wolfgang E. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Und warum ist man zu Männern die schon immer katholisch waren nicht barmherzig? Milde gegen alle ist Güte, Milde gegen Einzelne ist Ungerechtigkeit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 2. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Weswegen anglikanische Priester ein Recht auf Weihe bei Konversion haben, die fehlende Berufung zum Zölibat bei lateinischen Katholiken hingegen die Berufung zum Priester sicher ausschließt? Recht auf eine Weihe haben m.E. anglikanische Priester nicht. Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Habe ich da etwas falsch verstanden? Im verlinkten Artikel lese ich zwar etwas von Armutsprivileg- aber nichts von Frauenpriestertum. Es ging doch überhaupt nicht um Frauenpriestertum (da hast Du etwas in Chrysos Antowrt hineingelesen, was da überhaupt nicht stand!!), sondern um die Tatsache, daß Klara das Armutsprivileg für ihren Orden gegen jegliches bestehendes kirchliches Recht durchgeboxt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Weswegen anglikanische Priester ein Recht auf Weihe bei Konversion haben, die fehlende Berufung zum Zölibat bei lateinischen Katholiken hingegen die Berufung zum Priester sicher ausschließt? Recht auf eine Weihe haben m.E. anglikanische Priester nicht. Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Habe ich da etwas falsch verstanden? Im verlinkten Artikel lese ich zwar etwas von Armutsprivileg- aber nichts von Frauenpriestertum. Ich habe auch nichts über Frauenordination gesagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) Für die röm. kath. Priesteramtsanwärter ist doch a priori klar, dass sie nur unter der Voraussetzung des Zölibat röm.kath. Priester werden können - bei den Anglikanern war das nicht so. Hä? Ich denke mal nicht, dass du den verheirateten Priesteramtsanwärtern aus der anglikanischen Kirche unterstellen willst, sie seien von Gott nicht zur Ehe berufen. Gott beruft also Anglikaner zu verheirateten Priester und Katholiken zu zölibatären Priestern, weil das die jeweilige Kirche eben so festgelegt hat. Dann richtet sich aber nicht die Zugangsbedingung zum Amt nach dem Willen Gottes, sondern der Wille Gottes nach dem Kirchenrecht. Magst du den Zölibat prinzipiell nicht? Wieso sollte ich ihn nicht mögen? Ich kenne einige Menschen (Priester wie Laien), die sehr zufrieden in ihrer zölibatären Lebensform sind. Und ich kenne andere, die es nicht sind. Es geht hier nicht um den Zölibat, sondern um die Verpflichtung dazu für Menschen, die nicht zum Zölibat berufen sind. Wie du sicher weißt bin ich überzeugt, dass die röm.kath. Kirche die von Christus gegründete ist. Abspaltungen sind nicht Gottes Werk sondern Menschenwerk. Daher: Nicht Gott hat anglikanische Priester zur Ehe berufen- sondern durch Abspaltung und Menschenwerk kam es mMn nach dazu. Gerade wenn ich mir die Argumente der Befürworter der Zölibatsverpflichtung für katholische Weltpriester ernstnehme, bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wieso es diese Ausnahmeregelung für konversionswillige anglikanische Geistliche gibt. Sicherlich hätte man für die Konvertiten in der katholischen Kirche in England Aufgaben für in der Seelsorge erfahrene Laientheologen finden können, dass wäre für mich ein nachvollziehbarer Akt der Liebe und Barmherzigkeit. Und würde von Konvertiten, die tatsächlich aus einer echten Liebe und Überzeugung zur katholischen Kirche konvertieren wollen, sicherlich verstanden werden. Mit der Tatsache aber, dass man anglikanischen Geistlichen die Priesterweihe quasi als Konversionsgeschenk nachwirft, führt sich meines Erachtens die Kirche in ihrem Festhalten an der Zölibatsverpflichtung selbst ad absurdum. bearbeitet 2. Februar 2011 von fmchay Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Ach, in dem Fall darf Gottes Wille aus Barmherzigkeit ignoriert werden? In anderen Fällen heißt das bei Dir Weichspülchristentum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Gerade wenn ich mir die Argumente der Befürworter der Zölibatsverpflichtung für katholische Weltpriester ernstnehme, bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wieso es diese Ausnahmeregelung für konversionswillige anglikanische Geistliche gibt. Sicherlich hätte man für die Konvertiten in der katholischen Kirche in England Aufgaben für in der Seelsorge erfahrene Laientheologen finden können, dass wäre für mich ein nachvollziehbarer Akt der Liebe und Barmherzigkeit. Und würde von Konvertiten, die tatsächlich aus einer echten Liebe und Überzeugung zur katholischen Kirche konvertieren wollen, sicherlich verstanden werden. Mit der Tatsache aber, dass man anglikanischen Geistlichen die Priesterweihe quasi als Konversionsgeschenk nachwirft, führt sich meines Erachtens die Kirche in ihrem Festhalten an der Zölibatsverpflichtung selbst ad absurdum. Ist das nicht eigentlich durch und durch barock-katholisch? Edith? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) Was? Barock-katholisch wäre es, um den Zölibat weniger Gedöns zu machen - auf beiden Seiten. Er ist weder für die Kirche so wichtig wie Wolldings tönt, noch so wichtig, wie die Offene-Briefe-Schreiber tun. Barock katholisch wäre, ihn gelassen zu diskutieren, bis man eine alle überzeugende bessere Lösung zu haben glaubt und diese dann provisorisch in Geltung zu setzen (wobei das Provisorium nach 200 Jáhren Tradition heißt) ihn bis dahin zu behalten und bei individuellem Bedarf ohne großes Bohei zu ignorieren, sowie auch zu ignorieren, dass er bei Bedarf ignoriert wird. bearbeitet 2. Februar 2011 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Was? Die Ausnahmeregelung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Was? Die Ausnahmeregelung. Die Ausnahme kann nicht barock-katholisch sein, weil eine Ausnahme eine strenge Regel voraussetzt von der ausgenommen werden muss. Und das ist eher preussen-haft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Würdest Du mir zustimmen, dass Mütter eine ähnliche radikale Besitzlosigkeit leben, zumindest solange das Kind/die Kinder klein sind? Mutter und alle, die Liebe ernst nehmen können "radikal besitzlos" werden, weil sie nicht um ihr Ego kreisen, ja. Also auch Ehemänner, Ehefrauen, Lehrer/innen, Erzieher/innen usw., alle, die nicht um ihr Ego kreisen. Dann ist die "radikale Besitzlosigkeit" der Priester wohl nicht mehr ein so herausragendes Alleinstellungsmerkmal, wie es hier dargestellt werden sollte. Aber wie sieht das Ganze in der Praxis aus?Wie geht die Kirche um mit einem Priester, der dem Geiste Christi bezüglich Besitzlosigkeit widerspricht? Und wie geht sie um mit einem Priester, der dem Priester - Zöllibats - Ideal nicht gerecht werden will/kann? Ich vermute, dass hier individuell und dem einzelnen Fall entsprechend entschieden wird. Nur Vermutung? Weiß vielleicht sonst irgendjemand Bescheid? Was passiert mit einem Priester, der heiraten will? Und was mit einem, der einen Porsche kaufen will? Und schließlich: Läßt sich aus den Antworten ableiten, welchen Wert die Kirche auf Ehelosigkeit bzw. Besitzlosigkeit legt? Auf Ehelosigkeit des kath. Priesters wird von der Kirche großer Wert gelegt- von den Menschen weniger. Meiner Ansicht nach hält sich das Verständnis der Menschen heute für den Zölibat in unseren Ländern in Grenzen- und erst Recht das Verständnis für den Priester- Zölibat. Warum gehst Du an dieser Stelle nicht auf die Besitzlosigkeit ein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Ach, in dem Fall darf Gottes Wille aus Barmherzigkeit ignoriert werden? In anderen Fällen heißt das bei Dir Weichspülchristentum. Das Liebesgebot hat Vorrang. Das weißt du. Wo habe ich konkret "in anderen Fällen" von Weichspülchristentum geschrieben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Also auch Ehemänner, Ehefrauen, Lehrer/innen, Erzieher/innen usw., alle, die nicht um ihr Ego kreisen.Dann ist die "radikale Besitzlosigkeit" der Priester wohl nicht mehr ein so herausragendes Alleinstellungsmerkmal, wie es hier dargestellt werden sollte. Nun- ich habe die "radikale Besitzlosigkeit der Priester" nicht als herausragendes Alleinstellungsmerkmal dargestellt. Allerdings würde ich die Vollmachten die Sakramente zu spenden (also hl. Messe zu feiern, Beichte abnehmen) als "Alleinstellungsmerkmal" des röm. kath. Priesters sehen. Nur Vermutung?Weiß vielleicht sonst irgendjemand Bescheid? Was passiert mit einem Priester, der heiraten will? Und was mit einem, der einen Porsche kaufen will? Aus meinem Bekanntenkreis am Land ist mir ein konkreter Fall bekannt, wo ein Priester laisiert wurde und geheiratet hat. Ich hoffe, das genügt deinen Ansprüchen ein wenig. Warum gehst Du an dieser Stelle nicht auf die Besitzlosigkeit ein? Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Ach, in dem Fall darf Gottes Wille aus Barmherzigkeit ignoriert werden? In anderen Fällen heißt das bei Dir Weichspülchristentum. Das Liebesgebot hat Vorrang. Das weißt du. Wo habe ich konkret "in anderen Fällen" von Weichspülchristentum geschrieben? Aha. angklikanische und lutherische Weihebewerber muss man aus Liebe die Zölibatspflicht erlassen, katholischen hingegen nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Ach, in dem Fall darf Gottes Wille aus Barmherzigkeit ignoriert werden? In anderen Fällen heißt das bei Dir Weichspülchristentum. Das Liebesgebot hat Vorrang. Das weißt du. Wo habe ich konkret "in anderen Fällen" von Weichspülchristentum geschrieben? Ich lerne Deine Postings nicht auswendig, aber ich vermute, beim Thema "Kommunion" werde ich in dem Zusammenhang ganz schnell fündig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Barock katholisch wäre, ihn gelassen zu diskutieren, bis man eine alle überzeugende bessere Lösung zu haben glaubt und diese dann provisorisch in Geltung zu setzen (wobei das Provisorium nach 200 Jáhren Tradition heißt) ihn bis dahin zu behalten und bei individuellem Bedarf ohne großes Bohei zu ignorieren, sowie auch zu ignorieren, dass er bei Bedarf ignoriert wird. So läuft es doch faktisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Weswegen anglikanische Priester ein Recht auf Weihe bei Konversion haben, die fehlende Berufung zum Zölibat bei lateinischen Katholiken hingegen die Berufung zum Priester sicher ausschließt? Recht auf eine Weihe haben m.E. anglikanische Priester nicht. Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Habe ich da etwas falsch verstanden? Im verlinkten Artikel lese ich zwar etwas von Armutsprivileg- aber nichts von Frauenpriestertum. Ich habe auch nichts über Frauenordination gesagt. Danke für die Klarstellung. Ich hatte deine Stellungnahme: Also meine Frage: War die Berufung der Hl. Klara ein Spiel? Weil sie etwas wollte, das kirchenrechtlich klar verboten war so (miss) verstanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Es ist ein Akt der Barmherzigkeit der Kirche, wenn die Weihe ohne die Bedingung des Zölibat erlaubt wird. Ach, in dem Fall darf Gottes Wille aus Barmherzigkeit ignoriert werden? In anderen Fällen heißt das bei Dir Weichspülchristentum. Das Liebesgebot hat Vorrang. Das weißt du. Wo habe ich konkret "in anderen Fällen" von Weichspülchristentum geschrieben? Ich lerne Deine Postings nicht auswendig, aber ich vermute, beim Thema "Kommunion" werde ich in dem Zusammenhang ganz schnell fündig. Bei der Unmenge verständlich. Trotzdem fürchte ich, dass dir da die Phantasie einen Streich spielt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Also auch Ehemänner, Ehefrauen, Lehrer/innen, Erzieher/innen usw., alle, die nicht um ihr Ego kreisen.Dann ist die "radikale Besitzlosigkeit" der Priester wohl nicht mehr ein so herausragendes Alleinstellungsmerkmal, wie es hier dargestellt werden sollte. Nun- ich habe die "radikale Besitzlosigkeit der Priester" nicht als herausragendes Alleinstellungsmerkmal dargestellt. Allerdings würde ich die Vollmachten die Sakramente zu spenden (also hl. Messe zu feiern, Beichte abnehmen) als "Alleinstellungsmerkmal" des röm. kath. Priesters sehen. Alleinstellungsmerkmal? Las mich mal durchgehen: Taufe - kann jeder Mensch. Firmung - primär Sache des Bischofs, delegabel an Priester Euchristie - stimmt Buße - primär Sache des Bischofs, delegabel Krankensalbung - stimmt Ehe - können alle - außer den Klerikern Weihe - nur Bischöfe 2 von 7 kann er, für 2 weitere kann er delegiert werden, 2 kann er nicht.... Nur Vermutung?Weiß vielleicht sonst irgendjemand Bescheid? Was passiert mit einem Priester, der heiraten will? Und was mit einem, der einen Porsche kaufen will? Aus meinem Bekanntenkreis am Land ist mir ein konkreter Fall bekannt, wo ein Priester laisiert wurde und geheiratet hat. Ich hoffe, das genügt deinen Ansprüchen ein wenig. /beginn[besserwiss} Das heißt Entbindung von den klerikalen Standespfliichten, der Mann bleibt Priester, aber nicht Kleriker. Warum gehst Du an dieser Stelle nicht auf die Besitzlosigkeit ein? Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich kenne welche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich kenne welche. Ein halbwegs bekanntes Beispiel: Roland Trauffer, ehemaliger Generalvikar des Bistums Basel, vom Bettelorden der Dominikaner und Porschefahrer: Der Gottesmann ist selber ein Lebemann und zeigt sich gerne an mondänen Anlässen, vorzugsweise in der Zürcher Oper oder an Hochzeiten von Prominenten. Zum Beispiel vermählte er Thomas Borer mit Shawne Fielding. Reformiert aufgewachsen in einem Berner Wirtshaus, bereist Konvertit Trauffer die ganze Welt. Als Ästhet ist er stets perfekt gewandet und hat die Ornamente auf den Sesseln seiner Solothurner Wohnung versilbern lassen. Solange es ging, fuhr er schicke Autos. In den Medien tauchte öfters die Frage auf, wie sich ein Bettelmönch diesen Lebensstil leisten kann. Link Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) Mariamante schreibt: Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich erinnere mich noch sehr genau, dass Du in einem Thread Prof. Küng den Besitz seine Hauses zum Vorwurf gemacht hast. Ich kenne in der Tat keinen Priester der durch "Luxusleben" aufgefallen wäre.....aber ich bin in diesem Punkt zugegebenermaßen eher großzügig. bearbeitet 2. Februar 2011 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich erinnere mich noch sehr genau, dass Du in einem Thread Prof. Küng den Besitz seine Hauses zum Vorwurf gemacht hast. Ich kenne in der Tat keinen Priester der durch "Luxusleben" aufgefallen wäre.....aber ich bin in diesem Punkt zugegebenermaßen eher großzügig. Ich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Taufe - kann jeder Mensch. Firmung - primär Sache des Bischofs, delegabel an Priester Euchristie - stimmt Buße - primär Sache des Bischofs, delegabel Krankensalbung - stimmt Ehe - können alle - außer den Klerikern Weihe - nur Bischöfe 2 von 7 kann er, für 2 weitere kann er delegiert werden, 2 kann er nicht.... 3 (DREI) kann er aus eigener Vollmacht. Sonst kommst Du nicht auf 7. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich erinnere mich noch sehr genau, dass Du in einem Thread Prof. Küng den Besitz seine Hauses zum Vorwurf gemacht hast. Ich kenne in der Tat keinen Priester der durch "Luxusleben" aufgefallen wäre.....aber ich bin in diesem Punkt zugegebenermaßen eher großzügig. Ich? Sorry falsch zitiert. Ich werde es ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Taufe - kann jeder Mensch. Firmung - primär Sache des Bischofs, delegabel an Priester Euchristie - stimmt Buße - primär Sache des Bischofs, delegabel Krankensalbung - stimmt Ehe - können alle - außer den Klerikern Weihe - nur Bischöfe 2 von 7 kann er, für 2 weitere kann er delegiert werden, 2 kann er nicht.... 3 (DREI) kann er aus eigener Vollmacht. Sonst kommst Du nicht auf 7. Taufe können alle, besonders die Pfarrer - die Priester kommen da nur am Rand evor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Habe dazu weniger konkrete Erfahrungen. Kenne z.B. keinen Priester, der wegen luxuriösen Lebens derart aufällt, dass es ein Ärgernis ist. Ich erinnere mich noch sehr genau, dass Du in einem Thread Prof. Küng den Besitz seine Hauses zum Vorwurf gemacht hast. Ich kenne in der Tat keinen Priester der durch "Luxusleben" aufgefallen wäre.....aber ich bin in diesem Punkt zugegebenermaßen eher großzügig. Ich? Sorry falsch zitiert. Ich werde es ändern. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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