridentinum, Rubriken von 1962, 2. Vatikanum, Summorum Pontificium, etc) eingestellt werden, es geht immer weiter und und bringt ständig neue Erkenntnisse. Man ist sich dann, wenn man das tut, aber dessen bewusst, dass alle Erkenntnis letztlich nur vorläufig ist. Vor dem Jüngsten Gericht gibt es keine endgültige Erkenntnis, da kann man sich noch so feierlich auf eine Kathedra setzen und behaupten, irgendetwas sei ab sofort als von Gott geoffenbart zu glauben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Ob man das wörtlich nehmen muss, ist eine ganz andere Frage. Was irritiert, ist die Beliebigkeit, mit der man lehramtlich aufgefordert wird, das eine wörtlich zu nehmen, das andere zu interpretieren, und das dritte keinesfalls wörtlich nehmen zu dürfen. Da entsteht zwangsläufig der Eindruck, es gehe gar nicht um Jesus oder seine Botschaft, sondern darum, etwas völlig anderes mit aller Gewalt durch Jesus und seine Botschaft rechtfertigen zu wollen. In anderem Zusammenhang würde genau dieses Lehramt das Relativismus nennen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Nun tue doch bitte nicht so salbungsvoll. Was ist an der Aufforderung Jesu, das eigene Kreuz auf sich zu nehmen uneindeutig? Was ist an den Worten Jesu uneindeutig, dass viele versuchen durch die enge Pforte (in das Himmelreich) zu gelangen, ihnen das aber nicht gelingen wird. Im übrigen habe ich noch nie geschworen, weder bei Gott noch bei den Menschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Ob man das wörtlich nehmen muss, ist eine ganz andere Frage. Was irritiert, ist die Beliebigkeit, mit der man lehramtlich aufgefordert wird, das eine wörtlich zu nehmen, das andere zu interpretieren, und das dritte keinesfalls wörtlich nehmen zu dürfen.Da entsteht zwangsläufig der Eindruck, es gehe gar nicht um Jesus oder seine Botschaft, sondern darum, etwas völlig anderes mit aller Gewalt durch Jesus und seine Botschaft rechtfertigen zu wollen. In anderem Zusammenhang würde genau dieses Lehramt das Relativismus nennen. Werner Nenn doch mal ein Beispiel, damit man auf diese Falschaussage reagieren kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Ob man das wörtlich nehmen muss, ist eine ganz andere Frage. Was irritiert, ist die Beliebigkeit, mit der man lehramtlich aufgefordert wird, das eine wörtlich zu nehmen, das andere zu interpretieren, und das dritte keinesfalls wörtlich nehmen zu dürfen.Da entsteht zwangsläufig der Eindruck, es gehe gar nicht um Jesus oder seine Botschaft, sondern darum, etwas völlig anderes mit aller Gewalt durch Jesus und seine Botschaft rechtfertigen zu wollen. In anderem Zusammenhang würde genau dieses Lehramt das Relativismus nennen. Werner Nenn doch mal ein Beispiel, damit man auf diese Falschaussage reagieren kann. "Dies ist mein Leib" muss man wörtlich nehmen "Du sollst nicht schwören" muss man interpretieren "Wer nicht hasst Vater und Mutter" darf man keinesfalls wörtlich nehmen. nun reagier mal schön. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Problem, auf das ich eigentlich hinweisen wollte, ist eine Konsequenz aus der Unmöglichkeit, die Aussagen Jesu (oder der Bibel überhaupt) durchgängig wörtlich zu verstehen. Könnte man wörtlich verstehen, so gäbe es nämlich einen eindeutigen Weg. Ob der nun gut oder schlecht wäre, ist noch mal was anderes. Aber er wäre immerhin eindeutig. Und dann könnte man sich eine "objektive Sicherheit" daraus ableiten. Wie objektiv diese Auswahl (auch wenn sie noch so praktisch wäre,) ist, mag auch noch einmal dahin gestellt sein. Aber wir haben eine ganz andere Lage als Tatbestand: Die Worte Jesu können nur dann wörtlich genommen werden, wenn man bereit ist, Widersprüche und jeglichen Unfug hinzunehmen. Und selbst das wäre auf der praktischen Seite schwer genug. "Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört." Welchem Kaiser eigentlich? Gemeint war wohl Tiberius. Aber was heißt es für uns heute, dem Tiberius was zu geben? Das ist Unfug. Oder sollen wir dem Kaiser von Japan was geben? Weil man es wörtlich nimmt, kann man den Kaiser nicht durch einen König oder Bundespräsidenten ersetzen: Ddas wäre nicht mehr wörtlich. Und was sollen wir ihm geben? "Was ihm gehört". Da kommt ein gewaltiger Interpretationsspielraum auf uns zu. Gehören die Steuern unserer heutigen Steuerzahler dem Tiberius? Und es geht nicht nur um die Steuern. Wie wäre es mit Loyalität. Welche Loyalität? In der Rede Jesu ist von Steuern, nicht von Loyalität die Rede. Aber eindeutig ist das nicht. Man könnte die Aufforderung auch losgelöst und als Grundsatz interpretieren. Interpretieren, interpretieren, interpretieren. Unausweichlich. Das meinte ich. Und das ist das Argument gegen die angestrebte "objektive" Sicherheit, die man aus dem Wort Jesu ziehen will. Geht nicht. Dazu sind die Worte Jesu (und jede Rede insgesamt) viel zu vielschichtig und zu interpretationsbedürftig. Und obwohl ich mich jetzt wiederhole, noch mal meinen Lieblingssatz dazu: Glaube heißt nicht, irgendwelche Erkenntnisse zu akzeptieren, sondern sich mitsamt seiner Unkenntnis und Unsicherheit Gott anzuvertrauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Glaube heißt nicht, irgendwelche Erkenntnisse zu akzeptieren, sondern sich mitsamt seiner Unkenntnis und Unsicherheit Gott anzuvertrauen. Wenn das so wäre, wäre der Christus und im Endeffekt Gott selbst eine ignorable Größe: nix genaues weiss man nicht - und wir können nach Hause gehen. Das ist das Evangelium der Beliebigkeit unserer Freunde vom Theologen-Memorandum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das ist das Evangelium der Beliebigkeit unserer Freunde vom Theologen-Memorandum. eine ziemlich unverschämte und - mit verlaub - auch dumme unterstellung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das Konzept ist Jesus und seine Botschaft. Das reicht vollkommen. Ein anderes Konzept gibt es nicht. Das müsste die Vergangenheit eigenlich gezeigt haben. Also keine Schwüre und kein "heiliger Vater" als Titel. Und wir alle lassen uns kreuzigen. Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. wieso? mecky fordert doch immer wieder, diese eindeutigkeit ernst zu nehmen. was ist an der aufforderung jesu, nicht zu schwören, uneindeutig? Ob man das wörtlich nehmen muss, ist eine ganz andere Frage. Was irritiert, ist die Beliebigkeit, mit der man lehramtlich aufgefordert wird, das eine wörtlich zu nehmen, das andere zu interpretieren, und das dritte keinesfalls wörtlich nehmen zu dürfen.Da entsteht zwangsläufig der Eindruck, es gehe gar nicht um Jesus oder seine Botschaft, sondern darum, etwas völlig anderes mit aller Gewalt durch Jesus und seine Botschaft rechtfertigen zu wollen. In anderem Zusammenhang würde genau dieses Lehramt das Relativismus nennen. Werner Nenn doch mal ein Beispiel, damit man auf diese Falschaussage reagieren kann. "Dies ist mein Leib" muss man wörtlich nehmen "Du sollst nicht schwören" muss man interpretieren "Wer nicht hasst Vater und Mutter" darf man keinesfalls wörtlich nehmen. nun reagier mal schön. Werner Du sollst Beispiele bringen wo das Lehramt irgendetwas verordnet. Bleib dran...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das ist das Evangelium der Beliebigkeit unserer Freunde vom Theologen-Memorandum. eine ziemlich unverschämte und - mit verlaub - auch dumme unterstellung. Dumm ist vielmehr wenn man meint, mit verheirateten Priestern die Kirchen voller zu bekommen. Damit sind wir wieder beim Memorandum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 Das ist das Evangelium der Beliebigkeit unserer Freunde vom Theologen-Memorandum. eine ziemlich unverschämte und - mit verlaub - auch dumme unterstellung. Dumm ist vielmehr wenn man meint, mit verheirateten Priestern die Kirchen voller zu bekommen. Damit sind wir wieder beim Memorandum. stanley: schnell, einfach - falsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Dumm ist vielmehr wenn man meint, mit verheirateten Priestern die Kirchen voller zu bekommen. Damit sind wir wieder beim Memorandum. Gläubige und Gottesdienstbesucher gibt es mehr als genug aber der Klerus ist - rein quantitativ natürlich - mangelhaft. Wenn einen Gottesdienst nach dem anderen Einstampft, darf man sich allerdings nicht wundern, dass die Leute nicht trotzdem in der Kirche sitzen und die dunkle Wand anstarren. bearbeitet 15. März 2011 von OneAndOnlySon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 es hat meiner erinnerung nach nie jemand gesagt, mit verheirateten priestern würde man die kirchen voller bekommen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 es hat meiner erinnerung nach nie jemand gesagt, mit verheirateten priestern würde man die kirchen voller bekommen.... Natürlich nicht aber das Märchen vom Gläubigenmangel (das nicht zuletzt von Mecky befeuert wird) verlangt diese Argumentation. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 wenn man das argument mit dem gläubigenmangel zu ende denkt, dann hätte sich jesus die menschwerdung ersparen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 ...Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. herr, herr... rufst du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 (bearbeitet) wenn man das argument mit dem gläubigenmangel zu ende denkt, dann hätte sich jesus die menschwerdung ersparen können. Jesus hat an alles gedacht. "Fürchte Dich nicht, du kleine Herde !" bearbeitet 16. März 2011 von Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 ...Natürlich lassen wir uns kreuzigen. Niemand kann mein Jünger sein, wenn er nicht............! Aber ich weiß was Dir und den Theologen der neuen Zunft so abgeht. Die Eindeutigkeit der Worte Jesu ist euch ein Dorn im Auge. Das hat Jesus damals treffend erkannt, als er behauptet: Nicht jeder der Herr, Herr ruft wird in das Himmelreich gelangen. Und weiter: Wahrlich, wahrlich ich kenne euch nicht. Du müsstest eigentlich genau wissen, dass der Titel hl. Vater nicht auf die Heiligkeit der Person des Papstes gemünzt ist. Sondern auf seinen Auftraggeber. Wie man sowas als katholischer Priester "vergessen" kann, erschliesst sich mir nicht. herr, herr... rufst du. Ach nee, und wann rufe ich das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 wenn man das argument mit dem gläubigenmangel zu ende denkt, dann hätte sich jesus die menschwerdung ersparen können. Jesus hat an alles gedacht. "Fürchte Dich nicht, du kleine Herde !" Die kleine Herde ist aber nicht der Idealzustand nach dem Wunsch Jesu: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." (Mt 28,19) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 (bearbeitet) wenn man das argument mit dem gläubigenmangel zu ende denkt, dann hätte sich jesus die menschwerdung ersparen können. Jesus hat an alles gedacht. "Fürchte Dich nicht, du kleine Herde !" Die kleine Herde ist aber nicht der Idealzustand nach dem Wunsch Jesu: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." (Mt 28,19) Richtig. ....und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.....Jesus hat seine Kirche auf den Felsen Petri gegründet. Dem sollen wir folgen. Sonst können wir keine Jünger Jesu sein. Nun ist es aber so, dass viele dem Papst nicht mehr folgen. Logisch, dass die Herde dann sehr klein wird. Zumindest in der Memorandumkirche. bearbeitet 16. März 2011 von Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 wenn man das argument mit dem gläubigenmangel zu ende denkt, dann hätte sich jesus die menschwerdung ersparen können. Jesus hat an alles gedacht. "Fürchte Dich nicht, du kleine Herde !" Die kleine Herde ist aber nicht der Idealzustand nach dem Wunsch Jesu: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." (Mt 28,19) Richtig. ....und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.....Jesus hat seine Kirche auf den Felsen Petri gegründet. Dem sollen wir folgen. Sonst können wir keine Jünger Jesu sein. Nun ist es aber so, dass viele dem Papst nicht mehr folgen. Logisch, dass die Herde dann sehr klein wird. Zumindest in der Memorandumkirche. Auf der Aussage, alles zu lehren, was Jesus geboten habe, kann man mit Fug und Recht sehr verschiedene Kirchen bauen, sowohl eine, die Stanley vorschwebt, als auch eine, die dem Memorandum folgen würde. Es ist einfach dahergesagt, aber nun ist das Evangelium als geschriebener Text nun einmal interpretationsbedürftig. Man kann beispielsweise aus dem Wort, dass Petrus der Fels ist, auf den Jesus seine Kirche baut, nicht zwingend schließen, dass Jesus das päpstliche Lehramt vorschwebte, wie wir es heute kennen und wie es heute definiert wird. Mit diesem Wort ließe sich genauso ein Ehrenprimat, oder eine sehr stark konzilar bestimmte Kirche bestimmen, ebenso ein Papstamt, das zeitlich begrenzt und demokratisch besetzt ist. In der Regel ist es so, dass das, was die Kirche heute darstellt und vertritt, auch biblisch belegt werden kann. Aber das bedeutet nicht, dass diese Interpretation einzigartig wäre, oder dass beispielsweise das Memorandum deshalb weniger biblisch begründet wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 16. März 2011 Melden Share Geschrieben 16. März 2011 Das ist das Evangelium der Beliebigkeit unserer Freunde vom Theologen-Memorandum.eine ziemlich unverschämte und - mit verlaub - auch dumme unterstellung. Ich könnte wetten, dass Jet das aber offen und ehrlich so sieht. Und andere auch. Und damit muss man sich dann auseinandersetzen. Für Dich, Franciscus, wirkt es natürlich wie eine ungeheuerliche Verdrehung. Jet und Stanley werden aber auch Deinen Standpunkt als "Beliebigkeit" wahrnehmen. Ich glaube, dass Jet und Stanley etwas wahrnehmen, was wirklich der Fall ist. Die Vorstellung der Memorandenschreiber gehorchen nicht den orientierenden Maßstäben, die Jet und Stanley fordern. Aus der Perspektive von Jet und Stanley sind die Gedanken der Memorandenschreibt in dem Sinne beliebig, weil sie nur einen einzigen Maßstab wahrnehmen. Und an diesem Maßstab orientiert sich das Memorandum nicht. Also ist es "beliebig". Denn die Maßstäbe, die dem Memorandum innewohnen, liegen außerhalb des Gesichtsfeldes von Jet und Stanley bzw. werden nicht als relevante Maßstäbe akzeptiert. Mit Vehemenz verteidigen sie ihren eigenen Maßstab. Das ist DER Maßstab der Kirche schlechthin. Der einzig wahre Maßstab. Alles andere ist Beliebigkeit, denn es gehorcht nicht dem einig richtigen Maßstab. Und der eigene Maßstab ist "objektiv" der richtige. Er ist identisch mit dem Wort Gottes, an dem es nichts zu deuteln und zu interpretieren gibt. Jede Zwei- oder Mehrdeutigkeit bei diesem Maßsstab wäre Verrat. Warum? Weil sie den Maßstab im Sinne von Jet und Stanley unbrauchbar machen würde. Das ganze Gedankensystem würde zusammenklappen. Den ganzen Reden wider die Beliebigkeit wäre das Fundament entrissen, da man bemerkt, dass der eigene Maßstab sehr relativ ist. Dieses Denken der Eindeutigkeit ist übrigens verführerisch attraktiv. Warum? Weil es so einfach und naheliegend ist. Es ist so, wie beim Sonnenuntergang. Natürlich weiß jeder, dass nicht die Sonne über den Himmel läuft, sondern dass sie die Erde dreht. Aber kein Mensch redet von einem "Wegdrehen des eigenen Standpunktes aus dem Strahlungsbereich der Sonne". Sonnenuntergang bleibt im Volksmund immer Sonnenuntergang. Denn so sieht es ja auch auf den ersten Blick und bei naiver Betrachtung auch aus. Und ebenso ist eine differenzierte Betrachtungsweise immer komplizierter, als eine Schwarzweißsicht. Die Alternative zwischen "falsch" und "richtig" drängt sich der Wahrnehmung ebenso auf, wie die Betrachtung eines Sonnenunterganges. Nicht jeder ist gewillt und in der Lage, mit aufwändigen Überlegungen den Horizont zu erweitern. Und für sehr viele Gelegenheiten ist ja auch eine Schwarzweißsicht sehr effektiv. Aus diesem Grund habe ich keine Hoffnung, dass Schwarzweißdenker ihre Konstrukte als solche erkennen, nicht. Wir werden damit leben müssen. Es hat auch keinen Sinn, da Missionsarbeit zu leisten. Jet und Stanley werden wir auch bei größtmöglicher Offensichtlichkeit unserer Argumente mitnichten überzeugen. Da muss ein anderer sprechen, als wir zwei kleine Hansel. Und das tut er nur selten. Den Gewinn aus unserem Geschreibsel ziehen nicht die Dualdenker, sondern eine große Mehrheit von Lesern, denen anhand solcher Auseinandersetzungen einiges klar wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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