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Dämonen / Böse Geister


bluemarvin

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Dämonen, Engel, Satan, Gott, Himmel und Hölle - all dies existiert durch unsere Imagination, ducrh die Macht des Glaubens. So könnte man sagen. Doch besteht nicht unsere ganze Welt aus Gegensätzen die ganz real sind und von uns wahrgenommen werden wie Tag und Nacht, heiß und kalt, plus und minus? Obwohl unsere christliche Religion den Dualismus ablehnt wird man feststellen, dass auch hier Gegensatzpaare wie Gott und Satan, Gut und Böse zu finden sind.

Du nennst dich nicht nur so, du bist auch einer? :ninja:

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Hier hast Du eine kompetente Antwort.

Danke für den Link, ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Wer steckt denn hinter dieser Seite? Ob die Antwort kompetent ist, oder nicht, weiß ich erst, wenn ich die Kompetenzen des Verfassers kenne...

Kompetenz ergibt sich u.a. daraus wie Sachverhalte logisch nachvollziehbar dargeboten werden. Wenn Du auf diesem Blog etwas blätterst - zu anderen Themen - wirst Du feststellen, dass die Beiträge doch alle im Gegensatz was man sonst von Religiösen erfährt, qualitativ recht hoch sind. Der vorliegende Fall "Gottliebin Dittus" wurde von Christen auch immer als dämonische Besessenheit dargestellt, aber wie eine genauer Analyse zeigt, sind nirgendwo Dämonen aufgetreten.

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Dämonen, Engel, Satan, Gott, Himmel und Hölle - all dies existiert durch unsere Imagination, ducrh die Macht des Glaubens. So könnte man sagen. Doch besteht nicht unsere ganze Welt aus Gegensätzen die ganz real sind und von uns wahrgenommen werden wie Tag und Nacht, heiß und kalt, plus und minus?

 

Nein, du kannst bestenfalls sagen, daß unsere Wahrnehmung von der Welt aus diesen Gegensätzen besteht, und selbst das wäre von Individuum zu Individuum unterschiedlich.

 

Obwohl unsere christliche Religion den Dualismus ablehnt wird man feststellen, dass auch hier Gegensatzpaare wie Gott und Satan, Gut und Böse zu finden sind.

 

Das Christentum basiert viel zu sehr auf diesem Dualismus, als das man redlicherweise sagen könnte, es lehne diesen ab.

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Ich muß ehrlich sagen, daß ich mit diesen Mythen nichts anfangen kann. Wohl weiß ich, daß solche Geschichten von Gut und Böse, von Treue und Verrat, die Grundlagen einer spannenden Story sind, aber das setzt eben unvollkommene Akteure voraus, nicht einen als allmächtig und allwissend gedachten Gott, denn wo einer der Akteure alles kann, bleibt jede Tragik auf der Strecke und die Geschichte verkommt zur Schmierenkomödie, in der der Betrachter ratlos zurückbleibt.

 

Manche halten die Realität für einen Mythos, den Mythos für eine Realität. Ehe es den technischen Fortschritt gab, der in den Mikro- und Makrokosmos tieferen Einblick gewährte, hielt man das, was sich dort ereignet auch für einen Mythos.

 

Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

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Ich muß ehrlich sagen, daß ich mit diesen Mythen nichts anfangen kann. Wohl weiß ich, daß solche Geschichten von Gut und Böse, von Treue und Verrat, die Grundlagen einer spannenden Story sind, aber das setzt eben unvollkommene Akteure voraus, nicht einen als allmächtig und allwissend gedachten Gott, denn wo einer der Akteure alles kann, bleibt jede Tragik auf der Strecke und die Geschichte verkommt zur Schmierenkomödie, in der der Betrachter ratlos zurückbleibt.

 

Manche halten die Realität für einen Mythos, den Mythos für eine Realität. Ehe es den technischen Fortschritt gab, der in den Mikro- und Makrokosmos tieferen Einblick gewährte, hielt man das, was sich dort ereignet auch für einen Mythos.

Ach ja? Ich hab noch nie vom "Mythos der Gamma-Wellen" oder vom "Lied der Neutronensterne" gehört. Diese Konzepte wurden eigentlich erst eingeführt, als es empirische Evidenz für sie gab.

 

Und das ist eben der Unterschied: Für die Postulierungen der Wissenschaft gibt es reproduzierbare empirische Daten. Für die Existenz böser Dämonen spricht gar nichts.

 

Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Er hätte ja einfach darauf verzichten können, sie zu erschaffen. Wenn Gott schon weiß, dass aus einem potentiellen Wesen später eine bösartige Bestie wird, die nach christlicher Logik, irgendwie und irgendwann sowieso in der Hölle schmort, warum erschafft er es dann?

bearbeitet von Julian A.
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Böse Dämonen und liebe Engel sind irgendwie langweilig. Liebe Dämonen und böse Engel, das wäre ne Story.

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Dämonen, Engel, Satan, Gott, Himmel und Hölle - all dies existiert durch unsere Imagination, ducrh die Macht des Glaubens. So könnte man sagen. Doch besteht nicht unsere ganze Welt aus Gegensätzen die ganz real sind und von uns wahrgenommen werden wie Tag und Nacht, heiß und kalt, plus und minus? Obwohl unsere christliche Religion den Dualismus ablehnt wird man feststellen, dass auch hier Gegensatzpaare wie Gott und Satan, Gut und Böse zu finden sind.

Du nennst dich nicht nur so, du bist auch einer? :ninja:

 

Der letzte Katharer wurde 1321 von der Inquisition verbrannt. :ninja:

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Er hätte ja einfach darauf verzichten können, sie zu erschaffen. Wenn Gott schon weiß, dass aus einem potentiellen Wesen später eine bösartige Bestie wird, die nach christlicher Logik, irgendwie und irgendwann sowieso in der Hölle schmort, warum erschafft er es dann?

 

Das war nicht der gute Gott, dass war der Demiurg. :ninja: "Die Welt ist des Teufels"!

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Er hätte ja einfach darauf verzichten können, sie zu erschaffen. Wenn Gott schon weiß, dass aus einem potentiellen Wesen später eine bösartige Bestie wird, die nach christlicher Logik, irgendwie und irgendwann sowieso in der Hölle schmort, warum erschafft er es dann?

 

Das war nicht der gute Gott, dass war der Demiurg. :ninja: "Die Welt ist des Teufels"!

 

Ketzerlogik. Böse aber konsistent.

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Er hätte ja einfach darauf verzichten können, sie zu erschaffen. Wenn Gott schon weiß, dass aus einem potentiellen Wesen später eine bösartige Bestie wird, die nach christlicher Logik, irgendwie und irgendwann sowieso in der Hölle schmort, warum erschafft er es dann?

 

Das war nicht der gute Gott, dass war der Demiurg. :ninja: "Die Welt ist des Teufels"!

 

Ketzerlogik. Böse aber konsistent.

Aber hallo. Ergibt auch viel mehr Sinn als die katholische Anschauung.

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Das ist keine Erklärung, das ist eine Ausrede.

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Doch besteht nicht unsere ganze Welt aus Gegensätzen die ganz real sind und von uns wahrgenommen werden wie Tag und Nacht, heiß und kalt, plus und minus? Obwohl unsere christliche Religion den Dualismus ablehnt wird man feststellen, dass auch hier Gegensatzpaare wie Gott und Satan, Gut und Böse zu finden sind.

Ja, die guten und bösen Geister gehören untrennbar zusammen wie Freud und Leid, Pat und Patachon, Dick und Doof oder Marianne und Michael. :ninja:

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Gibt es heute noch Dämonen?
Nein.
ich existiere gar nicht? :ninja:

Zu hübsch für einen ordentlichen Dämon.

http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4monischer_Liebhaber

 

 

 

 

*ab durch die Mitte*

 

Als gute Katholik und Theologe weiß ich, dass phyllis als Frau .........

Hm? Das ist ein Unisex-Artikel. Für DämonInnen.

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Das ist keine Erklärung, das ist eine Ausrede.

Wenn man diskreditieren will- ja. Im Buch Genesis zeigte sich dieses Verhalten ja schon bei den ersten Menschen: Statt Verantwortung für ihre Verweigerung zu übernehmen redete sich Eva auf die Schlange aus, die sie verführt habe und Adam gab indirekt Gott die Schuld: "Die Frau, die DU mir gegeben hast, sie hat mich verführt".

bearbeitet von Mariamante
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Und das ist eben der Unterschied: Für die Postulierungen der Wissenschaft gibt es reproduzierbare empirische Daten. Für die Existenz böser Dämonen spricht gar nichts.

Die unmenschliche Bosheit mancher Aktionen und die echten Besessenheitsfälle sprechen sehr wohl dafür - aber natürlich nur für den, der sehen wil.

 

 

Er hätte ja einfach darauf verzichten können, sie zu erschaffen.

Die Liebe (d.h. das freie Ja) scheint eben wertvoller sein als der Verzicht, Wesen zu erschaffen, die sich dann auch gegen ihren Schöpfer wenden können.

Wenn Gott schon weiß, dass aus einem potentiellen Wesen später eine bösartige Bestie wird, die nach christlicher Logik, irgendwie und irgendwann sowieso in der Hölle schmort, warum erschafft er es dann?

Gott hat viele die ihm dienen wollen- allerdings nur als seine Berater. An dieses Wort in einer Zeitung erinnert mich deine Frage.

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Die Liebe (d.h. das freie Ja) scheint eben wertvoller sein als der Verzicht, Wesen zu erschaffen, die sich dann auch gegen ihren Schöpfer wenden können.

Hätte man dann den (potentiellen) Dämonen nicht andere Habitate als das der Menschen zuweisen können?

Es erscheint mir doch arg unlogisch, Verhaltensnormen für Menschen zu erlassen und gleichzeitig die Möglichkeit, daß mächtige geistige Wesen den Menschen derart beherrschen können, diese Normen außer Kraft zu setzen. Wo bleibt da der Freie Wille, also der des Besessenen?

 

Das bezieht sich jetzt wohlgemerkt auf Dämonen als physikalisch reale, vom menschlichen Geist losgelöste Entitäten, nicht als Metapher für alle möglichen Sachen, die das Bewußtsein eines Menschen beherrschen können.

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Die Liebe (d.h. das freie Ja) scheint eben wertvoller sein als der Verzicht, Wesen zu erschaffen, die sich dann auch gegen ihren Schöpfer wenden können.

Hätte man dann den (potentiellen) Dämonen nicht andere Habitate als das der Menschen zuweisen können?

Es erscheint mir doch arg unlogisch, Verhaltensnormen für Menschen zu erlassen und gleichzeitig die Möglichkeit, daß mächtige geistige Wesen den Menschen derart beherrschen können, diese Normen außer Kraft zu setzen. Wo bleibt da der Freie Wille, also der des Besessenen?

 

Das bezieht sich jetzt wohlgemerkt auf Dämonen als physikalisch reale, vom menschlichen Geist losgelöste Entitäten, nicht als Metapher für alle möglichen Sachen, die das Bewußtsein eines Menschen beherrschen können.

 

Da sollte man aber bedenken, dass mächtige geistige Wesen den Menschen den Menschen nicht global"beherrschen". Selbst bei der Besessenheit (die nach Aussagen von Fachleuten, die sich damit beschäftigen Ursachen in der frei- willigen Öffnung für das Böse/den Bösen hat) wird z.B der Körper missbraucht- aber nicht der freie Wille zerstört.

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Was nun Gottes Allmacht und Gottes Ohnmacht betrifft ist es sicher ein Geheimnis der göttlichen Liebe, dass Gott sich gegenüber dem Wollen der Geschöpfe sozusagen beugt.

Das ist keine Erklärung, das ist eine Ausrede.

Wenn man diskreditieren will- ja. Im Buch Genesis zeigte sich dieses Verhalten ja schon bei den ersten Menschen: Statt Verantwortung für ihre Verweigerung zu übernehmen redete sich Eva auf die Schlange aus, die sie verführt habe und Adam gab indirekt Gott die Schuld: "Die Frau, die DU mir gegeben hast, sie hat mich verführt".

Mit diskreditieren hat das nichts zu tun, wenn man eine blödsinnige Geschichte blödsinnig nennt.

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