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Gegenwart Christi im Sakrament


nannyogg57

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Wie sieht denn, Du bist ja anscheinend Experte, die Gegenwart Gottes in den protestantischen Gotteshäusern aus? Gibt es einen sichtbaren Ausdruck der Verehrung?

Ja. Die Menschen, die dort im Heiligen Geist zu Gott beten. Ihn loben, ihn preisen, und ihm danken.

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Was soll ich denn in Schweden?
Den Horizont erweitern?

 

Ich bin Niederrheiner, bei uns gibt's Horizont ohne Ende.

 

Dann hoffe ich zumindest, dass es zur Beobachtung eine lutherische und keine reformierte Gemeinde ist.....

 

Ich hoffe, dass ich hier noch einen Katholiken treffe, der sich über die Gegenwart des Herrn im Tabernakel freut. Die Hoffnung schwindet immer mehr.

 

Ich versuche, höflich zu bleiben: natürlich freue ich mich über die Gegenwart Jesu Christi im Tabernakel, aber für mich ist das eben nicht die einzige Form der Gegenwart Gottes bei uns. Da ist z.B. auch das Wort Gottes wichtig und der andere, der meine Hilfe braucht ("was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan").

 

Das alles haben wir ja in der katholischen Kirche, das Wort, Menschen denen wir helfen können und den Tabernakel inc. Inhalt. Schön dass Dich das freut. Die protestantische Gemeinde in meiner Nachbarschaft hat dann wohl nur das Wort und die Menschen denen sie helfen können. Die freuen sich dann wohl etwas weniger als die Katholiken.

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Wie sieht denn, Du bist ja anscheinend Experte, die Gegenwart Gottes in den protestantischen Gotteshäusern aus? Gibt es einen sichtbaren Ausdruck der Verehrung?

Ja. Die Menschen, die dort im Heiligen Geist zu Gott beten. Ihn loben, ihn preisen, und ihm danken.

 

Ich meinte die sichtbare Verehrung in den protestantischen Gotteshäusern was die Gegenwart Gottes angeht. Menschen die im hl. Geist zu Gott beten, ihn loben, preisen und danken, konnte ich vergangene Woche am Hauptbahnhof in Köln beobachten.

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Ich meinte die sichtbare Verehrung in den protestantischen Gotteshäusern was die Gegenwart Gottes angeht.

Ich auch.

Menschen die im hl. Geist zu Gott beten, ihn loben, preisen und danken, konnte ich vergangene Woche am Hauptbahnhof in Köln beobachten.

Ich habe keine Zweifel daran, dass man Christus auch im Kölner Hauptbahnhof begegnen kann. Und wenn es in dem Junkie ist, der einen um einen Euro bittet.

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Ich kann wirklich nicht erkennen, wie man sich mehr freuen kann.

So ein link ist mehr wert, als die ganze Diskussion. :ninja:

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Ich meinte die sichtbare Verehrung in den protestantischen Gotteshäusern was die Gegenwart Gottes angeht.

Ich auch.

Menschen die im hl. Geist zu Gott beten, ihn loben, preisen und danken, konnte ich vergangene Woche am Hauptbahnhof in Köln beobachten.

Ich habe keine Zweifel daran, dass man Christus auch im Kölner Hauptbahnhof begegnen kann. Und wenn es in dem Junkie ist, der einen um einen Euro bittet.

 

Es geht mir ja nicht um die Begegnung, sondern um die Verehrung. Hast Du vielleicht überlesen. Im Kölner Hauptbahnhof wird im allgemeinen das Sakrament der Gegenwart Gottes nicht verehrt.

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Es geht mir ja nicht um die Begegnung, sondern um die Verehrung. Hast Du vielleicht überlesen. Im Kölner Hauptbahnhof wird im allgemeinen das Sakrament der Gegenwart Gottes nicht verehrt.

Du verschiebst gerade die Torpfosten. Das ist unredlich. Es ging darum, ob Gott in protestantischen Gotteshäusern anwesend ist. Und woran man das erkennen kann.

 

Im übrigen ist diese Diskussion mehr als albern. Für meine Freude über das Geschenk der eucharistischen Gegenwart des Herrn in der katholischen Messe ist es jedenfalls nicht notwendig, mich zu vergewissern, dass Er in anderen Gotteshäusern nicht auch zugegen sein kann.

 

Und die Kirche macht darüber zu Recht keine Aussagen.

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und das heißt, dass Gott nicht in der Kirche ist?

Was soll es denn sonst heißen? Das Gott in der Kirche ist? Also, ich entferne den Tabenakel mit Inhalt und behaupte Gott ist noch immer in der Kirche. War er vorher denn nicht da oder wie oder was?....

gott ist in der kirche aufgegessen. die gläubigen sind nach hause gegangen. ein krümel hat sich nicht verirrt. gott ist aus der kirche verschwunden. ich glaubs nicht.

Die evangleschen Mitchristen glauben das anscheinend wohl. Sonst würden sie ja den Herrn in der Gestalt des Brotes in ihren Gotteshäusern verehren. Tun sie aber nicht.

sie verehren auch ohne gestalt des brotes. sie glauben an seine bleibende anwesenheit. gott zieht nicht aus.

Wie sieht denn, Du bist ja anscheinend Experte, die Gegenwart Gottes in den protestantischen Gotteshäusern aus? Gibt es einen sichtbaren Ausdruck der Verehrung?

das ist eine frage der mentalität. vielleicht spürst du es wenn du mich ansiehst. aber von dem spüren des anderen kann es ja nicht abhängig sein.

 

wie sieht denn die anwesenheit in katholischen gotteshäusern aus? von der eingangstür sehe ich noch nichts. vielleicht ist der tabernakel leer?

 

ich dachte immer es wäre ein gott für die welt, für die menschen, für alle menschen. mit solchen materialistischen fragen, ist der tabernakel leer, will ich mich nicht auseinandersetzen.

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Du verschiebst gerade die Torpfosten.

 

Klar, Stanley verschiebt immer irgendwelche Pfosten.

 

Es ging darum, ob Gott in protestantischen Gotteshäusern anwesend ist. Und woran man das erkennen kann.

 

Das ist mir neu. :ninja: Es geht darum, dass hier behauptet wird, dass in den protestantischen Gotteshäusern die Gegenwart Gottes genauso wichtig und richtig veehrt wird, wie in den katholischen. Das ist unredlich.

 

Für meine Freude über das Geschenk der eucharistischen Gegenwart des Herrn in der katholischen Messe ist es jedenfalls nicht notwendig, mich zu vergewissern, dass Er in anderen Gotteshäusern nicht auch zugegen sein kann.

 

Ich schau halt gern über den katholischen Kellerrand und bemerke, dass den protestantischen Christen etwas fehlt worüber wir Katholiken uns freuen.

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Ich hoffe, dass ich hier noch einen Katholiken treffe, der sich über die Gegenwart des Herrn im Tabernakel freut. Die Hoffnung schwindet immer mehr.

 

Magst du vielleicht diese Unterstellung zurücknehmen?

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Ich hoffe, dass ich hier noch einen Katholiken treffe, der sich über die Gegenwart des Herrn im Tabernakel freut. Die Hoffnung schwindet immer mehr.
Hier bin ich! Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Du verschiebst gerade die Torpfosten.

 

Klar, Stanley verschiebt immer irgendwelche Pfosten.

 

Es ging darum, ob Gott in protestantischen Gotteshäusern anwesend ist. Und woran man das erkennen kann.

 

Das ist mir neu. :ninja:Es geht darum, dass hier behauptet wird, dass in den protestantischen Gotteshäusern die Gegenwart Gottes genauso wichtig und richtig veehrt wird, wie in den katholischen. Das ist unredlich.

 

Für meine Freude über das Geschenk der eucharistischen Gegenwart des Herrn in der katholischen Messe ist es jedenfalls nicht notwendig, mich zu vergewissern, dass Er in anderen Gotteshäusern nicht auch zugegen sein kann.

 

Ich schau halt gern über den katholischen Kellerrand und bemerke, dass den protestantischen Christen etwas fehlt worüber wir Katholiken uns freuen.

 

Nein, darum geht es nicht. Nanny sagte:

Ich glaube, dass Christus im Abendmahl unserer luthrischen Geschwister voll und ganz gegenwärtig ist.

.....

und Stanley versucht den Gegenbeweis anzutreten mit allerlei Umwege über Tabernakel, Fronleichnamsprozessionen und anderen Torpfostenverschiebungen.

Dass Jesus Christus protestantische Gotteshäuser strikt meidet, auch während den Abendmahlsfeiern, diesen Nachweis hat er noch nicht schlüssig erbringen können.

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....

und Stanley versucht den Gegenbeweis anzutreten mit allerlei Umwege über Tabernakel, Fronleichnamsprozessionen und anderen Torpfostenverschiebungen.

Dass Jesus Christus protestantische Gotteshäuser strikt meidet, auch während den Abendmahlsfeiern, diesen Nachweis hat er noch nicht schlüssig erbringen können.

so einfach ist das nicht. vom meiden der protestantischen gotteshäuser spricht stanley nicht so eindeutig.

er weicht aus auf die freude an der gegenwart im tabernakel und läßt damit auf ungeschickte art das benannte problem offen.

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Im Kölner Hauptbahnhof wird im allgemeinen das Sakrament der Gegenwart Gottes nicht verehrt.
Aber sicher doch: in jedem Menschen, der Dir dort über den Weg läuft. Und Du kannst sogar noch etwas für den Herrn tun (das ist bei der eucharistischen Gegenwart in Brot und Wein ein gut Stück schwieriger).
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Ohne Frage ist es eine große Freude, dass Christus im Tabernakel in der Gestalt des Brotes bei uns ist (konsekrierter Wein wird ja aus technischen Gründen zur Gänze konsumiert und es gibt keine Tradition, die das Aufbewahren des Weines kennt, während das Aufbewahren des Brotes aus pastoralen Gründen eine Tradition hat und so das schöne Zeichen des Tabernakels begründet wurde, nur mal so am Rande).

 

Und ich bekenne mit großer Freude, dass Christus im evangelischen Abendmahl gegenwärtig ist, auch wenn die Luthrischen das Aufbewahren nicht kennen und die dauerhafte Gegenwart des Herrn nicht (nur kurz, s.o.). Christus ist auch gegenwärtig, wenn eine luthrische Pfarrerin dem Abendmahl vorsteht, so glaube ich.

 

Ich gebe zu, dass ich das Fehlen eines Tabernakels in einer evangelischen Kirche schade finde, aber wir finden auch in den orthodoxen Kirchen keine Tradition der Aufbewahrung. Das ist halt typisch katholisch.

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Franciscus non papa
Ich hoffe, dass ich hier noch einen Katholiken treffe, der sich über die Gegenwart des Herrn im Tabernakel freut. Die Hoffnung schwindet immer mehr.
Hier bin ich! Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

 

du bist sicher nicht der einzige, der sich über die gegenwart christi im tabernakel freut. ich beuge vor dem herrn im tabernakel auch dann die knie, wenn ich ganz allein bin, also nicht nur aus stil und form heraus. was mich stört, ist dieser versuch einer engführung, die hier von stanley gemacht wird.

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Dass Jesus Christus protestantische Gotteshäuser strikt meidet, auch während den Abendmahlsfeiern, diesen Nachweis hat er noch nicht schlüssig erbringen können.

 

Das muss man doch nicht nachweisen! Das ist doch sowieso klar!

:ninja: :ninja:

Laura

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Ich glaube, dass Christus im Abendmahl unserer luthrischen Geschwister voll und ganz gegenwärtig ist. Zwar nur kurz (Er muss dann wieder zu den Katholiken witzelte meine evangelische Kollegin), aber das ist meine felsenfeste Überzeugung.

 

Was wäre das für ein Erlöser, der sich denen entzöge, die an ihn glauben?

 

Weil ich an Christus glaube, deshalb glaube ich auch daran.

 

Weil ich an Christus glaube und nicht an den Papst.

 

Wer will mich deshalb einer Häresie beschimpfen?

 

Ich, ohne einen geweihten Priester und ohne Eucharistiegebet gibt es keine Wandlung.

 

Dies hat ausschließlich etwas mit dem unterschiedlichem Eucharistieverständnis zu tun. Hört man die Worte unseres Herrn Jesus und legt sie nicht zu Gunsten seiner eigenen Vorstellungen über Eucharistie aus kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass es keines geweihten Priesters als "Zeremonienmeister" oder "Magier" bedarf. Die Worte Jesu: "Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird" sind mMn eher symbolisch zu sehen und nicht in dem Sinne dass aus Brot Fleisch wird und aus Wein Blut.

 

"Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis! 20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird"Lukas22

 

Jesus sagt ganz klar: "tut dies zu meinem Gedächtnis"., oder an anderer Stelle: "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." (Mt 18,20) Das ein geweihter Priester dabei sein muss hat er nicht gesagt!

bearbeitet von Katharer
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auf spiegelfechtereien lasse ich mich nicht ein.

 

Dann lässt Du es bleiben. Vielleicht können sich ja andere an der Mehroderweniger Anwesenheit des Herrn im vollen oder leeren Tabernakel versuchen. Vielleicht können sie sich so drehen und wenden, dass es irgendwie logisch klingt, dass ein leerer Tabernakel so gefüllt sein soll wie ein voller, bzw bewohnter.

 

 

wenn dir die verschiedenen möglichkeiten der anwesenheit des herrn so unverständlich erscheinen, dann bin ich sicher nicht der rechte, dir das nahezubringen.

 

Unverständlich bleibt, warum hier keiner erklären kann, ob der Herr nun mehr oder weniger anwesend ist, wenn der Tabernakel voll oder leer ist. Ich sage, dass der Herr im vollen Tabernakel zumindest mehr anwesend ist als in einem leeren. Da bin ich sehr entgegen kommend.

viel herr, weniger herr, ein bißchen herr, kein herr. der abstieg des herrn. :ninja: [ironie]der herr verläßt scheibchenweise in den gläubigen den saal. das gewicht des herrn.[/ironie]

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Sie sagt, dass sie das glaubt. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Ich sage, dass sie falsch glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Und?

 

Katholische Lehre ist, dass man es nicht sicher sagen kann.

 

Was nicht sicher sagen kann. Ob Jesus wirklich und wahrhaftig in den Gestalten von Brot und Wein anwesend ist. Mit seinem Fleisch und Blut? Das wäre mir nämlich neu. War heute morgen noch in unserer katholischen Kirche, er ist immer noch da. Der Tabernakel steht und das ewige Licht brennt. Ergo: Er ist da. Dann hab ich bei den evangelischen Mitgeschwistern mal ins Gotteshaus geschaut. Kein Tabernakel, kein ewiges Licht, aber einen tollen Hochaltar. Ergo: Jesus ist nicht da.

 

PS: Niemand ist ein Häretiker wenn er das nicht glaubt. Wenn er es nicht glaubt und bezeichnet sich jedoch als katholisch, ist er, im Sinne der Kirche ein Häretiker. Aber das sollte man ihm, ohne Beschimpfung sagen.

 

Als ob die Gegenwart Jesu von einem tabernakel und einem ewigen Licht abhängig wäre.

Wer bin ich denn, Jesus Vorschriften zu machen, wann er gegenwärig ist?

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Das habe ich für die sakramentale Anwesenheit doch schon mit dem KKK nachgewiesen! Nur gültig geweihte Priester können konsekrieren, lutherische Geistliche haben regelmäßig keine gültige Weihe, ergo können sie nicht konsekrieren.

Nein, das hast du nicht nachgewiesen. Und durch Wiederholung wird die Behauptung, der KKK enthalte Aussagen über das evangelische Abendmahl, auch nicht richtiger.

 

Den Nachweis bringt die Praxis. Die katholische Kirche freut sich, dass der Herr wirklich und wahrhaftig bei ihnen ist. Sie verehren ihn im Tabernakel, bei eucharistischen Andachten und sozusagen als Höhepunkt bei der alljährlich stattfindenden Fronleichnamsprozession. Alles das, geht unsere evangelischen Mitchristen relativ wenig an. Sie haben keine Tabernakel, keine eucharistische Anbetung und eine Fronleichnamsprozession? Nö, haben die auch nicht. Jetzt könnte man auf den Gedanken kommen, die evangelischen Mitchristen freuen sich nicht so richtig, dass der Herr wirklich und wahrhaftig bei ihnen ist. Aber ich will ihnen nicht zu nahe treten.

 

Vielleicht freuen sie sich anders - ohne falsch singende Chöre, umfallende Kommunionkinder und einmal im Jahr auftauchende Schützen? Und was hat denn das mit der Präsenz Christi zu tun?

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