helmut Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn eine Ehe wegen Ehebruch einmal geschieden ist, ist eine neue Beziehung nicht zwangsläufig sündhaft. Der Ehebruch ist Sünde. Jesus fordert nicht mehr zu sündigen. Er richtet nicht, aber er fordert die Umkehr. Eine neue Beziehung kann nicht auf eine Sünde aufgebaut werden. Das ist nicht im Sinne Jesu! du gehst als sünder zur beichte. du kommst als sünder aus der beichte, oder nach 10 min. Was genau willst du denn sagen? Die Beichte ist sinnvoll? Die Beichte ist sinnlos? Der Mensch bleibt Sünder vor und nach der Beichte? Man braucht durchschnittlich 10 Min. um wieder zu sündigen? Sag doch mal was aufklärendes zur Forderung Jesu nicht mehr zu sündigen. Dann können wir vielleicht das Thema Beichte auch noch anschneiden. das ist ganz einfach: das hat er mir gesagt zu meiner heilung, das hat er dir gesagt zu deiner heilung. das hat er gesagt nach dem alle weggegangen waren. es war ein zwiegespräch. damit soll sich jeder um seine sünden kümmern. bist du sündlos, darfst du dich auch mich wenden. bin ich sündlos, wende ich mich an dich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du konstruierst hier Gegensätze, die es so in der Schrift nicht gibt: entweder die Kirche mahnt zur Einhaltung der Ehe oder - Schwamm drüber - der Mensch wird mit Gott versöhnt und wir gucken mal nicht so genau hin. Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Auslegung je nach Gusto. Das ist unredlich. Keine faule Ausrede: die Ehemoral im NT ist eisenhart, mit sehr wenigen, engbegrenzten Ausnahmen. Und das steht natürlich in scharfen Gegensatz zu dem, was aktuell in unserer Gesellschaft so Usus ist. Seien wir ehrlich: diese rigorose Spannung ist erst die letzten 40 Jahre entstanden. Die 2000 Jahre davor hat es ein solche Problem in der Schärfe nie gegeben. "Seien wir ehrlich" ist auch nicht gerade ein redliches Argument Die eisenharte Ehemoral wird in unserer Kirche in die Rechtsvorstellung des bestehenden Ehebandes übertragen und damit formalisiert. Und gleichzeitig wird sie damit aufgeweicht, weil man nur zeigen muss, warum ein Eheband doch nicht bestanden hat. Das ist weder redlich noch eisenhart. Das NT ist relativ wenig formal, sondern argumentiert inhaltlich, wir beispielsweise in der Bergpredigt. Und hier geht es um etwas Menschliches nicht um etwas Eisenhartes. Doch, genau das ist es. Und die Herrschaften des Memorandums wünschen sich nun eine Anpassung der Kirche an den Zeitgeist. Das werden die vielen glaubensstarke Konservative, die in den Gemeinden die Mehrheit bilden, nicht mitziehen. Zum einen ist die Frage, wie die Menschen zu diesem Memorandum bzw. zu Punkten aus diesem Memorandum stehen höchst unterschiedlich. In unserer Gemeinde zum Beispiel würden die Meisten viele der genannten Punkte leiber heute als morgen umsetzen. Die Beauptung, die meisten Katholiken wären sowieso dagegen ist bestenfalls ein fromemr Wunsch. Das scheint mir sehr viel diefferenzierte zu sehen zu sein. Anpassung an den Zeitgeist ist immer das bequemste Argument, wenn es um Veränderung geht. es sit viel einfacher sich hinter dem Status Quo zu verkriechen und zu behaupten, dass dgerade die Unzeitgemäßheit des Sattus Quo auch dessen Überzeitlichkeit anzeige. Der Staus Quo sit alles andere als überzeitlich sondern auch nichts anderes als eine Antwort auf Fragen einer anderen Zeit. Es geht aber icht darum, sondern es geht darum, wie man die Grundsätze unseres Glaubens auf unsere Zeit anwendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn eine Ehe wegen Ehebruch einmal geschieden ist, ist eine neue Beziehung nicht zwangsläufig sündhaft.Der Ehebruch ist Sünde. Jesus fordert nicht mehr zu sündigen. Er richtet nicht, aber er fordert die Umkehr. Eine neue Beziehung kann nicht auf eine Sünde aufgebaut werden. Das ist nicht im Sinne Jesu!Es gibt ja wirklich nicht viele Menschen, denen man wünscht, daß ihre Beziehung mal so richtig schief geht - aber du fabrizierst hier gerade verdammt gute Chancen. Glaubst denn ernsthaft... Nee, kann ich mir nicht vorstellen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 (bearbeitet) Wenn eine Ehe wegen Ehebruch einmal geschieden ist, ist eine neue Beziehung nicht zwangsläufig sündhaft. Der Ehebruch ist Sünde. Jesus fordert nicht mehr zu sündigen. Er richtet nicht, aber er fordert die Umkehr. Eine neue Beziehung kann nicht auf eine Sünde aufgebaut werden. Das ist nicht im Sinne Jesu! du gehst als sünder zur beichte. du kommst als sünder aus der beichte, oder nach 10 min. Was genau willst du denn sagen? Die Beichte ist sinnvoll? Die Beichte ist sinnlos? Der Mensch bleibt Sünder vor und nach der Beichte? Man braucht durchschnittlich 10 Min. um wieder zu sündigen? Sag doch mal was aufklärendes zur Forderung Jesu nicht mehr zu sündigen. Dann können wir vielleicht das Thema Beichte auch noch anschneiden. das ist ganz einfach: das hat er mir gesagt zu meiner heilung, das hat er dir gesagt zu deiner heilung. das hat er gesagt nach dem alle weggegangen waren. es war ein zwiegespräch. damit soll sich jeder um seine sünden kümmern. bist du sündlos, darfst du dich auch mich wenden. bin ich sündlos, wende ich mich an dich. Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht: Geh hin und kümmere (?) Dich um Deine Sünden? Welche Übersetzung benutzt du eigentlich? Von einem Zwiegespräch kann ja nun wirklich nicht die Rede sein. Jeder konnte hören, was er zur Ehebrecherin gesagt hatte. Mit anderen Worten: Du summierst Deine eigenen Vorstellungen in das Gespräch mit Jesus, drehst seine Worte so um, dass von der Forderung Jesu "nicht mehr zu sündigen" nur noch die Worthülse "kümmere dich um deine Sünden" übrig bleibt. bearbeitet 17. Februar 2011 von Stanley Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ mat: Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Der Versöhnungsanspruch verwirklicht sich allerding nur, wenn die Menschen den Versuch starten nicht mehr zu sündigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ mat:Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Der Versöhnungsanspruch verwirklicht sich allerding nur, wenn die Menschen den Versuch starten nicht mehr zu sündigen. Da bin ich ganz Deiner Meinung: eine zweite Ehe ist nicht per se eine Sünde, sondern sie kann der Versuch, etwas gut zu leben, was vorher nicht gut war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Von einem Zwiegespräch kann ja nun wirklich nicht die Rede sein. Jeder konnte hören, was er zur Ehebrecherin gesagt hatte. Also ich erinnere mich, dass er dies zu der Frau sagte, nachdem alle andern gegangen waren. Es war ein Zwiegespräch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann. Werner Wirkt bekanntlich wo er will. Aber er ist bestimmt nicht bei jeder Christenversammlung anwesend. Ich erinnere mich mit Schrecken an Versammlungen, wo eine Kommunionkleid-Fraktion einer Kartoffelsack-Fraktion gegenüberstand. Gut, daß keiner bewaffnet war. Die Kirchengeschichte berichtet auch über Konklaven, bei denen garantiert kein Heiliger Geist vorhanden war. Das gibt sich also gegenseitig nichts. Es wäre daher im Ergebnis völlig egal, ob man sich päpstlich-zentralistisch oder demokratisch-synodal organisiert. Das Beharren auf dem Zentralismus kann man jedenfalls nicht mit dem Heiligen Geist begründen, es hat er sehr menschliche Gründe. Werner Lieber Werner, das Verständnis was Kirche ist und wie sie funktioniert ist besonders in Deutschland verloren gegangen. Unser Heiliger Vater bewahrt den Glauben. Aber nicht den Glauben, den er selbstherrlich definiert hat, sondern den Glauben, den die Kirche in ihrer Geschichte in teilweise schmerzlichen Prozessen erkennen durfte. Wenn sich nun ein paar Theologen und Laien aus Deutschland gegen die vielen Milliarden stellen, die eigentlich auch noch mitzureden hätten, dann kann man das nur schwerlich als demokratisch bezeichnen. Es ist ein Versuch eine Diktatur der unbedeutenden Minderheit zu errichten. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 A propos Übersetzungen: In der lateinischen Ausgabe steht nicht "sündige nicht mehr" sondern "noli peccare", also "habe den Willen, nicht mehr zu sündigen" Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann. Werner Wirkt bekanntlich wo er will. Aber er ist bestimmt nicht bei jeder Christenversammlung anwesend. Ich erinnere mich mit Schrecken an Versammlungen, wo eine Kommunionkleid-Fraktion einer Kartoffelsack-Fraktion gegenüberstand. Gut, daß keiner bewaffnet war. Die Kirchengeschichte berichtet auch über Konklaven, bei denen garantiert kein Heiliger Geist vorhanden war. Das gibt sich also gegenseitig nichts. Es wäre daher im Ergebnis völlig egal, ob man sich päpstlich-zentralistisch oder demokratisch-synodal organisiert. Das Beharren auf dem Zentralismus kann man jedenfalls nicht mit dem Heiligen Geist begründen, es hat er sehr menschliche Gründe. Werner Lieber Werner, das Verständnis was Kirche ist und wie sie funktioniert ist besonders in Deutschland verloren gegangen. Unser Heiliger Vater bewahrt den Glauben. Aber nicht den Glauben, den er selbstherrlich definiert hat, sondern den Glauben, den die Kirche in ihrer Geschichte in teilweise schmerzlichen Prozessen erkennen durfte. Wenn sich nun ein paar Theologen und Laien aus Deutschland gegen die vielen Milliarden stellen, die eigentlich auch noch mitzureden hätten, dann kann man das nur schwerlich als demokratisch bezeichnen. Es ist ein Versuch eine Diktatur der unbedeutenden Minderheit zu errichten. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Warum fragt man nicht einfach die Millionen nach ihrer Meinung? Wirkt der Heilige Geist bei ihnen nicht? Und warum hat der Papst zwangsläufig Recht? Hat er keinen freien Willen? Ist er frei von Sünde wie die Jungfrau Maria? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn eine Ehe wegen Ehebruch einmal geschieden ist, ist eine neue Beziehung nicht zwangsläufig sündhaft.Der Ehebruch ist Sünde. Jesus fordert nicht mehr zu sündigen. Er richtet nicht, aber er fordert die Umkehr. Eine neue Beziehung kann nicht auf eine Sünde aufgebaut werden. Das ist nicht im Sinne Jesu!Es gibt ja wirklich nicht viele Menschen, denen man wünscht, daß ihre Beziehung mal so richtig schief geht - aber du fabrizierst hier gerade verdammt gute Chancen.Glaubst denn ernsthaft... Nee, kann ich mir nicht vorstellen.Bitte was? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann. Werner Wirkt bekanntlich wo er will. Aber er ist bestimmt nicht bei jeder Christenversammlung anwesend. Ich erinnere mich mit Schrecken an Versammlungen, wo eine Kommunionkleid-Fraktion einer Kartoffelsack-Fraktion gegenüberstand. Gut, daß keiner bewaffnet war. Die Kirchengeschichte berichtet auch über Konklaven, bei denen garantiert kein Heiliger Geist vorhanden war. Das gibt sich also gegenseitig nichts. Es wäre daher im Ergebnis völlig egal, ob man sich päpstlich-zentralistisch oder demokratisch-synodal organisiert. Das Beharren auf dem Zentralismus kann man jedenfalls nicht mit dem Heiligen Geist begründen, es hat er sehr menschliche Gründe. Werner Lieber Werner, das Verständnis was Kirche ist und wie sie funktioniert ist besonders in Deutschland verloren gegangen. Unser Heiliger Vater bewahrt den Glauben. Aber nicht den Glauben, den er selbstherrlich definiert hat, sondern den Glauben, den die Kirche in ihrer Geschichte in teilweise schmerzlichen Prozessen erkennen durfte. Wenn sich nun ein paar Theologen und Laien aus Deutschland gegen die vielen Milliarden stellen, die eigentlich auch noch mitzureden hätten, dann kann man das nur schwerlich als demokratisch bezeichnen. Es ist ein Versuch eine Diktatur der unbedeutenden Minderheit zu errichten. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Warum fragt man nicht einfach die Millionen nach ihrer Meinung? Wirkt der Heilige Geist bei ihnen nicht? Und warum hat der Papst zwangsläufig Recht? Hat er keinen freien Willen? Ist er frei von Sünde wie die Jungfrau Maria? Werner Lieber Werner, im Laufe der Kirchengeschichte haben sich viele Menschen mit der Lehre der Kirche beschäftig. Ihnen sind wir ebenfalls verpflichtet. Eine Auseinandersetzung sollte auf jeden Fall nicht so platt erfolgen wie derzeit der Dialogprozess in Deutschland. Weltweit gibt es ca. 1,5 Mrd. Katholiken. Da frage ich Dich, warum diejenigen die eine Änderung wollen diese Menschen in den Dialogprozess nicht einbeziehen? Der Heilige Geist wirkt in allen, die dazu bereit sind. Es dürfte aber verständlich sein, dass der Heilige Geist dem Bischoff von Paderborn nicht die Berufspläne eines Werner offenbart und Werner die dringenden Aktionen im Bistum Paderborn. Ich glaube der Heilige Geist kennt die Struktur und Verantwortlichkeiten in der Kirche. Es geht nicht um den Heiligen Vater. Es geht um die Weltkirche, deren Glaubensgrundlagen der Heilige Vater verwaltet. Er ist dazu mit diesem Amt ausgestattet und von den Kardinälen gewählt. Der Papst hat natürlich einen Freien Willen. Er wird sich in Glaubensfragen aber nicht nach der Meinung einer Minderheit richten, sondern die undankbare Aufgabe wahrnehmen, den Glauben zu bewahren. Den Glauben, der unzähligen Menschen in der Vergangenheit und der Gegenwart offenbart wurde. Warum sollte er sich nach ein paar aufmüpfigen Theologen aus Deutschland richten und die Überzeugung der Bischöfe und Theologen aus Afrika, Australien, Amerika und Asien ignorieren? Glaubst Du, dass die Jungfrau Maria rein von Sünde war? Herzliche Grüße und Gottes Sege Hans-Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Lieber Werner,im Laufe der Kirchengeschichte haben sich viele Menschen mit der Lehre der Kirche beschäftig. Ihnen sind wir ebenfalls verpflichtet. Eine Auseinandersetzung sollte auf jeden Fall nicht so platt erfolgen wie derzeit der Dialogprozess in Deutschland. Weltweit gibt es ca. 1,5 Mrd. Katholiken. Da frage ich Dich, warum diejenigen die eine Änderung wollen diese Menschen in den Dialogprozess nicht einbeziehen? Der Heilige Geist wirkt in allen, die dazu bereit sind. Es dürfte aber verständlich sein, dass der Heilige Geist dem Bischoff von Paderborn nicht die Berufspläne eines Werner offenbart und Werner die dringenden Aktionen im Bistum Paderborn. Ich glaube der Heilige Geist kennt die Struktur und Verantwortlichkeiten in der Kirche. Es geht nicht um den Heiligen Vater. Es geht um die Weltkirche, deren Glaubensgrundlagen der Heilige Vater verwaltet. Er ist dazu mit diesem Amt ausgestattet und von den Kardinälen gewählt. Der Papst hat natürlich einen Freien Willen. Er wird sich in Glaubensfragen aber nicht nach der Meinung einer Minderheit richten, sondern die undankbare Aufgabe wahrnehmen, den Glauben zu bewahren. Den Glauben, der unzähligen Menschen in der Vergangenheit und der Gegenwart offenbart wurde. Warum sollte er sich nach ein paar aufmüpfigen Theologen aus Deutschland richten und die Überzeugung der Bischöfe und Theologen aus Afrika, Australien, Amerika und Asien ignorieren? Glaubst Du, dass die Jungfrau Maria rein von Sünde war? Herzliche Grüße und Gottes Sege Hans-Peter Entschuldige bitte Hans-Peter, aber Deinen Beitrag kann ich kaum ernst nehmen. Die Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst - und es sind einige dabei, die ich (das mag jetzt subjektiv sein) für mindestens ebenso gute (wenn nicht fachlich bessere) Theologen wie Joseph Ratzinger halte. Als Papst ist er verantwortlich für die Einheit der Kirche, er ist aber nicht der Verwalter des Glaubens, den verwaltet (wenn man es so nennen will) die Kirche. Das Memorandum ist auf Deutschland und die Situation hier bezogen - warum aber sollte man sich in organsiatorischen Fragen (und im wesentlichen geht es nur um solche) in Deutschland an der Überzeugung ostasiatischer Bischöfe ausrichten? Oder afrikanischer Bischöfe, in deren Diözesen es üblich ist, Pfarreien so zu errichten, dass der Pfarrer Frau und Kinder ernähren kann, die aber brav auf Weisung des Nuntius dem Papst erzählen, wie wunderbar das zölibatäre Leben bei ihnen gedeihe (da hat es erstaunlicherweise die ganz vollen Seminare...). Auch sonst spielt die jetzt so gern beschworene Frage, ob das weltkirchlich geht, kaum eine Rolle. Ein kleines Beispiel: Die unlängst überabeitete Eheprozessordnung der lateinischen Kirche sieht für ordentliche Verfahren vor: Drei zum Priester geweihte Kanonisten als Richter, einen zum Priester geweihten Kanonisten als Bandverteidiger, evtl. noch zwei Kanonisten als Anwälte (im Strafverfahren braucht man noch einen Priester als Notar). Weißt Du, wieviele Kanonisten es in Afrika südlich des Äquators gibt? Als man diese Regelungen in Kraft setzte, da tat man das im Wissen, dass es in weiten Teilen der Weltkiche schlicht Makulatur ist, was man da fordert. Aber da geht es, weil man es immer schon gemacht hat, dass die Dinge hier anders sind als da. Nein, der Papst sollte sich nicht nach Pressuregroups richten - aber hier geht es um einen theologisch fundierten Diskurs über sehr praktische Fragen, dem er sich zu stellen er in der Lage sein sollte. Das depositum fidei ist nicht Thema des Memorandums. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ mat:Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Der Versöhnungsanspruch verwirklicht sich allerding nur, wenn die Menschen den Versuch starten nicht mehr zu sündigen. Da bin ich ganz Deiner Meinung: eine zweite Ehe ist nicht per se eine Sünde, sondern sie kann der Versuch, etwas gut zu leben, was vorher nicht gut war. Nochmal: Die Ehe steht hier nicht zur Debatte, sondern der Ehebruch. Der ist in den Augen Jesu niemals gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Lieber Werner,im Laufe der Kirchengeschichte haben sich viele Menschen mit der Lehre der Kirche beschäftig. Ihnen sind wir ebenfalls verpflichtet. Eine Auseinandersetzung sollte auf jeden Fall nicht so platt erfolgen wie derzeit der Dialogprozess in Deutschland. Weltweit gibt es ca. 1,5 Mrd. Katholiken. Da frage ich Dich, warum diejenigen die eine Änderung wollen diese Menschen in den Dialogprozess nicht einbeziehen? Der Heilige Geist wirkt in allen, die dazu bereit sind. Es dürfte aber verständlich sein, dass der Heilige Geist dem Bischoff von Paderborn nicht die Berufspläne eines Werner offenbart und Werner die dringenden Aktionen im Bistum Paderborn. Ich glaube der Heilige Geist kennt die Struktur und Verantwortlichkeiten in der Kirche. Es geht nicht um den Heiligen Vater. Es geht um die Weltkirche, deren Glaubensgrundlagen der Heilige Vater verwaltet. Er ist dazu mit diesem Amt ausgestattet und von den Kardinälen gewählt. Der Papst hat natürlich einen Freien Willen. Er wird sich in Glaubensfragen aber nicht nach der Meinung einer Minderheit richten, sondern die undankbare Aufgabe wahrnehmen, den Glauben zu bewahren. Den Glauben, der unzähligen Menschen in der Vergangenheit und der Gegenwart offenbart wurde. Warum sollte er sich nach ein paar aufmüpfigen Theologen aus Deutschland richten und die Überzeugung der Bischöfe und Theologen aus Afrika, Australien, Amerika und Asien ignorieren? Glaubst Du, dass die Jungfrau Maria rein von Sünde war? Herzliche Grüße und Gottes Sege Hans-Peter Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 A propos Übersetzungen:In der lateinischen Ausgabe steht nicht "sündige nicht mehr" sondern "noli peccare", also "habe den Willen, nicht mehr zu sündigen" Werner Sag das mal Helmut. Der liest aus seiner Ausgabe, die Menschen sollen sich um ihre Sünden kümmern. Was immer das heißen soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @Chrysologus Die Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Lieber Werner,im Laufe der Kirchengeschichte haben sich viele Menschen mit der Lehre der Kirche beschäftig. Ihnen sind wir ebenfalls verpflichtet. Eine Auseinandersetzung sollte auf jeden Fall nicht so platt erfolgen wie derzeit der Dialogprozess in Deutschland. Weltweit gibt es ca. 1,5 Mrd. Katholiken. Da frage ich Dich, warum diejenigen die eine Änderung wollen diese Menschen in den Dialogprozess nicht einbeziehen? Der Heilige Geist wirkt in allen, die dazu bereit sind. Es dürfte aber verständlich sein, dass der Heilige Geist dem Bischoff von Paderborn nicht die Berufspläne eines Werner offenbart und Werner die dringenden Aktionen im Bistum Paderborn. Ich glaube der Heilige Geist kennt die Struktur und Verantwortlichkeiten in der Kirche. Es geht nicht um den Heiligen Vater. Es geht um die Weltkirche, deren Glaubensgrundlagen der Heilige Vater verwaltet. Er ist dazu mit diesem Amt ausgestattet und von den Kardinälen gewählt. Der Papst hat natürlich einen Freien Willen. Er wird sich in Glaubensfragen aber nicht nach der Meinung einer Minderheit richten, sondern die undankbare Aufgabe wahrnehmen, den Glauben zu bewahren. Den Glauben, der unzähligen Menschen in der Vergangenheit und der Gegenwart offenbart wurde. Warum sollte er sich nach ein paar aufmüpfigen Theologen aus Deutschland richten und die Überzeugung der Bischöfe und Theologen aus Afrika, Australien, Amerika und Asien ignorieren? Glaubst Du, dass die Jungfrau Maria rein von Sünde war? Herzliche Grüße und Gottes Sege Hans-Peter Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn eine Ehe wegen Ehebruch einmal geschieden ist, ist eine neue Beziehung nicht zwangsläufig sündhaft. Der Ehebruch ist Sünde. Jesus fordert nicht mehr zu sündigen. Er richtet nicht, aber er fordert die Umkehr. Eine neue Beziehung kann nicht auf eine Sünde aufgebaut werden. Das ist nicht im Sinne Jesu! du gehst als sünder zur beichte. du kommst als sünder aus der beichte, oder nach 10 min. Was genau willst du denn sagen? Die Beichte ist sinnvoll? Die Beichte ist sinnlos? Der Mensch bleibt Sünder vor und nach der Beichte? Man braucht durchschnittlich 10 Min. um wieder zu sündigen? Sag doch mal was aufklärendes zur Forderung Jesu nicht mehr zu sündigen. Dann können wir vielleicht das Thema Beichte auch noch anschneiden. das ist ganz einfach: das hat er mir gesagt zu meiner heilung, das hat er dir gesagt zu deiner heilung. das hat er gesagt nach dem alle weggegangen waren. es war ein zwiegespräch. damit soll sich jeder um seine sünden kümmern. bist du sündlos, darfst du dich auch mich wenden. bin ich sündlos, wende ich mich an dich. Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht: Geh hin und kümmere (?) Dich um Deine Sünden? Welche Übersetzung benutzt du eigentlich? Von einem Zwiegespräch kann ja nun wirklich nicht die Rede sein. Jeder konnte hören, was er zur Ehebrecherin gesagt hatte. Mit anderen Worten: Du summierst Deine eigenen Vorstellungen in das Gespräch mit Jesus, drehst seine Worte so um, dass von der Forderung Jesu "nicht mehr zu sündigen" nur noch die Worthülse "kümmere dich um deine Sünden" übrig bleibt. was ist dieses anders als ein zwiegespräch : Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr! das kümmern um deine sünden bedeutet nichts weiter als du sündig genug bist, die balken bei dir zu suchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 A propos Übersetzungen:In der lateinischen Ausgabe steht nicht "sündige nicht mehr" sondern "noli peccare", also "habe den Willen, nicht mehr zu sündigen" Werner Sag das mal Helmut. Der liest aus seiner Ausgabe, die Menschen sollen sich um ihre Sünden kümmern. Was immer das heißen soll. nein, du solltest dich nicht um die sünderin kümmern, sondern um dich. wenn du deine sünden los bist und ihrer los bleibst, darfst du dich um die sünderin kümmern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 A propos Übersetzungen:In der lateinischen Ausgabe steht nicht "sündige nicht mehr" sondern "noli peccare", also "habe den Willen, nicht mehr zu sündigen" Werner Sag das mal Helmut. Der liest aus seiner Ausgabe, die Menschen sollen sich um ihre Sünden kümmern. Was immer das heißen soll. nein, du solltest dich nicht um die sünderin kümmern, sondern um dich. wenn du deine sünden los bist und ihrer los bleibst, darfst du dich um die sünderin kümmern. Das hat Jesus so gesagt? Kümmer Dich nicht um die Sünderin, sondern um dich. Wenn Du Deine Sünden los bist und ihrer los bleibst, dann kümmere Dich um die Sünderin. Ich lese da nur: Geh hin und sündige von nun an nicht mehr. Mehr steht da nicht. Das reicht auch vollkommen aus um diese Schriftstelle richtig zu verstehen und zu deuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Vielleicht bemühst Du Deinen Verstand und liest etwas weiter, nach den verknöcherten Strukturen steht: Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Na, gelesen? Dann kannst Du ja Deine Behauptung, dass das Memorandum den Glauben der Kirche nicht in Frage stellt, zurecht rücken. Denn das tut es da explizit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ mat:Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Der Versöhnungsanspruch verwirklicht sich allerding nur, wenn die Menschen den Versuch starten nicht mehr zu sündigen. Da bin ich ganz Deiner Meinung: eine zweite Ehe ist nicht per se eine Sünde, sondern sie kann der Versuch, etwas gut zu leben, was vorher nicht gut war. Nochmal: Die Ehe steht hier nicht zur Debatte, sondern der Ehebruch. Der ist in den Augen Jesu niemals gut. Natürlich, da sind wir einer Meinung. Jesus verzeiht das Scheitern der ersten Ehe und macht den Weg frei zu einer neuen Chance. Schön, dass wir uns mal einig sind.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 nein, du solltest dich nicht um die sünderin kümmern, sondern um dich. wenn du deine sünden los bist und ihrer los bleibst, darfst du dich um die sünderin kümmern. Das hat Jesus so gesagt? Kümmer Dich nicht um die Sünderin, sondern um dich. Wenn Du Deine Sünden los bist und ihrer los bleibst, dann kümmere Dich um die Sünderin. Ich lese da nur: Geh hin und sündige von nun an nicht mehr. Mehr steht da nicht. Das reicht auch vollkommen aus um diese Schriftstelle richtig zu verstehen und zu deuten. Ja, das hat Jesus so gesagt, Du kannst es ein Stückchen weiter vorn in der Geschichte nachlesen: Wer von euch ohne Schuld,der werfe den ersten Stein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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