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Marienerscheinungen als Zeichen Gottes


Sacerdos Magnus

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... "Die Regelmäßigkeit (Naturgesetze) des Universums beweisen Gottes Existenz - Ausnahmen von den Regeln beweisen erst recht Gottes Existenz". Hier ist es einfach so, dass eine Aussage und ihr genaues Gegenteil jeweils als Beweis für etwas genommen wird....

warum ist das das genaue gegenteil? ausnahmen von der regel ergänzen, relativieren eine regel.

 

das genaue gegenteil von "alle steine fallen herunter" ist "kein stein fällt herunter".

Nein, das Gegenteil von "alle Steine fallen herunter" ist "Nicht alle Steine fallen herunter".

Das ist eine Einschränkung, nicht das Gegenteil.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gegensatz#Der...ches_Quadrat.29

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theologie-der-vernunft.de

Wie Gesagt:

 

Solange Mutter Kirche nicht Erscheinung tritt und klar macht, dass die kausale Welterkärung den Grund für die schöpferische Vernunft lieferte, die der Papst als Wesen des chr. Glaubens ständig im Munde führt, laut seiner Kritiker gar in seinem Jesusbuch beschreiben würde.

 

Solange weiter in wundersamen Dingen, unverklärlichen Erscheinungen die schöpferische Gegenwart bewiesen werden soll, statt im kausalen kreativen Gefüge des wissenschaftlich erklärten Geschehens, wie es (außer bei Buchstaben-Kreationisten) weltweit gilt, müssen sich die Gläubigen durch fliegende Steine, Massenhalluzinationenen... als Marienerscheinungen behelfen.

 

Was aber die Diskussion über Halluzinationen als schöpferische Zeichen mit Aufklärung zu hat, wenn wir wissen, dass vor 2000 Jahren keine rätselhaften Erscheinungen waren, sondern die rationale Welterkärung das Thema war, das ist für mich ein Rätsel.

 

Gerhard

 

(Hat das doch etwas mit Massenhalluzniationen oder dem Nichterscheinen bzw. sich klar zum Logos als rationaler Welterkärung Bekennen von Mutter Kirche zu tun?)

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

So ist es!

Das werden aber Menschen nie begreifen, die den Glauben an die "unendliche Gnade Gottes" eingeimpft bekamen, dass dieser Gott untätig oder völlig gleichgültig oder einfach nicht vorhanden ist.

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Sacerdos Magnus
Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

 

Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

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Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

 

Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

 

Fragen mit (Gegen-)Fragen zu beantworten zerstört die Diskussion.

Dennoch habe ich eine Antwort:

Indem wir abwägen zwischen dem, was für die Menschen tatsächlich und nachweislich sinnvoll, gut und nützlich ist mit dem, was von religiösen Würdenträgern als für die Menschen sinnvoll, gut und nützlich behauptet wird...

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Wie Gesagt:

Wie oft willst du das eigentlich noch sagen?!

 

Solange hier über absurde Marienbilder diskutiert wird, statt aufgeklärt die schöpferische Wirklichkeit in heutiger Welterkärung kulturgerecht auszudrücken.

 

Denn in Maria nur eine junge Hebräerin sehen zu wollen, die einen Besserwisser zur Welt brachte, der als für Gläubige als Gott zu gelten hat, das halte ich aufgrund dessen, was wir über die Geschichte, die Diskussionen am Anfang unseres Glaubens - u.a. auch mit deinem Namenskollegen, der aufgrund seiner phil. Bildung eine Kirche auf die alten griechischen Götter gründen wollte - wissen, für ebenso absurd, wie die Massenhalluzinationen und Marienerscheinungen in Tischdecken, über die hier als Zeichen Gottes diskutiert wird.

 

Gerhard

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Wie Gesagt:

Wie oft willst du das eigentlich noch sagen?!

 

Solange hier über absurde Marienbilder diskutiert wird, statt aufgeklärt und kulturgerecht die schöpferische Wirklichkeit in heutiger wissenschaftlicher Welterkärung zur Sprache zu bringen.

 

Denn in Maria nur eine junge Hebräerin sehen zu wollen, die einen Besserwisser zur Welt brachte, der als für Gläubige als Gott zu gelten hat, das halte ich aufgrund dessen, was wir über die Geschichte, die Diskussionen am Anfang unseres Glaubens wissen - u.a. auch mit deinem Namenskollegen, der aufgrund seiner phil. Bildung vergeblich eine Kirche auf die alten griechischen Götter gründen wollte - , für ebenso absurd, wie die Massenhalluzinationen und Marienerscheinungen in Tischdecken, über die hier als Zeichen eines persönlichen Gottesbildes diskutiert wird.

 

Gerhard

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Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

 

Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

Also hast du auch keine Antwort auf Melancholy?

 

Ich hatte es ja auch vorher schon vorher in diesem Thread gefragt: Was ist von einem Gott zu halten, der nach eurewr Meinung die Macht hat, die Naturgesetze zu umgehen, diese Macht aber lediglich nutzt, um die Sonne hüpfen oder Maria erscheinen zu lassen, während ihm Tsunamis & Erdbeben, bei denen Tausende von Babys und Kindern verrecken offensichtlich nicht zum Eingreifen bewegen?

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Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

Also hast du auch keine Antwort auf Melancholy?

 

Ich hatte es ja auch vorher schon vorher in diesem Thread gefragt: Was ist von einem Gott zu halten, der nach eurewr Meinung die Macht hat, die Naturgesetze zu umgehen, diese Macht aber lediglich nutzt, um die Sonne hüpfen oder Maria erscheinen zu lassen, während ihm Tsunamis & Erdbeben, bei denen Tausende von Babys und Kindern verrecken offensichtlich nicht zum Eingreifen bewegen?

 

Wir wissen, was Paulus erkannt hat: Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

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Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

Also hast du auch keine Antwort auf Melancholy?

 

Ich hatte es ja auch vorher schon vorher in diesem Thread gefragt: Was ist von einem Gott zu halten, der nach eurewr Meinung die Macht hat, die Naturgesetze zu umgehen, diese Macht aber lediglich nutzt, um die Sonne hüpfen oder Maria erscheinen zu lassen, während ihm Tsunamis & Erdbeben, bei denen Tausende von Babys und Kindern verrecken offensichtlich nicht zum Eingreifen bewegen?

 

Wir wissen, was Paulus erkannt hat: Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

 

Von der Vernunft allen nat.-kreativen (schöpferischen) Werdens, die im neuen jüd.-monotheistischen Paradigma mit Namen Jesus wahrgenommen wurde, kann uns sicher niemand scheiden. Auch wenn man hier oft ein Eindruck haben muss, dass man von aller Vernunft verlassen ist, wenn sich auf Christus berufen wird.

 

Gerhard

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Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

 

Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

Also hast du auch keine Antwort auf Melancholy?

 

Ich hatte es ja auch vorher schon vorher in diesem Thread gefragt: Was ist von einem Gott zu halten, der nach eurewr Meinung die Macht hat, die Naturgesetze zu umgehen, diese Macht aber lediglich nutzt, um die Sonne hüpfen oder Maria erscheinen zu lassen, während ihm Tsunamis & Erdbeben, bei denen Tausende von Babys und Kindern verrecken offensichtlich nicht zum Eingreifen bewegen?

 

Wir wissen, was Paulus erkannt hat: Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

 

Trotz alledem sollte man keine neuen Kinder in diese harte Welt setzen. Denn wer weiß, ob sie die Kraft haben werden, gerafe in der heutigen Zeit einen Halt im christlichen Glauben zu finden, sei er noch so progressiv! Die Menschen können nicht einfach immer ihren eigenen, persönlichen Willen durchsetzen, ihr Ding drehen, ohne an das Wohl der nächsten Generation zu denken. Warum aber sind die Menschen so erbarmungslos vom Fortpflanzungsgedanken besessen, ja geradezu davon getragen, sich wie die Ratten zu vermeheren? Mich überkommt der Ekel, wenn ich nur daran denke, aus welch niedrigen Motiven Kinder überhaupt auf die Welt gebracht werden bzw. aus welcher Motivlosigkeit heraus. Unsere Welt gestaltet sich also als eine äußerst abstoßende und unerbittliche zugleich. Jeder wird an seiner Leistung gemessen, ob menschlicher- oder sogar göttlicherseits. Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt? Die ständigen Prüfungen von "unten" und von "oben" sind für mich jedenfalls Grund genug, dem Leben hier abzuschwören und solche als verantwortungslos abzutun, die dieses Leben hier, in welcher Weise auch immer, fördern.

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Trotz alledem sollte man keine neuen Kinder in diese harte Welt setzen.

 

In Deutschland werden 100 000 Kinder jährlich vor der Geburt entsorgt. Ist das hart genug?

 

Die Menschen können nicht einfach immer ihren eigenen, persönlichen Willen durchsetzen, ihr Ding drehen, ohne an das Wohl der nächsten Generation zu denken. Warum aber sind die Menschen so erbarmungslos vom Fortpflanzungsgedanken besessen, ja geradezu davon getragen, sich wie die Ratten zu vermeheren?

 

Auch die Ratten "denken" an ihre folgenden Generationen. Deswegen vermehren sie sich ja. Schon bemerkt?

 

Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?

 

Zwingt Dich jemand zu leben? Überleg doch mal.

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Sacerdos Magnus
Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?
Ich.

 

Warum? Und jetzt komm mir bitte nicht mit "Weil das Leben ein Geschenk ist..." oder "Weil es auch so wunderschöne Seiten haben kann..."! Denn den Großteil unseres Daseins verbringen wir mit Arbeiten und Dingen, die uns eher miss- als gefallen; das ist klar und erwiesen. Und trotzdem bumst sich die Welt dumm und dämlich! Furchtbar!

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Sacerdos Magnus
Trotz alledem sollte man keine neuen Kinder in diese harte Welt setzen.

Auch die Ratten "denken" an ihre folgenden Generationen. Deswegen vermehren sie sich ja. Schon bemerkt?

 

Du hast also keine Probleme mit einer Analogie zwischen dreckigen, krankheitsverbreitenden Ratten und uns Menschen, ja? Na prima, dann mal ruhig weiter so...

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Trotz alledem sollte man keine neuen Kinder in diese harte Welt setzen.

Auch die Ratten "denken" an ihre folgenden Generationen. Deswegen vermehren sie sich ja. Schon bemerkt?

 

Du hast also keine Probleme mit einer Analogie zwischen dreckigen, krankheitsverbreitenden Ratten und uns Menschen, ja? Na prima, dann mal ruhig weiter so...

 

Die Ratten hast du ins Spiel gebracht: Warum aber sind die Menschen so erbarmungslos vom Fortpflanzungsgedanken besessen, ja geradezu davon getragen, sich wie die Ratten zu vermeheren? Ist mal grad eine Stunde her. Leidest Du unter Gedächtnissschwund?

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Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?
Ich.

 

Warum? Und jetzt komm mir bitte nicht mit "Weil das Leben ein Geschenk ist..." oder "Weil es auch so wunderschöne Seiten haben kann..."! Denn den Großteil unseres Daseins verbringen wir mit Arbeiten und Dingen, die uns eher miss- als gefallen; das ist klar und erwiesen. Und trotzdem bumst sich die Welt dumm und dämlich! Furchtbar!

 

:ninja: Willst Du das jetzt mit Deinen Postings untermauern?

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Sacerdos Magnus
Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?
Ich.

 

Warum? Und jetzt komm mir bitte nicht mit "Weil das Leben ein Geschenk ist..." oder "Weil es auch so wunderschöne Seiten haben kann..."! Denn den Großteil unseres Daseins verbringen wir mit Arbeiten und Dingen, die uns eher miss- als gefallen; das ist klar und erwiesen. Und trotzdem bumst sich die Welt dumm und dämlich! Furchtbar!

 

:ninja: Willst Du das jetzt mit Deinen Postings untermauern?

 

Nein. Ich sage nur, dass die Menschen nichts besseres im Sinn zu haben scheinen, als sich - wie Ratten eben - immer weiter zu vermehren. Immer mehr, immer mehr. Demnächst werden sie noch den Mond und den Mars bevölkern. Am besten gleich das ganze Universum. So kann das doch nicht weitergehen; hier muss aber mal ganz schleunigst ein Umdenken stattfinden, sonst sehe ich schwarz für die Zukunft und die Moral.

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Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?
Ich.

 

Warum? Und jetzt komm mir bitte nicht mit "Weil das Leben ein Geschenk ist..." oder "Weil es auch so wunderschöne Seiten haben kann..."! Denn den Großteil unseres Daseins verbringen wir mit Arbeiten und Dingen, die uns eher miss- als gefallen; das ist klar und erwiesen. Und trotzdem bumst sich die Welt dumm und dämlich! Furchtbar!

 

Wir sind die Nachfahren derer, die Kinder gehabt haben. Diejenigen, die keine Kinder hatten, können nicht unsere Vorfahren gewesen sein. Von daher ist es in uns angelegt, Kinder zu haben - nicht als ein unbedingter Zwang, versteht sich, aber als eine sehr starke Tendenz, stärker als viele andere Überlegungen.

 

Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden. Unsere eigene Existenz ist extrem unwahrscheinlich, dagegen ist ein Sechser im Lotto so gut wie nichts. Wir hatten das Glück, geboren zu werden, und es ist besser, geboren zu werden und leben zu können als niemals diese Chance gehabt zu haben. Chance beinhaltet aber immer auch ein Risiko, ohne Risiko ist nichts, also auch nicht unser Leben.

 

Ich bin froh darüber, dass ich - entgegen aller Wahrscheinlichkeit - die Chance zum Leben bekommen habe.

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Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt?
Ich.

 

Warum? Und jetzt komm mir bitte nicht mit "Weil das Leben ein Geschenk ist..." oder "Weil es auch so wunderschöne Seiten haben kann..."! Denn den Großteil unseres Daseins verbringen wir mit Arbeiten und Dingen, die uns eher miss- als gefallen; das ist klar und erwiesen. Und trotzdem bumst sich die Welt dumm und dämlich! Furchtbar!

 

Wir sind die Nachfahren derer, die Kinder gehabt haben. Diejenigen, die keine Kinder hatten, können nicht unsere Vorfahren gewesen sein. Von daher ist es in uns angelegt, Kinder zu haben - nicht als ein unbedingter Zwang, versteht sich, aber als eine sehr starke Tendenz, stärker als viele andere Überlegungen.

Wobei die Natur das "Streben nach Kindern" zu 90% über den Geschlechtstrieb laufen lässt, wodurch Gesellschaften, in denen sich Verhütungsmittel durchsetzen, schnell mal demographische Probleme bekommen, weil nach der Abkapselung des Geschlechtstriebs der "reine" Wunsch nach Kindern bei vielen Menschen nicht ausreicht.

 

Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden. Unsere eigene Existenz ist extrem unwahrscheinlich, dagegen ist ein Sechser im Lotto so gut wie nichts. Wir hatten das Glück, geboren zu werden, und es ist besser, geboren zu werden und leben zu können als niemals diese Chance gehabt zu haben.

Naja, bei vielen Schicksalen habe ich da meine Zweifel. Wenn man sich ansieht, wie es in der Welt zugeht, glaube ich nicht, dass Menschen, die am Ende ihres Lebens eine positive Glücksbilanz haben, in der Mehrheit sind.

 

Aber auch davon abgesehen ist dieses Bild von den potentiellen Menschen, von denen nur wenige das Glück haben, einmal leben zu dürfen, etwas schräg.

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...Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden...

Ein (potenzielles) Lebewesen, das nie geboren wird, hat kein "ich", das die Nichtexistenz bedauern (oder begrüßen) könnte - ebenso wie ein verstorbenes Lebewesen seinen Tod weder betrauern noch begrüßen kann.

Insofern erschließt sich mir eine "Privilegierung" nicht...?

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...Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden...

Ein (potenzielles) Lebewesen, das nie geboren wird, hat kein "ich", das die Nichtexistenz bedauern (oder begrüßen) könnte - ebenso wie ein verstorbenes Lebewesen seinen Tod weder betrauern noch begrüßen kann.

Insofern erschließt sich mir eine "Privilegierung" nicht...?

 

Ungeborene können nicht bedauern, dass sie nicht existieren, aber ich kann existiere und kann das begrüßen. Mehr braucht man nicht, oder?

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Sacerdos Magnus
...Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden...

Ein (potenzielles) Lebewesen, das nie geboren wird, hat kein "ich", das die Nichtexistenz bedauern (oder begrüßen) könnte - ebenso wie ein verstorbenes Lebewesen seinen Tod weder betrauern noch begrüßen kann.

Insofern erschließt sich mir eine "Privilegierung" nicht...?

 

Ungeborene können nicht bedauern, dass sie nicht existieren, aber ich kann existiere und kann das begrüßen. Mehr braucht man nicht, oder?

 

 

:ninja:

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Wie will man den Millionen Ermordeten, zu Tode Gefolterten auf den Schlachtfeldern der Kriege, in den KZs, erklären, dass Gott zwar gelegentlich sogar die Naturgesetze außer Kraft setzt, die Sonne hüpfen, sein Geschöpf Maria wundersam hier und da erscheinen lässt, um Banalitäten zu verkünden ("ICH und mein Sohn..."), aber die Opfer achselzuckend auf sein Mitleid und den freien Willen der Täter verweist? Ihnen sagen, dass ER mit ihnen gelitten hat? Was nutzte dies den Opfern? Litten und starben sie deswegen weniger grausam? Warum verfinstert sich nie der Himmel über den Schlachtfeldern und KZs als Zeichen Gottes, erscheint Maria dort und rettet die Opfer?

 

Wenn aber diese Welt so grässlich ist und eine von Gott verlassene zugleich, wie können wir uns dann noch anmaßen, über das Leben unserer Kinder zu entscheiden, indem wir sie in die Welt setzen? Wie können wir uns da noch immer wie die Wilden, nein wie die Tiere gar fortpflanzen? Kann man diese Frage mit Vernunft überhaupt noch beantworten? Ich glaube nicht! Oder gibt es hier einen, der meint, dies zu vermögen? Ich bin sehr gespannt.

Also hast du auch keine Antwort auf Melancholy?

 

Ich hatte es ja auch vorher schon vorher in diesem Thread gefragt: Was ist von einem Gott zu halten, der nach eurewr Meinung die Macht hat, die Naturgesetze zu umgehen, diese Macht aber lediglich nutzt, um die Sonne hüpfen oder Maria erscheinen zu lassen, während ihm Tsunamis & Erdbeben, bei denen Tausende von Babys und Kindern verrecken offensichtlich nicht zum Eingreifen bewegen?

 

Wir wissen, was Paulus erkannt hat: Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

 

Trotz alledem sollte man keine neuen Kinder in diese harte Welt setzen. Denn wer weiß, ob sie die Kraft haben werden, gerafe in der heutigen Zeit einen Halt im christlichen Glauben zu finden, sei er noch so progressiv! Die Menschen können nicht einfach immer ihren eigenen, persönlichen Willen durchsetzen, ihr Ding drehen, ohne an das Wohl der nächsten Generation zu denken. Warum aber sind die Menschen so erbarmungslos vom Fortpflanzungsgedanken besessen, ja geradezu davon getragen, sich wie die Ratten zu vermeheren? Mich überkommt der Ekel, wenn ich nur daran denke, aus welch niedrigen Motiven Kinder überhaupt auf die Welt gebracht werden bzw. aus welcher Motivlosigkeit heraus. Unsere Welt gestaltet sich also als eine äußerst abstoßende und unerbittliche zugleich. Jeder wird an seiner Leistung gemessen, ob menschlicher- oder sogar göttlicherseits. Wer will da noch lebendig sein, wenn er es sich recht überlegt? Die ständigen Prüfungen von "unten" und von "oben" sind für mich jedenfalls Grund genug, dem Leben hier abzuschwören und solche als verantwortungslos abzutun, die dieses Leben hier, in welcher Weise auch immer, fördern.

 

Ach komm, so schlecht geht es den Kindern heutztage auch wieder nicht. Natürlich ist es eine Herausforderung Kinder großzuziehen und mit ihnen den Lebenraum entsprechend zu gestalten, auch über diverse Prüfungen drüber zu stehen.

Es soll ja auch Kinder geben, die gerne zeigen, was sie draufhaben.

Ich kann deine negative Eisnchätzung jedenfalls nicht teilen.

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