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Kommentare zu Moderatorentätigkeiten


soames

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ich vermute nach wie vor, dass es die Sorge um die Identifizierbarkeit im RL ist, zumindest wäre das mir eine Motivation. Dazu könnte noch der Wunsch treten festgefahrene Gleise in der Konversation durch einen neuen Benutzernamen zu verlassen. Z.B. mal sehen, wie XY auf meine Argumente reagiert, wenn er nicht von vornherein jeden meiner Beiträge routinemäßig fortwischt, weil er schon ein festes Bild von mir hat. Für mich kommt das alles als Spielerei rüber, darum kann ich diese Neuanmeldungen niemanden krumm nehmen. Mich juckt es auch nicht, wenn einer mal seine jüngst erworbenen Hebräischkenntnisse im Forum austesten möchte und sich als konversionswilliger Jude anmeldet, auch wenn es dann wegen Ungereimtheiten auffliegt. Man sollte das alles nicht so ernst nehmen. Dieses Forum dient doch der Freizeitgestaltung oder einer kleinen Kaffepause unter dem Tag. Da haben wir schon ganz andere User auf dem Forum, die regelmäßig mit ihrem Gesülze die Threads zerschießen und man kann ihnen noch nicht einmal Trollverhalten vorwerfen, denn erschreckenderweise meinen die ihr Geschreibsel auch noch ernst. Aber auch das will mit Humor ertragen sein! :)

Das deckt sich voll und ganz mit meinen Gedanken.

Wenn wir serielle Zweitnicks dulden und somit dem Versuch eines Neuanfangs eine Chance geben, dann muss man eben auch damit rechnen, dass der Betreffende sich auch überlegt, wie er verheimlicht, dass er ein Wiedergänger ist. In vielen Fällen gab es da eine große Gelassenheit und die Wiedergänger haben im alten Stile weiter gepostet. Das hat auf mich so gewirkt wie: "Wenn jemand von selber draufkommt, dass ich schon mal unter anderem Namen da war: Was soll's." Andere starten den Versuch, die Wiederkunft geheim zu halten. Da wir ein Forum voller Schlauköpfe sind, wird das meistens von dem einen oder anderen durchschaut oder erahnt. Gibt es dann große Aggressionspotentiale, wird dieses Durchschauen auch als Waffe eingesetzt. Deswegen kann man davon eher abraten.

 

Das Wort "Verarsche" ist für diesen Zusammenhang nicht zutreffend. Es kann allerdings zu dem eben benannten, sehr verständlichen Vorgehen, eine Verarsche hinzukommen. Dann stehen aber zwei Dinge nebeneinander:

Zum einen die Wiederkunft unter anderem Namen, womöglich aus gut verstehbaren Gründen. Dabei kann es auch zu Ungeschicklichkeiten oder zu Selbstouting kommen. Ich finde dies alles aber nicht ehrenrührig.

Zum anderen der Wille, damit Schindluder zu treiben.

Erst letzteres ist dann wirklich böswillig und macht die Wiederkunft und die Verschleierungsmanöwer zur Verarsche.

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Viele Beiträge laufen darauf hinaus, dass man für die Wiederkunft klare Regeln aufstellt. Damit wäre die "Willkür" zumindest eingrenz- und anklagbar.

 

Wiederkunft ist aber ein ziemlich vielfältiges Phänomen. Eine präzise Regelung wäre umfangreich und aufwändig. Und ich mag nicht in Paragraphen ersticken. Und zum Schluss passen die Paragraphen dann doch wieder nicht auf den konkreten Einzelfall. Es könnte allerdings zum guten Ton gehören, zumindest eine pm an einen Admin zu schicken und ihn (evtl. mit der Bitte um Verschwiegenheit) zu informieren.

 

Ansonsten würde ich so etwas lieber einem Ermessensspielraum überlassen. Dann urteilt man nicht entlang von Paragraphen, sondern anhand einer bestimmten Person und Forengeschichte. Das macht die Sache natürlich kontrovers. Und letztlich liegt der Vorwurf dann - egal, wie die Mods, Admins und der Eigner entscheiden - immer nahe.

 

Ich glaube, dass wir hier am falschen Schauplatz diskutieren. Wir diskutieren den Fall "Wiederkunft". Das ist zwar im Falle Wolfgang und TMF der konkrete Anlass, aber das trifft das Problem nicht.

 

Es geht, meine ich, in Wirklichkeit um das Thema Bannung oder nicht. Oder noch genauer ausgedrückt: Wollen wir einen User, oder wollen wir ihn nicht. Mit der Bannregelung bin ich immer noch nicht zufrieden, obwohl die beiden aktuellen Vorfälle eine Eigenart haben, die meinen Vorstellungen ganz gut entgegenkommt: Sie werden hier öffentlich diskutiert.

 

Wollen wir einen User, oder wollen wir ihn nicht?

Da gibt es zumindest mal zwei Perspektiven: Die der Mods und die der Nichtmods. Diese beiden Perspektiven können sich nämlich unterscheiden. Es kann sein, dass im normalen Diskussionsverlauf jemand zwar noch von den meisten als tragbar empfunden wird. Aber womöglich macht er den Moderatoren so viele Probleme, so viel Ärger und kostet so viel Zeit, dass die Mods einfach mal die Schnauze voll haben. Davon merkt man in der Öffentlichkeit nicht immer viel, weil die Mods ziemlich diskret agieren. Wenn man den Moderatorentätigkeitenthread liest, findet man kaum Namensnennungen. Und das finde ich auch gut so. Wir wollen schließlich keinen Pranger. Schätzungsweise aber ist es so, dass 0,1% der User 90% der moderatorischen Eingriffe erzeugt. Da kann man schon mal die Schnauze voll haben.

 

Es sind zumeist diese Gründe, die die Moderatoren "parteilich" werden lassen. Grob gesagt (ohne Anspruch, dass dies in jedem Einzelfalle so ist) gilt: Nicht die inhaltliche Ausrichtung eines Users macht bei den Moderatoren beliebt oder unbeliebt, sondern die Neigung, die Moderatoren zu überlasten und dadurch zu nerven. Wenn man einem User dauernd hinterherputzen muss und sich dann noch wüste Worte von ihm anhören muss, dann sinkt die Laune. Und ab einem (leider nicht genau definierbaren) Maß kommt dann der Moderatorenwunsch auf: Ohne User XY wären wir besser dran.

 

Das kann sich nun, wie schon angedeutet, von der Sichtweise der User unterscheiden, die es sich letztlich leisten könnten, den inkriminierten User zu überscrollen.

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Franciscus non papa

Wie Chryso gerade im Chat sagte: mykath speichert dies nicht. Aber wie kann dann eine Identifikation geschehen, wenn sich Stil und IP-Range (und Mail) ändern?

 

 

da sind nicht nur die moderatoren ziemlich fit, auch die "normalen" user entdecken immer wieder die stilistischen eigenarten...

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Oh, welch Relativismus! Es ist eine ständige Aufgabe von Admins und Mods, bei Neuzugängen zu prüfen, ob sie schon mal da waren, um so das Wiederanmelden von Gebannten zu vermeiden. Damit stoßen sie auch auf die, die freiwillig gegangen sind. Geheim bleiben sollte das also nicht können (obwohl einem sicherlich immer einer entwischt). Also werden neue User immer darauf überprüft, ob man sie vielleicht schon kennt.

 

Andererseits gibt es keine Regel, die einen User zwingt, sich immer wieder unter dem gleichen Namen anzumelden. Nur mehrere Nicks gleichzeitig sind verboten (aus guten Gründen). Daraus ergeben sich ganz einfache Regeln: 1. Wer sich als Gebannter wieder anmeldet, fliegt. 2. Wer als freiwillig Ausgeschiedener sich wieder anmeldet, kann das unter einem neuen Nick tun, oder unter seinem alten, was allerdings (wenn ich das richtig verstehe) die Hilfe eine Admins oder Mods erfordert. Aber das eine wie das andere ist legitim.

 

Nur darf ein solcher Widergänger nicht erwarten, daß man seine neue "Identität" für sich behält. Ein Forum dient (auch) der Unterhaltung und solch ein Suchspiel ist Unterhaltung pur und eine sportliche Herausforderung.

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Wollen wir einen User, oder wollen wir ihn nicht?

Da gibt es zumindest mal zwei Perspektiven: Die der Mods und die der Nichtmods.

Genau dies ist die Frage. Aber ich sehe da eine viel wichtigere Perspektive: Nämlich die der Diskussion.

Manche User sind einfach derartig ätzend, dass sie sehr erfolgreich die Diskussion zerstören. Ich habe lange geglaubt, dass dies in den meisten Fällen absichtlich geschieht, wenn die Diskussion in eine Richtung geht, die ihrer Ideologie widerspricht. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr sicher. Aber gewisse User sind einfach unerträglich.

 

Ich bin der Meinung, dass beim gegenwärtigen Siechtum des Forums überhaupt niemand gesperrt werden sollte, solange sein Benehmen nicht ganz und gar unerträglich ist.

 

Da bin ich ganz anderer Meinung. Es gibt eine Menge User, die zwar einigermassen höflich sind, und keine Kraftausdrücke verwenden, und niemanden bedrohen, die aber jede Diskussion unmöglich machen. Und man kann sich fragen, ob nicht viele Leute, die über die Jahre hinweg auf Tauchstation gegangen sind, nicht wiederkommen würden, wenn es hier mehr Diskussion und weniger Ego-Spiele gäbe.

 

Vor vielen Jahren hat das Forum gut funktioniert, obwohl hier sehr scharfkantige Leute dabei waren (Stefan, Ketelhohn, Juergen, ...). Warum? Vielleicht weil mit Leuten wie Lissie, Sven S, Magdalene, Zwilling, Thomas B ein Diskussions-Stil ohne Rechthaberei die Regel war? Und wer ist jetzt noch übrig? Die Unbelehrbaren, die alle die Wahr- oder Weisheit mit Löffeln gefressen haben, und sich auch so benehmen.

 

Wenn meine Hypothese richtig ist, dann würde das Forum besser werden, wenn man ungefähr ein Dutzend Vielposter rauswirft. Und zwar nach Gutsherrenart.

bearbeitet von Baumfaeller
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Ich glaube, dass wir hier am falschen Schauplatz diskutieren. Wir diskutieren den Fall "Wiederkunft". Das ist zwar im Falle Wolfgang und TMF der konkrete Anlass, aber das trifft das Problem nicht.

 

Mit Verlaub, könntest Du bitte erst die Diskussion hier und in den AL nachlesen, bevor Du so einen Mist schreibst? Im Fall TMF geht es bei der Sperre nicht um seinen neunen Nick, und in Wolfgangs Fall kenne ich keine Forderung, man solle ihn sperren.

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Wollen wir einen User, oder wollen wir ihn nicht?

Da gibt es zumindest mal zwei Perspektiven: Die der Mods und die der Nichtmods. Diese beiden Perspektiven können sich nämlich unterscheiden. Es kann sein, dass im normalen Diskussionsverlauf jemand zwar noch von den meisten als tragbar empfunden wird. Aber womöglich macht er den Moderatoren so viele Probleme, so viel Ärger und kostet so viel Zeit, dass die Mods einfach mal die Schnauze voll haben. Davon merkt man in der Öffentlichkeit nicht immer viel, weil die Mods ziemlich diskret agieren. Wenn man den Moderatorentätigkeitenthread liest, findet man kaum Namensnennungen. Und das finde ich auch gut so. Wir wollen schließlich keinen Pranger. Schätzungsweise aber ist es so, dass 0,1% der User 90% der moderatorischen Eingriffe erzeugt. Da kann man schon mal die Schnauze voll haben.

 

Es sind zumeist diese Gründe, die die Moderatoren "parteilich" werden lassen. Grob gesagt (ohne Anspruch, dass dies in jedem Einzelfalle so ist) gilt: Nicht die inhaltliche Ausrichtung eines Users macht bei den Moderatoren beliebt oder unbeliebt, sondern die Neigung, die Moderatoren zu überlasten und dadurch zu nerven. Wenn man einem User dauernd hinterherputzen muss und sich dann noch wüste Worte von ihm anhören muss, dann sinkt die Laune. Und ab einem (leider nicht genau definierbaren) Maß kommt dann der Moderatorenwunsch auf: Ohne User XY wären wir besser dran.

 

Und dann wird gebannt? :blink: Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern!

 

Und mit dem konkreten Fall TMF hat hat das auch gar nichts zu tun. Es geht hier nicht darum, dass jemand irgendwie viel Ärger und Arbeit macht. Es geht um die wiederholte Drohung, dem Forum massiv RL-Ärger zu machen (Drohung mit rechtlichen Schritten). In solchen Fällen haben wir schon immer ohne viel Federlesens gebannt.

bearbeitet von Inge
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Ich glaube, dass wir hier am falschen Schauplatz diskutieren. Wir diskutieren den Fall "Wiederkunft". Das ist zwar im Falle Wolfgang und TMF der konkrete Anlass, aber das trifft das Problem nicht.

Mit Verlaub, könntest Du bitte erst die Diskussion hier und in den AL nachlesen, bevor Du so einen Mist schreibst? Im Fall TMF geht es bei der Sperre nicht um seinen neunen Nick, und in Wolfgangs Fall kenne ich keine Forderung, man solle ihn sperren.

Ist Dir entgangen, dass hier sehr wohl über das Thema Wiederkunft diskutiert wurde? Befolge mal Deinen eigenen Rat, dann wirst Du allein schon hier eine ganze Menge Beiträge zu diesem Thema gekommen sind, in denen sich User und Mods Gedanken machen. Über die Diskussion in AL will ich nichts sagen, denn das sind ja wohlbehütete Geheimnisse, die der Arkandisziplin unterliegen. Nicht wahr?

 

Gibt es denn inhaltlich was dagegen zu sagen, wenn ich die beiden Themen "Wiederkunft" und "Bannung" zu sortieren versuche und zu dem Ergebnis komme, dass es in beiden Fällen nicht um ein Wiederkunftsproblem geht, sondern darum, ob wir Wolfgang und TMF im Forum haben wollen? Ich hatte eigentlich gehofft, dass solche Sortierversuche gewünscht sind. Ist ja auch eine gedankliche Anstrengung, so was. Offensichtlich ist das aber nicht gewünscht. Gewünscht ist ...? Sag mal ehrlich an, was gewünscht ist.

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Es geht hier nicht darum, dass jemand irgendwie viel Ärger und Arbeit macht. Es geht um die wiederholte Drohung, dem Forum massiv RL-Ärger zu machen (Drohung mit rechtlichen Schritten). In solchen Fällen haben wir schon immer ohne viel Federlesens gebannt.

Eine sehr erhabene Sichtweise. Freut mich aber zu hören, dass Dir die Arbeitsaufwändigkeit und der Ärger nichts ausmachen.

TMFs Drohung mit dem Rechtsanwalt habe ich übrigens so ernst genommen, wie ich die biblische Drohung der Jünger ernst nehmen würde, auf bestimmte Städte Feuer regnen zu lassen. Dass es jetzt diese Drohung sein soll, weswegen TMF endgültig gebannt wird, ist in meinen Augen nicht glaubwürdig. Ich denke, dass man da einen verwertbaren Punkt rausgreift und sich auf ihn kapriziert, um was Handfestes zu haben. Die wirklichen Ursachen für den Willen, TMF zu bannen, liegen entgegen dieser Behauptung (das ist's!) weit verstreut und ihr Name ist Legion.

bearbeitet von Mecky
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Und dann wird gebannt? :blink: Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern!

Dann wird ein markanter Aufhänger gesucht, an dem man die Bannung festmachen kann.

Im Falle TMF ist ja einer vorhanden. Wäre TMF ein lieber, braver, manchmal halt tollpatschiger und zu impulsiver Poster, hätte man die Gerichtsandrohung einfach nicht ernst genommen. Man hätte gewusst, dass eine solche Drohung sowieso ergebnislos ist, weil jeder Richter nur noch den Kopf schütteln würde. Und TMF würde sich wieder abregen, und dann wäre gut.

 

Ich finde das Argument mit der Überlastung gar nicht so schlecht. Schlecht finde ich, dass man sie nicht ehrlich äußert, sondern sich irgendwas rauspickt.

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Gibt es denn inhaltlich was dagegen zu sagen, wenn ich die beiden Themen "Wiederkunft" und "Bannung" zu sortieren versuche und zu dem Ergebnis komme, dass es in beiden Fällen nicht um ein Wiederkunftsproblem geht, sondern darum, ob wir Wolfgang und TMF im Forum haben wollen? Ich hatte eigentlich gehofft, dass solche Sortierversuche gewünscht sind. Ist ja auch eine gedankliche Anstrengung, so was. Offensichtlich ist das aber nicht gewünscht. Gewünscht ist ...? Sag mal ehrlich an, was gewünscht ist.

 

Das ist ein Maßstab, den ich nicht anlegen mag. Ich will die Menschen nicht in gute und schlechte User sortieren, in solche, die das Forum weiterbringen und in solche, die es stören, in kreative und destruktive Störer und was auch immer - genau das mag ich nicht und dagegen wehre ich mich. Ich bin kein Automat, klar, und ich kann mit manchen Usern besser als mit anderen - aber gerade deshalb frage ich bei bestimmten Usern die Kollegen um Rat und Einschätzung, was zu tun ist.

 

Die Entscheidung, TMF zu bannen, erfolgte aus ausgesprochen objektiven Kriterien. Nach seinem ersten Abgang haben wir - Du und ich - für eine zweite Chance plädiert, aber ich habe ihm damals gesagt, dass die Drohung mit juristischen Schritten an sich schon ein Banngrund gewesen wäre und dass es bei einer Wiederholung aus und vorbei sei. Und er hat sie wiederholt. Ja, man kann ihn für unreif und seine Worte für dahergesagt halten, ich halte ihn für einen erwachsenen Menschen und behandel ihn entsprechend. Wie sollte ich auch sonst mit ihm umgehen?

 

TMF wurde gebannt, und als er sich erneut anmeldete, flog er wieder raus. Sollen wir ab jetzt jeden Wiedergänger öfentlich begutachten, ob er ins Forum passt oder nicht? Was du hier einführen willst, das ist entweder die reine Gesinnungsmoderation oder aber die öffentliche Selbstanklage (wie das ordentlich heißt, mußt du helmut fragen) - und das werde ich nicht mitmachen. Ich mag die absichtlich etwas holzschnittartigen Regeln auch etwas weiter auslegen, als die Betroffenen das schätzen, sollte jemand allerdings das Gefühl haben, ich agierte gegen die Regeln, dann bitte ich das zu sagen - denn das wäre unvertretbar,

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Ich finde das Argument mit der Überlastung gar nicht so schlecht. Schlecht finde ich, dass man sie nicht ehrlich äußert, sondern sich irgendwas rauspickt.

 

Das mag Dein Grund gewesen sein, der Bannung nicht zu widersprechen, meiner ist es nicht gewesen. Unterstelle bitte anderen nicht deine Motivationen.

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...Zum anderen der Wille, damit Schindluder zu treiben....

dann viel erfolg bei der motivationsanalyse.

Die Bezeichnung "Forenverarsche" ist bereits eine solche Motivationsanalyse - allerdings keine besonders differenzierte und keine besonders klarsichtige.

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entschuldigt meine unwissenheit und ggfs auch dass ich nicht alles gelesen habe, aber soweit ich mitbekommen habe ist “der geist” die reinkarnation von wolfgang und “cyrill” die reinkarnation von TMF. warum aber wird der eine hier wieder akzeptiert und der andere verbannt? ich wäre um eine erklärung wirklich dankbar und hoffe es ist keine “gutsherrenartige”.

 

danke im voraus,

phyllis

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Ich finde das Argument mit der Überlastung gar nicht so schlecht. Schlecht finde ich, dass man sie nicht ehrlich äußert, sondern sich irgendwas rauspickt.

Das mag Dein Grund gewesen sein, der Bannung nicht zu widersprechen, meiner ist es nicht gewesen. Unterstelle bitte anderen nicht deine Motivationen.

Und Du hast keinen anderen Banngrund für TMF, als diesen einen Vorfall, bei dem es bei starken TMF-Worten geblieben ist und der keine Anzeige hervorgebracht hat?

Ich fände es eher eine Unterstellung, Dir eine solche Enge zu unterstellen.

 

Überlastung ist übrigens nicht mein Problem. Ich bin sowieso der Meinung, dass zu viel technisch moderiert wird. Meine eigenen Kriterien liegen auf einer anderen Ebene:

Tut TMF dem Forum gut? Tut das Forum TMF gut? Wie kommen wir zu guten Diskussionen - und dies hat auch einen persönlichen Aspekt, weil es Personen sind, die Diskussionen aufbauen oder zerstören.

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entschuldigt meine unwissenheit und ggfs auch dass ich nicht alles gelesen habe, aber soweit ich mitbekommen habe ist "der geist" die reinkarnation von wolfgang und "cyrill" die reinkarnation von TMF. warum aber wird der eine hier wieder akzeptiert und der andere verbannt? ich wäre um eine erklärung wirklich dankbar und hoffe es ist keine "gutsherrenartige".

 

danke im voraus,

phyllis

 

Du gestattest, es auf einen Link zu reduzieren?

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...Und Du hast keinen anderen Banngrund für TMF, als diesen einen Vorfall, bei dem es bei starken TMF-Worten geblieben ist und der keine Anzeige hervorgebracht hat?...

ist es ein vorfall von gestern, hat er relevanz. ist es ein vorfall von vorgestern, ist es ohne bedeutung.

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Du gestattest, es auf einen Link zu reduzieren?

ja danke aber den hab ich schon gelesen. gut ich muss meine fragen wohl etwas detaillierter stellen. ggfs in ein paar tagen.

bearbeitet von phyllis
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...Alle Fälle, in denen zwei User denselben Rechner verwendeten und von denen wir wußten, hat die Software zuverlässig ausgewiesen. ...

und wenn ihr es nicht wußtet? hat dann die forensoftware auch zuverlässig gearbeitet? :D

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Ich finde das Argument mit der Überlastung gar nicht so schlecht. Schlecht finde ich, dass man sie nicht ehrlich äußert, sondern sich irgendwas rauspickt.

Das mag Dein Grund gewesen sein, der Bannung nicht zu widersprechen, meiner ist es nicht gewesen. Unterstelle bitte anderen nicht deine Motivationen.

Und Du hast keinen anderen Banngrund für TMF, als diesen einen Vorfall, bei dem es bei starken TMF-Worten geblieben ist und der keine Anzeige hervorgebracht hat?

Ich fände es eher eine Unterstellung, Dir eine solche Enge zu unterstellen.

 

Überlastung ist übrigens nicht mein Problem. Ich bin sowieso der Meinung, dass zu viel technisch moderiert wird. Meine eigenen Kriterien liegen auf einer anderen Ebene:

Tut TMF dem Forum gut? Tut das Forum TMF gut? Wie kommen wir zu guten Diskussionen - und dies hat auch einen persönlichen Aspekt, weil es Personen sind, die Diskussionen aufbauen oder zerstören.

 

Ich habe weit, weit oben ausführlich geschrieben, wie es dazu kam - nein, es war nicht nur die Drohung, auch wenn mir das im Sinne konsequenten Handelns genügt hätte. Im übrigen hast Du nach meiner Erinnerung den Auflagen, unter denen wir TMF nach seinem ersten Abgang wieder zugelassen haben, zugestimmt, Da war das mit drin! Oder sagst du so etwas halt so dahin, ohne dass man Dich ernst nehmen müßte?

 

Und zusätzlich zu diesem höchst objektiven Grund kam noch einiges mehr - es mag auch auf der persönlichen Ebene liegen, aber wenn ich qua Amt eine Frage stelle und dann dreist belogen werde, dann mag ich das nicht sonderlich gerne. Und dann reduziert das meine Bereitschaft zur Großmut doch erheblich.

 

Wie kommen wir zu guten Diskussionen - das ist eine mehr als berechtigte Frage! Aber tut jemand dem Forum gut, das kann ich nur hinter verschlossenen Türen beraten. Da geht es um die Perönlichkeit des Users, und die will ich hier nicht öffentlich diskutieren. Also kann ich das nur im verborgenen tun und dann das Ergebnis verkünden? Die Moderatoren haben beschlossen, dass NN das Klima im Forum negativ beeinflusse und ihn daher gebannt - ist es das, was du willst? Oder sollen wir hier Schauprozesse führen, das Seelenleben der Betroffenen sezieren und um Verständnis werden? Und tut das Forum jemandem gut - wer sind wir denn, das wir das beurteilen könnten?

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...Alle Fälle, in denen zwei User denselben Rechner verwendeten und von denen wir wußten, hat die Software zuverlässig ausgewiesen. ...

und wenn ihr es nicht wußtet? hat dann die forensoftware auch zuverlässig gearbeitet? :D

 

Wohl kaum - aber soweit ich es sehen kann, gab es keinen Fehlalarm, deshalb traue ich diesem Feature. Wenn das Netz Lücken hat, dann hat es die, wir sind ja nicht das Intranet des BND.

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Wie kommen wir zu guten Diskussionen - das ist eine mehr als berechtigte Frage! Aber tut jemand dem Forum gut, das kann ich nur hinter verschlossenen Türen beraten. Da geht es um die Perönlichkeit des Users, und die will ich hier nicht öffentlich diskutieren. Also kann ich das nur im verborgenen tun und dann das Ergebnis verkünden? Die Moderatoren haben beschlossen, dass NN das Klima im Forum negativ beeinflusse und ihn daher gebannt - ist es das, was du willst? Oder sollen wir hier Schauprozesse führen, das Seelenleben der Betroffenen sezieren und um Verständnis werden? Und tut das Forum jemandem gut - wer sind wir denn, das wir das beurteilen könnten?

Letztere Frage ist ein gutes Argument dafür, solche Sachen öffentlich anzusprechen.

Ich frage mich vor allem, ob es wirklich Schauprozess genannt werden darf, wenn hier in der Öffentlichkeit des Modkritikthreads über Personen geredet wird. Ein Großteil des Forums besteht doch sowieso aus persönlichen Auseinandersetzungen. Wie war das denn mit Stefan, Josberens, Siri und wie sie alle heißen. Da wurden höchstpersönliche Vorwürfe gemacht und persönliche Einschätzungen wiedergegeben. Und das halte ich für notwendig.

Die Mentalität, dass eine Moderatorengruppe "hinter verschlossenen Türen" berät, ist nichts als eine Krücke, wenn es um allzu persönliche Sachen geht, die der Öffentlichkeit nicht zugeführt werden müssen. Aber dieser Fall, dass es um so persönliche Dinge geht, ist die Ausnahme. Vor allem aber darf die Diskussion "hinter verschlossenen Türen" nicht die Diskussion hier in diesem (oder ähnlichen) Threads ersetzen. Es geht hier um gravierende Fragen, die alle interessierten und engagierten Schreiber was angehen.

 

Irgend jemand muss natürlich die Diskussion entscheiden. Das ist ja unbenommen. Und das ist natürlich dann Aufgabe der Forenleitung - Eigner, Admins, Mods. Aber meiner Meinung nach muss erst die öffentliche Diskussion kommen. Und die Aufgabe der Entscheidungsträger ist nicht, diese Diskussion möglichst klein zu halten oder ihre Ergebnisse einfach in den Wind zu schreiben. Ich finde es auch nicht gut, wenn erst eine Entscheidung vorgegeben wird, und danach darf denn Ottonormal-User noch ergebnislos seine Emotionen äußern, ohne aber an der Entscheidung noch was drehen zu können. Das ist die falsche Reihenfolge. Erst wird diskutiert. Und dann kann man sich ein Bild machen. Und dann kann man entscheiden.

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Oder man taucht in bewährter Mecky-Manier gegen Beginn der Diskussion ab und bejammert nachher lautstark das Ergebnis, zur Not mit der Klage, es sei nicht lange genug diskutiert worden, schließlich brauche so eine Entscheidung auch Zeit. Das beklage man sofort nach dem Ende der Diskussion, egal wie lange sie auch war.

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