Tso Wang Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 (bearbeitet) Wir sollten Information einmal als eine In-Form-Bringung verstehen. Bei einem Übertragungsvorgang kann das zum Beispiel die In-Form-Bringung einer Trägerwelle bedeuten. Vor allem aber formt eine Information den Empfänger, versetzt ihn ins Bild, bildet ihn. . Ich denke, es formt zunächst den Sender. Und später "informiert" es den potentiellen Empfänger über diese Formationsveränderung; rein konsekutiv (oder auch "suczessiv") gedacht. () bearbeitet 5. März 2011 von Tso Wang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 (bearbeitet) ..Wo nennt Johannes Gott ebenfalls Geist? ... . Jesus war es. In Joh. 4,24. () Ich denke, daraus wird auch verständlich, weshalb der Heilige Geist personal und sachlich gedacht wird. Die Dreifaltigkeitstheologie besagt, dass von Gott überall dort gesprochen wird, wo vom Vater, vom Sohn und vom Heiligen Geist gesprochen wird. Der Geist geht aus dem Vater und dem Sohn hervor, weil sonst zwischen Vater und Sohn die Liebe nicht vollkommen wäre. Daraus wird auch verständlich, dass es um geistige Liebe geht. Der Geist der Liebe äußert sich in den beiden Geboten. Gottes Liebe drängt zur Nächstenliebe nach dem Beispiel des barmherzigen Samariters. Hier geht es nicht um die Fürsorge für entlaufene oder überlastete Haustiere eines Fremden oder um ein geschlagenes Tier, sondern um einen zusammengeschlagenen Menschen. Jesus sagt, dass über liturgischen Pflichten die Hilfe für das Opfer im Straßengraben steht. bearbeitet 5. März 2011 von Fr. Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 5. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Gott ist Geist. So steht es im Joh. 4.24. Gott ist der Gesamt-Begriff eines Wesen und dieses Wesen ist ist in seiner Eigenschaft Geist. Dieser Geist - also Gott selbst - ist der Schöpfer des Himmel und Erde. Wobei hier unter dem Himmel und Erde das Geistige und das Materielle zu verstehen ist. Statt Gesamt-Begriff schlage ich Name vor. Gott ist der Gesamtbegriff des Wesen, das die Christen eben Gott nennen. Hier hat der Begriff Gott eine Doppelfunktion. Der Begriff und Name dieses Wesen - also bei den Christen, Gott - ist in jeder Religion und Kultur verschieden. Es gibt nur einen "Gott" Und dieser eine wahre Gott ist von Alters her bei den Juden unter dem Namen Jehova, Jahwe bekannt. bei den Christen als Gott bekannt Gott - der Geist ist - hat Himmel und Erde aus sich heraus erschaffen. Das Wasser beschreibt das Geistige, das aus Gott hervorgeht. Das Geistige ist also unterhalb der Ebene, in der Gott sein Sein hat. Wenn aber das Geistige - also die Gedanken Gottes - aus dem göttlichem Geist hervorgehen, so gibt keine bessere Beschreibung dafür und Moses hat dies auch mit dem Worten das so beschrieben: Und Gottes Geist oder der Geist Gottes schwebte über den Wassern- also über das vom Ihm Ausgehende. Ich würde sagen: Gott ist der Geist, aus dem heraus Theologen die Welt verstehen. Dieses Verständnis erweist sich als Wortschöpfung. Nein. Gott ist Geist. Dieser eine wahre Gott hat die Schöpfung in das Dasein gestellt. In diese Schöpfung ist der Mensch hinein geboren. Aus seiner Warte versucht der Mensch nun die Schöpfung zu betrachten und zu beschreiben. Aus dieser menschlichen Betrachtung und Beschreibung entstanden und entstehen die Weltanschauungen. Der göttliche Geist entsteht nicht dadurch, dass die Theologen die Welt zu beschreiben versuchen, sondern der göttliche Geist ist der Grund aller Dinge und die Theologen haben ihre Existenz durch den göttlichen Geist. Theologen versuchen also, die Beziehungen zwischen dem göttlichen Geist - dem Schöpfer - und dem Geschaffenen - Substanz zu erforschen. In der Schöpfungsgeschichte nennt Gott die Dinge beim Namen und ruft sie so ins Sein. Die Urflut steht dabei für die Natur, und ist entsprechend materiell gemeint. Aus dem Wasser geht alles Leben hervor. Unter dem Namen ist das Wesen des Geschaffenen zu verstehen. An bloßen Namen liegt nichts. Wenn Gott sagt: "ich habe dich bei deinem Namen gerufen" dann ist hier nicht der bloße Name gemeint, sondern ist vielmehr das ganzheitliche Wesen mit all seinen Eigenschaften und Fähigkeiten gemeint. So wie das Wesen sich erkennt und und aus dem Selbsterkennen dann in sich seinen Schöpfer und Gott erkennt. Denn was ist die ganze Schöpfung. Nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die aus sich gerufen hat. Alle Leben geht aus Gott hervor und dieses Leben - das innere Leben - stieg in den materiellen sterblichen Formen und Hüllen zu immer höheren Bewußseinsstufen empor. So ist die Schöpfung mit all ihren Welten nur für den Menschen da und nicht der Mensch für die Schöpfung. Der Mensch ist dem inneren Leben nach die Krone der göttlichen Schöpfungen. Der Mensch soll dem inneren Wesen nach ein vollkommenes Ebenbild Gottes werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 5. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 5. März 2011 (bearbeitet) Geistlich gelesen, kann das nach dem mehrfachen Schriftsinn auch als ein Bild für die Taufe verstanden werden. Denn die Taufe ist der Beginn einer neuen Schöpfung. Richtig, in der Schrift ist unendliches verborgen und der göttliche Geist in der Seele des Menschen kann den Menschen in die Tiefe der göttlichen Schöpfungen führen, so der Mensch es will und es auch fassen kann. Der göttliche Geist - also Gott selbst - sandte sich selbst in die Welt. Gott selbst ist das Wort. Da Gott Geist ist, so ist Gott als reiner Geist für kein geschaffene Wesen erlebbar und erfahrbar. Es sei denn, Gott steigt auf die Stufe seiner von ihm geschaffenen Wesen - Menschen - herunter. Der Mensch ist der Seele nach Substanz und dem Leibe Materie. Das Herabsteigen würde ich im Rahmen erzählerischer Theologie als bildlichen Ausdruck erkennbar machen. Den Begriff Substanz würde ich nicht unmotiviert einführen. Das schafft nur unnötige definitorische Schwierigkeiten. Es gibt nur einen Geist und das ist der göttliche Geist. Dieser göttliche Geist zeugte sich selbst in die Seele Jesus ein und kam Gott in der Seele und Leib Jesus in die Welt zu den Menschen. Der Geist Gottes steigt also immer tiefer in die von ihm geschaffenen materiellen Welten hinunter und erscheint dann vor den Augen der Menschen als der Mensch Jesus. Es ist daher kein räumliches, sondern ein zuständliches Herabsteigen des Geistes Gottes in unsere Welt. Und das Wort Substanz schafft nur für den definitorische Schwierigkeiten, der sich mit den Begriffen Geist, Substanz und Materie noch nie so richtig auseinander gesetzt hat. Also kleidete sich der göttliche Geist - also Gott selbst - in einer substanzieller Seele und materiellem Leib ein und kam so als der Mensch Jesus in unsere Welt. Gott sandte sich selbst in die Welt und so ist die Seele und Leib Jesus ist das lebendige Wort Gottes. Gott sprach also dieses Wort und die Seele und Leib Jesus ist das lebendige Wort Gottes und in diesem lebendigen Wort - Seele und Leib Jesus - ist der göttliche Geist in seiner ganzen Fülle. Darum konnte Jesus auch sagen: Ich und der Vater sind eines. Wer mich sieht, der sieht den Vater. Denn Vater ist in mir und ich im Vater. Ich würde eher sagen: Maria hatte ein reines Herz. Sie schaute Gott und empfing vom göttlichen Geist. Sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Jesus. Ja, die Maria war rein und somit eine sündenlose Seele. Der göttliche Geist - also Gott selbst - schuf in Maria die Voraussetzungen dafür, dass er - der göttliche Geist - in und durch Maria in der Person des Jesus in die Welt kommen konnte. So ist die Maria dem Leibe die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach ist Maria die Schwester der Seele Jesus. Gleichzeitig ist die Maria der Seele nach die Tochter des göttlichen Geistes - also Gott selbst - der eben in der Seele und Leib des Jesus in die Welt kam. So wurde sie zum Urbild aller Gottesmütter. Während Maria Jesus dem Leib nach zur Welt brachte, bringen alle Gottesmütter Jesus dem Geist nach zur Welt. Nein. Nur dem Leib nach ist Maria die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach sind alle Menschen Söhne und Töchter des allein wahren Gottes und somit Brüder und Schwestern. Egal, in welcher Zeitepoche und Kultur die Seele eines Menschen in die Welt hinein geboren wird. Jesus wuchs heran, nahm an Weisheit zu und fand Gefallen bei Gott und den Menschen. Wie seine Mutter war auch Jesus ganz vom Geist des Vaters erfüllt. Die Seele Jesus - in dem der göttliche Geist war, ist und ewig sein wird - wuchs heran und nahm an Weisheit zu. Die Seele Jesus ordnete sich ganz dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist unter. Durch diese bedingungslose Hingabe gegenüber dem göttlichen Geist konnte der göttliche Geist die Seele Jesus ganz durchdringen und so konnte der göttliche Geist in und durch Jesus hindurch wirken. Darum konnte Jesus auch sagen. Nicht Ich - also die Seele Jesus - tue die Wunder, sondern der Vater - also der göttliche Geist - in mir tut all die Werke, die ihr seht. Er identifizierte sich so sehr damit, dass er sagte: Ich und der Vater sind (im Geist) eins. Jesus identifizierte sich nicht mit dem Vater. Sondern er - Jesus - öffnete sich ganz den göttlichen Geist und der göttliche Geist durchdrang die Seele vollkommen. Die Seele Jesus und der göttliche Geist wurden vollkommen eins. Und weil die Seele Jesus und der göttliche Geist in Jesus vollkommen eins wurden, so konnte Gott auch vollkommen in und durch Jesus handeln. Jesus ist das wesenhafte, personale und sichtbare Zentrum des ewigen und unendlichen - für unsere materiellen Augen - unsichtbaren Gottes. So ist Jesus Gott und Mensch zugleich. Dem Leibe ist Jesus Menschensohn. da aus Maria geboren. der Seele nach ist Jesus Gottes-Sohn. So wie wir der Seele nach alle Söhne und Töchter Gottes sind. Und somit sind wir der Seelen nach alle Brüder und Schwestern und somit auch Bruder und Schwester zu der Seele Jesus und Maria sind. Und dem in der Seele Jesus wohnenden göttlichen Geist nach ist Jesus ewige und unendliche Gott und somit auch der Schöpfer alle Dinge und aller lebenden Wesen. Ich würde sagen: Wir sind dem Geist nach alle Brüder und Schwestern Jesus'. Durch ihn sind wir als Kirche eine neue Schöpfung geworden. nein. Es gibt nur einen Geist und dieser eine ewiger und unendlicher Gott ist nur in der Seele Jesus. Da der Mensch aber eine Drei-Einheit aus materiellem Leib, substanzieller Seele und göttlichem "Geist" ist, so ist der "Geist" in allen Menschen derselbe. Wir sind nur der Seele nach der Brüder und Schwestern und dem Leibe nach sind wir Väter, Mütter und Kinder, sowie Brüder und Schwestern, oder Onkel und Tanten oder Fremde. Es kommt nur darauf an was Du unter dem Geist verstehst und wie die Begriffe - die verwende - bei dir besetzt sind. dadurch, dass wir das Wort Gott in uns aufnehmen und danach handeln, werden wir zum neuen Menschen, und somit eine neue Schöpfung Gottes. Was ist eine Kirche. Die Liebe des Menschen zu Gott und aus dieser Liebe zu Gott und daraus die Liebe zum Nächsten ist die einzig wahre Kirche. Und je mehr Menschen sich in die Liebe zu Gott befinden, desto mehr wird auch die äußere Kirche - Gemeinschaft - zu einer Kirche Gottes. Denn die wahre Kirche ist ein Zustand der Gottesliebe im Menschen und kann somit kein äußerer Ort und auch keine äußere Gemeinschaft sein. Die Liebe im Menschen ist der wahre Tempel Gottes. Siehe Joh. 4.24. Gott ist in sich die ewige Liebe = Vater, die göttliche Weisheit = Sohn, da die Weisheit aus der Liebe hervorgeht und dem Willen nach der hl. Geist, der all das vollzieht, was die ewige Liebe will und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit der ewigen Liebe vorschlägt. Nun haben wir auch schon zwei Begriffen von Geist. Einmal Gott , der Geist ist und der göttliche Wille, den hl. Geist. Und dann haben wir die sieben Geister Gottes. Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Ordnung, Geduld und die Barmherzigkeit. Ernst und Ordnung findet sich aber weder in der Bibel, noch in der Tradition. Doch. In die Schöpfung hat Gott seine Ordnung hineingelegt und die göttliche Ordnung repräsentiert den göttlichen Willen. Tagtäglich können wir diese Ordnung Gottes in allen Lebenslagen und in allen Dingen beobachten. Unter Ernst ist auch die unwandelbare Ordnung Gottes in Schöpfung zu verstehen. Kein geschaffenes Wesen kann sich auf die Dauer gegen die göttliche Ordnung handeln. denn all die Handlungen des Menschen wider die göttliche Ordnung tragen die Sanktion Gottes in sich. Handelt der Mensch in der Ordnung Gottes, dann sind die Folgen der Handlungen gut und wir sprechen dann vom Segen Gottes. Handelt der Mensch außerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Folgen der Handlungen schlecht und wir sprechen dann von der strafe Gottes. Wenn Du also die Schrift liest, dann wirst Du sehr viele Beispiele finden, wo der Mensch gegen den Willen Gottes gehandelt hat und dann die bitteren Folgen seiner Handlungen verkosten musste. Hier sehen wir ganz klar die göttliche Ordnung in allen Dingen, den Menschen umgeben und selbst der Mensch ist dem Leibe und der Seele nach der Ordnung Gottes unterworfen. Auch die 10 Gebote und selbst die Bergpredigt zeugen von der Ordnung Gottes, die den göttlichen Willen repräsentiert. Nur ist das vielen Menschen in ihrer ganzen Tiefe gar nicht so richtig bewusst. Gott ist der Gesamtbegriff eines Wesen, das alles erschaffen hat. Er ist der Schöpfer aller Dinge und wir haben unser Dasein aus dem Sein Gottes. Und dieser ewige und unendliche Gott - also der einzige wahre Geist - ist in der Seele und Leib Jesus zu uns in die Welt gekommen. Darum schrieb Johannes: "Er kam in die Welt und die Welt wurde durch ihn und die Welt erkannte ihn - den Schöpfer und Gott in der Person des Jesus nicht und schlugen Ihn - ihren Gott und Schöpfer und den Vater ihrer Seelen - in der Person des Jesus an das Kreuz. Darum schrieb Johannes: "Es (das wahre Licht) kam in die Welt". richtig. Gott, der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist, ist das wahre Licht. Der Mensch kann so vollkommen wie der Vater werden. Unter Vater ist die ewige Liebe in Gott zu verstehen. Hier wird unter dem Begriff " Vater" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe hingewiesen. Denn aus der ewigen Liebe in Gott geht alles hervor. Der Mensch soll sich darum bemühen. Das ist mit Buße gemeint. Vor allem soll er um Gottes Willen barmherzig sein, Frieden stiften, Schuld vergeben. Denn wenn er das selbst nicht tut, kann er vom Vater auch keine Barmherzigkeit erwarten. Ja, das ist leichter gesagt als getan. Darum hat der HERR in Jesus auch gesagt: Liebet Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Man kann es auch anders sagen: "was Du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu" und weiter kann auch sagen: was Du vom anderen an Guten willst, das tue auch den anderen. In diesen beiden Sätzen sind auch 10 Gebote zu finden. bearbeitet 5. März 2011 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Hola Lamark, Hi DonGato!Okay, wir müssen uns erst die Basics erarbeiten. Warum? Ich verstehte, worum es geht. Fangen wir also noch einmal bei Wikipedia-Niveau an und beschäftigen wir uns zunächst hiermit: http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellscher_D%C3%A4mon : Die Mindestenergie E, um n Bit Information zu verarbeiten, beträgt E = nkTln2. Möchtest Du diese Aussage bestreiten? Ist es dabei relevant, wenn Du "beim Aufschreiben eines Satzes" in der Nase bohrst? Ja, es ist relevant. kT ln2 (T = 300 K) ist in der Groessenordnung von 10^-21 Joule. Der menschliche Grundumsatz je Sekunde liegt um viele Magnetuden groesser. Cheers, Lamarck Chichin DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Gott ist der Gesamtbegriff des Wesen, das die Christen eben Gott nennen. Hier hat der Begriff Gott eine Doppelfunktion. Der Begriff und Name dieses Wesen - also bei den Christen, Gott - ist in jeder Religion und Kultur verschieden. Es gibt nur einen "Gott" Und dieser eine wahre Gott ist von Alters her bei den Juden unter dem Namen Jehova, Jahwe bekannt. bei den Christen als Gott bekannt Ich bleibe bei meinem Vorschlag, dass Gott der Name des einen höchsten Wesens ist, auch wenn ich zustimme, dass der eine Gott von Juden, Christen und Moslems unter verschiedenen Namen verehrt wird. Ich würde sagen: Gott ist der Geist, aus dem heraus Theologen die Welt verstehen. Dieses Verständnis erweist sich als Wortschöpfung. Nein. Gott ist Geist. Dieser eine wahre Gott hat die Schöpfung in das Dasein gestellt. In diese Schöpfung ist der Mensch hinein geboren. Aus seiner Warte versucht der Mensch nun die Schöpfung zu betrachten und zu beschreiben. Aus dieser menschlichen Betrachtung und Beschreibung entstanden und entstehen die Weltanschauungen. Ich halte das für einen Scheinwiderspruch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Für mich Geist etwas ganz anderes. Für mich ist Geist das Grundlegende allen Seins. Und es gibt nur einen einzigen Geist und dieser einzige Geist ist der göttliche Geist. Dieser göttlicher Geist ist das Einzige, was dem Begriff "Geist" überhaupt gerecht wird. Mit nicht-empirischen Begriffen, nicht-empirische Saetze zu formulieren nennt man Transzendenzmetaphysik. Von den fuenf Kategorien der Metaphysik, ist das die, mit der ich am wenigsten anfangen kann. Dieser göttliche Geist ist sich seiner im hellsten und klarsten Bewußtsein seiner selbst und von höchster Vollkommenheit. So wir das aus unserer menschlichen Warte aus überhaupt je werden beschreiben können. Woher moechtest Du das wissen? Gemaess dem Katechismus ist Gott ewig, unveraenderlich, allmaechtig, allgegenwaertig, allwissend, allweise, groesser, gerechter, treuer, gueter ..... als alles, was der Mensch sich vorstellen kann. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwo etwas ueber das Bewusstsein Gottes steht. Ausserdem, ein Wesen, welches allwissend und allgegenwaertig ist, benoetigt keine Informationen. Und alles was aus diesen göttlichem Geist hervorgeht, ist Substanz. So auch der Mensch. Auch er ist sich seiner selbstbewußt und und kann so vollkommen werden wie der göttliche Geist. Der Mensch denkt nicht mit seinem Gehirn. Sondern die Gedanken steigen aus der innersten Liebe empor, durchqueren die Weisheit und und werden vom Willen vollzogen, sofern es die Liebe und die Weisheit im Menschen es wollen. Es gibt Menschen, die benutzen wirklich ihr Gehirn zum Denken. Vielleicht hast Du aber recht und es trifft nicht auf jeden Menschen zu, dass er sein Gehirn zum Denken benutzt. A mi modo de ver DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Das Herabsteigen würde ich im Rahmen erzählerischer Theologie als bildlichen Ausdruck erkennbar machen. Den Begriff Substanz würde ich nicht unmotiviert einführen. Das schafft nur unnötige definitorische Schwierigkeiten. Es gibt nur einen Geist und das ist der göttliche Geist. Dieser göttliche Geist zeugte sich selbst in die Seele Jesus ein und kam Gott in der Seele und Leib Jesus in die Welt zu den Menschen. Der Geist Gottes steigt also immer tiefer in die von ihm geschaffenen materiellen Welten hinunter und erscheint dann vor den Augen der Menschen als der Mensch Jesus. Es ist daher kein räumliches, sondern ein zuständliches Herabsteigen des Geistes Gottes in unsere Welt. Und das Wort Substanz schafft nur für den definitorische Schwierigkeiten, der sich mit den Begriffen Geist, Substanz und Materie noch nie so richtig auseinander gesetzt hat. Es gibt nicht nur den einen Geist, sondern auch den Geist des Widerspruchs. Es gibt gute Geister und schlechte. Mentalitäten können ganz unterschiedlich sein. Weil du den Begriff Substanz an dieser Stelle so hartnäckig einführen möchtest, weise ich darauf hin, dass es sich bei diesem Fremdwort um ein Synonym für Wesen handelt. Wie zeigt sich das Wesen eines Menschen? Durch seine Mentalität. Ich würde eher sagen: Maria hatte ein reines Herz. Sie schaute Gott und empfing vom göttlichen Geist. Sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Jesus. Ja, die Maria war rein und somit eine sündenlose Seele. Der göttliche Geist - also Gott selbst - schuf in Maria die Voraussetzungen dafür, dass er - der göttliche Geist - in und durch Maria in der Person des Jesus in die Welt kommen konnte. So ist die Maria dem Leibe die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach ist Maria die Schwester der Seele Jesus. Gleichzeitig ist die Maria der Seele nach die Tochter des göttlichen Geistes - also Gott selbst - der eben in der Seele und Leib des Jesus in die Welt kam. Maria ist eine makellose Konzeption. Als sie vom Boten des Herrn das Wort empfing, kam höchste Tugend über sie. Sie blieb ihr Leben lang eine jungfräuliche Seele. Maria ist nicht nur Mutter Jesu dem Leib nach, sondern im seinem Gefolge nannte Jesus sie auch Mutter dem Geist nach. So wurde sie zum Urbild aller Gottesmütter. Während Maria Jesus dem Leib nach zur Welt brachte, bringen alle Gottesmütter Jesus dem Geist nach zur Welt. Nein. Nur dem Leib nach ist Maria die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach sind alle Menschen Söhne und Töchter des allein wahren Gottes und somit Brüder und Schwestern. Egal, in welcher Zeitepoche und Kultur die Seele eines Menschen in die Welt hinein geboren wird. Ich möchte mich selbst ergänzen: Alle Gottesmütter bringen Jesus durch Werke der Barmherzigkeit, also durch gute Taten zur Welt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Jesus wuchs heran, nahm an Weisheit zu und fand Gefallen bei Gott und den Menschen. Wie seine Mutter war auch Jesus ganz vom Geist des Vaters erfüllt. Die Seele Jesus - in dem der göttliche Geist war, ist und ewig sein wird - wuchs heran und nahm an Weisheit zu. Die Seele Jesus ordnete sich ganz dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist unter. Durch diese bedingungslose Hingabe gegenüber dem göttlichen Geist konnte der göttliche Geist die Seele Jesus ganz durchdringen und so konnte der göttliche Geist in und durch Jesus hindurch wirken. Darum konnte Jesus auch sagen. Nicht Ich - also die Seele Jesus - tue die Wunder, sondern der Vater - also der göttliche Geist - in mir tut all die Werke, die ihr seht. Ich glaube, so kann man es sagen. Eigentlich war Jesus immer gut. Auch als er seinen Eltern Kummer machte, weil er so fasziniert im Tempel war, dass er nicht mitbekam, als es wieder nach Hause ging. Er identifizierte sich so sehr damit, dass er sagte: Ich und der Vater sind (im Geist) eins. Jesus identifizierte sich nicht mit dem Vater. Sondern er - Jesus - öffnete sich ganz den göttlichen Geist und der göttliche Geist durchdrang die Seele vollkommen. Die Seele Jesus und der göttliche Geist wurden vollkommen eins. Und weil die Seele Jesus und der göttliche Geist in Jesus vollkommen eins wurden, so konnte Gott auch vollkommen in und durch Jesus handeln. Jesus ist das wesenhafte, personale und sichtbare Zentrum des ewigen und unendlichen - für unsere materiellen Augen - unsichtbaren Gottes. Ich sehe da wieder einen Scheinwiderspruch. So ist Jesus Gott und Mensch zugleich. Dem Leibe ist Jesus Menschensohn. da aus Maria geboren. der Seele nach ist Jesus Gottes-Sohn. So wie wir der Seele nach alle Söhne und Töchter Gottes sind. Und somit sind wir der Seelen nach alle Brüder und Schwestern und somit auch Bruder und Schwester zu der Seele Jesus und Maria sind. Und dem in der Seele Jesus wohnenden göttlichen Geist nach ist Jesus ewige und unendliche Gott und somit auch der Schöpfer alle Dinge und aller lebenden Wesen. Ich glaube schon, dass Jesus im Einklang mit dem Schöpfer lebte. Aber der Vater ist nicht der Sohn und der Sohn nicht der Schöpfer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fr. Peter Geschrieben 5. März 2011 Melden Share Geschrieben 5. März 2011 Ich würde sagen: Wir sind dem Geist nach alle Brüder und Schwestern Jesus'. Durch ihn sind wir als Kirche eine neue Schöpfung geworden. nein. Es gibt nur einen Geist und dieser eine ewiger und unendlicher Gott ist nur in der Seele Jesus. Bei "nur" bin ich immer vorsichtig. Da der Mensch aber eine Drei-Einheit aus materiellem Leib, substanzieller Seele und göttlichem "Geist" ist, so ist der "Geist" in allen Menschen derselbe. Wir sind nur der Seele nach der Brüder und Schwestern und dem Leibe nach sind wir Väter, Mütter und Kinder, sowie Brüder und Schwestern, oder Onkel und Tanten oder Fremde. Ich glaube, da solltest du dich enger an der Bibel orientieren. Es kommt nur darauf an was Du unter dem Geist verstehst und wie die Begriffe - die verwende - bei dir besetzt sind. dadurch, dass wir das Wort Gott in uns aufnehmen und danach handeln, werden wir zum neuen Menschen, und somit eine neue Schöpfung Gottes. Ich glaube auch. Was ist eine Kirche. Die Liebe des Menschen zu Gott und aus dieser Liebe zu Gott und daraus die Liebe zum Nächsten ist die einzig wahre Kirche. Und je mehr Menschen sich in die Liebe zu Gott befinden, desto mehr wird auch die äußere Kirche - Gemeinschaft - zu einer Kirche Gottes. Denn die wahre Kirche ist ein Zustand der Gottesliebe im Menschen und kann somit kein äußerer Ort und auch keine äußere Gemeinschaft sein. Da stehe ich dem hl. Bonaventura näher als Joachim von Fiore. Die Liebe im Menschen ist der wahre Tempel Gottes. Nicht die Liebe ist der Tempel, sondern der Leib soll der Tempel sein. Schau noch mal bei Paulus nach. Kein geschaffenes Wesen kann sich auf die Dauer gegen die göttliche Ordnung handeln. denn all die Handlungen des Menschen wider die göttliche Ordnung tragen die Sanktion Gottes in sich. Handelt der Mensch in der Ordnung Gottes, dann sind die Folgen der Handlungen gut und wir sprechen dann vom Segen Gottes. Handelt der Mensch außerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Folgen der Handlungen schlecht und wir sprechen dann von der strafe Gottes. Ja, natürlich. Darum schrieb Johannes: "Es (das wahre Licht) kam in die Welt". richtig. Gott, der im Menschen Jesus zu uns gekommen ist, ist das wahre Licht. Ja, ich glaube auch. Gott, wie er mit Jesus Christus erschien, ist das wahre Licht. Der Mensch kann so vollkommen wie der Vater werden. Unter Vater ist die ewige Liebe in Gott zu verstehen. Hier wird unter dem Begriff " Vater" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe hingewiesen. Denn aus der ewigen Liebe in Gott geht alles hervor. Der Mensch soll sich darum bemühen. Das ist mit Buße gemeint. Vor allem soll er um Gottes Willen barmherzig sein, Frieden stiften, Schuld vergeben. Denn wenn er das selbst nicht tut, kann er vom Vater auch keine Barmherzigkeit erwarten. Ja, das ist leichter gesagt als getan. Darum hat der HERR in Jesus auch gesagt: Liebet Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Man kann es auch anders sagen: "was Du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu" und weiter kann auch sagen: was Du vom anderen an Guten willst, das tue auch den anderen. In diesen beiden Sätzen sind auch 10 Gebote zu finden. Dieser Hinweis von dir, scheint mir sehr wichtig. Daher glaube ich, dass wir im Glauben viele Gemeinsamkeiten haben. Wie findest du die Einladung des Papstes zum Gebetstreffen in Assisi? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lamarck Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Hi DonGato! Fangen wir also noch einmal bei Wikipedia-Niveau an und beschäftigen wir uns zunächst hiermit: http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellscher_D%C3%A4mon : Die Mindestenergie E, um n Bit Information zu verarbeiten, beträgt E = nkTln2. Möchtest Du diese Aussage bestreiten? Ist es dabei relevant, wenn Du "beim Aufschreiben eines Satzes" in der Nase bohrst? Ja, es ist relevant. kT ln2 (T = 300 K) ist in der Groessenordnung von 10^-21 Joule. Der menschliche Grundumsatz je Sekunde liegt um viele Magnetuden groesser. Wir sprechen von Mindestenergie! Um 1 Bit Information zu verarbeiten, darfst Du auch gerne einen 30-Tonner benutzen. Ist halt nur ein recht schlechter Wirkungsgrad. Gleichwohl bringt die Löschung von 1 Bit mindestens eine Entropieerhöhung von ≈ 10^-23 JK^-1 im betreffenden System mit sich (*). Und wenn wir, wie schon bemerkt, davon ausgehen, dass das Universum ein abgeschlossenes System ist und da bekanntlich die Entropie in einem abgeschlossenen System nicht abnehmen kann, dann kann auch in diesem Universum keine Information spontan entstehen. Es ist also nicht einmal theoretisch möglich, einen Computer zu bauen, der bei der Informationsbearbeitung ohne Saft auskommt. Ähnliches gilt auch für die geistige Betätigung von Göttern ... . (*) Tatsächlich liegt ein Äquivalent vor, denn auch die 'Magnituden' Deines 'menschlichen Grundumsatzes je Sekunde' kannst Du als Maß entsprechender Informationsbearbeitung ansehen ... . Cheers, Lamarck Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 6. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2011 (bearbeitet) Für mich Geist etwas ganz anderes. Für mich ist Geist das Grundlegende allen Seins. Und es gibt nur einen einzigen Geist und dieser einzige Geist ist der göttliche Geist. Dieser göttlicher Geist ist das Einzige, was dem Begriff "Geist" überhaupt gerecht wird. Mit nicht-empirischen Begriffen, nicht-empirische Saetze zu formulieren nennt man Transzendenzmetaphysik. Von den fuenf Kategorien der Metaphysik, ist das die, mit der ich am wenigsten anfangen kann. Trotz aller Wissenschaft ist im Grundes des Grundes alles Empirie, was Du auch immer betrachtest. Ob es Du es nur einmal oder tausendmal betrachtest. Ob es nur einmal geschieht oder tausendmal wiederholbar ist. Denn du betrachtest es in Wirklichkeit nicht mit materiellen deinen Sinnen, sondern allein mit deinem menschlichen "Geist" Es gibt keine Transzendenz und Metasphysik. Das alles sind nur Kunstbegriffe ohne Wert. Mit solchen begriffen hantieren nur Materialisten, die nicht fähig sind, hinter die Materie zu schauen und das Substanzielle und Geistige in allen Dingen zu entdecken. Dieser göttliche Geist ist sich seiner im hellsten und klarsten Bewußtsein seiner selbst und von höchster Vollkommenheit. So wir das aus unserer menschlichen Warte aus überhaupt je werden beschreiben können. Woher moechtest Du das wissen? Gemaess dem Katechismus ist Gott ewig, unveraenderlich, allmaechtig, allgegenwaertig, allwissend, allweise, groesser, gerechter, treuer, gueter ..... als alles, was der Mensch sich vorstellen kann. Wer nur aus dem Katechismus und durch die äußere Lehre lernt, der kommt nicht weit. Du findest die wahren Antworten nur in dir. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwo etwas ueber das Bewusstsein Gottes steht. Doch es steht in der Schrift. Wie sagt der HERR zu Moses. "Ich bin der HERR dein Gott.....". Wer so etwas sagt, der ist seiner selbstbewußt. Ausserdem, ein Wesen, welches allwissend und allgegenwaertig ist, benoetigt keine Informationen. Alles was da lebt, sendet und empfängt Informationen. Es kommt nur darauf an. was Information letztendlich ist. Auch das Vater unser, das wir beten, ist eine Information, die unsere Liebe aussendet und die ewige Liebe in Gott empfängt diese Information. Ungeachtet dessen, dass der HERR allwissend ist. Und alles was aus diesen göttlichem Geist hervorgeht, ist Substanz. So auch der Mensch. Auch er ist sich seiner selbstbewußt und und kann so vollkommen werden wie der göttliche Geist. Der Mensch denkt nicht mit seinem Gehirn. Sondern die Gedanken steigen aus der innersten Liebe empor, durchqueren die Weisheit und und werden vom Willen vollzogen, sofern es die Liebe und die Weisheit im Menschen es wollen. Es gibt Menschen, die benutzen wirklich ihr Gehirn zum Denken. Vielleicht hast Du aber recht und es trifft nicht auf jeden Menschen zu, dass er sein Gehirn zum Denken benutzt. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn ist lediglich ein Organ zur Steuerung von Körperprozessen und Aufbewahrungsort von Informationen. Nicht mehr und nicht weniger. Auch der übrige Leib denkt nicht. Denn etwas Materielles kann weder denken noch fühlen. das kann nur das Lebendige selbst. Die Seele also ist es, die da fühlt, denkt und handelt und dieses Seele durchdringt den ganzen materiellen Leib und gibt dem Leib die Form und das Aussehen und das Leben. Der Leib mit all seinen Organen und Sinnen ist also nur der materielle Träger und Werkzeug der Seele - also des inneren Menschen. Nur als lebendige - und sich seiner selbstbewußte - Seele kannst Du fühlen, denken und handeln. Und es ist die innerste Liebe im Menschen, die da fühlt und aus dem Fühlen entstehen die Gedanken und diese Gedanken steigen dann in das Bewusste empor. Da du aber aus deiner Sicht nur mit dem Gehirn zu denken vermagst, so kannst Du ja auch nicht tiefer als denken, als nur so weit, was in deinem Gehirn an äußeren Informationen abgelegt wurde. Und das ist schade. bearbeitet 6. März 2011 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 6. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Nein. Gott ist Geist. Dieser eine wahre Gott hat die Schöpfung in das Dasein gestellt. In diese Schöpfung ist der Mensch hinein geboren. Aus seiner Warte versucht der Mensch nun die Schöpfung zu betrachten und zu beschreiben. Aus dieser menschlichen Betrachtung und Beschreibung entstanden und entstehen die Weltanschauungen. Ich halte das für einen Scheinwiderspruch. Und warum, wenn ich fragen darf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 6. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Es gibt nur einen Geist und das ist der göttliche Geist. Dieser göttliche Geist zeugte sich selbst in die Seele Jesus ein und kam Gott in der Seele und Leib Jesus in die Welt zu den Menschen. Der Geist Gottes steigt also immer tiefer in die von ihm geschaffenen materiellen Welten hinunter und erscheint dann vor den Augen der Menschen als der Mensch Jesus. Es ist daher kein räumliches, sondern ein zuständliches Herabsteigen des Geistes Gottes in unsere Welt. Und das Wort Substanz schafft nur für den definitorische Schwierigkeiten, der sich mit den Begriffen Geist, Substanz und Materie noch nie so richtig auseinander gesetzt hat. Es gibt nicht nur den einen Geist, sondern auch den Geist des Widerspruchs. Es gibt gute Geister und schlechte. Mentalitäten können ganz unterschiedlich sein. Noch einmal. Es gibt nur einen Geist und dieser eine Geist ist der göttliche Geist. Und dieser eine göttliche Geist ist der Schöpfer aller lebenden Wesen und aller Dinge. Diese von Gott geschaffenen Wesen und Dinge sind Substanz. die Geister, die Du meinst, sind in strengen Sinne keine Geister. Denn es gibt strenggenommen nur einen Geist und das ist der göttliche Geist. In den lebenden Wesen können bestimmte Wesensmerkmale über andere hervorstehen und dann nennen wir diese vorstehenden Merkmale eben Geist der Liebe, Geist des Widerspruch, Geist der Unterscheidung , der Geist des Zornes, der Geist des Hasses usw. Weil du den Begriff Substanz an dieser Stelle so hartnäckig einführen möchtest, weise ich darauf hin, dass es sich bei diesem Fremdwort um ein Synonym für Wesen handelt. Wie zeigt sich das Wesen eines Menschen? Durch seine Mentalität. das Wort Substanz ist Dir nur deshalb unangenehm, weil Du nicht so richtig weiß, was Substanz letztendlich ist. Alles was der göttliche Geist - also Gott selbst - aus sich selbst heraus schafft, ist nicht Geist, sondern Substanz. Und so ist der Mensch der Seele nach eben Substanz und in diese Substanz -Seele - blies seinen Hauch oder Odem hinein und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. Alles was da ist, ist also Substanz. darum weil Gott es aus seinen Gedanken und Ideen geformt und mit seinem allmächtigen Willen gefestigt hat. Diese Schöpfung - Substanz - befindet unterhalb der Ebene des göttlichen Geistes. Das lesen wir in Moses. Im 1. Mos 1.1 ff. steht: Gott schuf die Himmel und Erde...". Himmel und Erde sind also Teile der göttlichen Schöpfung. Himmel und Erde bezeichnen das Geistige und Materielle in der göttlichen Schöpfung Also ist der Mensch der Seele nach Substanz und somit eine substanzielle Seele, hervorgegangen aus Gott. Daher ist der Seele nach Mensch und nicht Geist. Denn nur Gott ist Geist. Das sehen wir auch im Joh. 4.14. Hier sagt der HERR zu der Frau: "Gott ist Geist und die ihn anbeten müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Hier haben wir zweimal das Wort Geist. Einmal in der Form, das Gott in seinem Wesen Geist ist und zum Zweiten, das wir Gott nur dann wahrhaftig anbeten, wenn wir in Geist und in Wahrheit sind. Was soll denn das nun heißen. Nicht anderes, als das wir uns ganz der göttlichen Liebe hingeben, so das die Liebe Gottes hin uns hineinströmen kann und dann von unserer Liebe aufgenommen werden und zurückgestrahlt werden kann das Erste Wort Geist bezeichnet als eine Eigenschaft Gottes. Nämlich dass ER, der HERR in seinem Urwesen Geist ist und das zweite Wort sagt uns, wie wir Gott anbeten sollen. Also in seinem Geiste. Nur wenn wir Gott in unserem Herzen lieben, beten wir Gott an. Gott lieben heißt aber nichts anderes, als dass wir IHN als unseren Vater erkennen, sein Wort in unserem Herzen aufnehmen und nach dem göttlichen Worte uneigennützig dem Nächsten in allem Guten dienen. Das Wesen eines Menschen zeigt sich in seinen "positiven" und "negativen" Eigenschaften, in seinem Fühlen, Denken und Handeln. Aus Tugenden und Untugenden formt sich der Charakter der menschlichen Seele. Maria ist eine makellose Konzeption. Als sie vom Boten des Herrn das Wort empfing, kam höchste Tugend über sie. Sie blieb ihr Leben lang eine jungfräuliche Seele. Maria ist keine Konzeption Gottes, sondern eine lebende reine Seele und als Seele ist sie eine Tochter des göttlichen Geistes. So wie Du und und ich der Seele nach Söhne des göttlichen Geistes sind. Maria ist den Leibe nach wirklich Jungfrau Maria ist nicht nur Mutter Jesu dem Leib nach, sondern im seinem Gefolge nannte Jesus sie auch Mutter dem Geist nach. Maria ist nur dem Leibe nach die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach ist Maria die Schwester der Seele der Seele Jesus und der Seele nach auch die Tochter jenes göttlichen Geistes, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Nein. Nur dem Leib nach ist Maria die Mutter des Leibes Jesus. Der Seele nach sind alle Menschen Söhne und Töchter des allein wahren Gottes und somit Brüder und Schwestern. Egal, in welcher Zeitepoche und Kultur die Seele eines Menschen in die Welt hinein geboren wird. Ich möchte mich selbst ergänzen: Alle Gottesmütter bringen Jesus durch Werke der Barmherzigkeit, also durch gute Taten zur Welt. Es gibt nur eine einzige Gottesmutter und diese eine Gottesmutter ist die Maria nur dem Leibe und der Stellung nach. Denn Jesus - in dem der HERR selbst ist - wurde ja dem Leibe nach aus ihr geboren. Daher kann es keine weiteren Gottesmütter geben. Denn die Menschwerdung Gottes ist einmalig und es gibt kein zweitesmal, dass der HERR wieder als ein Kind in die Welt kommt. Denn Jesus ist wesenhaftes personales und sichtbares Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes und aus diesen Grunde wird es auch nie ein zweites und ein drittes Zentrum Gottes geben. In der Seele und Leib Jesus ist der göttliche Geist - also Gott selbst - für immer vollkommen Mensch geworden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Hola Lamarck, Wir sprechen von Mindestenergie! Um 1 Bit Information zu verarbeiten, darfst Du auch gerne einen 30-Tonner benutzen. Ist halt nur ein recht schlechter Wirkungsgrad. Gleichwohl bringt die Löschung von 1 Bit mindestens eine Entropieerhöhung von ≈ 10^-23 JK^-1 im betreffenden System mit sich (*). Nein, nach schreiben und loeschen der Information kann delta S = 0. Aber da entropische Effekte immer sehr klein sind, kann man mit beliebigen "irreversiblen" Prozessen am anderen Ende es Universums genuegend viel Entropie erzeugen, dass in der Summe die Entropie zu nehmen wird. Und wenn wir, wie schon bemerkt, davon ausgehen, dass das Universum ein abgeschlossenes System ist und da bekanntlich die Entropie in einem abgeschlossenen System nicht abnehmen kann, dann kann auch in diesem Universum keine Information spontan entstehen. Diese Aussage ist falsch. Bekanntlicherweise tauschen Entropie und Hamiltonien nicht. Der zweite Hauptsatz ist deswegen ein Hauptsatz und kein Gesetz, weil er ein rein empirischen Befund wieder gibt. Es ist also nicht einmal theoretisch möglich, einen Computer zu bauen, der bei der Informationsbearbeitung ohne Saft auskommt. Ähnliches gilt auch für die geistige Betätigung von Göttern ... . Wusste gar nicht, dass etwas nicht in der materiellen Welt Existierendes denken kann. Wie funktioniert das - denken ohne Materie? Aber wenn Du es fuer moeglich haelst, dass es Goetter gibt und dass sie denken koennen, dann werde ich Dich in Deinem Glaubensbekenntnis nicht negativ mit schnoeden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflussen. (*) Tatsächlich liegt ein Äquivalent vor, denn auch die 'Magnituden' Deines 'menschlichen Grundumsatzes je Sekunde' kannst Du als Maß entsprechender Informationsbearbeitung ansehen ... . Ja, das kann man so sehen. Ist immer die Frage, wie man Information definiert. Cheers, Lamarck Chinchin, DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Für mich Geist etwas ganz anderes. Für mich ist Geist das Grundlegende allen Seins. Und es gibt nur einen einzigen Geist und dieser einzige Geist ist der göttliche Geist. Dieser göttlicher Geist ist das Einzige, was dem Begriff "Geist" überhaupt gerecht wird. Mit nicht-empirischen Begriffen, nicht-empirische Saetze zu formulieren nennt man Transzendenzmetaphysik. Von den fuenf Kategorien der Metaphysik, ist das die, mit der ich am wenigsten anfangen kann. Trotz aller Wissenschaft ist im Grundes des Grundes alles Empirie, was Du auch immer betrachtest. Ob es Du es nur einmal oder tausendmal betrachtest. Ob es nur einmal geschieht oder tausendmal wiederholbar ist. Denn du betrachtest es in Wirklichkeit nicht mit materiellen deinen Sinnen, sondern allein mit deinem menschlichen "Geist" Es gibt keine Transzendenz und Metasphysik. Das alles sind nur Kunstbegriffe ohne Wert. Mit solchen begriffen hantieren nur Materialisten, die nicht fähig sind, hinter die Materie zu schauen und das Substanzielle und Geistige in allen Dingen zu entdecken. Dieser göttliche Geist ist sich seiner im hellsten und klarsten Bewußtsein seiner selbst und von höchster Vollkommenheit. So wir das aus unserer menschlichen Warte aus überhaupt je werden beschreiben können. Woher moechtest Du das wissen? Gemaess dem Katechismus ist Gott ewig, unveraenderlich, allmaechtig, allgegenwaertig, allwissend, allweise, groesser, gerechter, treuer, gueter ..... als alles, was der Mensch sich vorstellen kann. Wer nur aus dem Katechismus und durch die äußere Lehre lernt, der kommt nicht weit. Du findest die wahren Antworten nur in dir. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwo etwas ueber das Bewusstsein Gottes steht. Doch es steht in der Schrift. Wie sagt der HERR zu Moses. "Ich bin der HERR dein Gott.....". Wer so etwas sagt, der ist seiner selbstbewußt. Ausserdem, ein Wesen, welches allwissend und allgegenwaertig ist, benoetigt keine Informationen. Alles was da lebt, sendet und empfängt Informationen. Es kommt nur darauf an. was Information letztendlich ist. Auch das Vater unser, das wir beten, ist eine Information, die unsere Liebe aussendet und die ewige Liebe in Gott empfängt diese Information. Ungeachtet dessen, dass der HERR allwissend ist. Und alles was aus diesen göttlichem Geist hervorgeht, ist Substanz. So auch der Mensch. Auch er ist sich seiner selbstbewußt und und kann so vollkommen werden wie der göttliche Geist. Der Mensch denkt nicht mit seinem Gehirn. Sondern die Gedanken steigen aus der innersten Liebe empor, durchqueren die Weisheit und und werden vom Willen vollzogen, sofern es die Liebe und die Weisheit im Menschen es wollen. Es gibt Menschen, die benutzen wirklich ihr Gehirn zum Denken. Vielleicht hast Du aber recht und es trifft nicht auf jeden Menschen zu, dass er sein Gehirn zum Denken benutzt. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn ist lediglich ein Organ zur Steuerung von Körperprozessen und Aufbewahrungsort von Informationen. Nicht mehr und nicht weniger. Auch der übrige Leib denkt nicht. Denn etwas Materielles kann weder denken noch fühlen. das kann nur das Lebendige selbst. Die Seele also ist es, die da fühlt, denkt und handelt und dieses Seele durchdringt den ganzen materiellen Leib und gibt dem Leib die Form und das Aussehen und das Leben. Der Leib mit all seinen Organen und Sinnen ist also nur der materielle Träger und Werkzeug der Seele - also des inneren Menschen. .. . Weiter oben waren wir ja schon beim Definitionsstreit, wie Fr. Peter richtigerweise einfügte (Link), um möglicherweise auf die verschiedenen Assoziationen hinzuweisen, die bei jedem eben unterschiedlich sind. In Anlehnung an mein Posting ("über elektromagnetische Wechselwirkungen geistiger Vorgänge") übersetze ich Deine Worte mal ins naturwissenschaftliche Weltbild: "Das immaterielle elektromagnetische Feld also ist es, das da fühlt, denkt und handelt und dieses Feld durchdringt den ganzen materiellen Leib und gibt dem Leib die Form und das Aussehen und das Leben. Der materielle Körper mit all seinen Sinnen ist also nur der materielle Träger und Werkzeug der elektromagnetischen Wechselwirkung - also des inneren Menschen." Die EMW (Elektromagnetische Wechselwirkung) ist jedoch abhängig von den Teilchen, die sie beinhaltet. Beide bedingen einander. Es ist ähnlich wie in Einsteins Vorstellung: Der Raum bestimmt, wie sich die Materie zu bewegen hat, die Materie bestimmt wie der Raum sich zu formen hat. Beide bedingen auch hier einander. () Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Wer nur aus dem Katechismus und durch die äußere Lehre lernt, der kommt nicht weit. Du findest die wahren Antworten nur in dir. Da wird wohl so sein, nur die Antwort in mir ist, dass es keinen allmaechtigen Schoepfer gibt. Wo auch immer diese Antwort her kommt, sie ist fuer mich die richtige. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwo etwas ueber das Bewusstsein Gottes steht. Doch es steht in der Schrift. Wie sagt der HERR zu Moses. "Ich bin der HERR dein Gott.....". Wer so etwas sagt, der ist seiner selbstbewußt. Ausserdem, ein Wesen, welches allwissend und allgegenwaertig ist, benoetigt keine Informationen. Alles was da lebt, sendet und empfängt Informationen. Es kommt nur darauf an. was Information letztendlich ist. Auch das Vater unser, das wir beten, ist eine Information, die unsere Liebe aussendet und die ewige Liebe in Gott empfängt diese Information. Ungeachtet dessen, dass der HERR allwissend ist. Erstmal "lebt" Gott nicht - ganz gleich, wie man zur Existens Gottes steht. Desweitern wird gesagt, dass Gott jenseits des menschlichen Vorstellungsvermoegens liegt. Ergo, was auch immer Du in Deine Gebete hineininterpretierst, Du masst Dir an, Gott verstehen zu koennen. Wenn die Handlung eines antizipierten Gott allerdings diesseits der menschlichen Logik liegt, dann benoetigt er dank seiner Allwissendheit keine Information. Wenn die Handlung eines antizipierten Gott jeseits der menschlichen Logik liegt, dann koennen wir darueber keine Aussage machen. Das Gehirn denkt überhaupt nicht. Das Gehirn ist lediglich ein Organ zur Steuerung von Körperprozessen und Aufbewahrungsort von Informationen. Nicht mehr und nicht weniger. Auch der übrige Leib denkt nicht. Denn etwas Materielles kann weder denken noch fühlen. das kann nur das Lebendige selbst. Die Seele also ist es, die da fühlt, denkt und handelt und dieses Seele durchdringt den ganzen materiellen Leib und gibt dem Leib die Form und das Aussehen und das Leben. Was Seele auch immer sein soll, es ist mir unbekannt, dass irgendwer mal irgendwann sich geaeussert hat, dass Seele etwas mit denken zu tun haben soll. Wenn es sich hier um Dein persoenliche Vorstellung ueber Seele-Denken handelt, so respektiere ich das. Allerdings sehe ich keine Verbindung von Seele zu Information und Denken. Der Leib mit all seinen Organen und Sinnen ist also nur der materielle Träger und Werkzeug der Seele - also des inneren Menschen. Nur als lebendige - und sich seiner selbstbewußte - Seele kannst Du fühlen, denken und handeln. Nein, sich seiner selbst bewusst zu sein, ist keine Vorrausetzung zum Denken. Es gibt Voegel, die keinen Faehigkeit zu Selbstrefelxion besitzen und dennoch Werkzeuge verwenden (zBsp: Steine). Zu mindesten einmal aus einer Beobachtung heraus muessen sie den Gebrauch erkannt haben - das ist zweifelsohne eine Form des Denkens. Und es ist ist schon laengst bewiesen, dass andere Saueger als der Mensch (mein Lieblingsbeispiel sind da Hauskatzen) zBsp traeumen koennen. Und alles was traeumen kann, sollte doch eine Seele haben, oder? Und es ist die innerste Liebe im Menschen, die da fühlt und aus dem Fühlen entstehen die Gedanken und diese Gedanken steigen dann in das Bewusste empor. Da du aber aus deiner Sicht nur mit dem Gehirn zu denken vermagst, so kannst Du ja auch nicht tiefer als denken, als nur so weit, was in deinem Gehirn an äußeren Informationen abgelegt wurde. Und das ist schade. Ohne Hirnequivalent denkt kein bekanntes Lebewesen. Und wie gesagt, ueber Gott ist keine Aussage moeglich, ob er denkt oder ob er ein Gehirn hat oder einen Seele, ob er schlaeft, traeumt ... A mi modo de ver DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. März 2011 Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Die EMW (Elektromagnetische Wechselwirkung) ist jedoch abhängig von den Teilchen, die sie beinhaltet. Beide bedingen einander. Es ist ähnlich wie in Einsteins Vorstellung: Der Raum bestimmt, wie sich die Materie zu bewegen hat, die Materie bestimmt wie der Raum sich zu formen hat. Beide bedingen auch hier einander. () Nein, Einstein war ein Anhaenger des Machsches Prinzip. Er versuchte sogar dieses Prinzip in die ART einzubauen, stiess jedoch auf erhebliche mathematische Schwierigkeiten. In einer konsequent weitergedachten Formulierung kann man schreiben: Die Materie erschafft die sie umgebende Raum-Zeit selber. Raum-Zeit koennte Eigenschaft der Materie sein. Sprich, der Raeum bestimmt nie, wie sich Materie bewegt. A mi modo de ver DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 6. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2011 Weiter oben waren wir ja schon beim Definitionsstreit, wie Fr. Peter richtigerweise einfügte (Link), um möglicherweise auf die verschiedenen Assoziationen hinzuweisen, die bei jedem eben unterschiedlich sind. In Anlehnung an mein Posting ("über elektromagnetische Wechselwirkungen geistiger Vorgänge") übersetze ich Deine Worte mal ins naturwissenschaftliche Weltbild: "Das immaterielle elektromagnetische Feld also ist es, das da fühlt, denkt und handelt und dieses Feld durchdringt den ganzen materiellen Leib und gibt dem Leib die Form und das Aussehen und das Leben. Der materielle Körper mit all seinen Sinnen ist also nur der materielle Träger und Werkzeug der elektromagnetischen Wechselwirkung - also des inneren Menschen." So einfach geht das nicht. Alles was da ist, sind ja die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes. Also auch Du. Du bist also ein geistiger Gedanke und Idee Gottes. Fixiert vom göttlichen Willen. Dieser Gedanke und Idee wird durch diese Fixierung Substanz. Je weiter die Fixierung voranschreitet, desto mehr wird aus der Substanz Materie. Dein elektromagnetische Feld ist da schon auf der materiellen Ebene, Ist also bereits Materie, wenn auch ganz "fein". Betrachte also die Materie selbst. Aber von Gott aus gesehen ist sein Gedanke und Idee immer ein Gedanke und Idee und daher geistig. Aber diese Gedanke und Idee wird durch den göttlichen Willen immer mehr verdichtet, bis der Gedanke und Idee Substanz wird und eine Form erhält und diese Form dann "dreidimensional" wird. Mit "dreidimensional" meine ich nicht die drei Ausdehnungen Länge, Breite und Höhe. Sondern vielmehr 3 Zustandsformen. Geist = Gedanke; Substanz= verdichteter Gedanke und Materie= noch weiter verdichteter Gedanke. Von der menschlichen Ebene aus gesehen Was wir mit unseren leiblichen Sinnen wahrnehmen können, ist die "Materie". Also Geist in "konzentrierter Form" Die Übergänge zwischen Geist, Substanz und Materie sind aber fließend. Mir fällt momentan kein passender Vergleich ein. Es ist ein zuständliches zunehmende Verdichtung des "Gedankens", des Geistigens. Wie wenn vor unseren Augen ein Bild ganz ganz zart erscheint und sich dann immer mehr verdichtet. Bis der Gedanke, die Idee für unsere Hände greifbar wird Da der Mensch eine Drei-Einheit aus göttlichen Geist, substanzieller und materiellen Leib ist, so sagt das das nur, das im Menschen eben diese drei Hauptbereiche gibt. Als Hilfsmittel zum besseren Verständnis. In Wirklichkeit sind die Übergänge vom Geist zur Seele=Substanz und von Seele=Substanz zum Leib=Materie fließend. Die EMW (Elektromagnetische Wechselwirkung) ist jedoch abhängig von den Teilchen, die sie beinhaltet. Beide bedingen einander. Es ist ähnlich wie in Einsteins Vorstellung: Der Raum bestimmt, wie sich die Materie zu bewegen hat, die Materie bestimmt wie der Raum sich zu formen hat. Beide bedingen auch hier einander. Nur auf der materiellen Ebene, nicht auf der Substanziellen Ebene und schon gar nicht auf der geistigen Ebene. Hier ist sie nur ein Bild oder Idee Gottes und dieses Bild Gottes ist nur in Gott selbst und daher ausserhalb von Raum und Zeit. Soweit mein Erklärungsversuch. Mir fehlen nur die richtigen Begriffe, es dir noch besser erklären zu können. Ich hoffe, du kannst es gedanklich nachvollziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 7. März 2011 Melden Share Geschrieben 7. März 2011 Eine schöpferische "Information" ist auch, wenn uns die historische Kritik und Geschichtsforschung beibringt, dass es am Anfang des jüd.-monotheistischen Kultes, wie seiner hellenistisch-christlichen Erneuerung in der Aufklärung der Zeitenwende um die Überwindung der vorgesetzten Götter- bzw. Gottesbilder ging, denen geopfert wurde. Aber was soll alle "Information" über das Wesen des chr. Glaubens, wenn Geistergläubige und Glaubensgegner weiter in babylonischer Weise den Gottesbildern und ihren fadenscheinigen Beweisen opfern. Statt das ganz natürliche Werden in evolutionswissenschaftlicher Beschreibung als das nachzudenken, was den anfänglichen Denkern als Vernunft bzw. ausgedrückt als Wort galt, über das hinaus es nichts über den Unsagbaren der sein wird zu sagen gab? Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 7. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2011 Eine schöpferische "Information" ist auch, wenn uns die historische Kritik und Geschichtsforschung beibringt, dass es am Anfang des jüd.-monotheistischen Kultes, wie seiner hellenistisch-christlichen Erneuerung in der Aufklärung der Zeitenwende um die Überwindung der vorgesetzten Götter- bzw. Gottesbilder ging, denen geopfert wurde. Aber was soll alle "Information" über das Wesen des chr. Glaubens, wenn Geistergläubige und Glaubensgegner weiter in babylonischer Weise den Gottesbildern und ihren fadenscheinigen Beweisen opfern. Statt das ganz natürliche Werden in evolutionswissenschaftlicher Beschreibung als das nachzudenken, was den anfänglichen Denkern als Vernunft bzw. ausgedrückt als Wort galt, über das hinaus es nichts über den Unsagbaren der sein wird zu sagen gab? Gerhard Auch du bist eine Information, die da lebt und handelt. Oder bist du nur ein bloßes Wort, das von einem höheren Wesen ausgesprochen wurde und nun durch das Forum in unseren Köpfen herumschwirrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 7. März 2011 Melden Share Geschrieben 7. März 2011 Eine schöpferische "Information" ist auch, wenn uns die historische Kritik und Geschichtsforschung beibringt, dass es am Anfang des jüd.-monotheistischen Kultes, wie seiner hellenistisch-christlichen Erneuerung in der Aufklärung der Zeitenwende um die Überwindung der vorgesetzten Götter- bzw. Gottesbilder ging, denen geopfert wurde. Aber was soll alle "Information" über das Wesen des chr. Glaubens, wenn Geistergläubige und Glaubensgegner weiter in babylonischer Weise den Gottesbildern und ihren fadenscheinigen Beweisen opfern. Statt das ganz natürliche Werden in evolutionswissenschaftlicher Beschreibung als das nachzudenken, was den anfänglichen Denkern als Vernunft bzw. ausgedrückt als Wort galt, über das hinaus es nichts über den Unsagbaren der sein wird zu sagen gab? Gerhard Auch du bist eine Information, die da lebt und handelt. Oder bist du nur ein bloßes Wort, das von einem höheren Wesen ausgesprochen wurde und nun durch das Forum in unseren Köpfen herumschwirrt. Ich halte weniger mich für eine Information, als das, was man mir Geschichte und in Evolutionslehre beibringt. Gleichwohl weder die Information über das kausale evolutionäre Werden und die Wurzel unserer Kultur (wo man das natürlicher Werden als ewiges Wort, einzige Aussage über den Unsagbaren verstand), nicht vom Himmel gefallen ist, sondern auf wissenschaftliche Weise erarbeitet wurde und Träger braucht. Doch wenn ich mich hier so umhöre und die Diskussion betrachte, dann scheint es meist um leere Wort zu gehen, die von einem höheren Wesen gesprochen wurde, das als persönliches Gottesbild in den Köpfen von Gläubigen herumschwirrt. Statt in der rationalen Welterkärung eine schöpferische Information (Vernünftigkeit/Wort) zu verstehen, wird in vergeisterter Weise von einer geheimnisvollen Information oder einem Geist gesprochen, der meist in Unerklärlichkeiten bzw. Erklärungslücken zu Werke sein soll. Kein Wunder, wenn da nur Babylon herauskommt. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 7. März 2011 Melden Share Geschrieben 7. März 2011 ..Wo nennt Johannes Gott ebenfalls Geist? ... . Jesus war es. In Joh. 4,24. () Ich denke, daraus wird auch verständlich, weshalb der Heilige Geist personal und sachlich gedacht wird. .. . Ist das nicht ein wenig widersprüchlich ? Daß Gedanken ("Geist") durch Personen übertragen werden, ist einleuchtend. Aber daß "Geist" schlicht personal zu betrachten sei, nicht unbedingt. Dann müsste man doch keinen begrifflichen Unterschied machen und es könnte anstatt "Gott ist Geist" (Jesus) auch genausogut heißen "Gott ist Person. Punkt!" () Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 7. März 2011 Melden Share Geschrieben 7. März 2011 ..Wo nennt Johannes Gott ebenfalls Geist? ... . Jesus war es. In Joh. 4,24. () Ich denke, daraus wird auch verständlich, weshalb der Heilige Geist personal und sachlich gedacht wird. .. . Ist das nicht ein wenig widersprüchlich ? Daß Gedanken ("Geist") durch Personen übertragen werden, ist einleuchtend. Aber daß "Geist" schlicht personal zu betrachten sei, nicht unbedingt. Dann müsste man doch keinen begrifflichen Unterschied machen und es könnte anstatt "Gott ist Geist" (Jesus) auch genausogut heißen "Gott ist Person. Punkt!" () Dank der kulturgeschichtlichen Information wissen wir, dass die Person (Rolle/Aufgabe) des Unsagbaren der sein wird durch die Person (Rolle/Aufgabe) des vernünftigen, rationalen Lebensflusses antiker Welterkärung (Logos) offenbar und nicht vergeistigtes Einerlei war. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 7. März 2011 Autor Melden Share Geschrieben 7. März 2011 Ist das nicht ein wenig widersprüchlich ? Daß Gedanken ("Geist") durch Personen übertragen werden, ist einleuchtend. Aber daß "Geist" schlicht personal zu betrachten sei, nicht unbedingt. Dann müsste man doch keinen begrifflichen Unterschied machen und es könnte anstatt "Gott ist Geist" (Jesus) auch genausogut heißen "Gott ist Person. Punkt!" Gott ist ewiger und unendlicher Geist: Und dieser ewiger Geist hat für sich ein Zentrum geschaffen. In diesem Zentrum - Seele und Leib - kam der ewige und unendlicher Geist - also Gott - selbst als Mensch in unsere Welt. Oder anders gesagt: Der ewige und unendliche Gott, der ausserhalb von Raum und Zeit, außerhalb der Schöpfung ist, schuf für sich eine Form - Seele und Leib - und stieg dann in dieser äußeren endlichen Form in seine eigene Schöpfung hinunter. Diese Form, dieses Zentrum - Seele und Leib - also Mensch - ist und heißt Jesus. Durch diese Form oder Zentrum - Seele und Leib Jesus - lehrte und handelte Gott. Es kommt nur darauf an, was Du mit dem Begriff "Person" verbindest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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