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Kommentare zu Moderatorentätigkeiten


soames

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3. TMF wird zurückkommen, ich hoffe, Du auch.
das hoffe ich auch, und zwar von beiden.
und als Kakaokrümel auf der Sahne, der Erich.
Erich mit einem Krümel zu vergleichen grenzt aber schon an völligen Realitätsverlust (zumindest wenn man sein diskretes Auftreten hier zugrunde legt).
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Lieber Helmut, mit der Psychiatrisierung des Forums übertreibst du. Sicher haben viel kleinere und manche größere Macken. Im Grunde ist es eine Art virtueller Stammtisch. Ich könnte stattdessen auch in die Eckkneipe gehen, nur fände ich dort nicht so eine Auswahl interessanter Menschen.

wenn du das forum psychiatrisiert siehst, tut es mir leid. ich drücke nur eine psychologische sicht aus. konkret kann ich nur etwas über mich sagen.

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Es gibt sicher unterschiedliche Gründe, hier zu schreiben. Von Eitelkeit über Diskussionslust bis hin zu Langeweile. Ja, es ist ein virtueller Stammtisch, nur daß man die anderen nicht sieht. Schon wenn ich Menschen gegenübersitzte, habe ich große Bedenken, deren Motive zu analysieren. Wieviel mehr gilt das, wo man nur das geschriebene Wort hat. Ich nehme das Wort daher für das was es ist, und spekuliere nicht über irgendeine vorborgene Agenda oder die psychologischen Macken der anderen.

Und so interpretiere ich auch diese Diskussion als den immer mal wieder notwendigen Versuch, sich über den Stil und die Grenzen einer Forumsdiskussion klar zu werden.

die botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der glaube. warum wohl?

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die botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der glaube. warum wohl?

Woher soll ich wissen, warum dir der Glaube fehlt? Fehlt er dir? Mir nicht! :ninja:

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3. TMF wird zurückkommen, ich hoffe, Du auch.
das hoffe ich auch, und zwar von beiden.
und als Kakaokrümel auf der Sahne, der Erich.
Erich mit einem Krümel zu vergleichen grenzt aber schon an völligen Realitätsverlust (zumindest wenn man sein diskretes Auftreten hier zugrunde legt).

Hi,

 

immerhin hat er vieles getoppt. Wie ein Kakaokrümel halt.

 

Gruss, Martin

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Aber das ist doch der Punkt. Wenn Christen zB von den Evangelien sprechen, dann ist das für manche von ihnen im wesentlichen ein historischer Bericht, vielleicht ausgeschmückt zum Zwecke der Verbreitung des Glaubens, aber beruhend auf realen Vorgängen. Gleichzeitig sind diese Geschichten aber auch Belege für diesen ihren Glauben, also von existenzieller Bedeutung. Ein Nicht-Christ hingegen ordnet die Evangelien vermutlich in die gleiche Kategorie ein wie das Gilgamesch-Epos oder die Ilias, fantasievolle Geschichten, in denen der eventuell vorhandene historische Kern völlig der erzählerischen Absicht untergeordnet ist.

 

Nur weil sich die Römer die Geschichte von Aeneas erzählten, die für ihr Selbstverständnis eine große Bedeutung hatte, halten wir doch heute diesen Aeneas nicht für eine historische Person. Wenn also ein Christ mit einem Nicht-Christen über die Evangelien diskutiert, was für eine Diskussion kann das sein? Der eine weist zu Recht darauf hin, daß dieses Fantasiegeschichten sind, die sich nahtlos einreichen in eine ganze Gruppe von zum Teil noch fantastischeren Geschichten, deren historischer Kern sich aber kaum noch rekonstruieren läßt, für den Gläubigen dagegen sind das Glaubenszeugnisse von existenzieller Bedeutung. Über Glauben oder Nicht-Glauben würde man sich noch verständigen können, nicht aber über die zwangsläufig kollidierenden zwei Auffassungen von historischen Fakten, die nicht mehr vermittelbar sind. Das ist es, was wir hier beobachten.

Zweifelsohne erinnerst Du Dich an die Kontroverse ueber Illigs Phantomzeitthese. So weit ich mich erinnern kann, ist zwar die Annahme von frei erfunden 300 Jahren letztendlich nicht haltbar, aber die Existenz einer Kernzeit von ca. 150 bis 200 Jahren ist wissenschaftlich nicht leicht belegbar. Ich fuehre das nur als Hinweis an, dass es nicht trivial ist, von unwiederlegbaren histroischen Fakten zu sprechen. An der Existenz der Karolinger hatte bisher nie jemand gezweifelt ohne es ueberhaupt moeglich ist, dieses eindeutig zu belegen.

Zum den Evangelien: Mir ist nicht bekannt, dass jemaden ernsthaft behauptet, die Schreiberlinge der Evangelien seinen Ohren/Augenzeugen Christis gewesen. Die Datierungen setzen kaum frueher ca. 50 Jahre nach der angenommenen Kreuzigung Jesus an. So gesehen halte ich es gleich Dir fuer nicht gerechtfertigt, die Evangelien fuer historisch belegte Tatsachen zu halten. Es ist durchaus anzunehmen, dass die Evangelien Ueberhoehunge, Ausschmueckungen, Positivierungen und ev. auch Vermengen mit anderen Legenden enthalten. Andererseits ist es auch nicht korrekt, die Evangelien zum 100% als Phantasieprodukte hinzustellen. Es ist schlicht und einfach nicht moeglich, zu beweisen, dass diese Erzaehlungen nicht auf wirklich stattgefundenen histroischen Ereignissen basieren.

Die Frage, ob ein Jesus wirklich gelebt hat und was er wirklich gesagt hatte, ist genauso muehsam, wie die Existenz von Sokrates belegen zu wollen. Warum denkst Du, diesen griechischen Philosophen gab es wirklich? Kein einziges Schriftstueck ist von ihm ueberliefert. Es gibt eine Hand voll historischer Personen, die sagen, seinen Schuehler gewesen zu sein und relativ abweichende Beschreibungen von Sokates geben. Es gibt noch ein ueberlieferte antike Komoedie, in der ein sehr verschrobener Philosoph beschrieben wird, von dem man annimmt, es handelt sich um Sokrates. Die bekannten historischen Quellen ueber die Existenz von Sokrates sind deutlich weniger als die ueber Jesus. Aber letztendlich wird es Dich wahrscheinlich auch nicht weiter stoeren, wenn Sokrates nicht wirklich gelebt haette - mich hingegen schon.

 

A mi modo de ver

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Damit die Diskussion nicht ganz zerfleddert, schreibe ich mal ein paar ungelöste Stichworte auf - aus meiner persönlichen Sicht.

 

1. Wird hier gerecht moderiert?

2a. Welche Rolle haben die A&A, wie fühlen sie sich.

2b. Welche Rolle haben die Katholiken/Christen, wie fühlen sie sich.

3. Unterschiedliche Sichtweise der Richtung des Forums. Ein binnenkatholisches Forum mit netter Genehmigung der A&A? Ein Tummelplatz ala Schmelztiegel der Nationen?

4. Welchen Umgangston brauchen wir? Wo liegen die Grenzen?

5. Verlaufen die eigentlichen Grenzen? A&A - Fraktion vs Katholiken? Diskussionswillige vs. Randalefreaks? Machthaber vs. Unterdrückte?

6. Wer kann über all diese Fragen entscheiden? Der Foreneigner? Die Admins/Mods? Die Vollversammlung? Alle, die Interesse bekunden?

 

Ganz besonders interessant finde ich den Punkt 2. Meiner Meinung nach ist es so: Haben wir in diesem Punkt Zufriedenheit, ergeben sich die Lösungen der anderen Punkte wie von selbst.

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2a. Welche Rolle haben die A&A, wie fühlen sie sich.

2b. Welche Rolle haben die Katholiken/Christen, wie fühlen sie sich.

...

Ganz besonders interessant finde ich den Punkt 2. Meiner Meinung nach ist es so: Haben wir in diesem Punkt Zufriedenheit, ergeben sich die Lösungen der anderen Punkte wie von selbst.

Ich kenne kein religiöses Forum, wo Andersgläubige soviel Freilauf haben wie hier. Das gilt auch für die "passenden" Gläubigen untereinander, wenn sie konfessionell o. partiell voneinander abweichen (soll ja vorkommen).

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Handelt es sich dabei um Binnenforen?

Wenn ich z.B. sowieso nur unter Katholiken sprechen möchte und die Anwesenheit von A&A nur schmückendes Beiwerk ist, dann ist es völlig logisch, dafür zu sorgen, dass das Beiwerk nicht ins Kraut schießt.

 

Wenn ich ein Diskussionsforum der SPD eröffne, dann sollen sich die CDU-ler etc. doch bitte ein wenig zurückhalten. In diesem Forum.

Wenn ich ein Diskussionsforum für den Austausch verschiedener Parteien aufmache, dann wäre es dagegen blödsinnig, den CDU-lern dieselbe Zurückhaltung aufzuerlegen, wie im SPD-Forum.

 

Was auch nicht geht: Die SPD bietet ein Forum zum Austausch aller Parteien an, und bittet alle Nicht-Sozialdemokraten, sich an das sozialdemokratische Hausrecht zu halten. Allein schon die Idee könnte sowohl in den Parteien, wie auch in den Medien einige Heiterkeit auslösen.

bearbeitet von Mecky
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Einen Punkt habe ich noch vergessen.

 

7. Wieviel Narrenfreiheit müssen wir gewähren, und wo sind die Grenzen der Narrenfreiheit erreicht?

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Zweifelsohne erinnerst Du Dich an die Kontroverse ueber Illigs Phantomzeitthese. So weit ich mich erinnern kann, ist zwar die Annahme von frei erfunden 300 Jahren letztendlich nicht haltbar, aber die Existenz einer Kernzeit von ca. 150 bis 200 Jahren ist wissenschaftlich nicht leicht belegbar. Ich fuehre das nur als Hinweis an, dass es nicht trivial ist, von unwiederlegbaren histroischen Fakten zu sprechen. An der Existenz der Karolinger hatte bisher nie jemand gezweifelt ohne es ueberhaupt moeglich ist, dieses eindeutig zu belegen.

Chronologiekritik: "Das zur Zeit im deutschsprachigen Raum bekannteste Beispiel, die Theorie des Erfundenen Mittelalters aufgrund von falschen Kalenderberechnungen sowie unterstellten Fälschungsaktionen durch Mönche und Geschichtsschreiber, wird von Fachwissenschaftlern als widerlegt angesehen."

Zum den Evangelien: Mir ist nicht bekannt, dass jemaden ernsthaft behauptet, die Schreiberlinge der Evangelien seinen Ohren/Augenzeugen Christis gewesen. Die Datierungen setzen kaum frueher ca. 50 Jahre nach der angenommenen Kreuzigung Jesus an. So gesehen halte ich es gleich Dir fuer nicht gerechtfertigt, die Evangelien fuer historisch belegte Tatsachen zu halten. Es ist durchaus anzunehmen, dass die Evangelien Ueberhoehunge, Ausschmueckungen, Positivierungen und ev. auch Vermengen mit anderen Legenden enthalten. Andererseits ist es auch nicht korrekt, die Evangelien zum 100% als Phantasieprodukte hinzustellen. Es ist schlicht und einfach nicht moeglich, zu beweisen, dass diese Erzaehlungen nicht auf wirklich stattgefundenen histroischen Ereignissen basieren.

Ich behaupte nicht, daß die Evangelien zu 100% Fantasieprodukte sind. Keine Erzählung ist das. Der Artus aus der gleichnamigen Sage hat vermutlich als historischen Hintergrund den römischen General Lucius Artorius Castus aus dem 2. Jh. Die Sage spielt dagegen vermutlich im 6. Jh. und wird bekannt im 12. Jh. Es sind in solchen Geschichten, von denen jede auch wieder einzigartig ist, oft historische Ereignisse verwertet, nur ist das nicht der Grund, warum sie erzählt werden. Der Sinn der Artus-Sage war eine Mischung aus Belehrung und Unterhaltung, der Sinn der Evangelien war und ist die Glaubensunterweisung.

 

Die Frage, ob ein Jesus wirklich gelebt hat und was er wirklich gesagt hatte, ist genauso muehsam, wie die Existenz von Sokrates belegen zu wollen. Warum denkst Du, diesen griechischen Philosophen gab es wirklich? Kein einziges Schriftstueck ist von ihm ueberliefert. Es gibt eine Hand voll historischer Personen, die sagen, seinen Schuehler gewesen zu sein und relativ abweichende Beschreibungen von Sokates geben. Es gibt noch ein ueberlieferte antike Komoedie, in der ein sehr verschrobener Philosoph beschrieben wird, von dem man annimmt, es handelt sich um Sokrates. Die bekannten historischen Quellen ueber die Existenz von Sokrates sind deutlich weniger als die ueber Jesus. Aber letztendlich wird es Dich wahrscheinlich auch nicht weiter stoeren, wenn Sokrates nicht wirklich gelebt haette - mich hingegen schon.

Nein, es würde mich nicht stören, aber was die Quellen betrifft, so bin ich nicht ganz sicher, daß du Recht hast. Die Mehrzahl der Fachwissenschaftler haben keinen Zweifel an seiner Existenz. Das ist etwas anderes, als wenn nur Philosophen von seiner Existenz ausgingen. Auch hängt niemand an seiner Existenz eine Religion auf.

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Damit die Diskussion nicht ganz zerfleddert, schreibe ich mal ein paar ungelöste Stichworte auf - aus meiner persönlichen Sicht.

 

1. Wird hier gerecht moderiert?

Gibt es einen objektive Gerechtigkeit? Es gibt Forumsregeln als Eckpfeiler, die aber auch jeden Modeator einen Ermessensspielraum einraeumen. Moderieren ist somit nie frei von subjektiven Einschaetzungen und nie gegenueber allen gerecht.

2a. Welche Rolle haben die A&A, wie fühlen sie sich.

2b. Welche Rolle haben die Katholiken/Christen, wie fühlen sie sich.

Wer sich nicht dabei gut fuehlt, wird wohl kaum hier aktiv mitmachen. Da es sich um ein katholisches Forum handelt, sollte zu mindestens das Christentum dominantes Diskussionsthema sein. Aber ev. verstehe ich Deine Frage falsch.

3. Unterschiedliche Sichtweise der Richtung des Forums. Ein binnenkatholisches Forum mit netter Genehmigung der A&A? Ein Tummelplatz ala Schmelztiegel der Nationen?

Es Diskurs besteht immer aus Thesis und Anti-Thesis. In einem reinen binnenkatholischen Forum kann es gar keinen Diskurs ueber fundamentale Glaubensausfassungen geben, da keiner die Anti-Thesis vertretten kann.

4. Welchen Umgangston brauchen wir? Wo liegen die Grenzen?

Die Grenze liegt sicherlich im bereits erwaehnten Ermessungsspielraum der Moderatoren und ist nur sehr schwer ojektivierbar.

5. Verlaufen die eigentlichen Grenzen? A&A - Fraktion vs Katholiken? Diskussionswillige vs. Randalefreaks? Machthaber vs. Unterdrückte?

Wozu bedarf es dieser Einteilung ueberhaupt? Jede Klassifizierung bringt die Herausforderung mit sich, scharfe Raender ziehen zu muessen. Diese Grenzziehungen sind meiner Ansicht nach jedoch nicht moeglich.

6. Wer kann über all diese Fragen entscheiden? Der Foreneigner? Die Admins/Mods? Die Vollversammlung? Alle, die Interesse bekunden?

In letzter Instanz nur der Forumseigner.

 

DonGato.

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Hi,

 

ich musste immer wieder über das Bild nachdenken, das Tribald angeblich ausgelöst hat. Dieses Forum ist für mich kein Zoo, in dem man Christen bestaunt. Es ist vielmehr eine Diskothek. Sie ist laut, hat aber auch ruhige Ecken. Wenn Wolfgang und Volker ein Tänzchen wagen, schaue ich gerne zu. Insider werden wie Blicke ausgetauscht. Jeder möchte irgendwie gefallen auch sich selber. Probleme kann ich hier keine lösen, deswegen gehört für mich auch der nicht nüchterne Stil genau hier hin. Die Rausschmeisser sieht man selten und wenn, dann fliesst kein Blut. Den Krawattenzwang von Edith muss ich trotzdem nicht mögen. Solange mir die Musik gefällt, bleib ich gerne hier. So, ich habe etwas für ne ruhige Ecke gefunden. Ich werd dann mal.

 

Gruss, Martin

 

Bis jetzt habe ich mykath eher so gesehen wie eine intellektuelle Muckibude, in der die Fitnessfanatiker und Bodybuilder ihre Muskeln spielen lassen, sich einölen und mit möglichst eindrucksvollen Posen das Ergebnis ihres mühevollen Bodyworks zeigen wollen. Das ist immer dann besonders komisch, wenn sich hier jemand in Pose wirft, man aber deutlich sieht, dass er (oder sie, aber meistens er) zwar die Pose beherrscht aber keine Muckis zu bieten hat. (und manchmal nicht mal die Pose schafft)

Dein Bild mir der Diskothek gefällt mir auch. Beiden Bildern ist gemein, dass es um Eitelkeit geht, um sehen und gesehen werden, aber auch um soziale Kontakte und, jetzt kommt's: auch um Lästereien. Ob's die Outfits sind, der Tanzstil, die Posen - über alles kann man herrlich ablästern. Ich gebe es zu, immer wenn Sokrates mit ein, zwei Sätzen die Beiträge besonders aufgeblasener und gespreizter Foranten zertrümmert, dann macht mir das grosse Freude.

Und darum sage ich, die Grenze in diesem Forum liegt gar nicht so sehr zwischen Christen und A&As (inkl. GH), sondern zwischen denen mit Muskeln und denen ohne Muskeln, die aber so tun als hätten sie welche. Und was ist lächerlicher als ein Poser ohne Muskeln?

Dale

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1. Wird hier gerecht moderiert?

Das scheint die Frage zu sein.

 

3. Unterschiedliche Sichtweise der Richtung des Forums. Ein binnenkatholisches Forum mit netter Genehmigung der A&A? Ein Tummelplatz ala Schmelztiegel der Nationen?

Es ist ein katholisches Forum, mit der Bereitschaft, Nicht-Katholische mit eingeschränkten Schreibrechten zuzulassen. In seltenen Fällen kann ein User zum Katholiken ehrenhalber ernannt werden. :ninja:

 

2a. Welche Rolle haben die A&A, wie fühlen sie sich.

2b. Welche Rolle haben die Katholiken/Christen, wie fühlen sie sich.

Die Rolle der Katholiken ist daher die der Etablierten, unabhängig von der Länge ihrer Zugehörigkeit, die der Nicht-Katholiken die der Außenseiter. Gefühle sind durch das eine wie das andere erst einmal nicht festgelegt, da diese Rollenverteilung von Anfang an festliegt. Wer damit ein Problem hat, wird sich hier nicht anmelden oder nicht lange bleiben.

 

4. Welchen Umgangston brauchen wir? Wo liegen die Grenzen?

Normale menschliche Höflichkeit? Wobei es ein strukturelles Problem gibt, weil das, was für den einen eine bloße Tatsachenfeststellung sein mag, vom anderen vielleicht als Herabsetzung seines Glaubens verstanden wird. Da das aber in der Diskussion mit Andersgläubigen kaum vermeidbar ist, wenn man eine solche Diskussion nicht ad absurdum führen will, haben wir hier vermutlich, nein sicher, die Begründung für die Existenz von Hasenstall und Arena.

 

5. Verlaufen die eigentlichen Grenzen? A&A - Fraktion vs Katholiken? Diskussionswillige vs. Randalefreaks? Machthaber vs. Unterdrückte?

 

There is only one war,

and it's not between

the whites and the blacks,

Labour and the Conservatives,

Macintosh and Windows,

or the Vorlons and the Shadows,

it's between those of us

who aren't complete idiots

and those of us who are.

 

6. Wer kann über all diese Fragen entscheiden? Der Foreneigner? Die Admins/Mods? Die Vollversammlung? Alle, die Interesse bekunden?

Die Foreneigner. Sie könnten es auf der Basis der Diskussion hier tun, verpflichtet sind sie dazu nicht.

 

Einen Punkt habe ich noch vergessen.

 

7. Wieviel Narrenfreiheit müssen wir gewähren, und wo sind die Grenzen der Narrenfreiheit erreicht?

Das kann nicht der Narr entscheiden. :ninja:

bearbeitet von Marcellinus
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Einen Punkt habe ich noch vergessen.

 

7. Wieviel Narrenfreiheit müssen wir gewähren, und wo sind die Grenzen der Narrenfreiheit erreicht?

 

So viel wie möglich. In der Arena sollten hauptsächlich juristisch problematische Beiträge moderiert werden.

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Das scheint die Frage zu sein.

So ist es auch mit allen anderen Punkten. Ich dachte bei meiner Zusammenstellung weniger an direkte Antworten, sondern sah sie als Liste der Themen, die sich aus der bisherigen Diskussion ergeben.

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Einen Punkt habe ich noch vergessen.

 

7. Wieviel Narrenfreiheit müssen wir gewähren, und wo sind die Grenzen der Narrenfreiheit erreicht?

 

So viel wie möglich. In der Arena sollten hauptsächlich juristisch problematische Beiträge moderiert werden.

Und ich Düffeldoffel dachte, das wäre bereits so!

Dale

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Das scheint die Frage zu sein.

So ist es auch mit allen anderen Punkten. Ich dachte bei meiner Zusammenstellung weniger an direkte Antworten, sondern sah sie als Liste der Themen, die sich aus der bisherigen Diskussion ergeben.

Ich hoffe, ich war bei den anderen Fragen konkret genug. :ninja:

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Ich hab diesen Thread den ganzen Tag schweigend beobachtet, was mir nicht mal schwer fiel.

Was ich mich aber jetzt mehr und mehr frage, ist, ob Tribald das mit dem "schon mal verabschieden" ironisch gemeint hat oder nicht. Davon bin ich zunächst ausgegangen. Nun war er aber den ganzen Tag nicht hier. Der Auslöser, an den sich dann dieser "Longest Day" in der Mod-Kritik entzündet hat, war ja offenbar der Dissenz zwischen Franciscus und Tribald. Das ist jetzt fast 24 Stunden her.

Mich würde jetzt mal interessieren, ob jemand von den Beiden mit etwas Abstand seine Formulierungen inzwischen etwas runterfahren würde.

 

Dann könnte nämlich eigentlich über Nacht wieder Ruhe einkehren.

Wenn es dich beruhigt, tribald liest zumindest mit.

Reicht nicht. Wir brauchen den jetzt. Und wenn ein Anderer den meiner Ansicht nach erforderlichen ersten Schritt macht, kriegt ihr die Kuh wahrscheinlich noch vor dem Wochenende wieder von Eis.

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6. Wer kann über all diese Fragen entscheiden? Der Foreneigner? Die Admins/Mods? Die Vollversammlung? Alle, die Interesse bekunden?

Die Foreneigner. Sie könnten es auf der Basis der Diskussion hier tun, verpflichtet sind sie dazu nicht.

Natürlich nicht. Aber die Foreneigner leben nicht auf einer Insel der Glückseligen. Eine einsame Entscheidung des Foreneigners gegen den Widerstand des Restes der Mods, Admins und User wäre zwar formal möglich. Dem Forum dienlich wäre das nicht. Deshalb haben die Foreneigner ja Mods und Admins eingesetzt. Und deswegen gibt es diesen Thread hier.

 

Praktisch gesehen müssen schon erhebliche Gründe vorliegen, dass der Foreneigner die Verantwortung nicht delegiert bzw. die bereits delegierte Verantwortung wieder an sich zieht. Und damit bleibt die Frage offen.

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Natürlich nicht. Aber die Foreneigner leben nicht auf einer Insel der Glückseligen. Eine einsame Entscheidung des Foreneigners gegen den Widerstand des Restes der Mods, Admins und User wäre zwar formal möglich.
Womit man fast sagen könnte, daß mykath in seiner Struktur die römisch-katholische Kirche vollkommen abbildet...
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Ich hoffe, ich war bei den anderen Fragen konkret genug. :ninja:

Du hast einfach mal Ansatzpunkte bzw. Deine Meinung geschrieben. So konkret, dass man daraus was machen kann, kannst Du (als Einzelner) gar nicht werden.

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Ich hoffe, ich war bei den anderen Fragen konkret genug. :ninja:

Du hast einfach mal Ansatzpunkte bzw. Deine Meinung geschrieben. So konkret, dass man daraus was machen kann, kannst Du (als Einzelner) gar nicht werden.

Mehr war auch nicht meine Absicht.

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Natürlich nicht. Aber die Foreneigner leben nicht auf einer Insel der Glückseligen. Eine einsame Entscheidung des Foreneigners gegen den Widerstand des Restes der Mods, Admins und User wäre zwar formal möglich.
Womit man fast sagen könnte, daß mykath in seiner Struktur die römisch-katholische Kirche vollkommen abbildet...

Ein Gedanke, der mir vor einiger Zeit auch schon gekommen ist. Diesbezüglich sind wir hier alle (inkl. A&A) superduperkatholisch.

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Franciscus non papa

einige haben sich sehr an dem begriff gast gestossen, deswegen noch eine klarstellung von meiner seite.

 

gäste sind hier alle, und zwar alle mit den gleichen rechten und pflichten. und - um im bild zu bleiben - wenn nun ein deutscher in einen türkischen, portugiesischen usw. club geht, dann ist er genauso gast, wie eben die türken oder portugiesenn dort.

 

allerdings sollte er die türken/portugiesen respektieren, es ist wenig höflich, dann als deutscher im club lauthals anti-türkische parolen zu verbreiten, oder türken-witze (gibts die?) zu erzählen.

 

das mag bisweilen sogar gehen, also die witze, und zwar dann, wenn die anwesenden türken dabei das gefühle haben, dass es nur um den witz an sich geht sie aber im grundsatz angenommen werden als die, die sie nun mal sind.

 

es ist also vor allem auch eine frage des klimas.

 

wirkliche persönliche beleidigungen sind dem jedenfalls nicht förderlich - dem klima.

 

im nachhinein ist es da wenig hilfreich, das zu diskutieren, indem man sagt, der andere habe ja aber vorher... die grenze, die da von einem moderator gezogen werden muss, ist notwendig subjektiv und es scheint mir unmöglich, das zu objektivieren. das haben wir ja auch oft genug erlebt und auch die moderatoren sind sich da oft nicht einig, zwei sagen, ich würde nichts tun, die anderen, da muss man einschreiten.

 

ich persönlich habe in der zeit , in der ich im forum bin, gute bekannte, ja fast schon freunde, aus allen "lagern" der hier vertretenen gefunden. auch unter denen, mit denen ich oft heftig verschiedener meinung war.

 

es geht NICHT um eine klassengesellschaft hier im forum, sondern einzig um die (berechtigte?) bitte an alle, bei aller härte in der sache, den glauben der anwesenden christen zu respektieren.

 

 

 

nachtrag:

 

 

gerade gefunden:

Es heist Christentum von angeschmiert (gesalbt)

 

das ist so ein einwurf - der ganz nett gemeint sein kann, aber auch subtil verletzen können will.

bearbeitet von Franciscus
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