Fr. Peter Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 ... zeugt davon, wie weit du in der Fastenzeit bisher gekommen bist.Lk 6,37. Was heißt "zeugt davon, wie"? verstehst du deine eigenen worte nicht? Doch, schon. Aber ich wundere mich über die Bibelstelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 ich nicht, es ist ganz einfach, das zu verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 Der Wiener Philosoph merkt nicht, dass er einem infantilen Glauben an die Vernunft der Moderne huldigt, ohne in den Beichtspiegel der Dialektik der Aufklärung zu schauen. Er hält sich selbst für einen Zeus der Rationalität, der sich das Geschehen der Kirche vom Olymp seines Katheders anschaut, ohne nachzudenken, ob er nicht selbst Teil einer Krise ist. Im Prinzip ist er intellektuell im 19. Jahrhundert steckengeblieben. Offenbar hat ihn das neue Denken christlicher Philosophie von ihren Anfängen in der Genesis an noch nicht erreicht. Er könnte seine Krise überwinden durch ein erneutes Lesen der Bibel als Philosoph. Wenn es ihm und seinem Lehrstuhl gelingt, die Tradition der Moderne seit den Anfängen der Genesis über die Weisheitsheitsliteratur des alten und neuen Testaments und dem Mittelalter hinweg aufzuarbeiten und nachzuarbeiten, ist er in der Lage, in einen kritisch-rationalen Diskurs mit Tradition und Moderne einzutreten und die Balken traditioneller und moderne Denkblockaden wegzuräumen. eine kostbarkeit, da ohne zitatangabe, wohl aus deiner feder geflossen. Kann man das nicht mit einem Programm überprüfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 Die Presse: Eine Antwort auf die Kritik von Kardinal Kasper am Memorandum Die bisher sachlichste Einlassung zum Thema. ja, und mit einer guten wichtung zwischen glauben und struktur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 ich nicht, es ist ganz einfach, das zu verstehen. Ja, natürlich subjektiv. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 Der Wiener Philosoph merkt nicht, dass er einem infantilen Glauben an die Vernunft der Moderne huldigt, ohne in den Beichtspiegel der Dialektik der Aufklärung zu schauen. Er hält sich selbst für einen Zeus der Rationalität, der sich das Geschehen der Kirche vom Olymp seines Katheders anschaut, ohne nachzudenken, ob er nicht selbst Teil einer Krise ist. Im Prinzip ist er intellektuell im 19. Jahrhundert steckengeblieben. Offenbar hat ihn das neue Denken christlicher Philosophie von ihren Anfängen in der Genesis an noch nicht erreicht. Er könnte seine Krise überwinden durch ein erneutes Lesen der Bibel als Philosoph. Wenn es ihm und seinem Lehrstuhl gelingt, die Tradition der Moderne seit den Anfängen der Genesis über die Weisheitsheitsliteratur des alten und neuen Testaments und dem Mittelalter hinweg aufzuarbeiten und nachzuarbeiten, ist er in der Lage, in einen kritisch-rationalen Diskurs mit Tradition und Moderne einzutreten und die Balken traditioneller und moderne Denkblockaden wegzuräumen. eine kostbarkeit, da ohne zitatangabe, wohl aus deiner feder geflossen. Kann man das nicht mit einem Programm überprüfen? warum sollte ich? du hast es gebracht, ohne jegliche angabe, da wird es wohl von dir sein. dass ich es lächerlich finde, passt dann noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 ich nicht, es ist ganz einfach, das zu verstehen. Ja, natürlich subjektiv. wie sonst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 26. März 2011 Melden Share Geschrieben 26. März 2011 ich nicht, es ist ganz einfach, das zu verstehen. Ja, natürlich subjektiv. wie sonst? Ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Wofür? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Wofür? Für die klaren Worte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke für heute. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Wofür? Für die klaren Worte. Man lobt halt gerne die, die einem schmeicheln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Wofür? Für die klaren Worte. Man lobt halt gerne die, die einem schmeicheln. Er hat auch recht. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 So recht jemand haben kann, der die Entkatholisierung eines einstigen Bollwerks der christlichen Kultur so erfolgreich durchgepresst hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz!Wofür? Ja wirklich, Danke - für den Lacher... Die Petition weise das auf, was dem Memorandum fehle: „geistlicher Tiefgang und Gespür für die Kirche“, so der Kardinal. ... ich kann nicht mehr! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz!Wofür? Ja wirklich, Danke - für den Lacher... Die Petition weise das auf, was dem Memorandum fehle: „geistlicher Tiefgang und Gespür für die Kirche“, so der Kardinal. ... ich kann nicht mehr! Dann hör doch auf. Danach kannst Du auch wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Danke Eminenz! Wofür? Dafür, dass Kardinal Meisner die "Verfechter" der Petition „Pro Ecclesia“ lobt. Da 'Touch-me-Flo' seine Unterschrift unter die Petition gesetzt hat, fühlt er sich natürlich angesprochen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 So recht jemand haben kann, der die Entkatholisierung eines einstigen Bollwerks der christlichen Kultur so erfolgreich durchgepresst hat. ??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 Der Motor war nie zu klein. Gott hofft aber immer auf einen Fahrer, der auch richtig schaltet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 28. März 2011 Melden Share Geschrieben 28. März 2011 (bearbeitet) Danke Eminenz! Wofür? Für die klaren Worte. Ach ich weiß nicht... Ich befürchte, dass Meisner mehr und mehr der Blick auf die "wirkliche" Außenwelt verloren gegangen ist. Eine Gefahr für hohe Führungskräften ist nun mal, sich gerne mit Ja-Sagern zu umgeben. Meisner macht auf mich leider auch diesen Eindruck. Ist halt einfacher sich mit Leuten zu umgeben, die mit mir einer Meinung sind. "Nicht Forderungen, sondern Bitten an die Bischöfe stellt sie in den Mittelpunkt." wird er hier bzgl. pro ecclesia zitiert. Na klar fühle ich mich da doch kuscheliger aufgehoben. Und: So klar sind die Worte gar nicht, zumindest wenn man an einem (sachlichem) Dialog interessiert ist: „Mit teilweise erschreckend oberflächlichen Rezepten und Forderungen, die samt und sonders aus den 60er, 70er und 80er Jahren bekannt sind, wollen sie heute das erreichen, was zu ihrer Zeit so gründlich misslungen ist: die geistliche Erneuerung der Kirche in Deutschland.“ Im Kommunikationstraining lernt man so etwas als Killerphrase kennen. Dialog? Fehlanzeige! bearbeitet 28. März 2011 von mbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. März 2011 Melden Share Geschrieben 29. März 2011 Kurzfassung HerderKorrespondenz: Wie kann die Kirche moralische Autorität zurückgewinnen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 30. März 2011 Melden Share Geschrieben 30. März 2011 Für die Rekatholisierung der Kirche sehe ich nur eine Chance: zurück zur Schöpfung, zurück zur Freiheit, zurück zur Verantwortung, zurück zum Evangelium. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. März 2011 Melden Share Geschrieben 30. März 2011 Für die Rekatholisierung der Kirche sehe ich nur eine Chance: zurück zur Schöpfung, zurück zur Freiheit, zurück zur Verantwortung, zurück zum Evangelium. Und was bedeutet das konkret? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 30. März 2011 Melden Share Geschrieben 30. März 2011 Kurzfassung HerderKorrespondenz: Wie kann die Kirche moralische Autorität zurückgewinnen? Was mir in dem Artikel fehlt, ist gedankliche Stringenz. Ich sehe keine Möglichkeit die jetzige Struktur mit demokratischen Elementen anzureichern. Da stürzt man um, oder man bleibt beim alten. Dass Kritik geäussert wird und wahr genommen werden soll, ist ja schön und gut. Aber wer soll entscheiden, inwieweit diese zum tragen kommen soll? Was soll passieren, wenn gegenläufige Forderungen laut werden, wie etwa jetzt beim Memorandum <-> ProEcclesia? Was macht man mit Nörglergruppen, die immer und immer wieder die gleichen Forderungen aufstellen, die aber von der Mehrheit abgelehnt werden und den ganzen Laden aber mit der Zeit allen - besonders auch Aussenstehenden - madig machen? Meiner Meinung nach wäre eine Kirchenspaltung für wirklich alle Betreiligten die beste Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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