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Dialogprozeß der Kirche in Deutschland


gouvernante

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Was denn bitte für ein "deutsches Volk"? Das sächsische? Das rheinische? Das schwäbische? Das oberbayerische? Das friesische? Das hessische? Irgendwelche Mischungen?

Was denn bitte für ein "deutsches Blut"? Funktionieren Bluttransfusionen mit polnischen Blut oder französischen Blut nicht? Bin ich danach solange weniger deutsch, bis mein Blut erneuert ist?

Ich spreche die deutsche Sprache, aber ich strebe danach, meine Kenntnis anderer Sprachen zu perfektionieren. Mit wachsendem Erfolg werde ich unabhängiger von der deutschen Sprache.

Meine Lebensart? Ich besuche weder das Oktoberfest, noch den Karneval, noch habe ich ausgeprägtes Interesse an Fußball. Welche deutsche Lebensart soll das sein?

Meine verfassungsmäßigen Grundwerte? Ich weiß nicht, wie ich die Grundwerte des Grundgesetzes verkörpere, oder warum die allzu anders sein sollten als die anderer Verfassungen.

Ich habe einen deutschen Pass. Aber dafür kann ich nichts.

Du kannst Ihn jederzeit zurückgeben...

 

In den Adern meiner Kinder fließt Blut aus nahezu ganz Deutschland (ausgenommen Nord und Mitteldeutschland) sowie den Nachbarstaaten (Niederlande, Frankreich, Schweiz, Ungarn, Polen). Daraus ergibt sich eine bestimmte Familiengeschichte und diese Geschichte ist eingebettet in die Geschichte Mitteleuropas und hat ihren Anteil an der Deutschen Geschichte.

 

Aus der Familiengeschichte ergeben sich Brauchtum und Sitte, politische und religiöse Orientierung, kosmologisches und anthropologisches Verständnis, Sprache und Denkart.

 

Sich davon freizumachen und es im Extremfall zu leugnen, kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.

Es ist unmöglich, seine Staatsbürgerschaft ohne die Annahme einer neuen aufzugeben.

Wenn ich meinen Stammbaum verfolge, finde ich dort auch eine Mischung aus verschiedenen Regionen. Hätte ich, sagen wir, elsässisches oder deutschschweizerisches "Blut", wäre das für meine Identität auch relativ irrelevant. Wenn ich mich über meine Abstammung definieren würde, was ich nicht tue, und alle meine Vorfahren seit der Christianisierung katholisch gewesen wären, wäre der gemeinsame Nenner die Katholizität. Aber auch wenn ich sowohl württembergisch-pietistische als auch erzgebirgisch-böhmisch-protestantische Vorfahren gehabt hätte und meine Eltern beide konvertiert wären, wäre ich von meinen Vorfahren her anders geprägt, aber das wäre auch wurscht, weil ich für mich meinen Katholizismus bestätigt hätte. Meine politische Orientierung variiert und hängt eher weniger von meinem Umfeld ab. Mein anthropologisches Verständnis ist mehr Unverständnis über die Dummheit des Menschen (mich eingeschlossen). Meine kosmologische Sicht ist eher wissenschaftlich geprägt.

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Was eben der Grund ist, dass ich mir ein katholisches Millieu vergangener Zeiten wünsche, in dem eine gegenseitige Solidarität besteht.

Da hättest du diese Probleme nicht, dafür ganz andere.

Glaub mir, das liegt an den Menschen als solchen, egal ob die nun katholisch oder sonst was sind.

 

Werner

Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.

Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

 

Werner

Die Spaltungen sind auch sonst da. Nur hätte man sich eine sparen können.

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Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

Werner

 

Das ist reine Gruppendynamik. Eine Gruppe, die von außen bedroht wird, hält zusammen. Wenn von außen keine Bedrohungen anliegen, gibt es innerhalb der Gruppe Konflikte.

Funktioniert bei jedem Betrieb. Wenn der Chef ein A******** ist, ist das Klima in der Belegschaft gut. Wenn ein neuer netter Chef kommt, gehen die Konflikte in der Belegschaft los.

 

Laira

Die Kirche ist, weltweit gesehen, durchaus bedroht. Was die Katholiken in Bagdad wohl sagen würden über unsere gleichgeschlechtliche-Partnerschaften-Gender-Reform-Debatten unseres BDKJ?

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Was eben der Grund ist, dass ich mir ein katholisches Millieu vergangener Zeiten wünsche, in dem eine gegenseitige Solidarität besteht.

Da hättest du diese Probleme nicht, dafür ganz andere.

Glaub mir, das liegt an den Menschen als solchen, egal ob die nun katholisch oder sonst was sind.

 

Werner

Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.

Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

 

Werner

Die Spaltungen sind auch sonst da. Nur hätte man sich eine sparen können.

Wie gesagt, das ist menschlich.

Du wirst noch lernen (müssen), dich als Individuum und weniger als Gruppenmitglied zu sehen.

 

Werner

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Was eben der Grund ist, dass ich mir ein katholisches Millieu vergangener Zeiten wünsche, in dem eine gegenseitige Solidarität besteht.

Da hättest du diese Probleme nicht, dafür ganz andere.

Glaub mir, das liegt an den Menschen als solchen, egal ob die nun katholisch oder sonst was sind.

 

Werner

Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.

Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

 

Werner

Die Bedrohung ist doch auch jetzt von außen da. Die Gesellschaft kann die katholische Kirche nicht haben, sie ist nicht stromlinienförmig genug.

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Was eben der Grund ist, dass ich mir ein katholisches Millieu vergangener Zeiten wünsche, in dem eine gegenseitige Solidarität besteht.

Da hättest du diese Probleme nicht, dafür ganz andere.

Glaub mir, das liegt an den Menschen als solchen, egal ob die nun katholisch oder sonst was sind.

 

Werner

Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.

Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

 

Werner

Die Spaltungen sind auch sonst da. Nur hätte man sich eine sparen können.

Wie gesagt, das ist menschlich.

Du wirst noch lernen (müssen), dich als Individuum und weniger als Gruppenmitglied zu sehen.

 

Werner

Ich erscheine mir manchmal als einziges Gruppenmitglied weit und breit. Ziemlich individuell.

BTW: "You are all individuals. - We are all individuals."

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Was eben der Grund ist, dass ich mir ein katholisches Millieu vergangener Zeiten wünsche, in dem eine gegenseitige Solidarität besteht.

Da hättest du diese Probleme nicht, dafür ganz andere.

Glaub mir, das liegt an den Menschen als solchen, egal ob die nun katholisch oder sonst was sind.

 

Werner

Während des Kulturkampfes waren die Katholiken geschlossen, darin ließen sich alle Attacken durch die Liberalen, Protestanten und Nationalen (auch in Kombination auftretend) ertragen. Die NS-Presse und die Sittlichkeitsprozesse haben das katholische Volk auch nicht von seinem Klerus gespalten. Die heutige Presse schafft es. Danke Reformatoren in der Kirche.

Die Spaltungen liefen damals nur anders.

Sieh es mal durch die menschliche Brille, nicht nur durch die katholische.

 

Werner

Die Spaltungen sind auch sonst da. Nur hätte man sich eine sparen können.

Wie gesagt, das ist menschlich.

Du wirst noch lernen (müssen), dich als Individuum und weniger als Gruppenmitglied zu sehen.

 

Werner

Ich erscheine mir manchmal als einziges Gruppenmitglied weit und breit. Ziemlich individuell.

BTW: "You are all individuals. - We are all individuals."

Als einziges Gruppenmitglied, das mag sein, aber auch dabei identifizierst du dich über die Gruppe.

Du bist aber zunächst mal du, und als Individuum kannst du auch Gruppenmitglied sein, aber du bist nicht nur Gruppenmitglied.

"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen" - du bist ein vollwertiger Mensch, auch ohne Gruppe.

Und wenn du das verstehst, dann verstehst du auch, dass man die Gruppe kritisieren kann, ohne dich persönlich zu treffen.

 

Werner

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Ich würde den Adventskranz auch nicht unbedingt als deutsch bezeichnen, sondern als schöne lokale, (mittlerweile auch) katholische Gepflogenheit. Was ich wirklich brauche, ist ein Tabernakel.

Es ging jahrhundertelang ohne. Gott ist trotzdem da.

bearbeitet von Stepp
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Ich danke für deine Ausführungen, aber ich habe keinen Lotuseffekt, an mir perlt nicht alles einfach ab.

Eben. Deswegen schreibe ich Dir ja. Ich meine das ganz ernst und überhaupt nicht böse, aber Du machst Dich selber fertig, wenn Du das nicht lernst. :(

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Als einziges Gruppenmitglied, das mag sein, aber auch dabei identifizierst du dich über die Gruppe.

Du bist aber zunächst mal du, und als Individuum kannst du auch Gruppenmitglied sein, aber du bist nicht nur Gruppenmitglied.

"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen" - du bist ein vollwertiger Mensch, auch ohne Gruppe.

Und wenn du das verstehst, dann verstehst du auch, dass man die Gruppe kritisieren kann, ohne dich persönlich zu treffen.

 

Werner

Ich kritisiere selbst oft genug die "Gruppe".

Ich weiß, dass ich ein vollwertiger Mensch bin, ohne die Gruppe. Menschen identifizieren sich mit Gruppen, sei es mit Fußballvereinen, Parteien, NGOs.

Es ist eine Bereicherung meiner Identität. Wenn man mich persönlich beschimpft, kann es sein, dass ich getroffen bin. So ist es auch bei der Kirche. Hass ihr gegenüber empfinde ich entweder als lächerlich, oder er trifft mich. Ich sehe nicht ein, was ich dafür kann, mich mit der BRD identifizieren zu müssen.

Gott hat mich bei meinem Namen gerufen, ich bin sein (so hoffe ich). Ich bin also in seiner Schar. Mit dieser Schar identifiziere ich mich daher logischerweise auch.

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Ich würde den Adventskranz auch nicht unbedingt als deutsch bezeichnen, sondern als schöne lokale, (mittlerweile auch) katholische Gepflogenheit. Was ich wirklich brauche, ist ein Tabernakel.

Es ging jahrhundertelang ohne. Gott ist trotzdem da.

Dann formuliere ich es anders: Ich brauche die Eucharistie. Besser so?

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Ich danke für deine Ausführungen, aber ich habe keinen Lotuseffekt, an mir perlt nicht alles einfach ab.

Eben. Deswegen schreibe ich Dir ja. Ich meine das ganz ernst und überhaupt nicht böse, aber Du machst Dich selber fertig, wenn Du das nicht lernst. :(

Ich habe ja versucht, es nicht an mich ranzulassen, aber wenn man es immer weiter hört, ist man irgendwann auch am Ende mit seinen Schutzmechanismen.

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Als einziges Gruppenmitglied, das mag sein, aber auch dabei identifizierst du dich über die Gruppe.

Du bist aber zunächst mal du, und als Individuum kannst du auch Gruppenmitglied sein, aber du bist nicht nur Gruppenmitglied.

"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen" - du bist ein vollwertiger Mensch, auch ohne Gruppe.

Und wenn du das verstehst, dann verstehst du auch, dass man die Gruppe kritisieren kann, ohne dich persönlich zu treffen.

 

Werner

Ich kritisiere selbst oft genug die "Gruppe".

Ich weiß, dass ich ein vollwertiger Mensch bin, ohne die Gruppe. Menschen identifizieren sich mit Gruppen, sei es mit Fußballvereinen, Parteien, NGOs.

Es ist eine Bereicherung meiner Identität. Wenn man mich persönlich beschimpft, kann es sein, dass ich getroffen bin. So ist es auch bei der Kirche. Hass ihr gegenüber empfinde ich entweder als lächerlich, oder er trifft mich. Ich sehe nicht ein, was ich dafür kann, mich mit der BRD identifizieren zu müssen.

Gott hat mich bei meinem Namen gerufen, ich bin sein (so hoffe ich). Ich bin also in seiner Schar. Mit dieser Schar identifiziere ich mich daher logischerweise auch.

Aber er hat dich, und das ist wichtig, bei deinem Namen gerufen.

Du gehörst als Individuum ihm, nicht über die Gruppenzugehörigkeit wie z. B. im Islam.

 

Werner

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Als einziges Gruppenmitglied, das mag sein, aber auch dabei identifizierst du dich über die Gruppe.

Du bist aber zunächst mal du, und als Individuum kannst du auch Gruppenmitglied sein, aber du bist nicht nur Gruppenmitglied.

"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen" - du bist ein vollwertiger Mensch, auch ohne Gruppe.

Und wenn du das verstehst, dann verstehst du auch, dass man die Gruppe kritisieren kann, ohne dich persönlich zu treffen.

 

Werner

Ich kritisiere selbst oft genug die "Gruppe".

Ich weiß, dass ich ein vollwertiger Mensch bin, ohne die Gruppe. Menschen identifizieren sich mit Gruppen, sei es mit Fußballvereinen, Parteien, NGOs.

Es ist eine Bereicherung meiner Identität. Wenn man mich persönlich beschimpft, kann es sein, dass ich getroffen bin. So ist es auch bei der Kirche. Hass ihr gegenüber empfinde ich entweder als lächerlich, oder er trifft mich. Ich sehe nicht ein, was ich dafür kann, mich mit der BRD identifizieren zu müssen.

Gott hat mich bei meinem Namen gerufen, ich bin sein (so hoffe ich). Ich bin also in seiner Schar. Mit dieser Schar identifiziere ich mich daher logischerweise auch.

Aber er hat dich, und das ist wichtig, bei deinem Namen gerufen.

Du gehörst als Individuum ihm, nicht über die Gruppenzugehörigkeit wie z. B. im Islam.

 

Werner

Er hat mich nach meinem Namen gerufen, ich bin als ich sein. Ja. unbestritten.

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Ich danke für deine Ausführungen, aber ich habe keinen Lotuseffekt, an mir perlt nicht alles einfach ab.

Eben. Deswegen schreibe ich Dir ja. Ich meine das ganz ernst und überhaupt nicht böse, aber Du machst Dich selber fertig, wenn Du das nicht lernst. :(

Ich habe ja versucht, es nicht an mich ranzulassen, aber wenn man es immer weiter hört, ist man irgendwann auch am Ende mit seinen Schutzmechanismen.

Ich bin hilf- und ratlos.

Ich weiß nur, wie ich es mache - aber das hilft Dir leider nichts. :(

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Ich danke für deine Ausführungen, aber ich habe keinen Lotuseffekt, an mir perlt nicht alles einfach ab.

Eben. Deswegen schreibe ich Dir ja. Ich meine das ganz ernst und überhaupt nicht böse, aber Du machst Dich selber fertig, wenn Du das nicht lernst. :(

Ich habe ja versucht, es nicht an mich ranzulassen, aber wenn man es immer weiter hört, ist man irgendwann auch am Ende mit seinen Schutzmechanismen.

Ich bin hilf- und ratlos.

Ich weiß nur, wie ich es mache - aber das hilft Dir leider nichts. :(

Danke dennoch für deine Mühe.

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Ich danke für deine Ausführungen, aber ich habe keinen Lotuseffekt, an mir perlt nicht alles einfach ab.

Eben. Deswegen schreibe ich Dir ja. Ich meine das ganz ernst und überhaupt nicht böse, aber Du machst Dich selber fertig, wenn Du das nicht lernst. :(

Ich habe ja versucht, es nicht an mich ranzulassen, aber wenn man es immer weiter hört, ist man irgendwann auch am Ende mit seinen Schutzmechanismen.

Ich bin hilf- und ratlos.

Ich weiß nur, wie ich es mache - aber das hilft Dir leider nichts. :(

 

Vielleicht muss man dafür einfach älter und reifer werden ...

 

Laura

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Dann formuliere ich es anders: Ich brauche die Eucharistie. Besser so?
Jein.

 

Du brauchst Gott.

 

Du magst das Brot des Lebens brauchen, aber der Mensch lebt nicht vom Brot allein.

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Franciscus non papa

Lieber Franz, kann es sein, dass du zuweilen keine Ahnung hast? Ich habe es meistens nach außen hin ignoriert. Was aber nichts daran ändert, dass es mir aufgrund der Medien und Mitmenschen sehr schlecht ging.

 

 

kindelein von herzen, wenn du ein wenig hier im forum lesen würdest, dann könntest du wissen, daß ich aufgrund etlicher meiner eigenschaften und eigenarten ganz sicher nicht von permanentem jubel und beifall umgeben bin.

 

ich weiss sehr wohl, was es bedeutet, anders zu sein, als die meisten der menschen um mich rum.

 

und wenn man einzigartig ist, :lol: dann muss man damit auch leben, daß man nicht von allen verstanden werden kann.

 

wer keinen widerspruch ertragen will, der soll sich eine einsame insel suchen.

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Ich kann Widerspruch ertragen. Aber besser, wenn die Hirten der Herde bei der Abwehr des Angriffs der Wölfe mithelfen und die Schafe sich nicht zestreuen.

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Lieber Franz, kann es sein, dass du zuweilen keine Ahnung hast? Ich habe es meistens nach außen hin ignoriert. Was aber nichts daran ändert, dass es mir aufgrund der Medien und Mitmenschen sehr schlecht ging.

 

 

kindelein von herzen, wenn du ein wenig hier im forum lesen würdest, dann könntest du wissen, daß ich aufgrund etlicher meiner eigenschaften und eigenarten ganz sicher nicht von permanentem jubel und beifall umgeben bin.

 

ich weiss sehr wohl, was es bedeutet, anders zu sein, als die meisten der menschen um mich rum.

 

und wenn man einzigartig ist, :lol: dann muss man damit auch leben, daß man nicht von allen verstanden werden kann.

 

wer keinen widerspruch ertragen will, der soll sich eine einsame insel suchen.

Das ist nicht nur älter und reifer, wie Laura anspricht.

Wir beide haben da einen grundsätzlichen Charaktermangel. ;)

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Ich würde den Adventskranz auch nicht unbedingt als deutsch bezeichnen, sondern als schöne lokale, (mittlerweile auch) katholische Gepflogenheit. Was ich wirklich brauche, ist ein Tabernakel.

Es ging jahrhundertelang ohne. Gott ist trotzdem da.

Dann formuliere ich es anders: Ich brauche die Eucharistie. Besser so?

Ich wünsche Dir, dass Du nicht in eine Lebenssituation kommst, in der Du rausfindest, ob die sie wirklich lebensnotwendig brauchst. Petrus hat ja auch großkotzig rumgeschwätzt, dass er überall hingehen will mit dem Herrn. Solche Großspurigkeiten werden besser nie auf die Probe gestellt.

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Ich würde den Adventskranz auch nicht unbedingt als deutsch bezeichnen, sondern als schöne lokale, (mittlerweile auch) katholische Gepflogenheit. Was ich wirklich brauche, ist ein Tabernakel.

Es ging jahrhundertelang ohne. Gott ist trotzdem da.

Dann formuliere ich es anders: Ich brauche die Eucharistie. Besser so?

Ich wünsche Dir, dass Du nicht in eine Lebenssituation kommst, in der Du rausfindest, ob die sie wirklich lebensnotwendig brauchst. Petrus hat ja auch großkotzig rumgeschwätzt, dass er überall hingehen will mit dem Herrn. Solche Großspurigkeiten werden besser nie auf die Probe gestellt.

Ich verstehe gar nicht, wieso du mir jetzt Großkotzigkeit unterstellst. Ich fand, dass für mich Adventskränze verglichen mir der Eucharistie unbedeutend sind. Ich fühle mich vor der Realpräsenz des Herrn heimisch. Örtliche Bräuche wie vorweihnachtlicher Schmuck sind schön, aber nicht das Essentielle. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.

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Ich wünsche Dir, dass Du nicht in eine Lebenssituation kommst, in der Du rausfindest, ob die sie wirklich lebensnotwendig brauchst. Petrus hat ja auch großkotzig rumgeschwätzt, dass er überall hingehen will mit dem Herrn. Solche Großspurigkeiten werden besser nie auf die Probe gestellt.

Ich verstehe gar nicht, wieso du mir jetzt Großkotzigkeit unterstellst. Ich fand, dass für mich Adventskränze verglichen mir der Eucharistie unbedeutend sind. Ich fühle mich vor der Realpräsenz des Herrn heimisch. Örtliche Bräuche wie vorweihnachtlicher Schmuck sind schön, aber nicht das Essentielle. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.

Ich unterstellte, zugegebenermaßen etwas frech, Petrus Großkotzigkeit. Wenn Du das auf Dich beziehst, dein Problem.

 

Zu diesen ganzen Wertigkeitshierarchien. Das ist nett und theologisch auch schön abgesichert, aber man sollte sich nicht einbilden, dass die eigene Hierarchie der Werte mit der objektiven Hierarchie übereinstimmt. Das findet man in Situationen heraus, die ich Dir (und mir) nicht wünsche.

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Ich wünsche Dir, dass Du nicht in eine Lebenssituation kommst, in der Du rausfindest, ob die sie wirklich lebensnotwendig brauchst. Petrus hat ja auch großkotzig rumgeschwätzt, dass er überall hingehen will mit dem Herrn. Solche Großspurigkeiten werden besser nie auf die Probe gestellt.

Ich verstehe gar nicht, wieso du mir jetzt Großkotzigkeit unterstellst. Ich fand, dass für mich Adventskränze verglichen mir der Eucharistie unbedeutend sind. Ich fühle mich vor der Realpräsenz des Herrn heimisch. Örtliche Bräuche wie vorweihnachtlicher Schmuck sind schön, aber nicht das Essentielle. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.

Ich unterstellte, zugegebenermaßen etwas frech, Petrus Großkotzigkeit. Wenn Du das auf Dich beziehst, dein Problem.

 

Zu diesen ganzen Wertigkeitshierarchien. Das ist nett und theologisch auch schön abgesichert, aber man sollte sich nicht einbilden, dass die eigene Hierarchie der Werte mit der objektiven Hierarchie übereinstimmt. Das findet man in Situationen heraus, die ich Dir (und mir) nicht wünsche.

Ich hatte es auf mich bezogen aufgrund des oben markierten "auch".

Natürlich wünsche ich mir jetzt nicht gerade eine sofortige Verfolgungssituation, aber ich meine doch jetzt aus meinem Lehnsessel heraus sagen zu können, wasmir jetzt schon wichtiger ist. Ob ich die Stärke in der Verfolgung hätte, die ich bräuchte, weiß ich nicht.

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