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Klima im Forum


Long John Silver

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Für mich gibt es hier wenige, die sich selbst so unumwunden zB als homosexuell deklariert haben, dass sie sich nicht beschweren können, wenn man sie auch als homosexuell wahrnimmt und darüber redet.

Ist es eigentlich auch eine Beleidigung, jemand als Österreicher zu bezeichnen? Das kommt dann nämlich als Nächstes.

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Franciscus non papa

und was soll nun geschehen?

 

nochmal: ich hatte editiert und dich per pn gefragt, ob du damit leben kannst, nun ist die sache hier in einer weise breitgetreten worden - und zwar durch deine aktion - die nur durch eine großartige löschaktion in katakombe UND arena bereinigt werden könnte. man sollte halt hin und wieder mal die pns lesen, bevor man hier versucht einen atomkrieg vom zaun zu brechen.

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Long John Silver
also dann auch öffentlich: ich habe deine meldung gelesen und wurde tätig, ich habe wenn du was gegen einen bestimmten begriff hast, dann ist das deine sache. du kannst wünschen, daß man diese bezeichnung unterlässt, aber du kannst nur darauf bestehen, daß beleidigungen unterbleiben. der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Fuer mich ist er eine Beleidigung.

Das ist es höchstens noch unter unreifen Schülern und ewig Gestrigen aus bildungsfernen Schichten, die nicht wissen was sie da quatschen. Ansonsten darf sich Deutschland da wirklich mal auf die Schulter klopfen. Und Du könntest dir auch mal überlegen wie das auf Schwule wirkt, wenn du diesen Begriff als Beleidigung siehst.

 

Was glaubst du, wie egal mir das ist.

Ach so, aber auf die Schrullen deiner Empfindsamkeit muss jeder Rücksicht nehmen? :ninja:

 

mit anderen worten, jede andeutung über deine höchstpersönliche sexualität soll gefälligst hier unterbleiben?

 

das wird schwer durchzuhalten sein.

Das wäre sehr leicht durchzuhalten - er hätte ja nur mit seiner Sexualität hinterm Berg halten müssen. Aber wenn jemand öffentlich von seiner sexuellen Beziehung mit einem Geschlechtsgenossen erzählt, was ja völlig ok ist, dann ist es absurd, sich über die etablierte, neutrale Bezeichnung der Sache aufzuregen.

 

Ich habe niemals etwas von einer sexuellen Beziehung erzaehlt.

 

Ich habe erzaehlt, dass ich mit einem Mann zusammen lebe.

 

Was du daraus machst, ist deine Phantasie.

 

Woher willst du wissen, welche sexuellen Beziehungen und zu wem ich habe? Das steht wirklich nirgends zur Debatte.

bearbeitet von Long John Silver
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"Homosexuell" oder "arbeitslos" u.a. sind üblicherweise neutral definierte Ausdrücke.

Beide Wörter haben eine stark subjektive Seite.

 

Wie gesagt: Den Schuh muss sich jeder selbst anziehen.

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Franciscus non papa

auf die gefahr hin, nun öl ins feuer zu giessen....

 

zickig sind die tunten halt bisweilen. und zwar alle, mich ausgenommen. ich bin nie zickig, ich bin nur konsequent!

 

:ninja:

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Ich frage mich, ob die Bezeichnung als Homo der eigentliche Grund für die Verärgerung von LJS ist, oder ob es sich hier nur um das Tröpfchen geht, das das Fass überlaufen lässt.

 

Wenn ich zu jemandem "Homo" sage, dann meine ich das nicht als Beleidigung, sondern ist schlicht eine Abkürzung. Wenn mich jemand als "Hetero" bezeichnet, sehe ich darin keine Abwertung. Und in den allermeisten Fälle würde ich "alte Hete!" eher als scherzhaft auffassen - es sei denn, dass das von jemandem geschrieben würde, der mir gegenüber sowieso mit allen denkbaren Mitteln seine Ablehnung ausdrücken will. Auch dann stört mich die "alte Hete" weitaus weniger, als der Wille zur Ablehnung und die Primitivität seines Vorgehens.

 

Klar - bei LJS werde ich mich zukünftig des inkriminierten Ausdrucks enthalten. Habe ich ihn schon mal auf Dich verwandt, LJS? Ich weiß es nicht. Hätte schon mal vorkommen können, weil ich nicht immer in ausführlicher Schreiblaune befinde, um das Wort "homosexuell" auszuschrauben.

 

Vermutlich löst aber die Unterlassung der Abkürzung nicht Deine Verärgerung auf. Die scheint mir tiefer zu wurzeln.

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Für mich gibt es hier wenige, die sich selbst so unumwunden zB als homosexuell deklariert haben, dass sie sich nicht beschweren können, wenn man sie auch als homosexuell wahrnimmt und darüber redet.

Ist es eigentlich auch eine Beleidigung, jemand als Österreicher zu bezeichnen? Das kommt dann nämlich als Nächstes.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Im allgemeinen gilt es nicht als zudringlich oder unhöflich jemandes Staatsangehörigkeit zu diskutieren. Jemandes sexuelle Gewohnheiten hingegen gelten in der Regel doch als sehr privat.

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der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Ich möchte sehen, was passierte, wenn ein User es wagte, bestimmte Personen hier stets mit dem Titel "homo" zu benennen. Ich würde das nicht tun, eben weil ich das für beleidigend hielte. - Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, daß es eine grobe Unhöflichkeit ist, jemand mit einer Bezeichnung zu belegen, von der man genau weiß, daß sie dem anderen zuwider ist. Vergleichbar ist das zB mit bewußten Namensverhunzungen.

Für meine Person: Mir wäre es schnurzpiepegal. wenn mich jemand für einen Homo oder Schwulen hält, soll er/sie doch...

Ich weiß nicht, über was sich der werte LongJohnSilver da aufregt...

Vielleicht hat er grad in seinem heiligen Buch gelesen, dass Homos.. äh... Schwule... äh Homosexuelle... äh was weiß ich ganz schlimme Finger sind und da hat sich sein Gewissen gemeldet... :ninja:

wine

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der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Ich möchte sehen, was passierte, wenn ein User es wagte, bestimmte Personen hier stets mit dem Titel "homo" zu benennen. Ich würde das nicht tun, eben weil ich das für beleidigend hielte. - Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, daß es eine grobe Unhöflichkeit ist, jemand mit einer Bezeichnung zu belegen, von der man genau weiß, daß sie dem anderen zuwider ist. Vergleichbar ist das zB mit bewußten Namensverhunzungen.

Für meine Person: Mir wäre es schnurzpiepegal. wenn mich jemand für einen Homo oder Schwulen hält, soll er/sie doch...

Ich weiß nicht, über was sich der werte LongJohnSilver da aufregt...

Vielleicht hat er grad in seinem heiligen Buch gelesen, dass Homos.. äh... Schwule... äh Homosexuelle... äh was weiß ich ganz schlimme Finger sind und da hat sich sein Gewissen gemeldet... :ninja:

wine

Wie kann man nur so meilenweit danebenliegen ...

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Was hindert Poster daran, ein Mindestmaß an Höflichkeit und guter Erziehung zu zeigen und die ausdrückliche Bitte eines anderen Posters zu erfüllen?

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der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Ich möchte sehen, was passierte, wenn ein User es wagte, bestimmte Personen hier stets mit dem Titel "homo" zu benennen. Ich würde das nicht tun, eben weil ich das für beleidigend hielte. - Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, daß es eine grobe Unhöflichkeit ist, jemand mit einer Bezeichnung zu belegen, von der man genau weiß, daß sie dem anderen zuwider ist. Vergleichbar ist das zB mit bewußten Namensverhunzungen.

Für meine Person: Mir wäre es schnurzpiepegal. wenn mich jemand für einen Homo oder Schwulen hält, soll er/sie doch...

Ich weiß nicht, über was sich der werte LongJohnSilver da aufregt...

Vielleicht hat er grad in seinem heiligen Buch gelesen, dass Homos.. äh... Schwule... äh Homosexuelle... äh was weiß ich ganz schlimme Finger sind und da hat sich sein Gewissen gemeldet... :ninja:

wine

Wie kann man nur so meilenweit danebenliegen ...

 

Erkennbar eine Provokation, es gibt Leute, die LJS rausmobben wollen.

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Was hindert Poster daran, ein Mindestmaß an Höflichkeit und guter Erziehung zu zeigen und die ausdrückliche Bitte eines anderen Posters zu erfüllen?

Das wäre nicht nur in diesem Fall eine gute Idee.

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Für mich gibt es hier wenige, die sich selbst so unumwunden zB als homosexuell deklariert haben, dass sie sich nicht beschweren können, wenn man sie auch als homosexuell wahrnimmt und darüber redet.

Ist es eigentlich auch eine Beleidigung, jemand als Österreicher zu bezeichnen? Das kommt dann nämlich als Nächstes.

"Kamrad Schnürstiefel" ist die korrekte Bezeichnung.

:ninja:

Aber LongJohnSilver ist ein feingeistig-kosmopolitisches Mimöschen. Wir sollten auf ihn Rücksicht nehmen und mit Achtung, Mitleid und Takt begegnen.

wine

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Was hindert Poster daran, ein Mindestmaß an Höflichkeit und guter Erziehung zu zeigen und die ausdrückliche Bitte eines anderen Posters zu erfüllen?
Das wäre nicht nur in diesem Fall eine gute Idee.

Der Meinung bin ich auch - aber ich bin ja auch altmodisch :ninja:

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Was hindert Poster daran, ein Mindestmaß an Höflichkeit und guter Erziehung zu zeigen und die ausdrückliche Bitte eines anderen Posters zu erfüllen?

 

Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:

1. Unkenntnis des Wunsches.

2. "Da kann ja jeder alles wünschen." Und wie soll man all den Wünschen dann noch nachkommen.

3. Der Duktus, der sich aus einem Thread ergibt. Manchmal einfach beschreibende Widergabe.

4. Provokation / Spieltrieb / Austesten. Wie reagiert der Angesprochene?

5. Böser Wille gegen den Angesprochene

6. Einschätzung des Wunsches als Zickigkeit und gleichzeitige Demonstration, sich nicht davon abhalten zu lassen, so zu schreiben, wie man es denkt.

 

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Möglichkeiten.

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der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Ich möchte sehen, was passierte, wenn ein User es wagte, bestimmte Personen hier stets mit dem Titel "homo" zu benennen. Ich würde das nicht tun, eben weil ich das für beleidigend hielte. - Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, daß es eine grobe Unhöflichkeit ist, jemand mit einer Bezeichnung zu belegen, von der man genau weiß, daß sie dem anderen zuwider ist. Vergleichbar ist das zB mit bewußten Namensverhunzungen.

Für meine Person: Mir wäre es schnurzpiepegal. wenn mich jemand für einen Homo oder Schwulen hält, soll er/sie doch...

Ich weiß nicht, über was sich der werte LongJohnSilver da aufregt...

Vielleicht hat er grad in seinem heiligen Buch gelesen, dass Homos.. äh... Schwule... äh Homosexuelle... äh was weiß ich ganz schlimme Finger sind und da hat sich sein Gewissen gemeldet... :ninja:

wine

Wie kann man nur so meilenweit danebenliegen ...

Wieso? Wenn ich öfters über meine sexuellen Präferenzen spreche, dann muss ich damit rechnen, da mal in irgendeiner Form drauf angesprochen zu werden. Und wenn jetzt einer auf beleidigte Leberwurst macht, weil genau das passiert, dann wird das einen Grund haben.

wine

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Long John Silver
Ich frage mich, ob die Bezeichnung als Homo der eigentliche Grund für die Verärgerung von LJS ist, oder ob es sich hier nur um das Tröpfchen geht, das das Fass überlaufen lässt.

 

Wenn ich zu jemandem "Homo" sage, dann meine ich das nicht als Beleidigung, sondern ist schlicht eine Abkürzung. Wenn mich jemand als "Hetero" bezeichnet, sehe ich darin keine Abwertung. Und in den allermeisten Fälle würde ich "alte Hete!" eher als scherzhaft auffassen - es sei denn, dass das von jemandem geschrieben würde, der mir gegenüber sowieso mit allen denkbaren Mitteln seine Ablehnung ausdrücken will. Auch dann stört mich die "alte Hete" weitaus weniger, als der Wille zur Ablehnung und die Primitivität seines Vorgehens.

 

Klar - bei LJS werde ich mich zukünftig des inkriminierten Ausdrucks enthalten. Habe ich ihn schon mal auf Dich verwandt, LJS? Ich weiß es nicht. Hätte schon mal vorkommen können, weil ich nicht immer in ausführlicher Schreiblaune befinde, um das Wort "homosexuell" auszuschrauben.

 

Vermutlich löst aber die Unterlassung der Abkürzung nicht Deine Verärgerung auf. Die scheint mir tiefer zu wurzeln.

 

Mecky, ich rede auch nicht ueber andere als "Heteros", bezeichne sie auch nicht so und Wortschoepfungen wie "Heten" finde ich strunzdumm. Das ist so eine daemliche Szene-Sprache, mit der ich nichts anfangen kann und die ich auch nie verwenden moechte.

 

Ich denke einfach, dass man fremde Leute nicht einfach in Kategorien pressen soll, sondern sich im Kopf behalten, dass man ueber sie im Grund nichts weiss und dass die meisten Dingen nur Annahmen sind. Und Sexualitaet und Beziehungen sind ein solcher grosser Spielraum im Leben von Menschen, das ich selbst von aussen keine Wertung darueber abgeben will und mag.

 

Ich habe mich in diesem Fall schliesslich erst beim zweiten Mal richtig geaergert. Das erste Mal war meine Reaktion einfach zu sagen, dass das auf mich nicht zutrifft. Damit war es fuer mich erledigt. Das zweite Mal allderdings fand ich es eine Unverschaemtheit, es haargenau noch einmal zu wiederholen. Und vom dritten Mal enthalte ich mich, meine wirklichen Gedanken ueber ein solches Benehmen hier zu aeussern, ich sage nur: das ist einfach nur ganz schlechter Stil und schlechte Manieren. Und ich haette mich nie so geaergert, wenn ich nicht eine ganz deutliche Aussage gemacht haette davor, dass eine solche Aussage auf mich nicht zutrifft.

 

Diese Ignoranz scheint mir allerdings wirklich ein gewisses Symptom dieses Forums zu werden, diese Unfaehigkeit, wirklich wahrzunehmen, was die anderen eigentlilch schreiben und aussagen, das nur das zaehlt, was man selbst in sie hinein interpretieren will, das will ich nicht verhehlen, dass ich das hier inzwischen hier sehr stark empfinde.

 

Aber das eine bedingt ja das andere - wenn generell Ignoranz immer staerker wird, dann sind natuerlich die Versuche, sich hoeflich und sachlich Gehoer zu verschaffen zum Scheitern verurteilt.

 

Das Problem sehe ich darin, dass wenig auf die Faehigkeit Wert gelegt wird, zurueck zu rudern, einen Fehler einzugestehen. Was taete es kosten, wenn man in einem solchen Fall wie bei mir signalisert "Hey, wusste ich nicht, war nicht so gemeint, okay?" Nein, im Gegenteil, es wird penetrant darauf herum geritten, um es noch ein paar Mal extra ueberzubraten nach dem Motto "Ich habe auf jeden Fall recht, und ich weiss ueber dich besser und mehr als du selbst, also hoer auf zu quatschen, was dich selbst betrifft."

 

Das finde ich - ich wiederhole mich - einen sehr unguten Umgang miteinander, der am Ende alles blockiert, weil ja jeder glaubt schon von vornherein zu wissen, was der andere auf jeden Fall meint, denkt oder sogar fuehlt. Hier steht viel mehr im Vordergrund, was man selbst ueber andere denkt und vermutet, als das, was man im Dialog mit ihnen ueber sie heraus finden koennte.

 

Um auf das Wort "Homo" zurueck zu kommen - ich finde es beleidigend, es betrifft mich nicht, ich will damit nichts zu tun haben. Ich habe das stets recht sachlich hier erklaert im letzten Jahr und davor und ich sehe auch kein Problem, bei einem passenden Gegenueber, der zuhoeren kann und will, das auch weiter unaufgeregt und sachlich zu erklaeren, um ihn davor zu bewahren, bei mir in einen Fettnapf zu trampeln.

 

Der Punchingball fuer irgendwelche Juenglinge auf Ego-Trips, die meinen die Weisheit ueber andere mit Loeffeln gefressen zu haben - der bin ich aber nicht. Und wenn mir jemand so saudumm kommt, dann habe ich glaube ich auch das Recht, ihm in aller Deutlichkeit in seine Schranken zurueck zu weisen. Ich werde ja selten zornig in der Oeffentlichkeit, aber irgendwo ist die Grenze. Und die ist ueberschritten worden.

bearbeitet von Long John Silver
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Franciscus non papa
der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Ich möchte sehen, was passierte, wenn ein User es wagte, bestimmte Personen hier stets mit dem Titel "homo" zu benennen. Ich würde das nicht tun, eben weil ich das für beleidigend hielte. - Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, daß es eine grobe Unhöflichkeit ist, jemand mit einer Bezeichnung zu belegen, von der man genau weiß, daß sie dem anderen zuwider ist. Vergleichbar ist das zB mit bewußten Namensverhunzungen.

Für meine Person: Mir wäre es schnurzpiepegal. wenn mich jemand für einen Homo oder Schwulen hält, soll er/sie doch...

Ich weiß nicht, über was sich der werte LongJohnSilver da aufregt...

Vielleicht hat er grad in seinem heiligen Buch gelesen, dass Homos.. äh... Schwule... äh Homosexuelle... äh was weiß ich ganz schlimme Finger sind und da hat sich sein Gewissen gemeldet... :ninja:

wine

Wie kann man nur so meilenweit danebenliegen ...

 

Erkennbar eine Provokation, es gibt Leute, die LJS rausmobben wollen.

 

 

 

was nun wiederum eine unterstellung deinerseits ist.

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also dann auch öffentlich: ich habe deine meldung gelesen und wurde tätig, ich habe wenn du was gegen einen bestimmten begriff hast, dann ist das deine sache. du kannst wünschen, daß man diese bezeichnung unterlässt, aber du kannst nur darauf bestehen, daß beleidigungen unterbleiben. der begriff homo wird wohl kaum unter den begriff der beleidigung fallen können. ^

 

Fuer mich ist er eine Beleidigung.

Das ist es höchstens noch unter unreifen Schülern und ewig Gestrigen aus bildungsfernen Schichten, die nicht wissen was sie da quatschen. Ansonsten darf sich Deutschland da wirklich mal auf die Schulter klopfen. Und Du könntest dir auch mal überlegen wie das auf Schwule wirkt, wenn du diesen Begriff als Beleidigung siehst.

 

Was glaubst du, wie egal mir das ist.

Ach so, aber auf die Schrullen deiner Empfindsamkeit muss jeder Rücksicht nehmen? ;)

 

mit anderen worten, jede andeutung über deine höchstpersönliche sexualität soll gefälligst hier unterbleiben?

 

das wird schwer durchzuhalten sein.

Das wäre sehr leicht durchzuhalten - er hätte ja nur mit seiner Sexualität hinterm Berg halten müssen. Aber wenn jemand öffentlich von seiner sexuellen Beziehung mit einem Geschlechtsgenossen erzählt, was ja völlig ok ist, dann ist es absurd, sich über die etablierte, neutrale Bezeichnung der Sache aufzuregen.

 

Ich habe niemals etwas von einer sexuellen Beziehung erzaehlt.

 

Ich habe erzaehlt, dass ich mit einem Mann zusammen lebe.

 

Was du daraus machst, ist deine Phantasie.

 

Jetzt wird es lächerlich. :ninja: Es gibt kaum jemanden in diesem Forum, der seine sexuelle Natur so oft heraushängen lässt wie du. Wenn man deine Beiträge durchguckt, findet man laufend Äußerungen wie:

 

Also, langsam zum Mitschreiben: Es geht um MEINE Freiheiten als homosexueller Mann [sic!], und um HS geht es generell in diesem Thread, okay?

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...st&p=847406

 

Als schwuler Mann habe ich nicht das Problem, dabei an gesellschaftliche Rollen oder das allgemeine Bild von Männern in der Gesellschaft oder wie sich das ganze zu mir verhält, verarbeiten zu müssen. Der Gedanke an eventuelle Diskriminierung fällt weg. Entweder es gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Die männliche Position wird nicht angekratzt oder in Frage gestellt, nur weil andere Männer in Pornos als Sexobjekte dargestellt werden, die bleibt gleich.

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...st&p=739782

 

 

Und wenn mir der verlogene kam jetzt wieder Mobbing unterstellt: Falsch. Der Vorwurf ist schon deshalb Blödsinn, weil ich Homosexualität (ganz im Gegensatz zu ihm!) nicht als Frevel ansehe. Aber LJS hat heute erst versucht mich zensieren zu lassen und unterstellt mir jetzt eine Lüge. Dagegen wehre ich mich.

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der verlogene kam

 

Gehts auch ohne Beleidigung?

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Long John Silver
Und wenn mir der verlogene kam jetzt wieder Mobbing unterstellt: Falsch. Der Vorwurf ist schon deshalb Blödsinn, weil ich Homosexualität (ganz im Gegensatz zu ihm!) nicht als Frevel ansehe. Aber LJS hat heute erst versucht mich zensieren zu lassen und unterstellt mir jetzt eine Lüge. Dagegen wehre ich mich.

 

 

Du kannst dir die Muehe sparen, mich mit irgendwelcne Uraltpostings in Verlegenheit bringen zu wollen. Hier sind inzwischen in den letzten beiden Jahren in verschiedenen Threads genuegend Diskussionen gelaufen, "schwule" Identitaet betreffend, in denen ich mich klar ueber bestimmte Positionen geaeussert haben.

 

Es ist ganz einfach - ich habe es dir gesagt (hoeflich), du hast es ignoriert, ich bin sauer geworden, weil dieses Ignorieren unhoeflich ist. Mehr ist da nicht. Eine Frage von schlechten Manieren.

 

Und ueber mehr gibt es zwischen uns beiden auch nicht zu reden.

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Hallo JulianA, Du schreibst:

...Jetzt wird es lächerlich. :ninja: Es gibt kaum jemanden in diesem Forum, der seine sexuelle Natur so oft heraushängen lässt wie du.

Ich wollte eben sinngemäß genau das Gleiche schreiben. Ich hab es sein gelassen, weil diese Diskussion über die Befindlichkeit einer vergeistigten Mimose genau das ist:

lächerlich

wine

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Für mich gibt es hier wenige, die sich selbst so unumwunden zB als homosexuell deklariert haben, dass sie sich nicht beschweren können, wenn man sie auch als homosexuell wahrnimmt und darüber redet.

Ist es eigentlich auch eine Beleidigung, jemand als Österreicher zu bezeichnen? Das kommt dann nämlich als Nächstes.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Im allgemeinen gilt es nicht als zudringlich oder unhöflich jemandes Staatsangehörigkeit zu diskutieren. Jemandes sexuelle Gewohnheiten hingegen gelten in der Regel doch als sehr privat.

Wenn FJS den Begriff "Homosexueller" als Beleidigung betrachtet, betrifft das aber die sexuellen Gewohnheiten von Anderen.

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Für mich gibt es hier wenige, die sich selbst so unumwunden zB als homosexuell deklariert haben, dass sie sich nicht beschweren können, wenn man sie auch als homosexuell wahrnimmt und darüber redet.

Ist es eigentlich auch eine Beleidigung, jemand als Österreicher zu bezeichnen? Das kommt dann nämlich als Nächstes.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Im allgemeinen gilt es nicht als zudringlich oder unhöflich jemandes Staatsangehörigkeit zu diskutieren. Jemandes sexuelle Gewohnheiten hingegen gelten in der Regel doch als sehr privat.

Wenn FJS den Begriff "Homosexueller" als Beleidigung betrachtet, betrifft das aber die sexuellen Gewohnheiten von Anderen.

*"hüstel"undweg*

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