Moriz Geschrieben 20. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2011 Info OK, aber wer sollte in diesem Bereich der Intimität Ratgeber sein?Z.B. die Bravo, für den Anfang... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 21. Januar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 wie steht es denn überhaupt mit der Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Man traut sich über Sexualmoral außerhalb der Kirche überhaupt nicht mehr zu sprechen, weil man keine Vorstellung mehr davon hat, was das eigentlich sein könnte. Die gemeinsame Basis lautet, es ist alles erlaubt, was nicht gesetzlich verboten ist. Und selbst da ist man sich nicht sicher ob das so richtig ist. Das Ergebnis kann man ja in unserer Gesellschaft sehen. Z.B. eine Scheidungsrate von ca. 50%. Da sind nicht nur die Partner die Verlierer. Besonders trifft es die Kinder.Vielleicht könnten die Menschen doch etwas von der Sexualmoral der Kirche lernen. Nämlich, dass Liebe nicht gleichzusetzen ist mit Sexualpraktiken. Eine Liebe, die beide Partner befähigt wirklich ihr Leben miteinander zu teilen. Wer hat dazu noch ein Konzept anzubieten? Vielleicht ist das doch das Konzept der Kirche? Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen, bei denen die Sexualmoral der Kirche sehr gut ins Hirn passt. Und sie sogar zu einer glücklichen und andauernden Partnerschaft befähigt. Aber wer will schon Glück? Ich denke schon, dass es eine sehr ausgeprägte Sexualmoral in der Gesellschaft gibt, auch wenn die nicht immer ganz den kirchlichen Vorgaben entspricht. Jedoch spielt Treue nach wie vor eine große Rolle, das Alter des ersten Koitus bleibt seit längerem stabil, und es gibt schon viele Anknüpfungspunkte, über die durchaus nicht falschen Gedanken zu Liebe, Partnerschaft, Treue etc., die in der kirchlichen Tradition zu finden sind, einen Zugang zu den Menschen zu finden. Lieber Helmut, Vermittlung der Sexualmoral findet hier wie überall gleich statt. Es wird schon vermittelt durch ein Leben dieser Moral. Viele tun das bereits. Aber auch durch Exerzitien. Besonders durch Ehepaare, die Ihre Partnerschaft nach der Lehre der Kirche ausrichten. Oder durch Alleinstehende, die ebenfalls sich nach der Lehre der Kirche richten. Durch Priester, die den Zölibat in Liebe zu Gott und zur Kirche leben. Die gibt es auch. Nur sie schreien nicht so laut wie die anderen, die sich gegen die Kirche auflehnen, anstatt an sich selbst zu arbeiten. Wie würde Dein Konzept vermittelt, das Du hier zwar nicht zur Sprache bringst, das Du aber hoffentlich hast? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 21. Januar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 wie steht es denn überhaupt mit der Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Man traut sich über Sexualmoral außerhalb der Kirche überhaupt nicht mehr zu sprechen, weil man keine Vorstellung mehr davon hat, was das eigentlich sein könnte. Die gemeinsame Basis lautet, es ist alles erlaubt, was nicht gesetzlich verboten ist. Und selbst da ist man sich nicht sicher ob das so richtig ist. Das Ergebnis kann man ja in unserer Gesellschaft sehen. Z.B. eine Scheidungsrate von ca. 50%. Da sind nicht nur die Partner die Verlierer. Besonders trifft es die Kinder.Vielleicht könnten die Menschen doch etwas von der Sexualmoral der Kirche lernen. Nämlich, dass Liebe nicht gleichzusetzen ist mit Sexualpraktiken. Eine Liebe, die beide Partner befähigt wirklich ihr Leben miteinander zu teilen. Wer hat dazu noch ein Konzept anzubieten? Vielleicht ist das doch das Konzept der Kirche? Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen, bei denen die Sexualmoral der Kirche sehr gut ins Hirn passt. Und sie sogar zu einer glücklichen und andauernden Partnerschaft befähigt. Aber wer will schon Glück? Ich denke schon, dass es eine sehr ausgeprägte Sexualmoral in der Gesellschaft gibt, auch wenn die nicht immer ganz den kirchlichen Vorgaben entspricht. Jedoch spielt Treue nach wie vor eine große Rolle, das Alter des ersten Koitus bleibt seit längerem stabil, und es gibt schon viele Anknüpfungspunkte, über die durchaus nicht falschen Gedanken zu Liebe, Partnerschaft, Treue etc., die in der kirchlichen Tradition zu finden sind, einen Zugang zu den Menschen zu finden. Lieber Chrysologus, ja, jeder hat so seine eigenen Vorstellungen von Sexualmoral und niemand möchte dem Anderen hineinreden. Der Eine praktiziert Partnerwechsel in einem Swingerclub, der andere in einer Disco. Wieder andere haben homosexuelle Beziehungen. Kinder außerhalb der Ehe, oder in der Ehe oder gar keine Kinder alles ist gut. Wieso kann man da von einer ausgeprägten Sexualmoral reden? Wenn, dann hat jeder seine eigene Moral und ist ängstlich bedacht diese nicht zum Allgemeingut zu erklären und niemand in seine selbst gebastelte Moral hineinzureden. Du schreibst, dass Treue wichtig ist. Sicher ist das wichtig, aber ca. 50% der Ehen werden geschieden und zu Trennungen von Partnerschaften außerhalb der Ehe kann niemand darüber eine Angabe machen. Alles ist erlaubt, nur die „falschen“ Gedanken der kirchlichen Sexualmoral dürfen nicht sein. Warum sind diese falsch, wenn sonst jede andere Variante richtig sein soll? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 21. Januar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ...Vielleicht könnten die Menschen doch etwas von der Sexualmoral der Kirche lernen. Nämlich, dass Liebe nicht gleichzusetzen ist mit Sexualpraktiken. Eine Liebe, die beide Partner befähigt wirklich ihr Leben miteinander zu teilen. Wer hat dazu noch ein Konzept anzubieten? Vielleicht ist das doch das Konzept der Kirche? ... nein, dort eher nicht. wie wird die befähigung zu dieser liebe vermittelt. vor allem, wenn menschen in ihrer liebe befähigt sind, ihr leben mit ihrem partner zu teilen, wenn sie dazu sogar auch noch ein konzept haben, aber gewisse kriterien der kirche nicht erfüllen (weil sie homosexuell sind, oder schon mal verheiratet waren) dann werden sie von der kirche verurteilt: also sünder, als objektiv ungeordnet, bisweilen als gift für die gesellschaft und zerstörer von familie, ehe und gesellschaftsordnung.... wie steht es so schön bei asterix: die spinnen, die römer. Lieber Franciscus, ungern möchte ich mit Dir über homosexuelle Partnerschaften diskutieren. Aber in diesem Zusammenhang von Liebe und Treue zu sprechen entspricht nicht den Tatsachen. Außerdem kann man auch an der derzeitigen Entwicklung der Gesellschaft in Bezug auf Familien die Orientierungslosigkeit schon ablesen. Gerade die Institution, Familie, die den Menschen eine Befähigung zur Liebe vermitteln könnte wird zerstört. Wo ist da das von Dir angemerkte Konzept? Was bedeutet Kriterien der Kirche. Es ist eine ganz natürliche Ordnung, dass eine Familie aus Mann und Frau und Kindern besteht. Ja, selbst diesen Begriff hat man in unserer Gesellschaft pervertiert. Nicht die Kirche verurteilt sie, sondern Gott wird sie einmal verurteilen, wenn sie nicht umkehren. Die Kirche weist sie nur auf ihre Verirrungen hin. Aus Liebe. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 .....ungern möchte ich mit Dir über homosexuelle Partnerschaften diskutieren. Aber in diesem Zusammenhang von Liebe und Treue zu sprechen entspricht nicht den Tatsachen. Warum tust Du es dann und das sogar mit einer sehr üblen Herabsetzung? Außerdem kann man auch an der derzeitigen Entwicklung der Gesellschaft in Bezug auf Familien die Orientierungslosigkeit schon ablesen. Gerade die Institution, Familie, die den Menschen eine Befähigung zur Liebe vermitteln könnte wird zerstört. Das ist einfach unwahr. Es wird zumindest in Europa die Familie von der Politik gefördert wie nie zuvor. Es ist eine ganz natürliche Ordnung, dass eine Familie aus Mann und Frau und Kindern besteht. Auf das ganz Natürliche greifen immer die zurück, die kein wirkliches Argument haben. Mit diesem sinnentlehrten Begriff hat die Kirche schon alles mögliche postuliert und verteidigt z.b. die Sklaverei. Und zu Zeiten an die ich mich noch gut erinnere hat sie ihren Kampf gegen die Gleichberechtigung von Frau und Mann mit der Berufufung auf die natürliche Ordnung geführt..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ... Lust wird zur Sünde, wenn sie ungeordnet von statten geht.... Es gibt Grenzen, die der Mensch gerade bei dem Sexualtrieb nicht überschreiten soll, um sich und andere nicht zu schädigen. was ist ungeordnete lust, der multiple orgasmus? was ist ungeordnete lust, alles jenseits der missionarsstellung? was ist ungeordnete lust, mehr als zweimal in der woche? was ist ungeordnete lust, im hellen? was ist ungeordnete lust, draußen? Ich weiß was ungeordnete Lust bedeuten kann. Da bin ich ganz allein drauf gekommen. Das schaffst Du auch. Das ist so ähnlich wie das Anlegen des Sicherheitsgurtes im Auto, man kann auch ohne Gurt fahren und sich nicht erwischen lassen. Beim Frontalaufprall hilft diese Erkenntnis allerdings nur sehr bedingt, wenn überhaupt. es ist doch recht schwer. es geht mir um liebe. dann kommt plötzlich der sexualtrieb ins spiel und der schaden der von ihm verübt wird. Der Sexualtrieb verübt keinen Schaden. Er ist Gottes Geschenk. Geschenke Gottes können keinen Schaden anrichten. Ich schrieb ja weiter oben, dass die Triebe des Menschen einer Verantwortung bedürfen. Es kommt darauf an, was die Menschen aus ihren Trieben machen. Da stehen sie in ihrer Verantwortung, die sie frei gegen oder mit Gott ausüben können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Der Sexualtrieb verübt keinen Schaden. Vor allem dann nicht, wenn er nach den Regeln der Kirche ausgeübt weitgehend lustfrei "abreagiert" wird. Etwa nach der von Weihbischof Laun hier beschrieben Vorgangsweise: Orale, anale und manuelle sexuelle Stimulation sind so wenig Körpersprache der Liebe wie irgendwelche unartikulierte Laute als Sprache gelten können. Dass sie darüber hinaus steril sind, versteht sich von selbst. Dasselbe gilt für andere, merkwürdige und abartige sexuelle Reizungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Vermittlung der Sexualmoral findet hier wie überall gleich statt. Es wird schon vermittelt durch ein Leben dieser Moral. Viele tun das bereits. Aber auch durch Exerzitien. Besonders durch Ehepaare, die Ihre Partnerschaft nach der Lehre der Kirche ausrichten. Oder durch Alleinstehende, die ebenfalls sich nach der Lehre der Kirche richten. Durch Priester, die den Zölibat in Liebe zu Gott und zur Kirche leben. Die gibt es auch. Nur sie schreien nicht so laut wie die anderen, die sich gegen die Kirche auflehnen, anstatt an sich selbst zu arbeiten. Wie würde Dein Konzept vermittelt, das Du hier zwar nicht zur Sprache bringst, das Du aber hoffentlich hast? Ich habe sicher kein fertiges Konzept, das ich darlegen könnte. Eher einige Grundaxiome, auf denen ich meine Kommunikation mit den Menschen zu gründen suche und an denen ich dann auch regelmäßig scheitern mag: Das Gegenüber lieben. Oder wenigstens versuchen, es mit liebenden Augen anzuschauen. Denn dann werden Menschen liebenswert. Nicht urteilen. Ich bin nicht Richter, und ich bin nicht berufen, in die Herzen der Menschen zu sehen. Nicht ich habe zu entscheiden, ob ein bestimmtes Verhalten dem jeweiligen Menschen entspricht und gut für ihn ist. Ich kann nur versuchen, aufmerksam zu sein - die Menschen erkennen falsches tun und falsche Vorstellungen meist selbst. Wenn mir etwas sehr merkwürdig erscheint, dann sage ich das: "Mir kommt es komisch vor!", und nicht: "Das ist komisch!" Zutrauen zu dem anderen zu haben, ohne ihn zu überfordern. Seine Lebenssituation in den Blick nehmen, und nicht einfach von mir ausgehen. Zuhören, mich berühren lassen von dem, was der andere sagt. Einfache Grundregeln der Kommunikation - und wenn und wo jemand nach seinem Weg sucht, da darf ich darauf vertrauen, dass ihm ein Weg eröffnet werden wird. Ich kann das nicht, ich kann nur auf der Bank am Wegesrand sitzen und zuhören. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 (bearbeitet) Lieber Helmut, ...Muss man sich da noch wundern, dass die Leute null Interesse an katholischer Sexualmoral haben? Dass sie lieber den Penner unter der Brücke um Rat fragen, als den Pfarrer oder Pfarrgemeinderatsvorsitzenden? Wenn man was daran verändern will, könnte man nun an zwei Punkten ansetzen: - An der Dialogfähigkeit oder - An den anbietbaren Konzepten. Der katholischen Sexualmoral ist die Wahrheit abhanden gekommen. Die Menschen ahnen daß zwischen Mann und Frau mehr ist als Unterleibsgerammel. Sie wissen nur nicht was. Sie merken aber daß die Kirchenbeamten es auch nicht wissen. Was tun? JESUS fragen! - und nicht an Dialogfähigkeit und Konzepten herumbasteln. kann man dich fragen? was ist denn deiner ansicht nach zusätzlich zum unterleibsgerammel vorhanden?... ...Nicht zusätzlich - vorrangig zum Unterleibsgerammel! Befrage die Lebenserfahrung um das was zwischen Mann und Frau gescheht benennen zu können. # Sieh' Dir zunächst die Sexualaufklärung in der Schule an: Da ist von nichts anderem die Rede als von Gerammel, der Verhütung mit Kondom und Pille, von Abtreibung und von Geschlechtskrankheiten. Als gelte es die jungen Mensch für den Bordellbesuch fit zu machen. Weil es der Gesellschaft unbekannt ist, wird mit keinem Wort gesagt daß Mann und Frau in der Umarmung ein Fleisch werden. Und daß es die Voraussetzung ist für das Ein-Wille-Werden ohne den keine Beziehung zwischen Mann und Frau auf Dauer gelingen kann. Genausowenig sagt die Gesellschaft den jungen Menschen daß das unvermeidlich gezeugte Kind für 20+ Jahre auf die Fürsorge der Eltern angewiesen ist - was ein dauerhafte Beziehung voraussetzt. # Nun, die jungen Menschen wollen sich lieben - sie wollen einander vertrauen...einander gut sein. Da aber diese verkommene Gesellschaft die Beziehung zwischen Mann und Frau auf Unterleibsgerammel reduziert und die Kirchenbeamten sich unfähig erweisen klar und verständlich aufzuklären, bleiben die jungen Menschen ahnungslos was im Bett wirklich geschieht, nämlich das Ein-Fleisch-werden, die Voraussetzung für Ein-Wille-werden. In der Folge, nachdem das sexuelle Verlangen abgeklungen ist, reißen sie ihr Fleisch auseinader. Was Liebeskummer bringt und die Fähigkeit zur Bildung eines Willens verunmöglicht. Die Beziehung hat ein Ende - denn zwei eigenwillige Menschen können nicht zusammenbleiben. Die jungen Menschen versuchen es mit neuen Beziehungen. Die scheitern müssen weil Fleisch nicht nach Belieben verbunden und auseinandergerissen werden kann. ...Übrigens der Grund warum gesunde Gesellschaften großen Wert auf Jungfräulichkeit legen. Denn Hure und Hurenbock können nicht zusammenleben. Die Klugen fangen mit der Hurererei garnicht erst an - die Dummen huren und wundern sich warum sie nicht zusammenleben können. wie benennst du dieses? Die Dynamik des Ein-Fleisch-werdens und des Ein-Wille-werdens ist GOTTgeschaffenes Naturgesetz. Gruß josef bearbeitet 21. Januar 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ...# Sieh' Dir zunächst die Sexualaufklärung in der Schule an: Da ist von nichts anderem die Rede als von Gerammel, der Verhütung mit Kondom und Pille, von Abtreibung und von Geschlechtskrankheiten. Als gelte es die jungen Mensch für den Bordellbesuch fit zu machen. Weil es der Gesellschaft unbekannt ist, wird mit keinem Wort gesagt daß Mann und Frau in der Umarmung ein Fleisch werden. Und daß es die Voraussetzung ist für das Ein-Wille-Werden ohne den keine Beziehung zwischen Mann und Frau auf Dauer gelingen kann..... die sexualaufklärung in der schule kenne ich nicht. ob dort der ausdruck "gerammel" verwendet wird, glaube ich eher nicht. das fitmachen für einen bordellbesuch kann ich nicht beurteilen. ich war noch nicht in einem solchen. "ein-wille-werden" ist eine romantische hoffnung, ist aber letztlich die symbiose. das ist der tod jeder beziehung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 21. Januar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 wie steht es denn überhaupt mit der Sexualmoral in unserer Gesellschaft. Man traut sich über Sexualmoral außerhalb der Kirche überhaupt nicht mehr zu sprechen, weil man keine Vorstellung mehr davon hat, was das eigentlich sein könnte. Die gemeinsame Basis lautet, es ist alles erlaubt, was nicht gesetzlich verboten ist. Und selbst da ist man sich nicht sicher ob das so richtig ist. Das Ergebnis kann man ja in unserer Gesellschaft sehen. Z.B. eine Scheidungsrate von ca. 50%. Da sind nicht nur die Partner die Verlierer. Besonders trifft es die Kinder.Vielleicht könnten die Menschen doch etwas von der Sexualmoral der Kirche lernen. Nämlich, dass Liebe nicht gleichzusetzen ist mit Sexualpraktiken. Eine Liebe, die beide Partner befähigt wirklich ihr Leben miteinander zu teilen. Wer hat dazu noch ein Konzept anzubieten? Vielleicht ist das doch das Konzept der Kirche? Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen, bei denen die Sexualmoral der Kirche sehr gut ins Hirn passt. Und sie sogar zu einer glücklichen und andauernden Partnerschaft befähigt. Aber wer will schon Glück? Glücklicherweise hat das, was Du hier referiert hast, weder allzu viel mit der Sexualmoral der Kirche noch mit der gelebten Sexualmoral prophaner Menschen zu tun. Allerdings gibst Du das, was Du da sagst, als Sexualmoral der Kirche aus. Und Du gibst da ein reichlich unqualifiziertes Urteil über die prophane (Nicht-)Sexualmoral der Leute ab. Ich befürchte, dass die meisten Leute Dir beides abkaufen. Und darin liegt eines der größten Probleme kirchlicher Sexualmoral. Es ist in der Sexualmoral, wie bei anderen Themen auch. Da die kirchliche Sexualmoral zu wenig griffige und begeisternde Aussagen macht, schwingen sich extrastramme Katholiken auf das Ross von Moralgehabe und Moralismus. Sie nehmen nicht mehr wahr - weder die kirchliche Sexualmoral, noch die prophane - und geben dies zum Besten. Und das wirkt dann ungeheuer katholisch. Das ist hochgradig klischeebildend. Echte, stramme Katholiken sind dann die, die dieses Klischee erfüllen und so Binsen-Plakat-Sätze wie "Liebe ist nicht mit Sexualpraktiken gleichzusetzen!" von sich geben und heftig alles andere abwerten. Noch ein bisschen aggressiv-überhebliche Pauschalurteile wie "im Prophanen ist ja alles erlaubt, was nicht gesetzlich verboten ist!". Und fertig ist ein Dunstkreis, der als sehr katholisch empfunden wird. Als nicht richtig katholisch werden Eheberatungsstellen empfunden. Die Ratschläge, die von dort kommen, sind zumindest ansatzweise hilfreich - so hilfreich, wie Beratung in solchen Angelegenheiten halt sein kann. Aber zumeist sind die Eheberater dermaßen realitätskonfrontiert, dass sie gar nicht das anwenden, was von offizell-kirchlicher Seite kommt. Sie beziehen ihre Kompetenz zum größten Teil auch nicht von kirchlichen Aussagen, auch nicht von theologischen oder moraltheologischen Aussagen, sondern von psychologischen und soziologischen. Und da wird dann klar: Die Kirche hat zwar was zum Thema zu sagen, aber leider nichts Hilfreiches. Nichts, womit Menschen ihre Sexualität bzw. ihre sexuellen Beziehungen wirklich so deuten könnten, dass sich daraus eine lebendige Quelle des Heils ergibt. Nicht, dass es keine guten Ansätze gäbe. Die Idee, die Ehe als Sakrament zu fassen, also den Geliebten / die Geliebte als Ausdrucksform Gottes zu verstehen, halte ich sogar für einen genialen Wurf. Aber in den Fassungen, wie das in der Praxis (sowohl in der ehevorbereitenden, als auch in der liturgischen, als auch in der ehebegleitenden) dargereicht (oder auffällig NICHTdargereicht) wird, kann man es grad weglassen. Von den Brautleuten, die zu mir kommen, habe ich noch nie die große Begeisterung für das Sakrament erlebt. Für die Feier: ja. Für die Verbindlichkeit: ja. Sogar für den Segen: Ja. Würde ich sie auf diesem Stand lassen, könnte ich sie auch gleich zum evangelischen Kollegen rüberschicken. Denn der segnet, ohne dass er ein Sakrament spenden will. Und - bis auf den Segen (den wollen fast alle) bleibt dann das, was man von der Ehe will, eigentlich alles gottlos, dh. das könnte man auch ohne Gott. Das Thema Sexualität hat dann auch in der katholischen Kirche nur oberflächlich was mit Gott zu tun. Oberflächlich meint: Man gehorcht Normen, die aus der Bibel kommen, also Gottes Wille sind. Oder sein sollen. Vielleicht. Auf die Idee, dass Sexualität dagegen weit mehr mit Gott zu tun haben könnte, dass die Begegnung mit Sex und Sexualpartner "sich aktuell inkarnierende Gottesbegegnung" ist und die dabei empfundene Erregung, Anziehung und Lust Eigenschaften der Gottesbegegnung sein könnte, die sich sakramental vergegenwärtigt, da kommt man kaum mal drauf. Die liturgischen Texte spielen zwar durchaus hierauf an. Aber doch so schön steril und lebensfern, so abstrahiert und schwülstig, so unnachvollziehbar, dass man niemals auf das kommt, was eigentlich gemeint ist. Katholisch - das sind Normen, Verbote und Verurteilungen. Nicht etwa Deutung der Anziehungskraft zwischen Liebenden. Und wenn schon Deutung, dann doch bitte als kleines Detail, sozusagen als Trostpflästerchen, damit man bei den ganzen Normen, Verboten und Verurteilungen nicht vollends zusammenbricht. Und ausgerechnet die Katholiken, die am meisten Beschwerde führen gegenüber eine Gesellschaft, die die Verbote, Normen und Verurteilungen nicht so wichtig sind, ... gerade diese Katholiken beschweren sich dann am lautstärksten darüber, dass die Kirche im Geruche von Lust-, Leib- und Liebesfeindlichkeit stehe. So was aber auch. Wie kommen die Leute nur darauf? Ach, bestimmt sind das nur die bösen Medien und der üble antivatikanische Affekt. Lieber Mecky, was meinst Du mit prophanen Menschen? Ich würde hier keine Unterscheidung innerhalb unserer Gesellschaft auf Basis solch schwammiger Kriterien machen. Daneben bitte ich Dich einmal zu beschreiben, was an meinem Beitrag einen falschen Eindruck von der Sexualmoral der Kirche vermittelt? Meinst Du die Aussage: „Eine Liebe, die beide Partner befähigt wirklich ihr Leben miteinander zu teilen?“ Das größte Problem der Sexualmoral der Kirche liegt nicht in meinem Beitrag in kath.de sonder darin, dass selbst diejenigen die der Kirche angehören die Sexualmoral der Kirche verraten haben. Vielleicht aus Unverständnis. Vielleicht aus Angst. Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn man schon die Sexualmoral der Kirche kritisieren möchte, dass man sich die Lehrschreiben von Papst Paul VI oder Johannes Paul II dazu durchliest. Vielleicht wäre das auch eine Literatur für Dich? Dann wüsstest Du was ich meine. Du meinst die Kirche macht zu wenig griffige Aussagen. Was verstehst Du unter griffig? Vielleicht kannst Du einmal Deinen Standpunkt an einem Beispiel erklären, anstatt so ganz pauschal und oberflächlich zu urteilen. Oder zu verurteilen? Im Moment schwingst Du Dich auf das Ross von Moralgehabe und Moralismus. Indem Du die Aussagen der Kirche ohne zu differenzieren verurteilst. Sie möchtest Du mit Deinen einfachen Bemerkungen aus den Angeln heben. Das ist zu billig. Gerade das ist Moralgehabe. Du redest von strammen Katholiken, indem Du diejenigen verurteilst, die in treue zu der Kirche stehen, der Du eigentlich schon den Rücken gekehrt hast. Treue, das ist ja was altmodisches. In der Kirche und in der Familie. Man kann natürlich versuchen ohne selbst Argumente ins Feld zu führen anderen Binsenweisheiten vorzuwerfen. Wo sind Deine Weisheiten? Die Ansicht, dass alles an der Kirche wenig griffig ist, ist bescheiden? Wenn Du anderen Überheblichkeit vorwirfst, dann versuche wenigstens Überheblichkeit zu vermeiden und Deine Kritik etwas genauer zu begründen. Aus der Deckung der Meinungslosigkeit lässt sich gut schießen. Die Kirche hat zu dem Thema Sexualität nichts zu sagen, schreibst Du. Sie hat sehr viel zu sagen und die von der Kirche getroffenen Aussagen haben schon sehr vielen Menschen geholfen eine gute Ehe in Treue zu leben, oder mit ihrem Alleinsein fertig zu werden, oder ihre Homosexualität zu verarbeiten und ein glückliches Leben zu führen. Die sexuelle Revolution ist gescheitert. Auch die Psychologie und Soziologie sind gescheitert, die sich aufgemacht haben eine von den christlichen Moralvorstellungen losgelöste Theorie zu entwickeln, die weder etwas mit den Sehnsüchten der Menschen zu tun hat, noch ohne Schaden für die Menschen realisierbar ist. Ist die sehr hohe Trennungsrate nicht ein Zeichen für dieses Scheitern? Kinder, um die sich gestritten wird? Wo sind da die Konzepte der Beratungsstellen? Ist unser Heil in der Verhütung bis hin zur Abtreibung zu suchen? Renten und Gesundheitssysteme die kurz vor dem Zusammenbrechen stehen sind das Ergebnis. Gerade an diesem Scheitern erweist sich wie realistisch die Sexualmoral der Kirche ist. Du bemängelst die unwahrhaftige Praxis der Vertreter der Kirche und wie verhältst Du Dich? Noch nie war es einfach den christlichen Glauben gegenüber den Menschen zu bezeugen. Schon die Apostel haben Ihr Zeugnis in vielen Fällen mit ihrem Leben bezahlt. Der Widerstand der Menschen war und ist kein Zeichen, dass der christliche Glaube nicht gelebt werden könnte, oder gar falsch ist. Auch und gerade im Sakrament der Ehe. Dieses Sakrament und die damit verbundene Vorstellung der Kirche wie es zu leben ist, ist die einzige Möglichkeit es in Liebe und Menschlichkeit zu leben. Die vielen Entgleisungen unserer Zeit beweisen es geradezu. Auch mit Deiner Aussage, dass die katholische Moraltheologie bezüglich der Sexualität nur oberflächlich etwas mit Gott zu tun hat, ist von einem sehr hohen Ross aus gemacht. Es gibt viele Menschen, die nach dem was die katholische Kirche propagiert leben und dabei glücklich sind. Wenn man das unbeschreibliche Chaos in unserer Gesellschaft zu diesem Thema betrachtet, dann ist das eigentlich schon ein bestechender Beweis der Richtigkeit. Du bemängelst, dass die Kirche nur den Sex und die Sexualpartner sehen würde. Es ist gerade umgekehrt. Die Kirche sieht die Ehe eben zuerst als Liebesgemeinschaft. Während viel zu viele Menschen die sich nicht nach der Kirche richten wollen, eben nur die körperliche Beziehung sehen. Sicher kann man, wenn man die brutale und lieblose Sprache vieler Menschen zu dem Thema Sexualität im Ohr hat, die Sprache der Liturgie als lebensfern empfinden. Aber es ist gerade umgekehrt. Die vulgäre Sprache die inzwischen gesellschaftsfähig geworden ist, diese Sprache ist lebensfern. Denn sie impliziert letztendlich den Tod. Wie man an der Diskussion um Verhütung, Abtreibung und PID erkennen kann. Im übrigen sollte sich die Kirche nicht auf die Verflachung der Sprache und damit auf die Verflachung des Denkens einlassen. Katholisch – das ist ein Leben, das auf Gott hingeordnet ist und größtmögliche Freiheit bietet. Ein die Natur des Menschen unterstützendes Leben, das die Sehnsüchte der Menschen erfüllen kann. Es geht in erster Linie nicht um Normen und Verbote oder gar um Verurteilungen. Es geht darum die Schönheit des Lebens zu erkennen. Ich möchte hier einen Ausschnitt aus Humanae vitae von Papst Paul VI zitieren: „Weiterhin ist es Liebe, die aufs Ganze geht, jene besondere Form personaler Freundschaft, in der die Gatten alles grossherzig miteinan¬der teilen, weder unberechtigte Vorbehalte machen noch ihren eigenen Vorteil suchen. Wer seinen Gatten wirklich liebt, liebt ihn um seiner selbst willen, nicht nur wegen dessen, was er von ihm empfängt. Und es ist seine Freude, dass er durch seine Ganzhingabe bereichern darf.“ Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 # Sieh' Dir zunächst die Sexualaufklärung in der Schule an: Da ist von nichts anderem die Rede als von Gerammel, der Verhütung mit Kondom und Pille, von Abtreibung und von Geschlechtskrankheiten. Als gelte es die jungen Mensch für den Bordellbesuch fit zu machen. Weil es der Gesellschaft unbekannt ist, wird mit keinem Wort gesagt daß Mann und Frau in der Umarmung ein Fleisch werden. Und daß es die Voraussetzung ist für das Ein-Wille-Werden ohne den keine Beziehung zwischen Mann und Frau auf Dauer gelingen kann. Genausowenig sagt die Gesellschaft den jungen Menschen daß das unvermeidlich gezeugte Kind für 20+ Jahre auf die Fürsorge der Eltern angewiesen ist - was ein dauerhafte Beziehung voraussetzt. Ich habe eine Weile Sexualerziehung an Schulen gemacht - was Du da schilderst entspricht schlicht nicht der Wirklichkeit. Darf ich frage, welche Quellen Du hast? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 (bearbeitet) Lieber Helmut, ...# Sieh' Dir zunächst die Sexualaufklärung in der Schule an: Da ist von nichts anderem die Rede als von Gerammel, der Verhütung mit Kondom und Pille, von Abtreibung und von Geschlechtskrankheiten. Als gelte es die jungen Mensch für den Bordellbesuch fit zu machen. Weil es der Gesellschaft unbekannt ist, wird mit keinem Wort gesagt daß Mann und Frau in der Umarmung ein Fleisch werden. Und daß es die Voraussetzung ist für das Ein-Wille-Werden ohne den keine Beziehung zwischen Mann und Frau auf Dauer gelingen kann..... die sexualaufklärung in der schule kenne ich nicht. ob dort der ausdruck "gerammel" verwendet wird, glaube ich eher nicht. Natürlich wird alles in glatte Worte vepackt - habe nur Klartext gesprochen. "ein-wille-werden" ist eine romantische hoffnung, ist aber letztlich die symbiose. das ist der tod jeder beziehung. Das ist ein Irrtum. Jeder Streit ist ein Reibungsverlust an seelischer Energie. Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Gruß josef bearbeitet 21. Januar 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ich gehe davon aus, daß josef den aufklärungsunterricht in der schule bestenfalls vom hörensagen kennt. auf dieser basis ist es sinnlos, zu diskutieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 (bearbeitet) Lieber Chrysologus, # Sieh' Dir zunächst die Sexualaufklärung in der Schule an: Da ist von nichts anderem die Rede als von Gerammel, der Verhütung mit Kondom und Pille, von Abtreibung und von Geschlechtskrankheiten. Als gelte es die jungen Mensch für den Bordellbesuch fit zu machen. Weil es der Gesellschaft unbekannt ist, wird mit keinem Wort gesagt daß Mann und Frau in der Umarmung ein Fleisch werden. Und daß es die Voraussetzung ist für das Ein-Wille-Werden ohne den keine Beziehung zwischen Mann und Frau auf Dauer gelingen kann. Genausowenig sagt die Gesellschaft den jungen Menschen daß das unvermeidlich gezeugte Kind für 20+ Jahre auf die Fürsorge der Eltern angewiesen ist - was ein dauerhafte Beziehung voraussetzt. Ich habe eine Weile Sexualerziehung an Schulen gemacht - was Du da schilderst entspricht schlicht nicht der Wirklichkeit. Darf ich fragen welche Quellen Du hast? Hab' selbst in der Schule Sexualaufklärung genießen müssen. Gruß josef bearbeitet 21. Januar 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 (bearbeitet) Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Ja,. Und wie. Vor allem, wenn Frau B. ihren Willen als eigenes Wollen ihres Gatten bekundet. bearbeitet 21. Januar 2011 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ... der von Weihbischof Laun hier beschrieben Vorgangsweise:Orale, anale und manuelle sexuelle Stimulation sind so wenig Körpersprache der Liebe wie irgendwelche unartikulierte Laute als Sprache gelten können. Dass sie darüber hinaus steril sind, versteht sich von selbst. Dasselbe gilt für andere, merkwürdige und abartige sexuelle Reizungen. Wo der Salzburger Weihbischof Recht hat, hat er Recht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Lieber Helmut,... "ein-wille-werden" ist eine romantische hoffnung, ist aber letztlich die symbiose. das ist der tod jeder beziehung. Das ist ein Irrtum. Jeder Streit ist ein Reibungsverlust an seelischer Energie. Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Gruß josef woher willst du wissen ob die willensbekundung mit dem wollen andauernd übereinstimmt? diese verwechslung macht ja gerade die gefahr aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Vor allem dann nicht, wenn er nach den Regeln der Kirche ausgeübt weitgehend lustfrei "abreagiert" wird. Etwa nach der von Weihbischof Laun hier beschrieben Vorgangsweise:Orale, anale und manuelle sexuelle Stimulation sind so wenig Körpersprache der Liebe wie irgendwelche unartikulierte Laute als Sprache gelten können. Dass sie darüber hinaus steril sind, versteht sich von selbst. Dasselbe gilt für andere, merkwürdige und abartige sexuelle Reizungen. Wuahahaha ;) Der Mann ist echt zum Schießen. So eine Pimmelfixierung habe ich wirklich selten gelesen. Denkt Hochwürden Laun eigentlich nur an Penisse oder auch mittels seines eigenen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Lieber Thomas, Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Ja,. Und wie. Vor allem, wenn Frau B. ihren Willen als eigenes Wollen ihres Gatten bekundet. ...Und wenn Herr B. seinen Willen als eigenes Wollen seiner Gattin bekundet. Stimmen muß es, natürlich. Wenn es Herr und Frau B. nicht bestätigen können, ist der Haussegen bald dahin. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ... der von Weihbischof Laun hier beschrieben Vorgangsweise:Orale, anale und manuelle sexuelle Stimulation sind so wenig Körpersprache der Liebe wie irgendwelche unartikulierte Laute als Sprache gelten können. Dass sie darüber hinaus steril sind, versteht sich von selbst. Dasselbe gilt für andere, merkwürdige und abartige sexuelle Reizungen. Wo der Salzburger Weihbischof Recht hat, hat er Recht! wozu zählst du den orgasmusschrei? oder penetration von hinten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Lieber Thomas, Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Ja,. Und wie. Vor allem, wenn Frau B. ihren Willen als eigenes Wollen ihres Gatten bekundet. ...Und wenn Herr B. seinen Willen als eigenes Wollen seiner Gattin bekundet. Stimmen muß es, natürlich. Wenn es Herr und Frau B. nicht bestätigen können, ist der Haussegen bald dahin. Gruß josef unter psychischem druck werden sie es dir bestätigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 ...Und wenn Herr B. seinen Willen als eigenes Wollen seiner Gattin bekundet. Ha! Ich werde mich hüten. Ich bin seit 26 Jahren immer mit derselben Frau verheiratet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 (bearbeitet) Lieber Helmut, ... "ein-wille-werden" ist eine romantische hoffnung, ist aber letztlich die symbiose. das ist der tod jeder beziehung. Das ist ein Irrtum. Jeder Streit ist ein Reibungsverlust an seelischer Energie. Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. woher willst du wissen ob die willensbekundung mit dem wollen andauernd übereinstimmt? diese verwechslung macht ja gerade die gefahr aus. Wenn Mann und Frau ein Fleisch sind wissen sie es. Gruß josef bearbeitet 21. Januar 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2011 Lieber Helmut, Es ist wohltuend zu erleben wie immer wieder die Willensbekundung des Ehepartners mit dem eigenen Wollen übereinstimmt. Ja,. Und wie. Vor allem, wenn Frau B. ihren Willen als eigenes Wollen ihres Gatten bekundet. ...Und wenn Herr B. seinen Willen als eigenes Wollen seiner Gattin bekundet. Stimmen muß es, natürlich. Wenn es Herr und Frau B. nicht bestätigen können, ist der Haussegen bald dahin. unter psychischem druck werden sie es dir bestätigen. Einander sollen sie es sich bestätigen. Psychischer Druck in der Ehe lässt sie bald platzen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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