Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Anscheinend kennen manche Menschen nicht den Unterschied zwischen Glauben und Glaubwürdigkeit. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ mat:Zu Teil 1: Doch, genau diesen Gegensatz gibt es in der Geschichte von der Ehebrecherin. Nach dem Gesetz ist sie zu steinigen, aber nicht nach dem Versöhnungsanspruch, den Jesus hier ins Feld führt. Der Versöhnungsanspruch verwirklicht sich allerding nur, wenn die Menschen den Versuch starten nicht mehr zu sündigen Da bin ich ganz Deiner Meinung: eine zweite Ehe ist nicht per se eine Sünde, sondern sie kann der Versuch, etwas gut zu leben, was vorher nicht gut war. Nochmal: Die Ehe steht hier nicht zur Debatte, sondern der Ehebruch. Der ist in den Augen Jesu niemals gut. Natürlich, da sind wir einer Meinung. Jesus verzeiht das Scheitern der ersten Ehe und macht den Weg frei zu einer neuen Chance. Schön, dass wir uns mal einig sind.... Aha, Jesus verzeiht also das "Scheitern der ersten Ehe". Eigentlich ist ja von der Ehebrecherin die Rede. Schön das man an dieser Schriftstelle nix rumdeuteln kann. Die Versuche es doch zu tun, werden hier immer armseliger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ChrysologusDie Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Stimmt, das würde albern klingen. Hat mit der Freiheitsbotschaft auch nichts zu tun. Setzt etwas theologische Fachkenntnis voraus, um das zu verstehen, den Glauben lächerlich zu machen wie du das gerne tust hilft da kaum weiter. Und ich dachte, Jesus hätte Umkehr verkündet statt einer irgendwie frohen Botschaft? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 jesus verhindert allerdings die steinigung bevor die ehebrecherin überhaupt gelegenheit hat, den versuch nicht mehr zu sündigen zu bekunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Anscheinend kennen manche Menschen nicht den Unterschied zwischen Glauben und Glaubwürdigkeit. Werner Glauben und Glaubwürdigkeit haben als keine Gemeinsamkeiten? Es soll Menschen geben, die das vermuten. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Anscheinend kennen manche Menschen nicht den Unterschied zwischen Glauben und Glaubwürdigkeit. Werner Glauben und Glaubwürdigkeit haben als keine Gemeinsamkeiten? Es soll Menschen geben, die das vermuten. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Was bitte hat das depositum fidei mit der Glaubwürdigkeit der Kirche zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ChrysologusDie Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Stimmt, das würde albern klingen. Hat mit der Freiheitsbotschaft auch nichts zu tun. Setzt etwas theologische Fachkenntnis voraus, um das zu verstehen, den Glauben lächerlich zu machen wie du das gerne tust hilft da kaum weiter. Und ich dachte, Jesus hätte Umkehr verkündet statt einer irgendwie frohen Botschaft? Umkehren zu Jesus macht froh. Da sehe ich keinen Unterschied. Ganz ohne theologische Fachkenntnisse. Siehst Du das etwa anders? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ChrysologusDie Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Stimmt, das würde albern klingen. Hat mit der Freiheitsbotschaft auch nichts zu tun. Setzt etwas theologische Fachkenntnis voraus, um das zu verstehen, den Glauben lächerlich zu machen wie du das gerne tust hilft da kaum weiter. Und ich dachte, Jesus hätte Umkehr verkündet statt einer irgendwie frohen Botschaft? Umkehren zu Jesus macht froh. Da sehe ich keinen Unterschied. Ganz ohne theologische Fachkenntnisse. Siehst Du das etwa anders? Umkehren macht auch frei und das macht froh. Ich sehe da keinen Unterschied. Du? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Vielleicht bemühst Du Deinen Verstand und liest etwas weiter, nach den verknöcherten Strukturen steht: Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Na, gelesen? Dann kannst Du ja Deine Behauptung, dass das Memorandum den Glauben der Kirche nicht in Frage stellt, zurecht rücken. Denn das tut es da explizit! Glaube ist nicht identisch mit Glaubwürdigkeit. Ohne Glaubwürdigkeit kann ich Glauben nur äußerst schwierig weitergeben, was aber keineswegs heißt, dass ich keinen Glauben habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 (bearbeitet) @ChrysologusDie Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Stimmt, das würde albern klingen. Hat mit der Freiheitsbotschaft auch nichts zu tun. Setzt etwas theologische Fachkenntnis voraus, um das zu verstehen, den Glauben lächerlich zu machen wie du das gerne tust hilft da kaum weiter. Und ich dachte, Jesus hätte Umkehr verkündet statt einer irgendwie frohen Botschaft? Umkehren zu Jesus macht froh. Da sehe ich keinen Unterschied. Ganz ohne theologische Fachkenntnisse. Siehst Du das etwa anders? Umkehren macht auch frei und das macht froh. Ich sehe da keinen Unterschied. Du? Keine ad personams in den GG, bitte - Kirisiyana-Mod Du stellst doch die Umkehr im Gegensatz zur frohen Botschaft. Nicht ich. bearbeitet 17. Februar 2011 von Kirisiyana Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 (bearbeitet) Natürlich, da sind wir einer Meinung. Jesus verzeiht das Scheitern der ersten Ehe und macht den Weg frei zu einer neuen Chance. Schön, dass wir uns mal einig sind.... Ne, sind wir nicht. Weder das eine noch das andere ist im biblischen Text gesagt. Und erst recht nicht die von Dir angedeutete Beliebigkeit: 1 Joh 2,17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Bekannt ist aber allgemein bekannt ist, ist 1 Kor 11,27f: Wer nun unwürdig von dem Brot isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. 28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch. 29 Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht. Ich finde es sehr unredlich die biblischen Texte derart lässig für seine Zwecke einzuspannen wie nicht nur Du das hier tust, anstatt das ganze Zeugnis der Schrift zu sehen und so zu einer Einschätzung des biblischen Zeugnisses zu kommen. Vor kurzem hab ich mal eine Sendung mit einer Ordensschwester gesehen, die wenigstens so ehrlich war und auch offen sagte, dass sie die Bibel ausblendet und da nicht mehr für gültig erachte. So viel Ehrlichkeit würde ich mir hier von den Liberalen auch wünschen. bearbeitet 17. Februar 2011 von jet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Vielleicht bemühst Du Deinen Verstand und liest etwas weiter, nach den verknöcherten Strukturen steht: Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Na, gelesen? Dann kannst Du ja Deine Behauptung, dass das Memorandum den Glauben der Kirche nicht in Frage stellt, zurecht rücken. Denn das tut es da explizit! Glaube ist nicht identisch mit Glaubwürdigkeit. Ohne Glaubwürdigkeit kann ich Glauben nur äußerst schwierig weitergeben, was aber keineswegs heißt, dass ich keinen Glauben habe. Wer hat denn hier behauptet, dass Glaube indentisch sei mit Glaubwürdigkeit? Ich nicht. Wenn die Unterzeichner des Memorandums Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Kirche haben ist das ihr Problem. Das könnte daraus resultieren, dass sie Probleme mit dem Glauben der Kirche haben, in dessen Namen sie lehren. Ob sie dann noch glaubwürdig sind, möchte ich doch stark bezweifeln. Zumindest werden sie, wie Du richtig bemerkst äußerste Schwierigkeiten haben, den Glauben der Kirche nicht nur zu verkündigen sondern auch zu leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Du schreibst leider am Thema vorbei. Das Memorandum stellt den Glauben der Kirche nicht in Frage. Ach nee: Wie ist denn das zu verstehen? Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich denke so, wie es da steht. Es geht um die Zeichen der Zeit und die Strukturen. Anscheinend kennen manche Menschen nicht den Unterschied zwischen Glauben und Glaubwürdigkeit. Werner Glauben und Glaubwürdigkeit haben als keine Gemeinsamkeiten? Es soll Menschen geben, die das vermuten. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Menschen und Affen haben auch Gemeinsamkeiten. Trotzdem ist ein Mensch kein Affe und ein Affe kein Mensch. Auch wenn einem manchmal ernsthafte Zweifel kommen könnten. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 jesus verhindert allerdings die steinigung bevor die ehebrecherin überhaupt gelegenheit hat, den versuch nicht mehr zu sündigen zu bekunden. Woher weißt Du das? Er verhindert die Steinigung. Das ist klar. Aber kennt Jesus nicht auch sogleich das Herz der Ehebrecherin? Wieviel Reue sie schon hat. Wie sehr sie die Umkehr schon will? Ich denke schon. Deswegen sein Fazit: Auch ich verurteile Dich nicht. Gehe hin und sündige von nun an nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wer hat denn hier behauptet, dass Glaube indentisch sei mit Glaubwürdigkeit? Ich nicht. Wie kommst Du dann darauf, dass das Memorandum den Glauben der Kirche in Frage stelle wenn vom Zurückgewinnen von Glaubwürdigkeit die Rede ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 @ChrysologusDie Unterzeichner haben sich mit der Tradition und der Lehre der Kirche durchaus intensiv befasst Viel begriffen haben sie aber nicht: Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ich dachte immer das Evangelium ist eine frohe Botschaft. Zumindes verkündigt der Priester hier vor Ort immer nach dem Verlesen des Evangeliums: Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus. Es würde auch ziemlich albern klingen wenn er das als freie Botschaft bezeichnen würde. Stimmt, das würde albern klingen. Hat mit der Freiheitsbotschaft auch nichts zu tun. Setzt etwas theologische Fachkenntnis voraus, um das zu verstehen, den Glauben lächerlich zu machen wie du das gerne tust hilft da kaum weiter. Und ich dachte, Jesus hätte Umkehr verkündet statt einer irgendwie frohen Botschaft? Umkehren zu Jesus macht froh. Da sehe ich keinen Unterschied. Ganz ohne theologische Fachkenntnisse. Siehst Du das etwa anders? Umkehren macht auch frei und das macht froh. Ich sehe da keinen Unterschied. Du? Willst Du Dich jetzt zum Affen machen oder wie oder was? Du stellst doch die Umkehr im Gegensatz zur frohen Botschaft. Nicht ich. Absolut nicht, Ich habe mich nur in deiner Logik versucht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Februar 2011 Autor Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn die Unterzeichner des Memorandums Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Kirche haben ist das ihr Problem. Das könnte daraus resultieren, dass sie Probleme mit dem Glauben der Kirche haben, in dessen Namen sie lehren. Das sind simple Fehlschlüsse Deinerseits. Die Unterzeichner sorgen sich um die Glaubwürdigkeit der Kirche (die zur Zeit hinter den Parteien liegt), sie haben keine Probleme damit. Und Probleme mit dem Glauben der Kirche haben, die, die ich kenne, nicht - soweit ich das eben beurteilen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Vielleicht bemühst Du Deinen Verstand und liest etwas weiter, nach den verknöcherten Strukturen steht: Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Na, gelesen? Dann kannst Du ja Deine Behauptung, dass das Memorandum den Glauben der Kirche nicht in Frage stellt, zurecht rücken. Denn das tut es da explizit! Du kennst den Unterschied zwischen Glauben und Glaubwürdigkeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Haben sie nur selektiv gelesen, was er gesprochen hat?Definitiv Ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 jesus verhindert allerdings die steinigung bevor die ehebrecherin überhaupt gelegenheit hat, den versuch nicht mehr zu sündigen zu bekunden.Wo setzt sich die Kirche heute dafür ein, dass Ehebrecherinnen gesteinigt werden???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Wenn die Unterzeichner des Memorandums Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Kirche haben ist das ihr Problem. Das könnte daraus resultieren, dass sie Probleme mit dem Glauben der Kirche haben, in dessen Namen sie lehren. Könnte, würde, wäre.... Morgen könnte die Sonne auch im Westen aufgehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Weder das eine noch das andere ist im biblischen Text gesagt. Und erst recht nicht die von Dir angedeutete Beliebigkeit: 1 Joh 2,17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Jesus sagt in der Geschichte von der Ehebrecherin überhaupt nix über die Frage eines bestehenden Ehebandes und ob oder unter welchen Umständen eine zweite Ehe erlaubt wäre oder nicht. Er sagt auch nichts darüber, ob nicht mehr sündigen bedeutet, keine neue Ehe einzugehen. Jesus wird unser rechtliches Verständnis der Ehe vermutlich eh ziemlich fremd sein, weil er nicht in den Kategorien des römischen Rechtes dachte, sondern in denen des jüdischen. Mir geht es auch hier nicht ine rster Linie um die zweite Ehe, sondern darum, dass Jesus in diesem Beispiel das Thema der Versöhnung in den Vordergrund stellt. Und anhand dieses Beispielses kann man schon diskutieren, ob eine gescheiterte Ehe bzw. eine Wiederverheiratung so grundsätzlich von den Sakramenten ausschließt, wie bei uns gehandhabt. Dein Zitat aus dem Johannesbrief ist in diesem Zusammenhang wenig erhellend. Bekannt ist aber allgemein bekannt ist, ist 1 Kor 11,27f: Wer nun unwürdig von dem Brot isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. 28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch. 29 Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht. Hier geht es aber nicht um Ehebruch, sondern um etwas ganz anderes. Paulus kritisiert, dass in der Agapefeier der Gemeinde die Wohlhabenderen nicht mit den Ärmeren teilen. Das ist unwürdig. Was die Kirche später daraus gemacht hat, ist nicht durch den Text des Paulusbriefes gedeckt. Ich finde es sehr unredlich die biblischen Texte derart lässig für seine Zwecke einzuspannen wie nicht nur Du das hier tust, anstatt das ganze Zeugnis der Schrift zu sehen und so zu einer Einschätzung des biblischen Zeugnisses zu kommen. Ich bin hier ganz und gar nicht lässig. Ich halte die Interpretation, die ich hier angeführt habe für sehr valide. Ich bin genug Exeget, um zu wissen, dass es nie nur einen möglichen Sinn gibt, den ein Text enthält. Aber ich meine, dass meine Interpretation absolut zulässig und diskussionswürdig ist. Vor kurzem hab ich mal eine Sendung mit einer Ordensschwester gesehen, die wenigstens so ehrlich war und auch offen sagte, dass sie die Bibel ausblendet und da nicht mehr für gültig erachte. So viel Ehrlichkeit würde ich mir hier von den Liberalen auch wünschen. Das ist jetzt aber ein großer Rundumschlag gegen missliebige Meinungen. Finde ich schade und der Diskussion nicht angemessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 jesus verhindert allerdings die steinigung bevor die ehebrecherin überhaupt gelegenheit hat, den versuch nicht mehr zu sündigen zu bekunden. Woher weißt Du das? Er verhindert die Steinigung. Das ist klar. Aber kennt Jesus nicht auch sogleich das Herz der Ehebrecherin? Wieviel Reue sie schon hat. Wie sehr sie die Umkehr schon will? Ich denke schon. Deswegen sein Fazit: Auch ich verurteile Dich nicht. Gehe hin und sündige von nun an nicht mehr. was die gute im augenblick der todesgefahr durch steinigung dachte und fühlte, darüber läßt sich spekulieren, wir wissen es jedenfalls beide nicht, und können es auch nicht wissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 17. Februar 2011 Jesus sagt in der Geschichte von der Ehebrecherin überhaupt nix über die Frage eines bestehenden Ehebandes und ob oder unter welchen Umständen eine zweite Ehe erlaubt wäre oder nicht. Er sagt auch nichts darüber, ob nicht mehr sündigen bedeutet, keine neue Ehe einzugehen. Das ist in diesem Zusammenhang genauso wichtig oder unwichtig, als wenn er etwas über die Bedeutung des Eheringes gesagt hätte. Jesus wird unser rechtliches Verständnis der Ehe vermutlich eh ziemlich fremd sein, weil er nicht in den Kategorien des römischen Rechtes dachte, sondern in denen des jüdischen. Jesus denkt überhaupt nicht in irgendwelchen Kategorien. So könnte man aus diesem Gleichnis sogar herauslesen er wäre ein Fan der Steinigung gewesen, als er sagt: Auch ich verurteile dich nicht. Jesus ist der Logos. Das Wort Gottes. Kategorien menschlichen Ursprungs sind ihm vollkommen wurscht. Es geht im um Gottes Gesetz in den einfachen Worten zusammengefasst: Sündige von nun an nicht mehr. Mir geht es auch hier nicht ine rster Linie um die zweite Ehe, sondern darum, dass Jesus in diesem Beispiel das Thema der Versöhnung in den Vordergrund stellt. Und anhand dieses Beispielses kann man schon diskutieren, ob eine gescheiterte Ehe bzw. eine Wiederverheiratung so grundsätzlich von den Sakramenten ausschließt, wie bei uns gehandhabt. Wie wird denn die Realität bei uns gehandhabt? Die wiederverheirateten sind von den Sakramenten ausgeschlossen? In welchem Teil der Republik bist Du denn zu Hause? Ich könnte Dir mindestens 11 widerverheiratete aus unserer Gemeinde nennen, die vollkommen unbehelligt das Sakrament des Altares empfangen, ohne dass sich irgendeiner darüber aufregt. Selbst mir ist das ziemlich gleichgültig, weil die Verantwortung bei den Bischöfen liegt, die diese Handhabung billigend in Kauf nehmen. Ob das zu ihrer Glaubwürdigkeit beiträgt wage ich zu bezweifeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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