Chrysologus Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Ich denke, wir müssen hier einige Ebenen unterscheiden: Zum Einen die spirituelle Ebene: Die katholische Kirche erlaubt sich keine Aussagen darüber, wo Gott nicht gegenwärtig ist, ebenso wenig, wie sie jemanden verdammt spricht. Sie sagt, dass in der rechtmäßig gefeierten katholischen Eucharistiefeier Gott mit Sicherheit gegenwärtig ist, so wie wir bei einigen Menschen davon auszugehen haben, dass sie die Seligkeit erlangt haben. Zum anderen die Ebene des katholischen Kirchenrechts: Das Weiheamt ist mit gewissen Rechten und Pflichten verbunden (wie etwa beim Staat der Beamtenstatus oder der Meistertitel in einem Handwerk). Wer als Nichtgeweihter eine Messe simuliert, begeht also eine vergleichbare Täuschung wie derjenige, der sich zu Unrecht Meister, Doktor usw. usf. nennt oder eine Amtshandlung vornimmt, die ihm nicht zusteht. Dies ist selbstverständlich ein Verstoß gegen das positive Recht. Der evangelische Pfarrer ist aus katholischer Sicht dagegen vergleichbar mit einem ausländischen Beamten. Auch wenn die Qualifikation für einen Amtsrichter in Italien niedriger sein sollte als in Deutschland (was ich nicht weiß; willkürliches Beispiel), ist die Entscheidung eines italienischen Amtsrichters nach deutschem Recht keine Amtsanmaßung - denn er hat ja nach italienischem Recht entschieden, aufgrund dessen er berechtigt war. Sie hat aber auch zunächst einmal keine Auswirkungen nach deutschem Recht. Die dritte Ebene ist die des evangelischen Verständnisses: Ein evangelischer Pfarrer bezeichnet sich üblicherweise nicht als "geweiht", sondern als "beauftragt". Eine sakramentale Priesterweihe kennen die evangelischen Kirchen (zumindest im deutschen Sprachraum) nicht. Auch herrscht über die Art und Dauer der Gegenwart Jesu Christi im Abendmahl keineswegs Einheit unter evangelischen Theologen. Hier sollten wir nicht das katholische Verständnis auf evangelische Gottesdienste übertragen. Der Katechismus ist in seinem Wortlaut eindeutig. Es gibt nur eine Eucharistie, über die nicht einzelne Konfessionskirchen jeweils nach ihrem Gusto verfügen und unterschiedliche Voraussetzungen der Gültigkeit schaffen können. Es war immer Lehre der katholischen Kirche, daß ein geweihter Priester für den Vollzug unabdingbar ist. Deswegen wird die Eucharistie in den getrennten Ostkirchen als gültig angesehen. Es gibt auch kirchenrechtliche Bestimmungen, nach denen Katholiken in extremen Situationen dort die Kommunion empfangen dürfen. Konsequenterweise gibt es kein Äquivalent für lutherische Kirchen. Das ist richtig - wir wissen schlicht nicht, was da geschieht, weil es schon über die Frage nach dem Charakter der evangelischen Ordination keine rechte Antwort hat. Sakramentenrecht stellt immer nur positiv fest, was ist - es sagt nichts über andere Fälle - und das ist auch gut so! Ich darf nicht darauf vertrauen, dass die von einer lutherischen Pastorin erteilte Absolution etwas bewirkt - aber ich kann Gott auch nicht verbieten, hier zu handeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Dann hat nanny also unrecht wenn sie behauptet:Ich glaube, dass Christus im Abendmahl unserer luthrischen Geschwister voll und ganz gegenwärtig ist. Das ist doch der Funke der diese Diskussion entfacht hat. Ich bezeichne Nanny nicht als Häretikerin, aber dass ihre Aussage, im Hinblick auf das katholische Eucharistieverständnis schlicht falsch ist, wird man doch wohl noch sagen dürfen. Nanny hat sicher nicht unrecht, dass sie das glaubt. Ob es objektiv so ist, kann niemand mit Sicherheit sagen. Objektiv ist aber der Glaube an die reale Gegenwart Christi in Brot und Wein in den Kirchen der EKD nicht Bedingung, um das Abendmahl zu empfangen. Für mich persönlich ist dagegen Einigkeit im Abendmahlsverständnis Grundbedingung dafür, mit jemandem gemeinsam das Abendmahl zu empfangen. Sie sagt es ja selber. Warum sollte ich ihr nicht glauben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Sie sagt es ja selber. Warum sollte ich ihr nicht glauben? Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. bearbeitet 11. Februar 2011 von Florianklaus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) Und das "ergo" ist eben ist nicht katholische Lehre. Die katholische Lehre ist: wir können es nicht sagen, was dabei passiert. bearbeitet 11. Februar 2011 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und? Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da. PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Du kannst Gott keine Vorschriften machen, wo er zu sein hat. Die katholische Kirche tut das auch nicht. Es ist also richtig zu sagen, dass Katholiken überzeugt sind(oder zumindest sein sollten), dass Jesus nach den Wandlungsworten eines geweihten Priesters (ist das eigentlich doppelt?) in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist. Was bei anderen Gottesdiensten geschieht, wissen wir nicht, weder der einzelne Katholik noch die Kirche als Gemeinschaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Mach Du mal deutlich, warum immer nach dem gemeinsamen Abendmahl gerufen wird, obwohl die katholische Kirche angeblich kein Urteil über die eventuelle Anwesenheit Gottes in einer evangelischen Abendmahlsfeier machen kann. Bisher sind die evangelischen und katholischen Kristen noch getrennt, soviel ich weiß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Du kannst Gott keine Vorschriften machen, wo er zu sein hat. Die katholische Kirche tut das auch nicht. Es ist also richtig zu sagen, dass Katholiken überzeugt sind(oder zumindest sein sollten), dass Jesus nach den Wandlungsworten eines geweihten Priesters (ist das eigentlich doppelt?) in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist. Was bei anderen Gottesdiensten geschieht, wissen wir nicht, weder der einzelne Katholik noch die Kirche als Gemeinschaft. Nun, die evangelischen Mitchristen machen Gott die Vorschrift wo er nicht zu sein hat: In ihren Kirchen. Ob das besser ist? Nee, find ich eher schlechter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Du kannst Gott keine Vorschriften machen, wo er zu sein hat. Die katholische Kirche tut das auch nicht. Es ist also richtig zu sagen, dass Katholiken überzeugt sind(oder zumindest sein sollten), dass Jesus nach den Wandlungsworten eines geweihten Priesters (ist das eigentlich doppelt?) in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist. Was bei anderen Gottesdiensten geschieht, wissen wir nicht, weder der einzelne Katholik noch die Kirche als Gemeinschaft. Nun, die evangelischen Mitchristen machen Gott die Vorschrift wo er nicht zu sein hat: In ihren Kirchen. Ob das besser ist? Nee, find ich eher schlechter. Wo hast du das denn her? Ich kenne eine ganze Menge Lutheraner, auch Pfarrer. Das habe ich noch nie gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Nein, das hast du nicht nachgewiesen. Und durch Wiederholung wird die Behauptung, der KKK enthalte Aussagen über das evangelische Abendmahl, auch nicht richtiger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Du kannst Gott keine Vorschriften machen, wo er zu sein hat. Die katholische Kirche tut das auch nicht. Es ist also richtig zu sagen, dass Katholiken überzeugt sind(oder zumindest sein sollten), dass Jesus nach den Wandlungsworten eines geweihten Priesters (ist das eigentlich doppelt?) in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist. Was bei anderen Gottesdiensten geschieht, wissen wir nicht, weder der einzelne Katholik noch die Kirche als Gemeinschaft. Nun, die evangelischen Mitchristen machen Gott die Vorschrift wo er nicht zu sein hat: In ihren Kirchen. Ob das besser ist? Nee, find ich eher schlechter. Wo hast du das denn her? Ich kenne eine ganze Menge Lutheraner, auch Pfarrer. Das habe ich noch nie gehört. Such mal in einem evangelischen Gotteshaus den Tabenakel inc. Inhalt. Du weisst hoffentlich was das ist. Oder überzeuge den lutherischen Pfarrer eine eucharistische Andacht zu organisieren. So mit sakramentalen Segen und alles was dazu gehört. Dann ahnst Du hoffentlich, woher ich das weiß! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Nein, das hast du nicht nachgewiesen. Und durch Wiederholung wird die Behauptung, der KKK enthalte Aussagen über das evangelische Abendmahl, auch nicht richtiger. Den Nachweis bringt die Praxis. Die katholische Kirche freut sich, dass der Herr wirklich und wahrhaftig bei ihnen ist. Sie verehren ihn im Tabernakel, bei eucharistischen Andachten und sozusagen als Höhepunkt bei der alljährlich stattfindenden Fronleichnamsprozession. Alles das, geht unsere evangelischen Mitchristen relativ wenig an. Sie haben keine Tabernakel, keine eucharistische Anbetung und eine Fronleichnamsprozession? Nö, haben die auch nicht. Jetzt könnte man auf den Gedanken kommen, die evangelischen Mitchristen freuen sich nicht so richtig, dass der Herr wirklich und wahrhaftig bei ihnen ist. Aber ich will ihnen nicht zu nahe treten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Diese Behauptung wird durch Wiederholung nicht richtiger. dann sollte es dir aber möglich sein, eine quelle zu benennen, in der deutlich klar wird, daß gott in der lutherischen abendmahlfeier nach lehre der katholischen kirche NICHT anwesend ist. Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. Du kannst Gott keine Vorschriften machen, wo er zu sein hat. Die katholische Kirche tut das auch nicht. Es ist also richtig zu sagen, dass Katholiken überzeugt sind(oder zumindest sein sollten), dass Jesus nach den Wandlungsworten eines geweihten Priesters (ist das eigentlich doppelt?) in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist. Was bei anderen Gottesdiensten geschieht, wissen wir nicht, weder der einzelne Katholik noch die Kirche als Gemeinschaft. Nun, die evangelischen Mitchristen machen Gott die Vorschrift wo er nicht zu sein hat: In ihren Kirchen. Ob das besser ist? Nee, find ich eher schlechter. Wo hast du das denn her? Ich kenne eine ganze Menge Lutheraner, auch Pfarrer. Das habe ich noch nie gehört. Such mal in einem evangelischen Gotteshaus den Tabenakel inc. Inhalt. Du weisst hoffentlich was das ist. Oder überzeuge den lutherischen Pfarrer eine eucharistische Andacht zu organisieren. So mit sakramentalen Segen und alles was dazu gehört. Dann ahnst Du hoffentlich, woher ich das weiß! und das heißt, dass Gott nicht in der Kirche ist? Von der Gegenwart Gottes in der Eucharistie habe ich nicht gesprochen. "Ich werde bei euch sein alle Tage bis ans Ende der Welt." Woher weißt du, dass nur die Eucharistie verbürgt, dass Gott irgendwo ist? Dass hier keine Irrtümer entstehen (du willst mich ja doch wieder wegen einer Irrlehre "verhaften"): Ich glaube an die Gegenwart Gottes in den eucharistischen Gestalten (auch über das Ende der Messe hinaus), wie es katholische Lehre ist. Aber mir käme nie in den Sinn zu sagen, nur dort sei Gott gegenwärtig. Wer bin ich denn, dass ich Gott solche Vorschriften machen könnte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren. In dieser Kürze falsch. Nur gültig zum Priester ordinierte können einer Eucharistiefeier an der Stelle Christi des Hauptes der Kirche vorstehen, deren Verlauf Gott der Vater selbst durch Herabsendung des Heiligen Geistes die eucharistischen Gaben in Fleisch und Blut Jesu Christi wandelt. Ob und wie Gott an anderen Stellen handelt, wissen wir nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 und das heißt, dass Gott nicht in der Kirche ist? Was soll es denn sonst heißen? Das Gott in der Kirche ist? Also, ich entferne den Tabenakel mit Inhalt und behaupte Gott ist noch immer in der Kirche. War er vorher denn nicht da oder wie oder was? Von der Gegenwart Gottes in der Eucharistie habe ich nicht gesprochen. Ich schon. Vielleicht ist das der Unterschied. "Ich werde bei euch sein alle Tage bis ans Ende der Welt." Woher weißt du, dass nur die Eucharistie verbürgt, dass Gott irgendwo ist? Ich glaube das. So mit Tabernakel, eucharistischer Andacht und Fronleichnamsprozession. Ein Schelm, wer da keinen Unterschied erkennt. Dass hier keine Irrtümer entstehen (du willst mich ja doch wieder wegen einer Irrlehre "verhaften"): Für eine Verbrennung reichts aber nicht. DAS IST IRONISCH GEMEINT LIEBE MODS!!!! Ich glaube an die Gegenwart Gottes in den eucharistischen Gestalten (auch über das Ende der Messe hinaus), wie es katholische Lehre ist. Aber mir käme nie in den Sinn zu sagen, nur dort sei Gott gegenwärtig. Wer bin ich denn, dass ich Gott solche Vorschriften machen könnte? Ist doch toll. Ich lasse die Anklage wieder fallen. IRONIE!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und? Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da. PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen. Es gibt auch katholische Kirchen oder Kapellen ohne Tabernakel - ist der Herr dort abwesend? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und? Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da. PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen. Es gibt auch katholische Kirchen oder Kapellen ohne Tabernakel - ist der Herr dort abwesend? Wenn der Tabernakel leer ist, ja! Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und? Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da. PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen. Es gibt auch katholische Kirchen oder Kapellen ohne Tabernakel - ist der Herr dort abwesend? Wenn der Tabernakel leer ist, ja! Warum? Wieviel Stunden in der Woche kommst du ohne den Herrn aus? bearbeitet 11. Februar 2011 von Fr. Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 nach katholischer lehre ist der herr anwesend, überall da, wo zwei oder drei in seinem namen versammelt sind im wortgottesdienst durch sein wort in den gestalten von brot und wein, in der eucharistie, (und dort dauerhaft, auch nach dem ende der feier) es ist also falsch, wenn man davon spricht, der herr sei nicht da, wenn der tabernakel leer ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und? Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann. Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da. PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen. Es gibt auch katholische Kirchen oder Kapellen ohne Tabernakel - ist der Herr dort abwesend? Wenn der Tabernakel leer ist, ja! Warum? Wieviel Stunden in der Woche kommst du ohne den Herrn aus? Zu viele. Aber gleich ist hl. Messe. Da kann ich ihm versprechen, dass es weniger viele werden. bearbeitet 11. Februar 2011 von Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) nach katholischer lehre ist der herr anwesend, überall da, wo zwei oder drei in seinem namen versammelt sind im wortgottesdienst durch sein wort in den gestalten von brot und wein, in der eucharistie, (und dort dauerhaft, auch nach dem ende der feier) es ist also falsch, wenn man davon spricht, der herr sei nicht da, wenn der tabernakel leer ist. Wie steht es denn mit der Anwesenheit, wenn der Tabernakel voll bzw. bewohnt ist? Ist er dann etwas mehr anwesend ? bearbeitet 11. Februar 2011 von Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2011 auf spiegelfechtereien lasse ich mich nicht ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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