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Katholischer Glaube konservativ untergraben?


Fr. Peter

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Dieses Kind, der eigenständige Organismus (also eigenem Stoffwechsel und Zellteilungen, da ist die Zahl der Zellen unerheblich, da sich daran von 4 Zellen zu 4x10hoch1000 nichts ändert), beginnt nichtkontinuierlich, sondern mit der von Dir erwähnten DNA-Rekombination und Proteinexpression.

Eine einzelne Zelle, die nicht ohne aeussere Hilfe überleben kann, ist keine Organismus. Es gibt zwar einzellige Organismen, aber die einzellige Zygote ist keiner. Und vier Zellen (die aucg nicht ohne aeussere Hilfe überleben können) sind auch kein Organismus. Und vor allem ist die Verwendung des Begriffs "Kind" für eine oder 4 Zellen einfach lächerlich.

 

Und zu den Zahlen, Die Du im Zitat nennst, hätte ich gerne die Studien. Sonst sind sie wissenschaftlich nicht valide.

Ich bin nicht Dein Forschungs-Gehilfe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die obengenannten Zahlen im grossen und ganzen stimmen. Wenn Du sie nicht glauben willst, weil ich keine Zeit für ein paar Wochen Literatursuche habe, dann ist Dir das unbenommen. Was Du glauben willst ist nicht mein Problem. Dies hier ist keine wissenschaftliche Debatte - die ist nämlich schon lange erledigt und passiert.

bearbeitet von Baumfaeller
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Dieses Kind, der eigenständige Organismus (also eigenem Stoffwechsel und Zellteilungen, da ist die Zahl der Zellen unerheblich, da sich daran von 4 Zellen zu 4x10hoch1000 nichts ändert), beginnt nichtkontinuierlich, sondern mit der von Dir erwähnten DNA-Rekombination und Proteinexpression.

Eine einzelne Zelle, die nicht ohne aeussere Hilfe überleben kann, ist keine Organismus. Es gibt zwar einzellige Organismen, aber die einzellige Zygote ist keiner. Und vier Zellen (die aucg nicht ohne aeussere Hilfe überleben können) sind auch kein Organismus. Und vor allem ist die Verwendung des Begriffs "Kind" für eine oder 4 Zellen einfach lächerlich.

 

Und zu den Zahlen, Die Du im Zitat nennst, hätte ich gerne die Studien. Sonst sind sie wissenschaftlich nicht valide.

Ich bin nicht Dein Forschungs-Gehilfe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die obengenannten Zahlen im grossen und ganzen stimmen. Wenn Du sie nicht glauben willst, weil ich keine Zeit für ein paar Wochen Literatursuche habe, dann ist Dir das unbenommen. Was Du glauben willst ist nicht mein Problem. Dies hier ist keine wissenschaftliche Debatte - die ist nämlich schon lange erledigt und passiert.

 

Nenn mir doch bitte irgendeine Anzahl von Zellen, die ohne Hilfe von außen überleben kann. Das können wir beide mit unseren Zellen ja auch nicht. Das hat mit der biologischen Definition eines Organismus auch nichts zu tun.

 

Und was Deine Gewißheit bzgl. der Zahlen angeht: ich habe in der Medizin schon so viele "Gewißheiten" kommen und gehen sehen, daß mich außer eine evidenzbasierten Bestätigung nichts mehr zu einer allgemeingültigen Aussage treibt. Schon am Ende meines Studiums gab es Kunstfehler durch Unterlassung (bspw. ist ein Betablocker bei Herzschwäche außer bei gewichtigen Gründen dagegen ein Muß) die zu Beginn des Studiums noch umgekehrt galten (in meinen damals aktuellen Physio-Büchern vom Studiumsbeginn steht drin, daß die Gabe von Betablockern bei herzschwäche ein Kunstfehler sei!). Deswegen locken mich solche Aussagen nicht hinterm Ofen hervor (zumal die ursprüngliche Ansicht bspw. bei den Betablockern viel eher physiologisch nachvollziehbar ist).

Wissenschaftlichen "Gewißheiten" gegenüber bin ich aus Erfahrung sehr skeptisch.

 

Grundsätzlich ist ein "ich weiß halt, daß es stimmt, such doch selber nach den Belegen" natürlich auch ein vielversprechender Ansatz.

bearbeitet von rorro
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Ich würde eher sagen, daß Meisner krampfhaft versucht, "rationale Argumente" gegen Abtreibungen zu konstruieren, weil selbst ihm klar geworden ist, daß man, wie auch bei der Diskussion über Homosexualität, mit rein religiösen Aussagen keinen Blumentopf gewinnen kann.

 

Zum einen dieser Punkt; zum anderen redet Meisner eh Bockmist( allerdings nicht nur er alleine), wenn er tatsächlich davon ausgeht, daß unsere soziale Sicherheit gefährdet wäre dadurch. Aber das nur am Rande und es war OT von mir.

Wenn sich unsere Bevölkerung alle 50 oder 60 Jahre verdoppeln würde (das würde sie bei einer Altersstruktur wie sie unsere Sozialsysteme dauerhaft benötigen würden), dann hätten wir echte soziale Probleme.

 

Werner

 

Ich wollte keinen OT produzieren, aber hier juckt es mich doch einmal.

 

Du, und auch andere vergessen dabei immer wieder die technologische Entwicklung, die es erst ermöglicht mit weniger Menschen auszukommen.

Genau das Gegenteil ist der Fall.

Erst technologisierte Landwirtschaft ermöglicht es, mehr Menschen zu ernähren.

Etrst technologische Weiterentwicklung ermöglicht es, Menschen in anderen Berufen und anderswo ihr Brot zu verdienen.

Ohne technologische Entwicklung bleibt die Bevölkerung niedrig, weil die meisten einfach frühzeitig eingehen.

 

Werner

 

Hä? Wo soll der Widerspruch sein? Technische Entwicklung fördert den Menschen, macht es aber auch möglich, daß man nicht mehr soviele Kinder braucht.

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Hä? Wo soll der Widerspruch sein? Technische Entwicklung fördert den Menschen, macht es aber auch möglich, daß man nicht mehr soviele Kinder braucht.

Brauchen tut man die Kinder nicht wegen der Technologie. Ein Bauernpaar mit Hacke und Spaten kann sehr gut ohne Kinder leben.

Wenn es aber alt ist, braucht es die Kinder um sich versorgen zu lassen.

Wenn es aber Rente bekommt, braucht es keine Kinder.

Mit ihre Hacke und dem Spaten können sie aber nur eine begrenzte Anzahl Kinder ernähren. Gib ihnen einen Traktor und Kunstdünger, dann können sie zehnmal soviele Kinder ernähren.

 

Also: Technologie ermöglicht mehr Menschen, soziale Absicherung ermöglicht weniger Menschen.

 

Werner

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Hä? Wo soll der Widerspruch sein? Technische Entwicklung fördert den Menschen, macht es aber auch möglich, daß man nicht mehr soviele Kinder braucht.

Brauchen tut man die Kinder nicht wegen der Technologie. Ein Bauernpaar mit Hacke und Spaten kann sehr gut ohne Kinder leben.

Wenn es aber alt ist, braucht es die Kinder um sich versorgen zu lassen.

Wenn es aber Rente bekommt, braucht es keine Kinder.

Mit ihre Hacke und dem Spaten können sie aber nur eine begrenzte Anzahl Kinder ernähren. Gib ihnen einen Traktor und Kunstdünger, dann können sie zehnmal soviele Kinder ernähren.

 

Also: Technologie ermöglicht mehr Menschen, soziale Absicherung ermöglicht weniger Menschen.

 

Werner

 

Eben, und beides bedingt einander.

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Hä? Wo soll der Widerspruch sein? Technische Entwicklung fördert den Menschen, macht es aber auch möglich, daß man nicht mehr soviele Kinder braucht.

Brauchen tut man die Kinder nicht wegen der Technologie. Ein Bauernpaar mit Hacke und Spaten kann sehr gut ohne Kinder leben.

Wenn es aber alt ist, braucht es die Kinder um sich versorgen zu lassen.

Wenn es aber Rente bekommt, braucht es keine Kinder.

Mit ihre Hacke und dem Spaten können sie aber nur eine begrenzte Anzahl Kinder ernähren. Gib ihnen einen Traktor und Kunstdünger, dann können sie zehnmal soviele Kinder ernähren.

 

Also: Technologie ermöglicht mehr Menschen, soziale Absicherung ermöglicht weniger Menschen.

 

Werner

 

Eben, und beides bedingt einander.

Vielleicht reden wir einfach nur aneinander vorbei?

 

Technische Entwicklung ermöglicht durch ihre Folgen den Verzicht auf mehr Nachwuchs, sie ist aber nötig um mehr Nachwuchs versorgen zu können.

 

In der frühen Neuzeit bekamen die Leute meist Scharen von Kindern, von denen ein großer Teil aber bald wieder gestorben ist. Hätten alle überlebt, wäre ein großer Teil verhungert, denn um die alle zu ernähren fehlten die technischen Möglichkeiten.

 

Dann verbesserten sich die technischen Möglichkeiten und die Leute bekamen aus alter Gewohnheit immer noch so viele Kinder, die nun aber wegen verbesserter Medizin größtenteils überlebten und wegen verbesserter Landwirtschaft auch alle ernährt werden konnten. Dadurch gab es überall in Europa ein rapides Bevölkerungswachstum etwa im 19. Jahrhundert, und viele Schwellenländer sind zur Zeit in dieser Phase.

 

Irgendwann setzt sich dann mal die Erkenntnis durch, dass 10 Kinder, die alle überleben, das Leben nicht einfacher, sondern deutlich schwerer machen als nur 2 oder 3, weil man inzwischen ja keine Kinder mehr benötigt, um später mal nicht selbst zu verhungern. Und jetzt sinkt die Geburtenrate wieder.

 

Werner

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Eben, und beides bedingt einander.

 

Nein, soziale Absicherung und bedingt sicher keinen technischen Fortschritt.

bearbeitet von rorro
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Hä? Wo soll der Widerspruch sein? Technische Entwicklung fördert den Menschen, macht es aber auch möglich, daß man nicht mehr soviele Kinder braucht.

Brauchen tut man die Kinder nicht wegen der Technologie. Ein Bauernpaar mit Hacke und Spaten kann sehr gut ohne Kinder leben.

Wenn es aber alt ist, braucht es die Kinder um sich versorgen zu lassen.

Wenn es aber Rente bekommt, braucht es keine Kinder.

Mit ihre Hacke und dem Spaten können sie aber nur eine begrenzte Anzahl Kinder ernähren. Gib ihnen einen Traktor und Kunstdünger, dann können sie zehnmal soviele Kinder ernähren.

 

Also: Technologie ermöglicht mehr Menschen, soziale Absicherung ermöglicht weniger Menschen.

 

Werner

 

Eben, und beides bedingt einander.

Vielleicht reden wir einfach nur aneinander vorbei?

 

Technische Entwicklung ermöglicht durch ihre Folgen den Verzicht auf mehr Nachwuchs, sie ist aber nötig um mehr Nachwuchs versorgen zu können.

 

In der frühen Neuzeit bekamen die Leute meist Scharen von Kindern, von denen ein großer Teil aber bald wieder gestorben ist. Hätten alle überlebt, wäre ein großer Teil verhungert, denn um die alle zu ernähren fehlten die technischen Möglichkeiten.

 

Dann verbesserten sich die technischen Möglichkeiten und die Leute bekamen aus alter Gewohnheit immer noch so viele Kinder, die nun aber wegen verbesserter Medizin größtenteils überlebten und wegen verbesserter Landwirtschaft auch alle ernährt werden konnten. Dadurch gab es überall in Europa ein rapides Bevölkerungswachstum etwa im 19. Jahrhundert, und viele Schwellenländer sind zur Zeit in dieser Phase.

 

Irgendwann setzt sich dann mal die Erkenntnis durch, dass 10 Kinder, die alle überleben, das Leben nicht einfacher, sondern deutlich schwerer machen als nur 2 oder 3, weil man inzwischen ja keine Kinder mehr benötigt, um später mal nicht selbst zu verhungern. Und jetzt sinkt die Geburtenrate wieder.

 

Werner

 

Ich komme mit meinem Kommentar spät. Aber ich nehme an, dass Deine Aussage kein Verfallsdatum trägt. Außer Du wärst inzwischen schlauer geworden und die Aussag vom Janur ist überholt. Es geht mit um folgende Aussage: "weil man inzwischen ja keine Kinder mehr benötigt, um später mal nicht selbst zu verhungern." Diese These ist interessant, aber entspricht nicht der Realität. Menschen können für Ihr Alter mit einem Sparvertrag oder durch anderer Anlageformen vorsorge treffen. Wenn es nun so weit ist, dass sie alt sind und nicht mehr selbst den Acker bestellen können dann wollen sie von ihrem Gesparten leben. Spätestens dann merken sie, dass sie das Geld nicht essen können. Sie wollen davon Brot und Wurst kaufen. Aber wo kommt das Brot und die Wurst her? Menschen haben das Korn angeplflanzt, es geerntet, gemahlen und daraus Brot gebacken. Geld allein kann das nicht. Wenn nun keine Kinder mehr da sind, dann kann der alte Mensch nicht einmal sein Geld von der Bank abheben, weil dort niemand mehr sein wird. Selbst der Geldautomat muss regelmäßig mit Geld bestückt werden, wenn man da was rausholen möchte. Also Menschen werden auch noch in 100 Jahren notwendig sein um die Versorgung der hungrigen Rentner sicherzustellen.

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Wenn nun keine Kinder mehr da sind, dann kann der alte Mensch nicht einmal sein Geld von der Bank abheben, weil dort niemand mehr sein wird. Selbst der Geldautomat muss regelmäßig mit Geld bestückt werden, wenn man da was rausholen möchte. Also Menschen werden auch noch in 100 Jahren notwendig sein um die Versorgung der hungrigen Rentner sicherzustellen.

Ist dein Beitrag Satire oder ernst gemeint?

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Wenn nun keine Kinder mehr da sind, dann kann der alte Mensch nicht einmal sein Geld von der Bank abheben, weil dort niemand mehr sein wird. Selbst der Geldautomat muss regelmäßig mit Geld bestückt werden, wenn man da was rausholen möchte. Also Menschen werden auch noch in 100 Jahren notwendig sein um die Versorgung der hungrigen Rentner sicherzustellen.

Ist dein Beitrag Satire oder ernst gemeint?

 

Er hat doch recht. Solange Menschen sterblich sind, braucht es Nachwuchs.

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Wenn nun keine Kinder mehr da sind, dann kann der alte Mensch nicht einmal sein Geld von der Bank abheben, weil dort niemand mehr sein wird. Selbst der Geldautomat muss regelmäßig mit Geld bestückt werden, wenn man da was rausholen möchte. Also Menschen werden auch noch in 100 Jahren notwendig sein um die Versorgung der hungrigen Rentner sicherzustellen.

Ist dein Beitrag Satire oder ernst gemeint?

 

Er hat doch recht. Solange Menschen sterblich sind, braucht es Nachwuchs.

Werner hat geschrieben:

 

Irgendwann setzt sich dann mal die Erkenntnis durch, dass 10 Kinder, die alle überleben, das Leben nicht einfacher, sondern deutlich schwerer machen als nur 2 oder 3, weil man inzwischen ja keine Kinder mehr benötigt, um später mal nicht selbst zu verhungern. Und jetzt sinkt die Geburtenrate wieder.

 

Und er hat Recht, niemand muß verhungern, nur weil er keine Kinder hat. Daß niemand mehr Kinder hat stimmt ja nun nicht, und das hat Werner auch nicht geschrieben.

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Wenn nun keine Kinder mehr da sind, dann kann der alte Mensch nicht einmal sein Geld von der Bank abheben, weil dort niemand mehr sein wird. Selbst der Geldautomat muss regelmäßig mit Geld bestückt werden, wenn man da was rausholen möchte. Also Menschen werden auch noch in 100 Jahren notwendig sein um die Versorgung der hungrigen Rentner sicherzustellen.

Ist dein Beitrag Satire oder ernst gemeint?

 

Er hat doch recht. Solange Menschen sterblich sind, braucht es Nachwuchs.

Werner hat geschrieben:

 

Irgendwann setzt sich dann mal die Erkenntnis durch, dass 10 Kinder, die alle überleben, das Leben nicht einfacher, sondern deutlich schwerer machen als nur 2 oder 3, weil man inzwischen ja keine Kinder mehr benötigt, um später mal nicht selbst zu verhungern. Und jetzt sinkt die Geburtenrate wieder.

 

Und er hat Recht, niemand muß verhungern, nur weil er keine Kinder hat. Daß niemand mehr Kinder hat stimmt ja nun nicht, und das hat Werner auch nicht geschrieben.

 

Dein Beitrag scheint eher Satire zu sein.

Mir geht es um die Aussage, dass "man inzwischen keine Kinder mehr benötigt um später nicht zu verhungern". Vielleicht sagt man so etwas gedankenlos dahin. Oder man meint es nicht so. Aber richtig wird es dadurch nicht. Nun könnte man sagen ich lege jedes Wort auf die Goldwaage. Aber solche Aussagen gehören eben zu einer bestimmten Lebenseinstellung, die uns schließlich Probleme des Renten- und Gesundheitssystems beschert hat. Man möchte, dass es einem selbst möglichst gut geht, man hat ja schließlich zwei Einkommen zu verbraten und für den Nachwuchs sorgt der Nachbar. Und dem gönne ich nicht einmal das Kindergeld. Vielleicht etwas überzeichnet, aber sicherlich wenigstens zum teil wahr.

bearbeitet von spes
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Dein Beitrag scheint eher Satire zu sein.

Mir geht es um die Aussage, dass "man inzwischen keine Kinder mehr benötigt um später nicht zu verhungern". Vielleicht sagt man so etwas gedankenlos dahin. Oder man meint es nicht so. Aber richtig wird es dadurch nicht. Nun könnte man sagen ich lege jedes Wort auf die Goldwaage. Aber solche Aussagen gehören eben zu einer bestimmten Lebenseinstellung, die uns schließlich Probleme des Renten- und Gesundheitssystems beschert hat. Man möchte, dass es einem selbst möglichst gut geht, man hat ja schließlich zwei Einkommen zu verbraten und für den Nachwuchs sorgt der Nachbar. Und dem gönne ich nicht einmal das Kindergeld. Vielleicht etwas überzeichnet, aber sicherlich wenigstens zum teil wahr.

Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

 

Die Anzahl der Kinder, die jemand in die Welt setzt, ist eine persönliche Entscheidung und die hat auch nichts mit den Schwierigkeiten von Renten- und Gesundheitssystem zu tun. Die kranken daran, daß wir seit Jahrzehnten eine hohe Arbeitslosigkeit haben, und damit zu wenige Beitragszahler, und zwar unabhängig von der Geburtenrate, denn wir haben schon seit langem nicht mehr genügend Arbeit selbst für die wenigen Kinder, die in den letzten Jahrzehnten geboren wurden. Erst jetzt, bei sehr geburtenschwachen Jahrgängen, passen Ausbildungsangebot und -nachfrage langsam wieder zusammen. Vielleicht solltest du erst nachdenken, bevor du dich hier aufplusterst.

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

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Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

 

Ihr müßt euch schon einigen, auf welcher Ebene ihr das Problem diskutiert. Sonst ist es unsinnig. Für den individuellen Rentner kommt es im Prinzip (also von anerkannten Zeiten wegen Kindererziehung abgesehen) nicht darauf an, ob er Kinder hat oder nicht. Seine Rentenansprüche sind unabhängig davon. Da aber die Rentenversicherung nach dem Prinzip "Generationenvertrag" organisiert ist und damit so solide finanziert wie ein Schneeballsystem, muß auch der kinderlose Rentner darauf setzen, daß in der zukünftigen Generation ausreichend Beitragszahler da sind, um seine Ansprüche zu finanzieren. Sonst drohen Kürzungen. Man könnte natürlich das System auch auf Steuerfinanzierung oder Kapitaldeckung umstellen. Das hat aber den Nachteil, daß die Generation, die den Umstellungsprozeß während ihres aktiven Arbeitslebens erlebt, doppelt bezahlen muß.

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

ja

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

ja

Dann schau mal hier:

 

"Die gesetzliche Rentenversicherung wird im Wesentlichen durch ein Umlageverfahren finanziert. Die jeweiligen Beitragszahler bringen damit die Renten der aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen auf und erwerben selbst einen Anspruch auf ihre eigene Rente (Generationenvertrag). Außerdem gibt es erhebliche Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt."

 

Quelle

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

 

Ihr müßt euch schon einigen, auf welcher Ebene ihr das Problem diskutiert. Sonst ist es unsinnig. [..]

Das ist mir auch klar, deshalb steht es im ps ja da.

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

ja

Dann schau mal hier:

 

"Die gesetzliche Rentenversicherung wird im Wesentlichen durch ein Umlageverfahren finanziert. Die jeweiligen Beitragszahler bringen damit die Renten der aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen auf und erwerben selbst einen Anspruch auf ihre eigene Rente (Generationenvertrag). Außerdem gibt es erhebliche Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt."

 

Quelle

Und wer sind die "jeweiligen Beitragszahler" im genealogischen Sinne, bezüglich der "aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen"?

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Eine halbe Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge, heißt es, und statt Worte auf die Goldwaage zu legen, solltest du einfach lesen, was andere schreiben. Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so.

Unklar was du meinst, wer sind denn die heutigen Arbeitnehmer? Die Rente der heutigen Rentner wird doch durch die Generation derer Kinder und Enkel erwirtschaftet, wieso soll die Anzahl der Kinder dieser Rentner da keine Rolle spielen.

 

p.s. man kann das nur in einem statistischen Kontext sinnvoll diskutieren.

Hast du nur eine Spur einer Ahnung von unserem Rentensystem?

ja

Dann schau mal hier:

 

"Die gesetzliche Rentenversicherung wird im Wesentlichen durch ein Umlageverfahren finanziert. Die jeweiligen Beitragszahler bringen damit die Renten der aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen auf und erwerben selbst einen Anspruch auf ihre eigene Rente (Generationenvertrag). Außerdem gibt es erhebliche Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt."

 

Quelle

Und wer sind die "jeweiligen Beitragszahler" im genealogischen Sinne, bezüglich der "aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen"?

Die folgenden Generationen?

Da ich seit Jahren und voraussichtlich noch viele weitere Jahre für fremder Leute Eltern die Rente sichere (meine eigenen sind lange tot) habe ich nicht das geringste schlechte Gewissen ob des Umstandes, dass dereinst (falls es dann noch sowas gibt) fremder Leute Kinder meine Rente sichern müssen, weil ich keine eigenen habe.

 

Werner

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Da ich seit Jahren und voraussichtlich noch viele weitere Jahre für fremder Leute Eltern die Rente sichere (meine eigenen sind lange tot) habe ich nicht das geringste schlechte Gewissen ob des Umstandes, dass dereinst (falls es dann noch sowas gibt) fremder Leute Kinder meine Rente sichern müssen, weil ich keine eigenen habe.

 

Werner

 

Das ist ja in Ordnung, setzt aber voraus, daß es in der nächsten Generation überhaupt genügend Beitragszahler gibt. Und zwar so viele, daß der Rentenversicherungsbeitrag in einem erträglichen Rahmen bleibt. Denn diese Generation wird ja aus dem System weniger bekommen, muß also daneben noch zusätzlich vorsorgen.

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Da ich seit Jahren und voraussichtlich noch viele weitere Jahre für fremder Leute Eltern die Rente sichere (meine eigenen sind lange tot) habe ich nicht das geringste schlechte Gewissen ob des Umstandes, dass dereinst (falls es dann noch sowas gibt) fremder Leute Kinder meine Rente sichern müssen, weil ich keine eigenen habe.

 

Werner

 

Das ist ja in Ordnung, setzt aber voraus, daß es in der nächsten Generation überhaupt genügend Beitragszahler gibt. Und zwar so viele, daß der Rentenversicherungsbeitrag in einem erträglichen Rahmen bleibt. Denn diese Generation wird ja aus dem System weniger bekommen, muß also daneben noch zusätzlich vorsorgen.

Drum sag ich ja "falls es sowas (Rente) noch gibt"

 

Werner

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Die folgenden Generationen?

Da ich seit Jahren und voraussichtlich noch viele weitere Jahre für fremder Leute Eltern die Rente sichere (meine eigenen sind lange tot) habe ich nicht das geringste schlechte Gewissen ob des Umstandes, dass dereinst (falls es dann noch sowas gibt) fremder Leute Kinder meine Rente sichern müssen, weil ich keine eigenen habe.

Es spielt auf der Ebene des einzelnen keine Rolle, ob er Kinder hat, oder nicht. Man kann das nur auf der Ebene der Statistik sinnvoll diskutieren, wie schon gesagt.

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>>Marcellinus

Die Renten der heutigen Rentner werden von den Beiträgen der heutige Arbeitnehmer bezahlt. Die Anzahl der Kinder hat nichts damit zu tun, und das ist seit Adenauers Zeiten so. <<

 

Die heutigen Beitragszahler sind die Kinder der jetzigen Rentenbezieher. Oder zumindest von einem Teil der Rentenbezieher. Dass die Anzahl der Kinder schon eine Rolle spielt zeigt ja unser Rentenproblem. Sie ist sicher eine persönliche Entscheidung, aber von dieser Entscheidung profitieren dann alle. Und wenn wir zu wenig Beitragszahler haben, dann kann man dieses Problem nicht mit weniger Menschen besser lösen. Im übrigen wird seit Jahren darüber diskutiert, ob man nicht Spezialisten aus dem Ausland holt, weil es hier zu weinige gibt. Vielleicht ist das so, weil wir zu viele Menschen haben?

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