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Memorandum Freiheit


Chrysologus

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ich brauche den Text dazu nicht mehr

Mir sind spontan noch etliche andere Verwendungsmöglichkeiten eingefallen.

Ja, natürlich. Aber mein erster Impuls war eben: das könnte ich gut im RU einsetzen. .......und dann etwas wehmütig: die Zeiten sind vorbei... :(

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Dass ein solches Ineinander von Glaube, Kirche und erstpersönlichem, autonomen Nachdenken nicht harmlos und kon-fliktfrei abgeht, versteht sich von selbst. Da kann nicht nur bislang Ungehörtes und Unerhörtes auf Sie zukommen, sondern genauso kann bislang für klar und selbstverständlich Gehaltenes zerbrechen. Machen Sie sich darum auf Spannungen und Konflikte gefasst,

 

Im Klartext: Wenn sie nicht glauben, was wir ihnen verkündigen, machen sie sich gleich vom Acker.

Nein, da steht das genaue Gegenteil, nämlich: Bereiten Sie sich darauf vor, kritisch zu hinterfragen, was ihnen verkündet wurde und wird.

 

Da steht, dass man bislang Ungehörtes hören wird. Das Ungehörte kenn ich: Jesus hat das alles wohl so nicht gesagt, und wenn er es doch gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint. Damit bildet man Unglauben heran, keinesfalls Kritik.

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Dass ein solches Ineinander von Glaube, Kirche und erstpersönlichem, autonomen Nachdenken nicht harmlos und kon-fliktfrei abgeht, versteht sich von selbst. Da kann nicht nur bislang Ungehörtes und Unerhörtes auf Sie zukommen, sondern genauso kann bislang für klar und selbstverständlich Gehaltenes zerbrechen. Machen Sie sich darum auf Spannungen und Konflikte gefasst,

 

Im Klartext: Wenn sie nicht glauben, was wir ihnen verkündigen, machen sie sich gleich vom Acker.

Nein, da steht das genaue Gegenteil, nämlich: Bereiten Sie sich darauf vor, kritisch zu hinterfragen, was ihnen verkündet wurde und wird.

 

Da steht, dass man bislang Ungehörtes hören wird. Das Ungehörte kenn ich: Jesus hat das alles wohl so nicht gesagt, und wenn er es doch gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint. Damit bildet man Unglauben heran, keinesfalls Kritik.

Wo hast Du Dir Dein umfassenden Wissen über die Art der Lehre an den theologischen Fakultäten erworben? Muss ja ein aufwändiger und intellektuell höchst anspruchsvoller Prozess gewesen sein.

 

ist ja gut kleiner. reg dich nicht auf.

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Da steht, dass man bislang Ungehörtes hören wird. Das Ungehörte kenn ich: Jesus hat das alles wohl so nicht gesagt, und wenn er es doch gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint. Damit bildet man Unglauben heran, keinesfalls Kritik.

 

Ach, das hört man da? Ich habe die Fakultät lange genug von innen gesehen und derartiges nie gehört (mit Ausnahme der römischen Erklärung, Jesus habe das mit der erlaubten Ehescheidung bei Unzucht nicht so gemeint und nie gesagt) - entweder ist das, was du hier sagst, Verleumdung (weil ohne jede Kenntnis der Materie) oder Lüge (weil gegen besseres Wissen).

 

Aber Du wirst es nicht für möglich halten: Es kommt vor, dass Menschen an Hochschulen was lernen, das sie vorher nicht wußten.

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Da steht, dass man bislang Ungehörtes hören wird. Das Ungehörte kenn ich: Jesus hat das alles wohl so nicht gesagt, und wenn er es doch gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint. Damit bildet man Unglauben heran, keinesfalls Kritik.

 

Ach, das hört man da? Ich habe die Fakultät lange genug von innen gesehen und derartiges nie gehört (mit Ausnahme der römischen Erklärung, Jesus habe das mit der erlaubten Ehescheidung bei Unzucht nicht so gemeint und nie gesagt) - entweder ist das, was du hier sagst, Verleumdung (weil ohne jede Kenntnis der Materie) oder Lüge (weil gegen besseres Wissen).

 

Aber Du wirst es nicht für möglich halten: Es kommt vor, dass Menschen an Hochschulen was lernen, das sie vorher nicht wußten.

 

Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Und? Es sind auch schon Leute aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil der Papst gegen die Pille ist.

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

Es hört sich stark nach "komm mir nicht mit verünftigen Dingen, sonst löst sich mein Luftschloss in nichts auf" an.

 

Werner

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

 

 

Der betreffende musste in der Hochschule lernen, dass z.B. die Auferstehungsgeschichte nicht als historisches Ereignis zu betrachten sei. Eine Frucht der historisch kritischen Exegese. Am Ende muss dann ja die Auferstehung in die Welt der Parabeln stattgefunden haben. Dann kann man das glauben, muss aber nicht. Am besten für den Glauben ist es, die Koffer zu packen und die Hochschule zu verlassen.

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

Es hört sich stark nach "komm mir nicht mit verünftigen Dingen, sonst löst sich mein Luftschloss in nichts auf" an.

 

Werner

 

Die Auferstehung ist auch nicht mit der Vernunft zu erklären. Aber das wissen wir bereits.

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

 

 

Der betreffende musste in der Hochschule lernen, dass z.B. die Auferstehungsgeschichte nicht als historisches Ereignis zu betrachten sei. Eine Frucht der historisch kritischen Exegese. Am Ende muss dann ja die Auferstehung in die Welt der Parabeln stattgefunden haben. Dann kann man das glauben, muss aber nicht. Am besten für den Glauben ist es, die Koffer zu packen und die Hochschule zu verlassen.

Solange der Professor nicht Lüdemann oder Hasenhüttl ist, muss er das nicht.

 

Du hast mit Sicherheit nie eine theologische Fakultät von innen gesehen, beurteilst sie nach Extremen und scherst dann alles über einen Kamm. Eine ähnlich seriöse Argumentation wie die, dass alle katholischen Priester Kinderschänder seien.

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Es kommt sogar vor, dass Menschen diese Hochschule verlassen, weil sie ihren Glauben nicht verlieren wollen.

 

Spricht das jetzt gegen die Hochschule oder für deren Glaubensfestigkeit? *grübel*

 

 

Der betreffende musste in der Hochschule lernen, dass z.B. die Auferstehungsgeschichte nicht als historisches Ereignis zu betrachten sei. Eine Frucht der historisch kritischen Exegese. Am Ende muss dann ja die Auferstehung in die Welt der Parabeln stattgefunden haben. Dann kann man das glauben, muss aber nicht. Am besten für den Glauben ist es, die Koffer zu packen und die Hochschule zu verlassen.

Solange der Professor nicht Lüdemann oder Hasenhüttl ist, muss er das nicht.

 

Du hast mit Sicherheit nie eine theologische Fakultät von innen gesehen, beurteilst sie nach Extremen und scherst dann alles über einen Kamm. Eine ähnlich seriöse Argumentation wie die, dass alle katholischen Priester Kinderschänder seien.

 

Lüdemann und Hasenhüttl waren nicht anwesend, als der betreffende, diese für ihn vollkommen neue Sicht der Auferstehung, lernen musste. Und Du wirst es nicht glauben, das ist heute noch genauso wie damals. Die Auferstehung als historische Tatsachenbeschreibung wird in den Fakuläten nicht mehr gelehrt. Ob das seriös ist, wage ich doch stark zu bezweifeln.

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Ein Theologiestudium ist sicher keine Sanierungsmaßnahme von Glaubenszweifeln. Aber ist denn nicht auch unser Verstand ein Geschenk Gottes? Und ich denke, gegeben, um benützt zu werden.

Siehst du das anders? Etwa so wie der Pfarrer, der bei der Beerdigung einer jungen Frau, die in keinem Beruf recht mithalten konnte sagte: "Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, Gott holt keine gescheiten Leute in den Himmel" (jedenfalls dem Sinne nach, ich habe mich gefragt, wieso der Kirche der Lapsus passieren konnte, dass sie etwa Thomas von Aquin heiliggesprochen hat).

bearbeitet von Elima
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Ein Theologiestudium ist sicher keine Sanierungsmaßnahme von Glaubenszweifeln. Aber ist denn nicht auch unser Verstand ein Geschenk Gottes? Und ich denke, gegeben, um benützt zu werden.

 

Ein Theologiestudium sollte den Glauben stärken und nicht ihn Frage stellen. Leider ist letzteres der Fall. Wer nicht mehr an die Auferstehung glaubt, weil sie wohl nicht historisch stattgefunden hat, verplempert seine Zeit mit nutzlosen Studien, die keinem helfen.

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Franciscus non papa

aha, am besten denkt man also gar nicht über den glauben nach?

 

augustinus, thomas von aquin, karl rahner und ein gewisser josef ratzinger - alle zerstörer des glaubens?

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Der betreffende musste in der Hochschule lernen, dass z.B. die Auferstehungsgeschichte nicht als historisches Ereignis zu betrachten sei.

 

Welche Hochschule war das?

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ich glaube x

 

ich gehe an eine Universität und höre, dass nicht x sonder y

 

jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Ich prüfe nach, stelle fest, dass tatsächlich y und nicht x, ich verliere also den Glauben an x, freue mich aber, dass ich einen falschen Glauben verloren und die Wahrheit gefunden habe.

 

2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Wenn ich allerdings "die Koffer packe und die Hochschule verlasse, um nicht den Glauben zu verlieren" dann bedeutet das, dass ich die Wahrheit gar nicht wissen will, sondern auf jeden Fall x glauben will, auch wenn es falsch ist.

 

Ich halte das nicht für eine Tugend.

 

Werner

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ich glaube x

 

ich gehe an eine Universität und höre, dass nicht x sonder y

 

jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Ich prüfe nach, stelle fest, dass tatsächlich y und nicht x, ich verliere also den Glauben an x, freue mich aber, dass ich einen falschen Glauben verloren und die Wahrheit gefunden habe.

 

2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Wenn ich allerdings "die Koffer packe und die Hochschule verlasse, um nicht den Glauben zu verlieren" dann bedeutet das, dass ich die Wahrheit gar nicht wissen will, sondern auf jeden Fall x glauben will, auch wenn es falsch ist.

 

Ich halte das nicht für eine Tugend.

 

Werner

 

Achja, gerade fällt mir dazu noch die Apostelgeschichte ein, die Steinigung des Stephanus.

 

"da hielten sie sich die Ohren zu"

Die hatten auch Angst, ihren Glauben zu verlieren, wenn sie etwas hören, was nicht dazu passt.

 

Werner

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2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Der Prof allerdings sieht das ganz anders. Er glaubt nämlich dass y der wahre Glaube ist und x hingegen kräftig hinterfragt werden muss. Wenn ich beim Prof noch irgendeine Perspektive für mein Studium haben möchte, schwenke ich entweder auf y um, oder packe die Koffer.

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2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Der Prof allerdings sieht das ganz anders. Er glaubt nämlich dass y der wahre Glaube ist und x hingegen kräftig hinterfragt werden muss. Wenn ich beim Prof noch irgendeine Perspektive für mein Studium haben möchte, schwenke ich entweder auf y um, oder packe die Koffer.

Wenn man bei unseren Professoren eine andere Meiunung hat als sie selber und diese halbwegs plausibel und vernünftig begründen kann, hat man kein Problem. Alles andere ist dümmliche Meinungsmache von Leuten mit tief verwurzelter Untertanenmentalität (wie sei eben unter Fundis häufig zu finden sind).

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2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Der Prof allerdings sieht das ganz anders. Er glaubt nämlich dass y der wahre Glaube ist und x hingegen kräftig hinterfragt werden muss. Wenn ich beim Prof noch irgendeine Perspektive für mein Studium haben möchte, schwenke ich entweder auf y um, oder packe die Koffer.

 

Ich habe - an der münsteraner Fakultät - schon in der Prüfunge ine von der Meinung des Professoren abweichende Ansicht vertreten und hinreichend begründet. Das war kein Problem.

 

Welche angebliche Hochschule das war, von der dein vorgeblicher Bekannter geflüchtet sein soll, weil sein Glaube nur unangefragt überlben konnte, hast du immer noch nicht gesagt.

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2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Der Prof allerdings sieht das ganz anders. Er glaubt nämlich dass y der wahre Glaube ist und x hingegen kräftig hinterfragt werden muss. Wenn ich beim Prof noch irgendeine Perspektive für mein Studium haben möchte, schwenke ich entweder auf y um, oder packe die Koffer.

 

Ich habe - an der münsteraner Fakultät - schon in der Prüfunge ine von der Meinung des Professoren abweichende Ansicht vertreten und hinreichend begründet. Das war kein Problem.

 

Welche angebliche Hochschule das war, von der dein vorgeblicher Bekannter geflüchtet sein soll, weil sein Glaube nur unangefragt überlben konnte, hast du immer noch nicht gesagt.

 

Der Name Herbert Vorgrimler sagt Dir doch sicher was. Dann weisst Du auch um welche Fakultät es sich handelt. Bis 1994 hat er dort gelehrt. Bei ihm konntest Du es mal probieren den Theologen Rahner auch nur ansatzweise zu kritisieren oder zu hinterfragen.

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probieren den Theologen Rahner auch nur ansatzweise zu kritisieren oder zu hinterfragen.

 

Hart gesagt, um Rahner fundiert auf dem Niveau von Vorgrimmler zu verstehen und dann kritisch zu hinterfragen, ist sehr anspruchsvoll.

Ich könnte es nicht - und hätte es auch zum Ende des Studiums nicht gekonnt.

Könnte das Problem nicht daran liegen, dass die Kritik an Rahner schlicht zeigte, dass der Kritiker Rahner nicht richtig erfasst hatte?

 

Laura

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probieren den Theologen Rahner auch nur ansatzweise zu kritisieren oder zu hinterfragen.

 

Hart gesagt, um Rahner fundiert auf dem Niveau von Vorgrimmler zu verstehen und dann kritisch zu hinterfragen, ist sehr anspruchsvoll.

Ich könnte es nicht - und hätte es auch zum Ende des Studiums nicht gekonnt.

Könnte das Problem nicht daran liegen, dass die Kritik an Rahner schlicht zeigte, dass der Kritiker Rahner nicht richtig erfasst hatte?

 

Laura

 

Der betreffende hat Münster verlassen und sein Studium in Freiburg beendet. Dort hat er auch seinen Doktor in Theologie gemacht, es dürfte also an theologischer Intelligenz nicht gemangelt haben. Deutlich wurde, dass Vorgrimler schon fast dogmatisch keine Kritik an Rahner zugelassen hat. Um Rahners theologisches Werk auch nur ansatzweise zu verstehen, dazu braucht es wohl zwei oder drei Leben. Vorgrimler eingeschlossen. Der Mann hat so verklausuliert geschrieben, dass es einem oft die Haare zu Berge stehen lässt. Das theologische Studium soll den Menschen weiterbringen und nicht in persönlichen Vorlieben des Profs enden. Denn eins ist sicher, kein Theologe, Rahner und Ratzinger eingeschlossen, können ihren Glauben lehren, wenn sie nicht werden wie die Kinder. Den Glauben anzunehmen wie ein Kind, das wird den Schülern an den Fakultäten gründlich ausgetrieben. Mit all den Folgen die wir heute sehen.

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2. ich stelle fest, dass entgegen den Behauptungen gar nicht y, sondern wie ich bereits glaubte x. Mein Glaube ist bestärkt.

 

Der Prof allerdings sieht das ganz anders. Er glaubt nämlich dass y der wahre Glaube ist und x hingegen kräftig hinterfragt werden muss. Wenn ich beim Prof noch irgendeine Perspektive für mein Studium haben möchte, schwenke ich entweder auf y um, oder packe die Koffer.

Aha, dann geht mal also der Karriere wegen und nicht weil man angeblich, wie du behauptet hast, sonst den Glauben verliert.

Wer hat gesagt, dass man wegen seines Glaubens kein Opfer bringen muss?

 

Werner

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Gast
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