Franciscus non papa Geschrieben 5. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2011 Im Buch: DER WEG schreibt Msgr. Escrivá folgendes: 387 Die Ebene jener Heiligkeit, die der Herr von uns erwartet,ist durch diese drei Punkte zu bestimmen: heilige Unnachgiebigkeit, heiliger Zwang und heilige Unverschämtheit. Das erwartet aber nicht der Herr Jesus Christus, sondern der Herr Escriva. Allerdings sind auch die Herren Mixa, Meisner und Müller ähnlich veranlagt, denen Unnachgiebigkeit, Zwang und Unverschämtheit nicht fremd sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 5. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2011 Jahhööh, gut das mit dem Verhalten, ist abgehakt. Nun der Msgr. erklärt in seiner grandiosen Erklärung noch etwas mehr. Der Sinn der geistlichen Leitung besteht gerade darin, die eigene Urteilsfähigkeit zu stärken; und ein eigenes, unabhängiges Urteil setzt charakterliche Reife, eine ausreichende Kenntnis der christlichen Lehre, Feinfühligkeit und Willensstärke voraus. Wie steht es dann mit der ausreichenden Kenntnis der christlichen Lehre? Welches Grundlagen-Wissen sollte der Katholik, der Christ aus was den so beziehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2011 Jahhööh, gut das mit dem Verhalten, ist abgehakt. Nun der Msgr. erklärt in seiner grandiosen Erklärung noch etwas mehr. Der Sinn der geistlichen Leitung besteht gerade darin, die eigene Urteilsfähigkeit zu stärken; und ein eigenes, unabhängiges Urteil setzt charakterliche Reife, eine ausreichende Kenntnis der christlichen Lehre, Feinfühligkeit und Willensstärke voraus. Wie steht es dann mit der ausreichenden Kenntnis der christlichen Lehre? Welches Grundlagen-Wissen sollte der Katholik, der Christ aus was den so beziehen? der msgr. erklärt ziemlich viel. ich habe mich informiert, und ich habe entschieden. prüfet alles, das gute behaltet. ich habe den msgr. auf den müll geworfen. damit für mich ende der diskussion. über spinner lohnt es sich nicht zu diskutieren. er möge in frieden ruhen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2011 Jahhööh, gut das mit dem Verhalten, ist abgehakt. Nun der Msgr. erklärt in seiner grandiosen Erklärung noch etwas mehr. Der Sinn der geistlichen Leitung besteht gerade darin, die eigene Urteilsfähigkeit zu stärken; und ein eigenes, unabhängiges Urteil setzt charakterliche Reife, eine ausreichende Kenntnis der christlichen Lehre, Feinfühligkeit und Willensstärke voraus. Wie steht es dann mit der ausreichenden Kenntnis der christlichen Lehre? Welches Grundlagen-Wissen sollte der Katholik, der Christ aus was den so beziehen? mit der ausreichenden kenntnis steht es gut. ich legte aber keine prüfung darüber ab, bzw. meine prüfung, der ich mich selbst stelle, ist mein leben. dieses zu fühlen und anderen keine prüfung aufzuerlegen zeigt meine grundsätzliche feinfühligkeit. das durchzustehen, auch hier, zeigt meine willensstärke. von wem persönlich sollte ich auch mehr lernen? ich lerne von jedem, auch vom dümmsten. das vatII hat die botschaft, das jeder zum heil berufen ist, wieder an die öffentlichkeit gezerrt. dem einen ist es eine frohe botschaft, dem anderen das tor zum relativismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 5. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2011 ... nun ja ... mhmh... es gibt da eine priesterliche Funktion ... mhmh.... das Beichthören. Da kann der eine oder andere Priester seine Fähigkeit darin zeigen, sich in einen anderen Menschen, sich in dessen Lage zu versetzen und mit ihm mitzufühlen, sich darüber klar zu werden, was der andere fühlen muss und angemessen reagieren! Und das ist auch gut so, die Beichte ist wertvoll. Aber ... mhmmm ....gerade der Gründer von Opus Dei, will den Laien nicht immer nur als "Lehrling" als "Büssender" und "Betender" haben. Ausgerechnet ... der Gründer von OPUS DEI will "Zeugen" haben. Bei seinen Ausführungen über das Urteilsvermögen sagt er ja ganz bedeutungsvoll: Im Gegenteil...! Jo. Den Heiligen Geist kann halt nicht einmal der Gründer von Opus Dei derbremsen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 6. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 Hallo Helmut machst du dich mit deinen Aussagen selber zum Mass-Stab? Weshalb soll Msgr. Escriva ein ... was... sein? Zum zweiten Vatikanum hat er einen grossen Beitrag geleistet. Er wurde nach seinem Tod heilig gesprochen und hat einen enormen Leistungsausweis hinterlassen. Und er hat sich nicht zu seinem eigenen Mass-Stab gemacht. Ueber ihn schreibt Le Tourneau: In seinen Schriften aus der Zeit unmittelbar nach der Gründung (von OPUS DEI) stellt er das Werk in seiner Neuheit vor: "Jeder Mensch ist zur Heiligkeit und zum Apostolat berufen, ohne deshalb seinen Platz in der Welt verlassen zu müssen." ... Also das würde doch in Helmuts Gedankenwelt sehr gut passen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 Hallo Helmut machst du dich mit deinen Aussagen selber zum Mass-Stab? Weshalb soll Msgr. Escriva ein ... was... sein? Zum zweiten Vatikanum hat er einen grossen Beitrag geleistet. Er wurde nach seinem Tod heilig gesprochen und hat einen enormen Leistungsausweis hinterlassen. Und er hat sich nicht zu seinem eigenen Mass-Stab gemacht. Ueber ihn schreibt Le Tourneau: In seinen Schriften aus der Zeit unmittelbar nach der Gründung (von OPUS DEI) stellt er das Werk in seiner Neuheit vor: "Jeder Mensch ist zur Heiligkeit und zum Apostolat berufen, ohne deshalb seinen Platz in der Welt verlassen zu müssen." ... Also das würde doch in Helmuts Gedankenwelt sehr gut passen! ich bin zwar nicht helmut, aber ich antworte mal: jeder mensch hat nur sein eigenes urteilsvermögen zur verfügung, insofern hat er keine andere wahl, als sich selbst zum maßstab zu machen. worin bitte bestand der beitrag escrivas zum vat. II? er wurde heiliggesprochen - na und? das kann jedem idloten widerfahren, wenn er eine lobby hat. der leistungsausweis ist wohl das opus dei - allein schon der begriff stellt eine gotteslästerung dar. ein sado-maso-club mit religiösen deckmäntelchen, ein intern faschistoides regime - eine schande, dass es sowas in der kirche überhaupt gibt. wenn man lange genug sucht, findet man in jedem schundbuch der welt einen satz, der richtig ist. das ändert nichts daran, daß schund schund bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 6. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Ja, jaa du bist Franciscus nicht Helmut... ... hab ich dich richtig verstanden du meinst: ...der msgr. erklärt ziemlich viel. ich habe mich informiert, und ich habe entschieden. damit für mich ende der diskussion. ...über spinner lohnt es sich nicht zu diskutieren. er möge in frieden ruhen. ...worin bitte bestand der beitrag escrivas zum vat. II? also das mit dem informiert haben ... das hat wohl nicht so richtig funktioniert, wie auch Kenner des Opus Dei wissen, es braucht viel Zeit, Jahre, wenn nicht ein ganzes persönliches Leben um zu begreiffen was dieser "Meister" hervorgebracht hat. ...nun auch Helmut hat einen Verstand und die nötige Urteilskraft, vielleicht kommt er zu einem eigenen Schluss... man kann nie wissen! ...vielleicht ist ja Diskussion noch nicht zu Ende ... man kann nie wissen! bearbeitet 6. Februar 2011 von Defacto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 Ja, jaa du bist Franciscus nicht Helmut... ... hab ich dich richtig verstanden du meinst: ...der msgr. erklärt ziemlich viel. ich habe mich informiert, und ich habe entschieden. damit für mich ende der diskussion. ...über spinner lohnt es sich nicht zu diskutieren. er möge in frieden ruhen. ...worin bitte bestand der beitrag escrivas zum vat. II? also das mit dem informiert haben ... das hat wohl nicht so richtig funktioniert, wie auch Kenner des Opus Dei wissen, es braucht viel Zeit, Jahre, wenn nicht ein ganzes persönliches Leben um zu begreiffen was dieser "Meister" hervorgebracht hat. ...nun auch Helmut hat einen Verstand und die nötige Urteilskraft, vielleicht kommt er zu einem eigenen Schluss... man kann nie wissen! ...vielleicht ist ja Diskussion noch nicht zu Ende ... man kann nie wissen! ihr sollte keinen meister nennen ausgenommen jesus. wenn du einem sektenguru hinterherlaufen willst, dann kannst du das gerne tun. mir reicht als meister jesus, der christus und herr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 Ja, jaa du bist Franciscus nicht Helmut... ... hab ich dich richtig verstanden du meinst: ...der msgr. erklärt ziemlich viel. ich habe mich informiert, und ich habe entschieden. damit für mich ende der diskussion. ...über spinner lohnt es sich nicht zu diskutieren. er möge in frieden ruhen. ...worin bitte bestand der beitrag escrivas zum vat. II? also das mit dem informiert haben ... das hat wohl nicht so richtig funktioniert, wie auch Kenner des Opus Dei wissen, es braucht viel Zeit, Jahre, wenn nicht ein ganzes persönliches Leben um zu begreiffen was dieser "Meister" hervorgebracht hat. ...nun auch Helmut hat einen Verstand und die nötige Urteilskraft, vielleicht kommt er zu einem eigenen Schluss... man kann nie wissen! ...vielleicht ist ja Diskussion noch nicht zu Ende ... man kann nie wissen! "...es braucht viel Zeit, Jahre, wenn nicht ein ganzes persönliches Leben um zu begreiffen was dieser "Meister" hervorgebracht hat..." es kann ja nichts neues sein. die offenbarung ist abgeschlossen. und reflektionen über die offenbarung gibt es viele. jeder sucht und findet seine reflektion. oder noch besser, er reflektiert persönlich. ich bete nicht gerne nach. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 6. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Hallo Helmut Deine Antwort stellt mich sehr zufrieden, hinsichtlich der Lehre der Katholischen Kirche bringt Msgr. Escriva wirklich nichts Neues. Sehr gut erklärt, brächte er nämlich etwas "Neues" dann, wären der Sektenvorwurf zu prüfen. Das nennen ich mit Verstand urteilen gut .. gut! Mir scheint das auf meine Beiträge hin, etwas über den Gründer von OPUS DEI noch nicht ganz klar ist. Dominique le Tourneau, schreibt in seinem Buch: DAS OPUS DEI folgendes: Die Suche nach einer angemessenen Rechtsform 1. Neuheit Am 2. Oktober 1928 hatte der Gründer gesehen, das "die Heiligkeit nicht einigen Privilegierten vorbehalten ist: dass der Herr alle ruft und dass er von allen Liebe erwartet, von allen, wo immer sie auch leben, was auch immer ihr Stand, ihr Beruf oder Ihre Tätigkeit sei ... . (Der Gründer fragt hier nach dem Willen Gottes, interessant doch?) Wenn sie sich dem OPUS DEI eingliedern, sind und bleiben sie gewöhnliche Christen. (Sekte? ... nein!) Gemäss der Spiritualität des Opus Dei leben sie kontemplativ mitten in der Welt und wollen andere für diesen Weg gewinnen. Ihre Hingabe gründet auf einer dauerhaften göttlichen Berufung und nicht auf einem vorübergehenden innern Gefühl. ... besteht ihr Ziel weder darin "die beklagenswerte Situation der spanischen Kirche zu beheben", noch sonst "dem besonderen Bedürfnis eines Landes zu entsprechen, denn Jesus hat sein Anbeginn gewollt, dass sein Werk ein universales, katholisches Herz hat". Von Anfang an hatte Josemaria Escriva ... das OPUS DEI ... auf Dauer angelegt. (auch hier erkennbar der Gründer sieht den Willen Jesu zu erfüllen) Die Botschaft Msgr. Escrivas war so neu, dass sie die traditionellen Denkschemem sprengen musste. Es gab nichts, woran er sich hätte orientieren können. So blieb ihm nichts anderes übrig, als das angemessenen aszetische, rechtliche und theologische Lehrgebäude selbst zu schaffen. (Es gibt einen Unterschied zwischen Lehre und Botschaft oder... schon... klar!) bearbeitet 6. Februar 2011 von Defacto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Hallo Helmut Deine Antwort stellt mich sehr zufrieden, hinsichtlich der Lehre der Katholischen Kirche bringt Msgr. Escriva wirklich nichts Neues. Sehr gut erklärt, brächte er nämlich etwas "Neues" dann, wären der Sektenvorwurf zu prüfen. Das nennen ich mit Verstand urteilen gut .. gut! Mir scheint das auf meine Beiträge hin, etwas über den Gründer von OPUS DEI noch nicht ganz klar ist. Dominique le Tourneau, schreibt in seinem Buch: DAS OPUS DEI folgendes: Die Suche nach einer angemessenen Rechtsform 1. Neuheit Am 2. Oktober 1928 hatte der Gründer gesehen, das "die Heiligkeit nicht einigen Privilegierten vorbehalten ist: dass der Herr alle ruft und dass er von allen Liebe erwartet, von allen, wo immer sie auch leben, was auch immer ihr Stand, ihr Beruf oder Ihre Tätigkeit sei ... . (Der Gründer fragt hier nach dem Willen Gottes, interessant doch?) Wenn sie sich dem OPUS DEI eingliedern, sind und bleiben sie gewöhnliche Christen. (Sekte? ... nein!) Gemäss der Spiritualität des Opus Dei leben sie kontemplativ mitten in der Welt und wollen andere für diesen Weg gewinnen. Ihre Hingabe gründet auf einer dauerhaften göttlichen Berufung und nicht auf einem vorübergehenden innern Gefühl. ... besteht ihr Ziel weder darin "die beklagenswerte Situation der spanischen Kirche zu beheben", noch sonst "dem besonderen Bedürfnis eines Landes zu entsprechen, denn Jesus hat sein Anbeginn gewollt, dass sein Werk ein universales, katholisches Herz hat". Von Anfang an hatte Josemaria Escriva ... das OPUS DEI ... auf Dauer angelegt. (auch hier erkennbar der Gründer sieht den Willen Jesu zu erfüllen) Die Botschaft Msgr. Escrivas war so neu, dass sie die traditionellen Denkschemem sprengen musste. Es gab nichts, woran er sich hätte orientieren können. So blieb ihm nichts anderes übrig, als das angemessenen aszetische, rechtliche und theologische Lehrgebäude selbst zu schaffen. (Es gibt einen Unterschied zwischen Lehre und Botschaft oder... schon... klar!) "...die Heiligkeit nicht einigen Privilegierten vorbehalten ist: dass der Herr alle ruft und dass er von allen Liebe erwartet, von allen, wo immer sie auch leben, was auch immer ihr Stand, ihr Beruf oder Ihre Tätigkeit sei ..." ist trivial, in diese heiligkeit ist grundsätzlich jeder mensch eingeschlossen, auch ein muslim, ein buddhist...... "...Ihre Hingabe gründet auf einer dauerhaften göttlichen Berufung und nicht auf einem vorübergehenden innern Gefühl..." ist mir zu heilig geredet. in der liebe leben ist gut. "...Von Anfang an hatte Josemaria Escriva ... das OPUS DEI ... auf Dauer angelegt.(auch hier erkennbar der Gründer sieht den Willen Jesu zu erfüllen)..." das ist sein versuch, nicht mehr aber auch nicht weniger. "...Die Botschaft Msgr. Escrivas war so neu, dass sie die traditionellen Denkschemem sprengen musste. Es gab nichts, woran er sich hätte orientieren können. So blieb ihm nichts anderes übrig, als das angemessenen aszetische, rechtliche und theologische Lehrgebäude selbst zu schaffen." das ist nun aber kein eigener wert. der wert ergibt sich im auge des betrachters, oder auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 "...die Heiligkeit nicht einigen Privilegierten vorbehalten ist: dass der Herr alle ruft und dass er von allen Liebe erwartet, von allen, wo immer sie auch leben, was auch immer ihr Stand, ihr Beruf oder Ihre Tätigkeit sei ..." ist trivial, in diese heiligkeit ist grundsätzlich jeder mensch eingeschlossen, auch ein muslim, ein buddhist...... "...Ihre Hingabe gründet auf einer dauerhaften göttlichen Berufung und nicht auf einem vorübergehenden innern Gefühl..." ist mir zu heilig geredet. in der liebe leben ist gut. "...Von Anfang an hatte Josemaria Escriva ... das OPUS DEI ... auf Dauer angelegt.(auch hier erkennbar der Gründer sieht den Willen Jesu zu erfüllen)..." das ist sein versuch, nicht mehr aber auch nicht weniger. "...Die Botschaft Msgr. Escrivas war so neu, dass sie die traditionellen Denkschemem sprengen musste. Es gab nichts, woran er sich hätte orientieren können. So blieb ihm nichts anderes übrig, als das angemessenen aszetische, rechtliche und theologische Lehrgebäude selbst zu schaffen." das ist nun aber kein eigener wert. der wert ergibt sich im auge des betrachters, oder auch nicht. Es ist schon richtig, dass der Gedanke der Heiligung des Alltags und der Berufung auch der Laien (zumal in Spanien) damals neu war. Auch kann man Escriva sicherlich nicht seinen religiösen Ernst absprechen oder behaupten, er habe von anderen mehr verlangt als von sich selbst. Auch der Gedanke, als Christ zwar Zeugnis abzugeben, aber sich nicht wegen seiner Frömmigkeit zu rühmen, ist ja zutiefst christlich und biblisch. Allerdings gibt es einige Punkte, die ebenso gegen Escrivas Werk sprechen, wie seine Forderung nach blindem Gehorsam, seine Leibfeindlichkeit und eine stark verdinglichte Frömmigkeit (möglichst viele Gebete, möglichst viele und schwere Opfer usw.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 ...Im Buch: DER WEG schreibt Msgr. Escrivá folgendes: 387 Die Ebene jener Heiligkeit, die der Herr von uns erwartet,ist durch diese drei Punkte zu bestimmen: heilige Unnachgiebigkeit, heiliger Zwang und heilige Unverschämtheit.... nö, der herr erwartet nächstenliebe, selbstliebe als voraussetzung und als ergebnis entsteht gottesliebe, unabhängig von ihrer bewußtheit. vielleicht sogar nur außerhalb von bewußtheit dieser gottesliebe. es könnte dich stolz machen, angeblich und ausdrücklich gott zu lieben. Sic! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 7. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 (bearbeitet) Der Gehorsam führt dazu, die Absicht zu läutern, in der Selbsterkenntnis zu wachsen und den Willen Gottes mehr als den eigenen Willen zu lieben. Nicht aus menschlichen Gründen ist dieser Gehorsam wirksam, sondern weil Gott, nach den Worten der Heiligen Schrift, dem Stolzen wiedersteht, dem Demütigen jedoch seine Gnade schenkt und seinem Tun Fruchtbarkeit verleiht. Wenn der Gründer von Gehorsam spricht, dann meint er zuerst damit den Dekalog und die Lehre der Kirche zu praktizieren. Und gerade da entdecke ich etwas, ...ganz persönlich..., wenn man die Sache ernst nimmt, dann wird es sehr streng, sehr unangenehm... und ernst und vieles mehr. Das Leben verliert seine Oberflächlichkeit und das Kreuz beginnt auf die Schulter zu drücken. Der Gründer von OPUS DEI ist hier einfach sehr ehrlich, vielleicht sind Spanier einfach so, er sagt es gleich heraus, beschönigt nichts, wenn du Katholik sein willst,...dann ... wirst du mitten in dieser Welt viel leiden, also richte dich darauf ein. Ich durfte während eines Jahres als Benediktiner Novize in einem Schweizer Kloster mein Leben fristen. Hier forderte man von mir Gehorsam , ... das war eine bittere Lektion für mich. Msgr. Escriva war selber Spiritual in spanischen Klöstern, auch wenn dies nur indirekt in seiner Literatur angedeutet wird, aus diesen Begegnungen muss ihm wohl etwas bewusst geworden sein. Hier müsste ich vieles erklären, aber ich vertraue auf den aufmerksamen, wissenden Leser und komme gleich zum Schluss bedeutsam ist: Der Gehorsam muss Früchte hervorbringen. Und hier hat das OPUS DEI gegenüber seinen "Mitbewerbern" ganz entscheidend die Nase vorn. bearbeitet 7. Februar 2011 von Defacto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Der Gehorsam muss Früchte hervorbringen. Und hier hat das OPUS DEI gegenüber seinen "Mitbewerbern" ganz entscheidend die Nase vorn.Aha. Woran bemißt Du das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 ...Wenn der Gründer von Gehorsam spricht, dann meint er zuerst damit den Dekalog und die Lehre der Kirche zu praktizieren.Und gerade da entdecke ich etwas ganz persönlich, wenn man die Sache ernst nimmt, dann wird es sehr streng, sehr unangenehm... und ernst und vieles mehr. Das Leben verliert seine Oberflächlichkeit und das Kreuz beginnt auf die Schulter zu drücken... Und hier hat das OPUS DEI gegenüber seinen "Mitbewerbern" ganz entscheidend die Nase vorn. jedes leben verliert seine oberfächlichkeit und ist ein kreuz. sich selber als nicht oberflächlich("...hier hat das OPUS DEI gegenüber seinen "Mitbewerbern" ganz entscheidend die Nase vorn...) sehen ist mir schon zuviel stolz. damit darf sich opus dei wieder ganz hinten anstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 7. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Lieben Dank für diese aufmerksame Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Lieben Dank für diese aufmerksame Frage. ??? Hörst Du überhaupt zu? Oder gings nur darum das Hohe Lied des "Opus Dei" zu singen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Defacto Geschrieben 7. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 (bearbeitet) Um das Nase-vorn Prinzip zu veranschaulichen müsste ich ... ich will etwas bei Le Tourneau, DAS OPUS DEI herauspicken. Im Gewühl der Strasse, im Büro, in der Fabrik, dort heiligt man sich, wenn man seine Pflichten sachgerecht erfüllt, aus Liebe zu Gott und mit Freude ... Also seine Pflichten sachgerecht erfüllt, bedeutet nichts anderes als Gehorsam sein. Aehnliche Dinge lehrte vor über dreihunde Jahrenm der heilige Franz von Sales. Escriva de Balaguer aber geht in mehreren Punkten über Franz von Sales hinaus. Dieser verficht zwas auch die Heiligkeit für alle, aber er lehrt wohl nur eine "Spiritualität der Laien", während Escriva eine "laikale Spiritualität" will. (das meint Helmut auch, aber er kanns nicht formulieren) So rät Franz von Sales den Laien fast immer dieselben Mittel an, welche die Ordensleute praktizieren, wenn auch entsprechend angepasst. Escriva ist radikaler; er spricht in einem guten Sinne geradezu von einer "Materialisierung" der Heiligung. Für ihn ist es die materielle Arbeit selbst, die sich in Gebet und Heiligkeit umwandeln muss. ... die hervorgebrachte Arbeit ist also zum Beispiel die "materielle" Frucht des Gehorsams. Doch die Früchte des Gehorsams können noch weitergehend und vielseitiger sein, das wäre ... bearbeitet 7. Februar 2011 von Defacto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Irgendwie weht da doch ein Hauch calvinistischer Arbeitsethik durch. Wer seine Arbeit so macht, daß sie Gewinn bringt beweist dadurch, daß der Herr ihn gesegnet hat. Und ich dachte wir wären katholisch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Lieben Dank für diese aufmerksame Frage. ??????????????????????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Lieben Dank für diese aufmerksame Frage. ??? Hörst Du überhaupt zu? Oder gings nur darum das Hohe Lied des "Opus Dei" zu singen? Was hier die Mehrheit hier vom Opus denkt fasst franciscus so zusammen: der leistungsausweis ist wohl das opus dei - allein schon der begriff stellt eine gotteslästerung dar. ein sado-maso-club mit religiösen deckmäntelchen, ein intern faschistoides regime - eine schande, dass es sowas in der kirche überhaupt gibt. Die Frage die sich mir nun stellt: Hört franciscus überhaupt zu oder fleddert er nur seine Haßparolen rum? Opus Dei Mitglieder sind Faschisten. Willkommen in den katholischen Glaubensgesprächen bei mykaht. Hier wird ihnen das lästern beigebracht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 ... Für ihn ist es die materielle Arbeit selbst, die sich in Gebet und Heiligkeit umwandeln muss. ... die hervorgebrachte Arbeit ist also zum Beispiel die "materielle" Frucht des Gehorsams. das ist ja fast eine marxistische denkweise. der gehorsam, die notwendigkeit zum lebensunterhalt, zwingt den menschen zur arbeit. unter soz. verhältnissen war das bewußtsein zu dieser arbeit, die auflösung der entfremdung, ein stärker werdendes motiv. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2011 Lieben Dank für diese aufmerksame Frage. ??? Hörst Du überhaupt zu? Oder gings nur darum das Hohe Lied des "Opus Dei" zu singen? Was hier die Mehrheit hier vom Opus denkt fasst franciscus so zusammen: der leistungsausweis ist wohl das opus dei - allein schon der begriff stellt eine gotteslästerung dar. ein sado-maso-club mit religiösen deckmäntelchen, ein intern faschistoides regime - eine schande, dass es sowas in der kirche überhaupt gibt. Die Frage die sich mir nun stellt: Hört franciscus überhaupt zu oder fleddert er nur seine Haßparolen rum? Opus Dei Mitglieder sind Faschisten. Willkommen in den katholischen Glaubensgesprächen bei mykaht. Hier wird ihnen das lästern beigebracht. nimm doch am meinungsaustausch teil. ob franciscus für die mehrheit spricht, weiß ich nicht. ich jedenfalls spreche für mich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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