Lothar1962 Geschrieben 16. September 2016 Melden Share Geschrieben 16. September 2016 Nicht, wenn man den Umgang damit beherrscht. Und wenn das Gras dafür geeignet ist. Wenn man einen ganz knappen englischen Rasen haben will, dann kann man das mit der Sense nur mit extrem viel Übung hinbekommen. Dann ist der gute alte Spindelmäher zum Schieben oder ein Motormäher das Richtige. Vor allem dann, wenn man den Grasschnitt liegen lassen will - denn diese Mäher hauen den Grasschnitt ziemlich klein. Wenn man allerdings nicht sehr oft die Wiese mäht und das Gras höher werden lässt, dann kommt man mit der Sense, wenn man es leidlich beherrscht, schnell und mit wenig Kraftaufwand durch. Der Spindelmäher läuft wesentlich schwerer. Allerdings ist der Grasschnitt dann entsprechend lang und sieht etwas unordentlich aus, wenn man ihn nicht wegschafft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. September 2016 Melden Share Geschrieben 16. September 2016 Ich dengle meine Sense und zähle die Tage.Was bedeutet "dengeln"? Muss Schweizerdeutsch sein. Nö, ist richtiges Deutsch. Die Sense wird erst gedengelt, dann gewetzt und dann ist sie richtig scharf :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. September 2016 Melden Share Geschrieben 16. September 2016 Sah auch gut aus, die Sense über der Schulter, wie man sie halt trägt. Also lieber Lothar, eine Sense trägt man in der rechten Hand, Schneide nach außen. Ist sicherer für den Rest der Welt. ( Endlich profitiere ich mal von einem Tag lang Sensen-Mäh-Und-Dengel-Kurs). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. September 2016 Melden Share Geschrieben 16. September 2016 Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt. Dale (wieder mal begeistert von sich selbst) *michumschau* Wo ist mein Geld??? Mit 50 gibts Geld, erst mit 50! Her damit, mit Zinsen! Du siehst noch nicht wie 50 aus, das wird's sein :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 16. September 2016 Melden Share Geschrieben 16. September 2016 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 28. April 2017 Melden Share Geschrieben 28. April 2017 Im Moment fahre ich jeden Morgen an einem Wahlplakat der CDU vorbei mit dem Text "Ich fühle mich hier nicht mehr sicher, warum tun die nichts?" Okay, nach einem bißchen Rationalisieren gehts wieder, aber die erste Reaktion ist immer noch die gleiche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. April 2017 Melden Share Geschrieben 28. April 2017 "Die Partei" hat ein Plakat aufgehängt: "Für ein kraftloses NRW". Erst beim dritten Gedanken hatte ich die wohl beabsichtigte Pointe nachdem ich mich die ganze Zeit fragte, warum sich eine Partei von vorne herein selbst demontieren will. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 28. April 2017 Melden Share Geschrieben 28. April 2017 "Die Partei" hat ein Plakat aufgehängt: "Für ein kraftloses NRW". Erst beim dritten Gedanken hatte ich die wohl beabsichtigte Pointe nachdem ich mich die ganze Zeit fragte, warum sich eine Partei von vorne herein selbst demontieren will. Jupp, da hätte ich auch erstmal gerätselt. Gelungen fand ich von der FDP "Nichtstun ist Machtmissbrauch". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 28. April 2017 Melden Share Geschrieben 28. April 2017 Dengeln ist hochdeutsch. Vielleicht ein etwas altes Wort. Nachtrag zum Dengeln aus Ganghofer, der hohe Schein: Da vernahm er den Hammerschlagder dengelnden Knechte. Aus dem Takt der vier Hämmer hob sich einer mit besonders hellem Klang heraus. Das war der Hammer des Fazifanzerl. Bei einer Scheune saß er, mit drei anderen Knechten, zwei alten und einem jungen, jeder rittlings auf einem Holzschragen, der den kleinen Amboß trug. Die Sensenklingen blitzten im Abendschein wie rot glühende Schwerter. Einer der Knechte summte zum Hammerschlag einen Ländler, die beiden anderen pfiffen dazu. Nur Bonifaz war stumm und dachte an nichts als an die Schärfe seiner Sense.Walter trat zu den Leuten und guckte eineWeile zu. »Warum müssen denn die Sensen so geklopft werden?« Die drei Knechte lachten. Bonifaz, ohne den Hammer ruhen zu lassen, sagte: »Daß s’ Schneid kriegen.« »Kann man sie denn nicht schleifen?« »Na! Der Schleifstein macht kurze Schneid. Die is fürs Harte. ’s Gras gibt nach. Da braucht’s Schneid, die zaach und lang is. Die macht bloß der Hammer.« Bonifaz stand auf. »Für heut tut’s es, Leut!« Auch die Knechte legten die Hämmer fort. Jeder steckte seine Sense an den hölzernen Schaft und schlug den Keil in diese. Bonifaz ließ den Wetzstein ein paarmal über die Klinge ziehen, dann trat er zum Saum der Wiese und tat mit der Sense einen Schlag. Das hohe Gras fiel unter dem Hieb zu einer schönen Schwade hin, mit leisem Geräusch, das sich anhörte wie ein Seufzer. »D’ Schneid is gut!« sagte er, hob ein Grasbüschel auf und wischte die Klinge ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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