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Papstbesuch


Fr. Peter

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Die Meldung kam Aschermittwoch gerade richtig: Der Papst will bei seinem Heimatbesuch mehr Begegnung mit evangelischen Christen. Geistlich gesehen, bringt der Papst damit seinen Bußwillen zum Ausdruck. Buße beginnt nämlich nicht bei den anderen, sondern im eigenen Herzen. Jesus hat sich selbst in die Reihe der Büßer am Jordan gestellt. Sein Aufruf, Buße zu tun, ergeht an alle, die sich um ein gutes Leben bemühen wollen. Gottes Wort von der Buße ist nicht nur ein Geschenk, sondern erfordert eine Antwort des Gläubigen. Ohne diese Antwort durch eigenes Bemühen bleibt das Geschenk wirkungslos. Im Sakrament der Buße spricht der Priester allen Gläubigen Gottes Geschenk zu, die sich neu mit ihm auf den Weg machen und durch ihr Handeln ihr Bemühen zum Ausdruck bringen wollen.

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Nö, das Angebot nehme ich nicht an.

Ich bleibe lieber katholisch und verzichte auf mehr Begegnungen mit dem geistlich büßenden Papst.

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Der Papst will bei seinem Heimatbesuch mehr Begegnung mit evangelischen Christen. Geistlich gesehen, bringt der Papst damit seinen Bußwillen zum Ausdruck.
Muss ich den Zusammenhang verstehen?
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Der Papst will bei seinem Heimatbesuch mehr Begegnung mit evangelischen Christen. Geistlich gesehen, bringt der Papst damit seinen Bußwillen zum Ausdruck.
Muss ich den Zusammenhang verstehen?

Selig sind die geistig Armen.

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Der Papst will bei seinem Heimatbesuch mehr Begegnung mit evangelischen Christen. Geistlich gesehen, bringt der Papst damit seinen Bußwillen zum Ausdruck.
Muss ich den Zusammenhang verstehen?

Selig sind die geistig Armen.

Dann erklär's mir geistig Armen doch mal. Was hat ein Treffen mit Glaubensbrüdern mit Buße zu tun? Gibt es Streit zwischen dem Papst und der EKD? Hat der Papst den evangelischen Christen etwas böses angetan, für das er jetzt Buße ableisten muss?

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:ninja:
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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

Ja, blind, das triffst.

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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

Ja, blind, das triffst.

Wenn du gute gegen argumente hast, leg einfach los.

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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

Ja, blind, das triffst.

Wenn du gute gegen argumente hast, leg einfach los.

Laß dir doch einfach die Abrechnung des letzten Papstbesuchs geben.

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Der Papst will bei seinem Heimatbesuch mehr Begegnung mit evangelischen Christen. Geistlich gesehen, bringt der Papst damit seinen Bußwillen zum Ausdruck.
Muss ich den Zusammenhang verstehen?

Selig sind die geistig Armen.

Dann erklär's mir geistig Armen doch mal. Was hat ein Treffen mit Glaubensbrüdern mit Buße zu tun? Gibt es Streit zwischen dem Papst und der EKD? Hat der Papst den evangelischen Christen etwas böses angetan, für das er jetzt Buße ableisten muss?

Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

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...Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

ich habe noch nie mit einem Protestanten Ärger gehabt, in Unfrieden gelebt, nur weil er evangelisch ist.

Allein schon deshalb, weil ich von den meisten Menschen in meiner Umgebung die Religion/Konfession nicht kenne, mich diese auch nicht interessiert.

In D ist zum Glück kein Bedarf an friedensstiftenden Maßnahmen zwischen Katholiken und Protestanten - und so sollte es auch bleiben.

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...Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

ich habe noch nie mit einem Protestanten Ärger gehabt, in Unfrieden gelebt, nur weil er evangelisch ist.

Allein schon deshalb, weil ich von den meisten Menschen in meiner Umgebung die Religion/Konfession nicht kenne, mich diese auch nicht interessiert.

In D ist zum Glück kein Bedarf an friedensstiftenden Maßnahmen zwischen Katholiken und Protestanten - und so sollte es auch bleiben.

Wenn du von den vielen friedenstiftenden Maßnahmen der Kirche schon profitiert hast, solltest du nicht so historisch-naiv sein und meinen, das sei alles selbstverständlich.

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...Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

ich habe noch nie mit einem Protestanten Ärger gehabt, in Unfrieden gelebt, nur weil er evangelisch ist.

Allein schon deshalb, weil ich von den meisten Menschen in meiner Umgebung die Religion/Konfession nicht kenne, mich diese auch nicht interessiert.

In D ist zum Glück kein Bedarf an friedensstiftenden Maßnahmen zwischen Katholiken und Protestanten - und so sollte es auch bleiben.

Wenn du von den vielen friedenstiftenden Maßnahmen der Kirche schon profitiert hast, solltest du nicht so historisch-naiv sein und meinen, das sei alles selbstverständlich.

Diese Gefahr besteht bei mir nicht, da ich (kurz nach dem WKII) noch in eine Konfessionsschule eingeschult und regelmäßig (wie meine katholischen MitschülerInnen) ***von unserem Pfarrer verprügelt wurde, weil wir evangelische Freunde und Freundinnen hatten :ninja: - etwas, das ich der RKK niemals verzeihen werde und das auch ein Herr Ratzinger nicht abbüßen kann...die Prügel und den Hass kann ich (leider) heute noch sehr gut fühlen.

Und bin dieserhalb und desterwegen auch strikt dagegen, dass in D die Konfession überhaupt wieder zum Thema gemacht wird...

edit: ***soviel zu den vielen friedensstiftenden Maßnahmen

bearbeitet von Melancholy
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...Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

ich habe noch nie mit einem Protestanten Ärger gehabt, in Unfrieden gelebt, nur weil er evangelisch ist.

Allein schon deshalb, weil ich von den meisten Menschen in meiner Umgebung die Religion/Konfession nicht kenne, mich diese auch nicht interessiert.

In D ist zum Glück kein Bedarf an friedensstiftenden Maßnahmen zwischen Katholiken und Protestanten - und so sollte es auch bleiben.

Wenn du von den vielen friedenstiftenden Maßnahmen der Kirche schon profitiert hast, solltest du nicht so historisch-naiv sein und meinen, das sei alles selbstverständlich.

Diese Gefahr besteht bei mir nicht, da ich (kurz nach dem WKII) noch in eine Konfessionsschule eingeschult und regelmäßig (wie meine katholischen MitschülerInnen) ***von unserem Pfarrer verprügelt wurde, weil wir evangelische Freunde und Freundinnen hatten :ninja: - etwas, das ich der RKK niemals verzeihen werde und das auch ein Herr Ratzinger nicht abbüßen kann...die Prügel und den Hass kann ich (leider) heute noch sehr gut fühlen.

Und bin dieserhalb und desterwegen auch strikt dagegen, dass in D die Konfession überhaupt wieder zum Thema gemacht wird...

edit: ***soviel zu den vielen friedensstiftenden Maßnahmen

 

Die Zeit nach WK II möchte ich in keiner Hinsicht mehr erleben. Geprügelt hat unsere Lehrer aus vielen Gründen, Pfarrer nie. Aber wenn die braven Evangelen auf ihre Pfarrer gehört hätten, hätten wir verhungern können, denn der evangelischen Mehrheit wurde auf der Kanzel gepredigt, man solle auf jeden Fall katholische Geschäfte meiden......... also es braucht friedliche Gedanken auf beiden Seiten. Ich habe lange gebraucht, bis ich dieser ev. Mehrheit die öffentliche Diskriminierung der Katholiken verzeihen konnte: "Elima, Sie sind katholisch und stammen nicht aus einer Akademikerfamilie, warum wollen Sie eigentlich Abitur machen?" (Aussage einer dezidiert ev. Lehrerin).

Nein, die Fehler lagen schon auf beiden Seiten. Und es galt halt: "wir sind die Mehrheit und die Mehrheit hat Recht" (unabhängig davon, wer jeweils die Mehrheit hatte).

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...Buße heißt, etwas für den Frieden tun. Und das hat der Papst mit den evangelischen Christen doch vor. Oder?

ich habe noch nie mit einem Protestanten Ärger gehabt, in Unfrieden gelebt, nur weil er evangelisch ist.

Allein schon deshalb, weil ich von den meisten Menschen in meiner Umgebung die Religion/Konfession nicht kenne, mich diese auch nicht interessiert.

In D ist zum Glück kein Bedarf an friedensstiftenden Maßnahmen zwischen Katholiken und Protestanten - und so sollte es auch bleiben.

Wenn du von den vielen friedenstiftenden Maßnahmen der Kirche schon profitiert hast, solltest du nicht so historisch-naiv sein und meinen, das sei alles selbstverständlich.

Diese Gefahr besteht bei mir nicht, da ich (kurz nach dem WKII) noch in eine Konfessionsschule eingeschult und regelmäßig (wie meine katholischen MitschülerInnen) ***von unserem Pfarrer verprügelt wurde, weil wir evangelische Freunde und Freundinnen hatten :ninja: - etwas, das ich der RKK niemals verzeihen werde und das auch ein Herr Ratzinger nicht abbüßen kann...die Prügel und den Hass kann ich (leider) heute noch sehr gut fühlen.

Und bin dieserhalb und desterwegen auch strikt dagegen, dass in D die Konfession überhaupt wieder zum Thema gemacht wird...

edit: ***soviel zu den vielen friedensstiftenden Maßnahmen

 

Die Zeit nach WK II möchte ich in keiner Hinsicht mehr erleben. Geprügelt hat unsere Lehrer aus vielen Gründen, Pfarrer nie. Aber wenn die braven Evangelen auf ihre Pfarrer gehört hätten, hätten wir verhungern können, denn der evangelischen Mehrheit wurde auf der Kanzel gepredigt, man solle auf jeden Fall katholische Geschäfte meiden......... also es braucht friedliche Gedanken auf beiden Seiten. Ich habe lange gebraucht, bis ich dieser ev. Mehrheit die öffentliche Diskriminierung der Katholiken verzeihen konnte: "Elima, Sie sind katholisch und stammen nicht aus einer Akademikerfamilie, warum wollen Sie eigentlich Abitur machen?" (Aussage einer dezidiert ev. Lehrerin).

Nein, die Fehler lagen schon auf beiden Seiten. Und es galt halt: "wir sind die Mehrheit und die Mehrheit hat Recht" (unabhängig davon, wer jeweils die Mehrheit hatte).

Das war bei uns umgekehrt - für den Herrn Pfarrer (der bei uns, im franz. besetzten Saarland, immer mit "Herr Pastor" angeredet werden musste, gefolgt von "Gelobt sei Jesus Christus") bedeutete es eine Todsünde, in einem Geschäft mit evangelischem Inhaber einzukaufen.

Da kein kath. Friseur am Ort war, musste seine Schwester (= Haushälterin) ihm die Haare schneiden ;)

Ja, es war rückblickend eine grauenhafte Zeit.

Später, auf dem Gymnasium in der großen Nachbarstadt, musste ich erst lernen, dass Evangelische auch Menschen sind. Nach der Konfession hat uns dort niemand gefragt, das Lehrpersonal war gut durchmischt (eine Jüdin, die wir wirklich alle liebten und LehrerInnen, deren Konfession wir nicht kannten).

Nein, die Differenzen zwischen den christlichen Konfessionen sollten niemals wieder ein Thema in D sein.

Und "friedensstiftende Maßnahmen" (in dieser Hinsicht kenne ich, wie oben beschrieben, ausschließlich Prügel :ninja:) sollten - außerhalb der Öffentlichkeit - auf diejenigen beschränkt sein, die derartiges benötigen. Ich behaupte mal frechweg: 99,9 % der Deutschen sehen in den Konfessionsunterschieden kein Problem, das öffentlich angesprochen werden müsste...

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Vergleichsweise einfach war da doch die Zeit als katholisch noch allgemein bedeutete. Noch heute leidet die Ökumene unter einem eingeschränkten Verständnis von katholisch.

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Vergleichsweise einfach war da doch die Zeit als katholisch noch allgemein bedeutete. Noch heute leidet die Ökumene unter einem eingeschränkten Verständnis von katholisch.

"Die Ökumene" kann nicht leiden - nur Menschen und Tiere können das.

Wer deswegen leidet, weil andere seine Ansicht über Gott und die Welt nicht ohne weiteres akzeptieren - der tut mir nicht mal mehr leid :ninja:

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Vergleichsweise einfach war da doch die Zeit als katholisch noch allgemein bedeutete. Noch heute leidet die Ökumene unter einem eingeschränkten Verständnis von katholisch.

"Die Ökumene" kann nicht leiden - nur Menschen und Tiere können das.

Wer deswegen leidet, weil andere seine Ansicht über Gott und die Welt nicht ohne weiteres akzeptieren - der tut mir nicht mal mehr leid :ninja:

So unbarmherzig bin ich Luther gegenüber nicht. Ich glaube, dass er gelitten hat. Vermutlich hat er aber zu exklusiv gedacht.

bearbeitet von Fr. Peter
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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

 

Die Firma, in der meine Freundin arbeitete, war zwei Tage geschlossen, weil sie in der Nähe des Marienfeldes war. Den Ausfall hat niemand beglichen...

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Die Sperrung der Autobahnen usw. - alles Kosten, auf denen die Allgemeinheit sitzenblieb.

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Der sollte lieber finanziell büßen für die Kosten die er uns Steuerzahlern ungefragt mit seinen "Besuchen" aufdrückt...

Ich würde blind behaupten, daß der Papst uns kein geld kostet sondern daß er für mehr umsatz sorgt.

 

Die Firma, in der meine Freundin arbeitete, war zwei Tage geschlossen, weil sie in der Nähe des Marienfeldes war. Den Ausfall hat niemand beglichen...

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Die Sperrung der Autobahnen usw. - alles Kosten, auf denen die Allgemeinheit sitzenblieb.

 

 

Ich einfach froh und glücklich darüber, daß ich in einer unbedeutenen Kleinstadt wohne, wo der Papst nie hinkommen wird. :ninja:

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