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Dialogprozeß der Kirche in Deutschland


gouvernante

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Daraus:

Dazu bemerkte Meisner: "Die Unauflöslichkeit der Ehe gilt für alle Stände und für alle Repräsentanzen der Gesellschaft." Die katholische Kirche habe "ganz England verloren", weil sie gegen Heinrich VIII. an der Unauflöslichkeit der Ehe festgehalten habe.

 

:facepalm:

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Dialogprozes??

Ergebnisoffen??

 

Laura

Dialogprozess? Nur die sog. Progressiven dürfen reden?

 

Gehts auch weniger kryptisch, Ihr Beiden? Hier wurden gerade ein Nuntius und Meisner zitiert - die dürften wohl kaum in Verdacht stehen, übermässig progressiv zu sein, oder nicht?

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Franciscus non papa

Weil es sinnlos ist.

 

 

wie die meisten deiner beiträge im übrigen. ich muss dir recht geben.

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Franciscus non papa

Daraus:

Dazu bemerkte Meisner: "Die Unauflöslichkeit der Ehe gilt für alle Stände und für alle Repräsentanzen der Gesellschaft." Die katholische Kirche habe "ganz England verloren", weil sie gegen Heinrich VIII. an der Unauflöslichkeit der Ehe festgehalten habe.

 

:facepalm:

 

 

nicht umsonst ist sein name meisner....

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Mir ging es in meinem Posting um folgendes: Auf der einen Seite wird der Dialogprozess angestoßen und man möchte wirklich über alles reden können...

Sobald aber jemand einen - ganz vorsichtigen Vorstoß macht - kommt sofort der Hinweis von der anderen Seite, dass das nun gar nicht ginge und nicht im Einklang mit der katholischen Lehre stünde.

Das zeigt für mich, dass ein Dialog nahezu nicht möglich ist.

 

Laura

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Mir ging es in meinem Posting um folgendes: Auf der einen Seite wird der Dialogprozess angestoßen und man möchte wirklich über alles reden können...

Sobald aber jemand einen - ganz vorsichtigen Vorstoß macht - kommt sofort der Hinweis von der anderen Seite, dass das nun gar nicht ginge und nicht im Einklang mit der katholischen Lehre stünde.

Das zeigt für mich, dass ein Dialog nahezu nicht möglich ist.

 

Laura

 

Dazu kommt in diesem Falle geradezu beispielhaft, dass reflexartig gekontert wird, ohne auf das einzugehen, was gesagt wurde.

 

Zollitsch regt einen barmherzigen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen.

 

Meisner geht auf Distanz und betont, dass dieser Vorschlag vom Freiburger Erzbischof, nicht vom Vorsitzenden der dt. Bischofskonferenz gemacht wurde. Außerdem stellt er klar, dass die Ehe unauflöslich ist.

 

Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Jean-Claude Périsset, sagt, dass die Lehre der Kirche klar ist und mit einer Veränderung nicht zu rechnen. Zudem gebe es in einigen Fällen die Möglichkeit, die Gültigkeit der Ehe zu überprüfen.

 

 

Hat Zollitsch denn im Namen Meisners oder der Bischofskonferenz gesprochen?

Will er Scheidungen statt Unauflöslichkeit der Ehe?

Will er die Lehre der Kirche diesbezüglich ändern?

 

 

Auf das eigentliche Anliegen des Erzbischofs ist keiner seiner Kritiker wirklich eingegangen: Wie halte ich es mit der Barmherzigkeit im Umgang mit (offensichtlichen) Sündern?

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Auf das eigentliche Anliegen des Erzbischofs ist keiner seiner Kritiker wirklich eingegangen: Wie halte ich es mit der Barmherzigkeit im Umgang mit (offensichtlichen) Sündern?

 

Doch, Woelki (wobei nicht ganz klar wird, was er gesagt hat, aber vielleicht hat ja ein Forant eine SchwäZ daheim).

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Doch, Woelki (wobei nicht ganz klar wird, was er gesagt hat, aber vielleicht hat ja ein Forant eine SchwäZ daheim).

Dass sich mal jemand für unsere gute alte Schäbbige Zeitung interessiert.

Dort heißt es:

 

Wir müssen die Lebenssituation der wiederverheiratet Geschiedenen anerkennen und ihnen mit Verständnis und Barmherzigkeit begegnen. Viele von ihnen leiden unter dem Lebensbruch, den Trennung und Scheidung bedeuten. Sie haben einen Platz in der Mitte der Gemeinde verdient. Andererseits: Wir stehen auch unter dem Gebot Jesu der Unauflöslichkeit der Ehe. Wir werde über diese Frage in der Bischofskonferenz und mit dem Heiligen Vater sprechen. (Schwäbische Zeitung vom 3.9.2011)

 

 

Laura

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Auf das eigentliche Anliegen des Erzbischofs ist keiner seiner Kritiker wirklich eingegangen: Wie halte ich es mit der Barmherzigkeit im Umgang mit (offensichtlichen) Sündern?

 

Doch, Woelki (wobei nicht ganz klar wird, was er gesagt hat, aber vielleicht hat ja ein Forant eine SchwäZ daheim).

 

In der Tat, Woelki geht auf das ein, was Zollitsch gesagt hatte, diese Stellungnahme kannte ich noch nicht.

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Na hör mal. Schwäbisch Media sind weltbekannt. Allein der Klang dieses Namens: Schwäbischmidija. Darauf muss man erstmal kommen.

:D:D:D

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Mir ging es in meinem Posting um folgendes: Auf der einen Seite wird der Dialogprozess angestoßen und man möchte wirklich über alles reden können...

Sobald aber jemand einen - ganz vorsichtigen Vorstoß macht - kommt sofort der Hinweis von der anderen Seite, dass das nun gar nicht ginge und nicht im Einklang mit der katholischen Lehre stünde.

Das zeigt für mich, dass ein Dialog nahezu nicht möglich ist.

 

Laura

Dialog ist also nur möglich, wenn die schweigen, die man nicht hören will?

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"Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo umgekehrt eine hernach eingegangene zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist, da sollte (...) auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindegliedern hin die Zulassung (...) zur Kommunion gewährt werden."

 

Von wem stammt das? Naaaa?

 

http://kirchensite.de/aktuelles/news-aktuelles/datum/2011/09/04/debatte-ueber-reform-bei-wiederverheiratet-geschiedenen/

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Von wem stammt das? Naaaa?

 

 

 

Lang, lang ist's her ....

 

Obwohl - "von der Kirche immer schon geglaubt" - dazu ist es höchstwahrscheinlich doch nicht lange genug her.

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"Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo umgekehrt eine hernach eingegangene zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist, da sollte (...) auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindegliedern hin die Zulassung (...) zur Kommunion gewährt werden."

 

Von wem stammt das? Naaaa?

 

http://kirchensite.de/aktuelles/news-aktuelles/datum/2011/09/04/debatte-ueber-reform-bei-wiederverheiratet-geschiedenen/

 

Ob er sich wohl heute sehr in den A*** beisst, so etwas mal gesagt zu haben?

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"Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo umgekehrt eine hernach eingegangene zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist, da sollte (...) auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindegliedern hin die Zulassung (...) zur Kommunion gewährt werden."

 

Von wem stammt das? Naaaa?

 

http://kirchensite.d...t-geschiedenen/

 

Ob er sich wohl heute sehr in den A*** beisst, so etwas mal gesagt zu haben?

 

Meinst Du, er ist in seinem Alter dazu noch beweglich genug? :rolleyes:

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Mir ging es in meinem Posting um folgendes: Auf der einen Seite wird der Dialogprozess angestoßen und man möchte wirklich über alles reden können...

Sobald aber jemand einen - ganz vorsichtigen Vorstoß macht - kommt sofort der Hinweis von der anderen Seite, dass das nun gar nicht ginge und nicht im Einklang mit der katholischen Lehre stünde.

Das zeigt für mich, dass ein Dialog nahezu nicht möglich ist.

 

Laura

Dialog ist also nur möglich, wenn die schweigen, die man nicht hören will?

Klingt ganz so.

Meisner und Co. wollen wohl lieber nicht (über alles und) mit allen reden.

Schade!

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