Sinn der Eucharistie

[Florian P.]

Ist denn nicht der eigentliche Sinn der Eucharistie die „Tatsache“, dass durch die darin stattfindende Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers eine erneute für alle Menschen gültige Sündenvergebung gibt, so wie z. B. Thomas von Aquin es lehrt? Durch die restauratio („Erneuerung“) des am Kreuz geschlossenen zweiten Bundes geschieht ja laut kirchlicher Lehre im Messopfer genau das, was durch das Opfer Christi passierte: Sündenvergebung, um ins Paradies zu gelangen.

Ein weiterer Aspekt, der m. E. weiter zielt als die kurzfristige „Vereinigung mit Christus“ durch den Empfang der Kommunion, ist die vor allem durch Paulus angesprochene Stärkung der Seele und des Geistes mit heiligem Brot - quasi als geistige Nahrung.

 

 

richtig

[Agape]

Vielleicht sollte man einfach auf die Erniedrigung der Menschen durch Schuldbekenntnis und Kniefall verzichten, wenn man den Geist stärken will.

[Florian P.]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

[Agape]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

[nannyogg57]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

[Florian P.]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

 

dass ist Deine Meinung! Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen! dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!! und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

[Agape]

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

 

Es scheint da auch regionale Unterschiede zu geben. Eine Freundin von mir, die aus Bayern kommt, meinte, dass dort eigentlich das Schuldbekenntnis seltener gesprochen wurde und dort mehr die Gotteskinderschaft betont wurde, in Berlin habe sie hingegen erlebt, dass das Schuldbekenntnis jedesmal gesprochen wurde. Und das finde ich in der Tat sehr bedenklich. Denn jenseits aller theologischen Rechtfertigungen sehe ich hier eine psychologische Wirkung, die ich für eher kontraproduktiv halte.

[Flo77]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

Was heißt hier im frühen Christentum?

 

Canon 20, Konzil von Nicäa 325: Es wird nicht gekniet an Sonntagen und während der Osterzeit bis Pfingsten!

 

Und im Gegensatz zur relativistisch-modernistischen lateinischen Kirche nimmt die Orthodoxie das immernoch ernst.

[nannyogg57]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

 

dass ist Deine Meinung! Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen! dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!! und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

 

Ich hoffe, du nimmst dir Johannes XXIII auch in anderen Punkten zu Herzen.

[gouvernante]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

In den Kirchen des Osten, auch den unierten ist das heute genauso.

[Florian P.]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

 

dass ist Deine Meinung! Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen! dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!! und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

 

Ich hoffe, du nimmst dir Johannes XXIII auch in anderen Punkten zu Herzen.

 

in wie fern? bzgl Vaticanum II ?

[Florian P.]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

Was heißt hier im frühen Christentum?

 

Canon 20, Konzil von Nicäa 325: Es wird nicht gekniet an Sonntagen und während der Osterzeit bis Pfingsten!

 

Und im Gegensatz zur relativistisch-modernistischen lateinischen Kirche nimmt die Orthodoxie das immernoch ernst.

 

richtig, aber man saß, bzw sitzt auch nicht, sondern steht. in der Orthodoxie manchmal drei Stunden!

[nannyogg57]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

Was heißt hier im frühen Christentum?

 

Canon 20, Konzil von Nicäa 325: Es wird nicht gekniet an Sonntagen und während der Osterzeit bis Pfingsten!

 

Und im Gegensatz zur relativistisch-modernistischen lateinischen Kirche nimmt die Orthodoxie das immernoch ernst.

 

1. Man kann davon ausgehen, dass die Regel 325 nicht neu war.

 

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

[Flo77]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

In den Kirchen des Osten, auch den unierten ist das heute genauso.

Gelten die Canones 15 und 16 dort eigentlich auch noch?

[nannyogg57]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

 

dass ist Deine Meinung! Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen! dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!! und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

 

Ich hoffe, du nimmst dir Johannes XXIII auch in anderen Punkten zu Herzen.

 

in wie fern? bzgl Vaticanum II ?

 

Exakt.

[Agape]

dass ist Deine Meinung!

 

natürlich ist das meine Meinung. Und Du äußerst Deine. Du kannst mir aber gerne wissenschaftliche Quellen nennen, die belegen, dass Erniedrigung für die gesunde Entwicklung eines Menschen förderlich ist.

 

Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen!

 

Geschenkt. Über Begrenztheiten wird der Mensch zur genüge im Leben und Umgang mit seinen Mitmenschen belehrt.

 

dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!!

 

Sich Schuldgefühle anzuerziehen hat weder etwas mit Vernunft, noch mit Bescheidenheit zu tun.

 

und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

 

Der Papst wird sicherlich kein Problem damit haben, wenn ich frei äußere, was mir mein Gewissen sagt.

bearbeitet 20. Januar 2011 von Agape

[Flo77]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

[nannyogg57]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

Was heißt hier im frühen Christentum?

 

Canon 20, Konzil von Nicäa 325: Es wird nicht gekniet an Sonntagen und während der Osterzeit bis Pfingsten!

 

Und im Gegensatz zur relativistisch-modernistischen lateinischen Kirche nimmt die Orthodoxie das immernoch ernst.

 

richtig, aber man saß, bzw sitzt auch nicht, sondern steht. in der Orthodoxie manchmal drei Stunden!

 

Und die Jünger lagen beim Abendmahl ... hat die der Herr nicht zum Knien ermuntert oder wenigstens zum Stehen? Was also spricht gegen das Sitzen bei der Predigt oder beim Hören der Lesungen?

[Florian P.]

Floskelei. Der hat ja auch das OD abgesegnet, was soll man da erwarten.

 

Wenn Du aber mal etwas in Dich gehst und darüber nachdenkst, dass Erniedrigung nicht stärkt, kommst Du vielleicht auch drauf, welchen Nonsens der Papst da ablässt.

 

dass ist Deine Meinung! Menschen können nur über sich heraus wachsen und Heilig werden, wenn sie begreifen dass "etwas" über ihnen steht und ihre eigene Schwachheit anerkennen! dass hat nichts mit Erniedrigung, sondern mit Vernunft und Bescheidenheit zu tun! und dies stärkt!!!! und vom Papst, kann man sicherlich viel erwarten. auch hier wäre etwas Demut angebracht, vor dem ehemaligen Oberhaupt der Kirche!

 

Ich hoffe, du nimmst dir Johannes XXIII auch in anderen Punkten zu Herzen.

 

in wie fern? bzgl Vaticanum II ?

 

Exakt.

 

 

ich bin, wie es sich für einen Katholiken gehört, der Tradition verpflichtet. dazu gehört auch vaticanum II. Als Laie, der den Ruf der Heiligkeit und des Apostolats ernst nimmt, habe ich jedoch eine besondere positive Beziehung zu diesem Konzil.

[nannyogg57]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

 

Florian P. ... Flo 77 ... verzeih einer alten Lehrerin, die nur noch mit Mühe Namen unterscheiden kann

[Florian P.]

"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet." Papst Johannes XXIII.

 

Im frühen Christentum gab es ein Knieverbot an Sonntagen und in der Osterzeit. Erklär das bitte mal (hängt mit der Eucharistie zusammen, welche ja die Feier des Sonntags ist).

Was heißt hier im frühen Christentum?

 

Canon 20, Konzil von Nicäa 325: Es wird nicht gekniet an Sonntagen und während der Osterzeit bis Pfingsten!

 

Und im Gegensatz zur relativistisch-modernistischen lateinischen Kirche nimmt die Orthodoxie das immernoch ernst.

 

richtig, aber man saß, bzw sitzt auch nicht, sondern steht. in der Orthodoxie manchmal drei Stunden!

 

Und die Jünger lagen beim Abendmahl ... hat die der Herr nicht zum Knien ermuntert oder wenigstens zum Stehen? Was also spricht gegen das Sitzen bei der Predigt oder beim Hören der Lesungen?

 

 

nichts.

[Flo77]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

Florian P. ... Flo 77 ... verzeih einer alten Lehrerin, die nur noch mit Mühe Namen unterscheiden kann

Ich versuchs mal aufzuopfern.

 

Erst der PAK, jetzt der Frömmler - Kyrie eleison.

bearbeitet 20. Januar 2011 von Flo77

[Chrysologus]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

 

Florian P. ... Flo 77 ... verzeih einer alten Lehrerin, die nur noch mit Mühe Namen unterscheiden kann

 

In diesem Forum gibt es keine alten Lehrerinnen!

[nannyogg57]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

 

Florian P. ... Flo 77 ... verzeih einer alten Lehrerin, die nur noch mit Mühe Namen unterscheiden kann

 

In diesem Forum gibt es keine alten Lehrerinnen!

 

Chrysologus, der Gentleman.

[Chrysologus]

2. Ich habe nichts gegen das Knien und du kann st dir deine Moralpredigt über das Bewusstsein von etwas Höherem sparen, du rennst offene Türen ein, aber das Knien ist eben nicht die einzig wahre Gebetshaltung. Es gibt eben Situationen, in denen das Knien sogar fehl am Platz ist.

 

3. Das Knien auch in der Osterzeit und am Sonntag ist definitiv keine Frucht des modernistischen Zeitgeistes.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich gerade gründlich missverstanden.

 

Florian P. ... Flo 77 ... verzeih einer alten Lehrerin, die nur noch mit Mühe Namen unterscheiden kann

 

In diesem Forum gibt es keine alten Lehrerinnen!

 

Chrysologus, der Gentleman.