weka Geschrieben 23. Januar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2011 (bearbeitet) Kennst du: http://www.fernkurs-wuerzburg.de/ Abgesehen davon, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss es ja nicht mit der evangelischen Grundausrichtung zusammenhängen, sondern kann auch mit einem Menschen oder einer Gemeinde zu tun haben. Das Spektrum ist groß, da müsste es doch Altenativen geben. Oder gibt es etwas, dass dich zum Katholizismus zieht, so dass es eher ein hin-zu, statt ein weg-von ist? ........................................... ...es ist eher ein "hin-zu" zum Katholizismus !!! Maria lud mich schon immer ein und nun , nach vielen Stunden alleine in einer kathl. Kirche, stand der Entschluß für mich fest. Immer wieder der Satz: "Warum sollte ich nicht in meines Vaters Hause sein!" Die evangelische Kirche "spricht nicht oder sprach nicht " mit mir, trotz der vielen Fragen = keine Antworten. Dann kamen Schicksalsschläge und meine Bitte (schriftlich) um Hilfe = keine Antworten.- Später lernte ich einige Fanziskaner kennen, da waren Antworten, nicht einheitlich, aber humorvoll und nachdenkswert. Egal was über die Kath.Kirche z.Zt. gesprochen und geschrieben wird, für mich persönlich ist es "ein nach Hause kommen". Vielen Dank für die Empfehlung zum Fernkursus! Sechs Jahre durfte ich schon einen FK im tibetischen Buddhismus erleben, der hat mir viel gegeben. Quote repariert gouvernante als Mod bearbeitet 23. Januar 2011 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hal-o-term Geschrieben 23. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2011 Was ist eigentlich mit der "Herderbibel"? Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die früher auch recht häufig genutzt (mit dem gleichen Text der (nicht Neuen) Jerusalemer Bibel?), ist dann aber aus der Mode gekommen, als die Einheitsübersetzung genutzt wurde. Meine erste Bibel war nämlich so eine, und bisher benutze ich eigtl. nur diese zum Lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 23. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2011 (bearbeitet) http://www.fernkurs-wuerzburg.de/ Ich höre viel Gutes darüber. Die Lehrbriefe sind aktuell neu erarbeitet worden. Da wird das gesamte Spektrum in Grund- und Aufbaukurs abgedeckt. Und bei den Bibelübersetzungen spreche ich mich ganz klar NT für Fridolin Stier und AT für Buber / Rosenzweig aus, auch wenn sie nun nicht gerade typisch katholisch sind. Aber für katholische Exegese im Zusammenhang mit der Bibelübersetzung würde ich mich auch nicht auf Kommentare zum Text beschränken, sondern die entsprechende exegetische Literatur heranziehen. Könnte jemand anderes, der sich besser auskennt, hierzu Literatur nennen? ... Den Fernkurs kann ich - aus eigener Erfahrung - auch (fast) nur empfehlen. Die ersten Lehrbriefe drehen sich auch nur um das Thema Bibel und Exegese. Allerdings ist gerade der Lehrbrief zur Exegese eher mau. Viel zu viel Patristische Methodik. Die historisch-kritische Methode wird nur kurz - selbst für einen Fernkurs - zu oberflächlich beschrieben. Die Kanonische Exegese, also die Exegese, die man am ehestem als theologischer Laie ohne "Urtext-Lesefähigkeit" anwenden könnte, wird nur in einem Absatz erwähnt. ("Erläutert" möchte ich hier nicht schreiben.) Eine Literaturliste, die mir letztens unterkam, gibt hier. bearbeitet 23. Januar 2011 von mbo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weka Geschrieben 1. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 moin moin, habe mich jetzt zum Fernkurs-Würzburg angemeldet und bin gespannt......."wie ein Flitzebogen" Liebe erfahrenen Würzburger, wie geht es jetzt, nach der Anmeldung, weiter? Brauche ich noch zusätzliches Material ? Was empfehlt IHR mir!? Vielen Dank für Eure Anwort! Bis dann mal! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Am nächsten an der Urtext kommt man mit dem Original. dankbar bin ich auch heute noch, meinem AT-Prof *) , der mir und uns sagte: "meine Herren; lernen Sie zuerst hebräisch; denn Gott sprach zuerst hebräisch." ------------- *) Martin Wittenberg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 moin moin, habe mich jetzt zum Fernkurs-Würzburg angemeldet und bin gespannt......."wie ein Flitzebogen" Liebe erfahrenen Würzburger, wie geht es jetzt, nach der Anmeldung, weiter? Brauche ich noch zusätzliches Material ? Was empfehlt IHR mir!? Vielen Dank für Eure Anwort! Bis dann mal! moin. das geht dann vermutlich so weiter, daß Du ein Päckchen kriegst, zum Studieren, mit viel Text. (immer mit der Ruhe). Würzburger Fernkurs habe ich auch studiert, kann ich empfehlen. liebe Grüße, Peter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Am nächsten an der Urtext kommt man mit dem Original. dankbar bin ich auch heute noch, meinem AT-Prof *) , der mir und uns sagte: "meine Herren; lernen Sie zuerst hebräisch; denn Gott sprach zuerst hebräisch." ------------- *) Martin Wittenberg Unser AT-Prof. (Joseph Ziegler) pflegte zu sagen:" Hebräisch ist die Sprache des Himmels und der Engel und jeder muss solange im Fegefeuer bleiben, bis er genügend Hebräischkenntnisse für den Himmel hat." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Am nächsten an der Urtext kommt man mit dem Original. dankbar bin ich auch heute noch, meinem AT-Prof *) , der mir und uns sagte: "meine Herren; lernen Sie zuerst hebräisch; denn Gott sprach zuerst hebräisch." ------------- *) Martin Wittenberg Unser AT-Prof. (Joseph Ziegler) pflegte zu sagen:" Hebräisch ist die Sprache des Himmels und der Engel und jeder muss solange im Fegefeuer bleiben, bis er genügend Hebräischkenntnisse für den Himmel hat." Das ist wohl Ansichtssache. Ein Professor, den ich kannte, sagte gerne "Im Himmel müssen mal alle Gregorianischen Choral singen - WIR können's wenigstens schon". Der Mann war Priester, Kirchenmusiker und Choralfachmann. Ich würde auch lieber den Choral-Himmel nehmen als den hebräischen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Am nächsten an der Urtext kommt man mit dem Original. dankbar bin ich auch heute noch, meinem AT-Prof *) , der mir und uns sagte: "meine Herren; lernen Sie zuerst hebräisch; denn Gott sprach zuerst hebräisch." ------------- *) Martin Wittenberg Unser AT-Prof. (Joseph Ziegler) pflegte zu sagen:" Hebräisch ist die Sprache des Himmels und der Engel und jeder muss solange im Fegefeuer bleiben, bis er genügend Hebräischkenntnisse für den Himmel hat." Das ist wohl Ansichtssache. Ein Professor, den ich kannte, sagte gerne "Im Himmel müssen mal alle Gregorianischen Choral singen - WIR können's wenigstens schon". Der Mann war Priester, Kirchenmusiker und Choralfachmann. Ich würde auch lieber den Choral-Himmel nehmen als den hebräischen. kann ich gut verstehen, dazu dann noch ein wenig mozart, haydn usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Schade, um Bach zu hören, muss ich dann wohl in den lutherischen Himmel.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Schade, um Bach zu hören, muss ich dann wohl in den lutherischen Himmel.... Sicher nicht. Bei den Musikern war Ökumene noch selten ein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Schade, um Bach zu hören, muss ich dann wohl in den lutherischen Himmel.... Sicher nicht. Bei den Musikern war Ökumene noch selten ein Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 1. Februar 2011 Unser AT-Prof. (Joseph Ziegler) pflegte zu sagen:" Hebräisch ist die Sprache des Himmels und der Engel und jeder muss solange im Fegefeuer bleiben, bis er genügend Hebräischkenntnisse für den Himmel hat." הַלְּלוּיָ- das sollten die meisten schnell gelernt haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 3. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 3. Februar 2011 bevor Ihr Euch ins Hebräische verliert, zurück zum Thema: Ich empfehle die Bibel in gerechter Sprache: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 4. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2011 bevor Ihr Euch ins Hebräische verliert, zurück zum Thema: Ich empfehle die Bibel in gerechter Sprache: Darf man fragen, warum? Mein Eindruck ist, dass in diese Übersetzung eine Ideologie eingearbeitet ist, die nicht Sache der Bibel ist. Wie sagte die EKD? Fehlgeleitet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 4. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2011 bevor Ihr Euch ins Hebräische verliert, zurück zum Thema: Ich empfehle die Bibel in gerechter Sprache: Darf man fragen, warum? Mein Eindruck ist, dass in diese Übersetzung eine Ideologie eingearbeitet ist, die nicht Sache der Bibel ist. Wie sagte die EKD? Fehlgeleitet. Jede Übersetzung hat ein gewissen Profil, ein Leitbild, und kann wertvoll sein für neue Aspekte! Aber nur, wenn man offen ist und etwas Neues nicht das gleich als "Ideologie" abwertet! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 4. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2011 bevor Ihr Euch ins Hebräische verliert, zurück zum Thema: Ich empfehle die Bibel in gerechter Sprache: Darf man fragen, warum? Mein Eindruck ist, dass in diese Übersetzung eine Ideologie eingearbeitet ist, die nicht Sache der Bibel ist. Wie sagte die EKD? Fehlgeleitet. Jede Übersetzung hat ein gewissen Profil, ein Leitbild, und kann wertvoll sein für neue Aspekte! Aber nur, wenn man offen ist und etwas Neues nicht das gleich als "Ideologie" abwertet! Die Übersetzung geht da aber soweit, dass es zu handfesten Fehlern führt - siehe amazon-Kommentare. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 14. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2011 moin moin, habe mich jetzt zum Fernkurs-Würzburg angemeldet und bin gespannt......."wie ein Flitzebogen" Liebe erfahrenen Würzburger, wie geht es jetzt, nach der Anmeldung, weiter? Brauche ich noch zusätzliches Material ? Was empfehlt IHR mir!? Vielen Dank für Eure Anwort! Bis dann mal! Habe dein Posting gerade erst gesehen. Ist deine Frage noch aktuell? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, wird wohl bald ein erstes Päckchen kommen. Neben einem ungemein praktischen Stoffbeutel wird dort auch ein Einführungslehrbrief enthalten sein, wo alles wichtige drin steht. Dort oder hier findest Du auch Literaturempfehlungen. Falls Du nicht die "Alles auf einmal Lieferung" gewählt hast kommt einmal im Quartal ein nettes Päckchen mit 5 Lehrbriefen. Am 15.4 müsste der nächste Versand sein. Ein Tipp am Rande: Schau Dich frühzeitig nach den Studienveranstaltungen um. Manche Themen und Orte sind frühzeitig ausgebucht. Viel Spaß und Erfolg beim Fernkurs! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weka Geschrieben 14. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2011 hallo embo, vielen Dank für Deine Info! Bisher habe ich den Einführungsbrief + den Leitfaden erhalten und harre nun der Dinge.- "Langweilig" wird es aber nicht, da ich mir die Pflichtlektüre besorgen konnte und hier schon hereinlese. Sehr interessant, von dieser oder jener Seite "das Ganze" zu beleuchten........................schafft neue Blickwinkel bis dann mal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ein Geschrieben 13. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2011 Was ist eigentlich mit der "Herderbibel"? Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die früher auch recht häufig genutzt (mit dem gleichen Text der (nicht Neuen) Jerusalemer Bibel?), ist dann aber aus der Mode gekommen, als die Einheitsübersetzung genutzt wurde. Meine erste Bibel war nämlich so eine, und bisher benutze ich eigtl. nur diese zum Lesen. Diese Übersetzung ist mitlerweile wieder Erhältlisch, allerdings im Vergleich zur Schulausgabe der Einheitsübersetzung doppelt soteuer, der Bucheinband ist blau, das Format entspricht der Schulaushabe der Einheitsübersetzung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2011 Ich habe heute "Unterwegs - Die Bibel für Bus und Bahn" gesehen. Doe Übersetzung ist wohl "Neues Leben". Ich suche immer noch eine robuste Ausgabe zum Mitnehmen in einem vernünftigen Format (von mir aus auch zweibändig AT/NT). Taugt die "Neues Leben" was oder hat noch jemand einen anderen Tip? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2011 Ich habe heute "Unterwegs - Die Bibel für Bus und Bahn" gesehen. Doe Übersetzung ist wohl "Neues Leben". Ich suche immer noch eine robuste Ausgabe zum Mitnehmen in einem vernünftigen Format (von mir aus auch zweibändig AT/NT). Taugt die "Neues Leben" was oder hat noch jemand einen anderen Tip? Die EÜ als gebundenes Minitaschenbuch (ist nur doof teuer, über 30 Euro) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Motörfisch Geschrieben 6. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2011 Ich habe heute "Unterwegs - Die Bibel für Bus und Bahn" gesehen. Doe Übersetzung ist wohl "Neues Leben". Ich suche immer noch eine robuste Ausgabe zum Mitnehmen in einem vernünftigen Format (von mir aus auch zweibändig AT/NT). Taugt die "Neues Leben" was oder hat noch jemand einen anderen Tip? Die Elberfelder ist toll. Sehr zu empfehlen. AT + NT in blauem Kunstleder und eigentlich auch nicht so schwierig zu lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 12. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2011 Kennst du: http://www.fernkurs-wuerzburg.de/ Abgesehen davon, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss es ja nicht mit der evangelischen Grundausrichtung zusammenhängen, sondern kann auch mit einem Menschen oder einer Gemeinde zu tun haben. Das Spektrum ist groß, da müsste es doch Altenativen geben. Oder gibt es etwas, dass dich zum Katholizismus zieht, so dass es eher ein hin-zu, statt ein weg-von ist? ........................................... ...es ist eher ein "hin-zu" zum Katholizismus !!! Maria lud mich schon immer ein und nun , nach vielen Stunden alleine in einer kathl. Kirche, stand der Entschluß für mich fest. Immer wieder der Satz: "Warum sollte ich nicht in meines Vaters Hause sein!" Die evangelische Kirche "spricht nicht oder sprach nicht " mit mir, trotz der vielen Fragen = keine Antworten. Dann kamen Schicksalsschläge und meine Bitte (schriftlich) um Hilfe = keine Antworten.- Später lernte ich einige Fanziskaner kennen, da waren Antworten, nicht einheitlich, aber humorvoll und nachdenkswert. Egal was über die Kath.Kirche z.Zt. gesprochen und geschrieben wird, für mich persönlich ist es "ein nach Hause kommen". Vielen Dank für die Empfehlung zum Fernkursus! Sechs Jahre durfte ich schon einen FK im tibetischen Buddhismus erleben, der hat mir viel gegeben. Quote repariert gouvernante als Mod ... es ist Dir hoffentlich aufgefallen, daß Du beim Buddhismus dein "Ich" aufgeben mußt - nicht sogleich, jedoch ist ist das Ziel, den "Lebensdurst", die meisten Wünsche aufzugeben. Der "wunschlose" Zustand ist die Erlösung und führt zum Nirwana. Das Christentum differenziert die Wünsche nach Gut und Böse. Die Quelle der Wünsche ist das ICH. Das Ziel ist das "liebende" Ich. Für die Liebe bedarf es eines ICH - ohne ICH wird die Liebe zur Theorie. Meditieren kann man als Christ ebenfalls - man meditiert aber anders. Meditieren bedeutet entweder "Auslöschen der Gedanken", das ist eher das Ziel beim Buddhismus, oder die Konzentration auf einen Gedankeninhalt, eine Beziehung zur Gottheit, die im Christentum als eine persönliche Beziehung angesehen wird. Bei den Bibelübersetzungen wurde die HSK-Bibel noch nicht angesprochen. Hervorheben möchte ich die NT-Übersetzung von Prof. Josef Kürzinger aus dem Griechischen Urtext. Die hebräische Bibel wurde von Prof. Vinzenz Hamp und Prof. Meinrad Stenzel übersetzt. Der Gebetstag der Frauen (habe mich als Mann eingeschlichen), stand mal unter dem Motto "Ein Schatz in zerbrechlichen Gefäßen" (2. Kor 4:7 Einheitsübersetzung). In der Kürzinger-Übersetzung ist zu finden "irdene Gefäße" desgleichen in der Luther-Bibel. Der Übersetzer der Einheitsübersetzung war offensichtlich der Meinung, daß das Wort "irden" kein zeitgemäßer Ausdruck mehr sei und hat statt dessen das Wort "zerbrechlich" verwendet. "Irden" bedeutet "aus Ton" hergestellt. Nun waren aber die damaligen Tonkrüge Kühlschrank und Verwahrungsgefäß im Allgemeinen. Die Krüge waren dickwandig und stabil - eher das Gegenteil von "zerbrechlich". Nun weckt das Wort "zerbrechlich" andere Assotiationen, als "irden" (nach meinem Verständnis "stabil, dauerhaft"). Im Bibeltext (2. Kor 4:7) ist davon die Rede, (der Inhalt, die Essenz) unseres Evangeliums sei zwar verborgen, es handelt sich aber wie um einen "Schatz in irdenen Krügen". Ich finde es immer interessant, verschiedene Übersetzungen zur Hand zu haben. Der Vergleich kann recht informativ und inspirierend wirken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter 1 Geschrieben 22. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 22. Juli 2011 Hallo weka, jetzt hast Du sicher schon in verschiedenen Bibeln gelesen. Ich fand die Unterschiede in den einzelnen Bibeln viel kleiner als die der Menschen die sie lesen. Manche Bibelkommentare ( Erklärungen zur Bibel) sind auch sehr interessant, und alte Bücher wie von Adolf Schlatter z.b. die Geschichte der ersten Christen, Johannesevangelium,....... es gibt auch ..roter faden durch die Bibel. Mich überraschten am meisten Bibelstunden, bei denen fast jeder etwas Gutes vortragen konnte. LG-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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