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Kommentare zu Moderatorentätigkeiten


soames

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geistig nicht satisfaktionsfähig

für einen Atheisten unmöglich zu verstehen,

Schrieb der Geist, der kein Watschenmann sein möchte. Ohne dass er angegriffen wurde.

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Da fällt mir eine Geschichte von Roald Dahl ein.

 

In der Geschichte "Schwein" im Erzählband "Küsschen. Küsschen" geht es um einen Jungen, der Zeit seines Lebens Vegetarier war. Seine Eltern sind gestorben, als er gerade ein paar Wochen alt war und seine alte Tante hat sich erbarmt und ihn aufgenommen. Sie ist bereits 70 Jahre alt, lebt alleine in einer Hütte und ist überzeugte Vegetarierin. Das Gemüse kommt aus dem Garten und ein paar Tiere hält sie auch. Nachdem der Junge also von ihr aufgenommen wurde, wird er natürlich vegetarisch erzogen und kommt niemals mit Fleisch in Berührung. Als er zehn Jahre alt ist, lernt er das Kochen und macht bald die Küche zu seinem Revier. Er hat einen außergewöhnlich guten Geschmacks- und Geruchssinn und denkt sich immer neue, köstliche Gerichte aus. Seine geliebt Tante, schlägt vor, dass er die Rezepte aufschreibt und daraus ein Kochbuch macht. Als seine Tante stirbt, ist Lexington (so heißt er) verzweifelt und findet einen an ihn adressierten Brief. Seine Tante schreibt, dass er nach New York fahren solle, dort sei ihr Testament und sein Erbe. Außerdem solle er nicht von seinem vegetarischen Weg abkommen. Der naive Lexington macht sich also auf den Weg nach New York und geht in ein Restaurant, nachdem er sein Geld entgegengenommen hat. Es gibt dort nur ein Gericht: Schnitzel mit Kohl, welches er sich, unwissend wie er ist, bestellt. Er probiert und ist begeistert von dem Geschmack. Auf seine Frage, woraus ein Schnitzel bestehe, bringt der Kellner ihn zum Koch, dieser wiederum gibt ihm die Adresse des Schlachthauses. Lexington kann nicht verstehen, warum seine Tante Fleisch immer als eklig bezeichnet hat und macht sich auf zum Schlachthaus. Dort angekommen, findet er ein kleines Wartehäuschen für Leute, die eine Führung haben möchten. Als Lexington an der Reihe ist, darf er beobachten, wie die Schweine zusammengetriebenn werden und schließlich, an einem Haken hängend, durchs kochende Wasser gezogen werden. Er hat nicht lange gut lachen, denn plötzlich hängt auch er mit dem Fuß an der Kette und wird nach oben gezogen. Er hält alles für einen Unfall und ruft um Hilfe, aber keiner unternimmt etwas. Ihm wird die Halsschlagader durchtrennt und bevor er stirbt, sieht er noch den weißen Handschuh am Arm einer Frau, die mit ihm im Wartehäuschen saß. Sprich: In dem Schlachthaus werden nicht nur Schweine, sondern auch die Besucher geschlachtet. . Ende der Geschichte. Der Dialog zwischen unserem Helden und dem Schlachter ist echt Dahl und echt köstlich schaurig:

 

 

"Hallo", grüßte der Schlächter freundlich. "Schnell! Retten Sie mich!" schrie unser Held. "Mit Vergnügen", antwortete der Schlächter, nahm Lexington mit der linken Hand sanft am Ohr, hob die Rechte und schnitt ihm mit einem Messer die Halsschlagader durch.

Und was will uns der Autor damit sagen?

 

Hör auf deine alte Tante!

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Da fällt mir eine Geschichte von Roald Dahl ein.

 

 

"Hallo", grüßte der Schlächter freundlich. "Schnell! Retten Sie mich!" schrie unser Held. "Mit Vergnügen", antwortete der Schlächter, nahm Lexington mit der linken Hand sanft am Ohr, hob die Rechte und schnitt ihm mit einem Messer die Halsschlagader durch.

Und was will uns der Autor damit sagen?

 

Setze statt dem " Schlächter " das Wort " Gott " ein.

 

vorschlagend.............tribald

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geistig nicht satisfaktionsfähig

für einen Atheisten unmöglich zu verstehen,

Schrieb der Geist, der kein Watschenmann sein möchte. Ohne dass er angegriffen wurde.

ich empfinde dich recht blind auf einem auge, oder unsensibel.

 

es ist die angst die hier auf die unterschiedlichste art und weise, von der entgleisung bis zum hass, ausagiert wird.

es ist die angst vor dem leben das unaufhaltsam zum tode geht.

es ist die verleugnete hoffnungslosigkeit.

es ist der fehlende trost.

 

logisch ist dieses alles berechtigt, eine schreckliche logik. ist das gegenteil dieser hoffnungslosigkeit die fantasie?

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Auch wenn ich davon ausgehe, dass der hier "antwortende" User geistig nicht satisfaktionsfähig ist sei doch festgehalten: Offenbar ist es für einen Atheisten unmöglich zu verstehen, dass die Hilfe Gottes nicht immer in der Erfüllung der eigenen Wünsche besteht...Gott ist nun einmal kein Wunscherfüllungsautomat.

Nein, das ist er nicht.

Er ist ein Schatten, euer Gott, nur noch ein Schatten.

und wir - wir müssen auch noch seinen Schatten besiegen! Friedrich Nietzsche

wine

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...veröffentlichten Schrift "Atheistisch an Gott glauben" von Sölle (die Texte dieser Sammlung waren allerdings schon vereinzelt zuvor veröffentlicht, weshalb sie Bloch möglicherweise kannte), hatte ich darauf dann doch eine Menge zu lesen! :)

 

@n Wine: Und diese beiden Schriften wären dann meine Buchempfehlungen für Dich!

Danke für die Mühe, aber ich glaube nicht, dass ich in nächster Zeit das Buch einer Theologin (Dorothee Sölle ist ja nicht schlecht...) lesen werde. Wenig Zeit und meine Zeit ist begrenzt. Jetzt bin ich studienmäßig mit meiner virtuellen Dozentin Maike Jarsetz vollkommen ausgelastet.

wine

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Auch wenn ich davon ausgehe, dass der hier "antwortende" User geistig nicht satisfaktionsfähig ist sei doch festgehalten: Offenbar ist es für einen Atheisten unmöglich zu verstehen, dass die Hilfe Gottes nicht immer in der Erfüllung der eigenen Wünsche besteht...Gott ist nun einmal kein Wunscherfüllungsautomat.

Vor Kurzem hast Du noch geschrieben: "Ich sage zudem: Mir hat Gott noch immer geholfen, wenn ich es brauche ....ich habe es nur manchmal erst mit Verzögerung gemerkt."

 

Es handelt sich zweifelsohne nicht um einen direkten Widerspruch. Aber ich glaube nicht, dass man solch ein Thema mit Watschensprüchen behandeln kann. Sonst könnten Zweifel an der Satisfaktionsfähigkeit aufkommen.

bearbeitet von Mecky
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geistig nicht satisfaktionsfähig

für einen Atheisten unmöglich zu verstehen,

Schrieb der Geist, der kein Watschenmann sein möchte. Ohne dass er angegriffen wurde.

Du bist leider auf dem atheistischen Auge blind. Lies doch

bearbeitet von Der Geist
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Da fällt mir eine Geschichte von Roald Dahl ein.

 

 

"Hallo", grüßte der Schlächter freundlich. "Schnell! Retten Sie mich!" schrie unser Held. "Mit Vergnügen", antwortete der Schlächter, nahm Lexington mit der linken Hand sanft am Ohr, hob die Rechte und schnitt ihm mit einem Messer die Halsschlagader durch.

Und was will uns der Autor damit sagen?

 

Setze statt dem " Schlächter " das Wort " Gott " ein.

 

vorschlagend.............tribald

 

 

Wenn ich das tue komme ich wieder zu dem Schluss dass Atheisten keinen Anstand kennen und ihr Intellekt nur zu miesen Schmähungen dessen reicht was Gläubigen heilig ist.... und dann werde von Mecky dem großen Atheistenversteher gerügt.

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Auch wenn ich davon ausgehe, dass der hier "antwortende" User geistig nicht satisfaktionsfähig ist sei doch festgehalten: Offenbar ist es für einen Atheisten unmöglich zu verstehen, dass die Hilfe Gottes nicht immer in der Erfüllung der eigenen Wünsche besteht...Gott ist nun einmal kein Wunscherfüllungsautomat.

Vor Kurzem hast Du noch geschrieben: "Ich sage zudem: Mir hat Gott noch immer geholfen, wenn ich es brauche ....ich habe es nur manchmal erst mit Verzögerung gemerkt."

 

Es handelt sich zweifelsohne nicht um einen direkten Widerspruch. Aber ich glaube nicht, dass man solch ein Thema mit Watschensprüchen behandeln kann. Sonst könnten Zweifel an der Satisfaktionsfähigkeit aufkommen.

Mein lieber hochwürdiger Herr, seit Deinen Audslassungen in diesem Thread hat Deine Meinung aufgehört für mich von Interesse zu sein, weil Du offenbar zu einer Objektivität völlig unfähig und unwillig bist. Schönen un d gesegneten Sonntag noch.

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...

 

"Hallo", grüßte der Schlächter freundlich. "Schnell! Retten Sie mich!" schrie unser Held. "Mit Vergnügen", antwortete der Schlächter, nahm Lexington mit der linken Hand sanft am Ohr, hob die Rechte und schnitt ihm mit einem Messer die Halsschlagader durch.

Und was will uns der Autor damit sagen?

Die slapsticklustig-blutig-tödliche-Lebendigkeit dieser Welt zeigen. Die äußert sich auch in der evolutionären Schöpfungsordnung: Die Sandotter, die sich im Sande tarnt, und nur ihr Schwanzende rausragen läßt, das wie ein Wurm aussieht und sich wie ein Wurm hierhin und dorthin bewegt. Solange, bis die süße kleine Eidechse in der Nähe nicht mehr widerstehen kann und näherkommt. Schnapp! :evil:

Die Welt ist teuflisch schön.

wine

bearbeitet von wine
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...

Mein lieber hochwürdiger Herr,...

Es reicht langsam, hochnäsiger Theologielehrling. :angry2:

wine

Ist er nicht lieb?

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Ich sage zudem: Mir hat Gott noch immer geholfen, wenn ich es brauche ....

Dann bist du ihm wohl wichtiger als die krebskranken Kinder.

Gott kümmert sich um jeden Menschen. Sowohl um "der Geist" und um die krebskranken Kinder. Daher kannst Du auch nicht sagen, das dem HERRN der "der Geist" wichtiger ist als ein krebskrankes Kind.

 

der HERR sieht alles von seiner hohen Warte aus und so leitet der HERR den "der Geist" so, wie es dem "der Geist" für dessen Seelenheil erforderlich ist. Ein krebskrankes Kind leitet der HERR so, wie es dem Seelenheil des krebskranken Kindes dienlich ist. Und so leitet der HERR jeden menschen so, wie es dem betreffenden Menschen am besten ist. Auch bei Dir, Thofrock, geht der HERR wieder ganz anders vor, ebenso, wie deinem Seelenheil notwendig ist.

 

Der äußere leib ist der Inhalt der göttlichen Bemühungen, sondern die Entwicklung und Heil der Seele ist das Ziel der göttlichen Bemühungen. Auch auf die Kosten des des Leibes. Auch ich mußte das erfahren, denn auch mein geliebtes Weib wurde vor einigen Tagen nach langer Krankheit vom HERRN heimgeholt.

bearbeitet von rakso
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Long John Silver

Da fällt mir eine Geschichte von Roald Dahl ein.

 

 

"Hallo", grüßte der Schlächter freundlich. "Schnell! Retten Sie mich!" schrie unser Held. "Mit Vergnügen", antwortete der Schlächter, nahm Lexington mit der linken Hand sanft am Ohr, hob die Rechte und schnitt ihm mit einem Messer die Halsschlagader durch.

Und was will uns der Autor damit sagen?

 

Setze statt dem " Schlächter " das Wort " Gott " ein.

 

vorschlagend.............tribald

 

Dahl verarbeitet in dieser Story Eindruecke von seinem Aufenthalt in New York, der Schlaechter steht fuer den von ihm so empfundenen erbarmungslosen Mechanismus der Stadt und ihren Gesetzen.

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Long John Silver

Mein Beileid.

 

Von mir auch.

Alles Gute fuer dich in dieser Zeit jetzt, Rakso.

bearbeitet von Long John Silver
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dieser thread entgleiste an einer auseinandersetzung über existentielle fragen, fragen des lebens und dazugehörigen sterbens und fragen der erkenntnis. wenn wir einen uralten mythos bemühen, den mythos vom paradies und der vertreibung aus diesem, lesen wir vom baum der erkenntnis.

 

sind die esser vom baum der erkenntnis glücklicher? oder begann dort nicht der abstieg in eine grenzenlose suche und damit unzufriedenheit?

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Mein Beileid.

 

Von mir auch.

Alles Gute fuer dich in dieser Zeit jetzt, Rakso.

 

Von mir auch.

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Auch wenn ich davon ausgehe, dass der hier "antwortende" User geistig nicht satisfaktionsfähig ist sei doch festgehalten: Offenbar ist es für einen Atheisten unmöglich zu verstehen, dass die Hilfe Gottes nicht immer in der Erfüllung der eigenen Wünsche besteht...Gott ist nun einmal kein Wunscherfüllungsautomat.

Vor Kurzem hast Du noch geschrieben: "Ich sage zudem: Mir hat Gott noch immer geholfen, wenn ich es brauche ....ich habe es nur manchmal erst mit Verzögerung gemerkt."

 

Es handelt sich zweifelsohne nicht um einen direkten Widerspruch. Aber ich glaube nicht, dass man solch ein Thema mit Watschensprüchen behandeln kann. Sonst könnten Zweifel an der Satisfaktionsfähigkeit aufkommen.

Mein lieber hochwürdiger Herr, seit Deinen Audslassungen in diesem Thread hat Deine Meinung aufgehört für mich von Interesse zu sein, weil Du offenbar zu einer Objektivität völlig unfähig und unwillig bist. Schönen un d gesegneten Sonntag noch.

es gibt keine objektivität. es gibt nur die mehr oder minder ausgeprägte fähigkeit im leben und sterben zu leben.

 

von dieser fähigkeit legt jeder auf spezifische weise zeugnis ab. ist diese fähigkeit weniger ausgeprägt, kann ich dem minderbemittelten :D nur entwicklung wünschen.

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Mein Beileid.

Ich schließe mich an, rakso. Viel Kraft wünsche ich Dir!

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...

Auch ich mußte das erfahren, denn auch mein geliebtes Weib wurde vor einigen Tagen nach langer Krankheit vom HERRN heimgeholt.

Meine aufrichtige Anteilnahme.

 

DonGato.

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Gast
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