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Kirche und Geld


Strahlemann999

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Schau einfach mal HIER. Dort gibt es z.B. Informationen über den Haushalt des Erzbistums Hamburg.

 

Ich vermute auch andere Diözesen haben Haushaltspläne im Internet. Einfach mal suchen.....

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Der Haushalt 2001 des Erzbistums Köln

 

Mit einer Summe von 1.297.905.223 DM (2000: 1,278 Mrd. DM) schließt der Haushalt des Erzbistums Köln für das Jahr 2001 ausgeglichen ab.

 

Die Kirchensteuer-Nettoeinnahmen steigen im Jahr 2001 voraussichtlich auf rund 898 Mio DM, im Vorjahr waren sie mit 888 Mio DM angesetzt.

 

Mit den Kirchensteuer-Nettoeinnahmen bezuschusst das Erzbistum im Wesentlichen folgende Bereiche: Die Ausgaben für die Allgemeine Seelsorge, die insbesondere den Finanzbedarf der Kirchengemeinden decken, sind mit 382,3 Mio DM angesetzt, für die Sonderseelsorge kommen noch einmal 65,8 Mio DM hinzu.

 

Zweitgrößter Posten nach den Ausgaben für die Seelsorge sind die Sozialen Dienste mit 187,9 Mio DM. In die Bereiche Schule, Bildung, Wissenschaft und Kunst fließen 101,4 Mio DM der Kirchensteuereinnahmen.

 

Gesamtkirchliche Aufgaben sind im Etat mit 89,5 Mio DM eingeplant.

 

Für die Katholischen Kindergärten und -horte sind im Etatposten "Soziale Dienste" 94 Mio DM vorgesehen, das entspricht etwa 10,5 Prozent der Kirchensteuer-Nettoeinnahmen.

 

Mehr Infos hier

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Zitat von Erich am 17:31 - 6.Oktober.2002

Der Haushalt 2001 des Erzbistums Köln

 

Mit einer Summe von 1.297.905.223 DM (2000: 1,278 Mrd. DM) schließt der Haushalt des Erzbistums Köln für das Jahr 2001 ausgeglichen ab.

 

Die Kirchensteuer-Nettoeinnahmen steigen im Jahr 2001 voraussichtlich auf rund 898 Mio DM, im Vorjahr waren sie mit 888 Mio DM angesetzt.

 

Mit den Kirchensteuer-Nettoeinnahmen bezuschusst das Erzbistum im Wesentlichen folgende Bereiche: Die Ausgaben für die Allgemeine Seelsorge, die insbesondere den Finanzbedarf der Kirchengemeinden decken, sind mit 382,3 Mio DM angesetzt, für die Sonderseelsorge kommen noch einmal 65,8 Mio DM hinzu.

 

Zweitgrößter Posten nach den Ausgaben für die Seelsorge sind die Sozialen Dienste mit 187,9 Mio DM. In die Bereiche Schule, Bildung, Wissenschaft und Kunst fließen 101,4 Mio DM der Kirchensteuereinnahmen.

 

Gesamtkirchliche Aufgaben sind im Etat mit 89,5 Mio DM eingeplant.

 

Für die Katholischen Kindergärten und -horte sind im Etatposten "Soziale Dienste" 94 Mio DM vorgesehen, das entspricht etwa 10,5 Prozent der Kirchensteuer-Nettoeinnahmen.


 

Ich bezweifle, ob diese Angaben auch wirklich zuverlässig sind.

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Hallo Vinager,

wenn Du eh nichts aber auch gar nichts glaubst, was von der Katholischen Kirche kommst, kannst Du Dir Deine Kommentare ebensogut für Besseres sparen.

Aber abgesehen davon, die Angaben, die jedes Bistum hier öffentlich zu machen hat, sind geprüft. Außerdem versteht der Kirche beim Thema Geld derart wenig Spaß, dass man davon ausgehen kann, dass die Angaben stimmen, wenn man nicht sowieso der Überzeugung ist, dass die Kirche insgesamt richtige Angaben macht,

 

viele Grüße,

Matthias

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Zitat von Mat am 13:51 - 8.Oktober.2002

Die Angaben, die jedes Bistum hier öffentlich zu machen hat, sind geprüft. Außerdem versteht der Kirche beim Thema Geld derart wenig Spaß, dass man davon ausgehen kann, dass die Angaben stimmen, wenn man nicht sowieso der Überzeugung ist, dass die Kirche insgesamt richtige Angaben macht,

Matthias

 

Hallo Matthias

 

Die Kirche ist total undemokratisch, im Grunde genommen-eine Diktatur, wie jede andere.

 

Sie hat alle Elemente einer Diktatur:

 

-Autoritäten

-Es gibt nirgends demokratische Wahlen

-Zahlreiche demagogische Äusserungen seitens ihrer Vertretter(auch das was der Papst murt)

-Ihre Argumente stützen sich zumeist auf den Glauben und kaum auf rationale Überlegungen

-Der Glaube wird in der Politik als Propaganda verwendet

 

Wenn man unter diesen Umständen davon ausgeht, dass die Kirche "insgesamt" richtige Angaben macht, dann wird man auf längere Sicht enttäuscht sein.

Schließlich ist ihr Haushalt aus der Sicht vieler Kirchenvertretter eine reine Sache der Kirche.

 

Also kurz und klar-hast du irgendwo einen Beweis, ob diese Angaben geprüft wurden?

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Wenn man unter diesen Umständen davon ausgeht, dass die Kirche "insgesamt" richtige Angaben macht, dann wird man auf längere Sicht enttäuscht sein.

Schließlich ist ihr Haushalt aus der Sicht vieler Kirchenvertretter eine reine Sache der Kirche.

 

Also kurz und klar-hast du irgendwo einen Beweis, ob diese Angaben geprüft wurden?

 

Hallo Vinager,

zunächst einmal vielen Dank für Deinen Hinweis bzgl. der Enttäuschung. Ich denke, ich bin lange genug in der Kirche und habe in meiner Lebensgeschichte so viele Internas mitbekommen, dass sich meine zukünftige Enttäuschung in Grenzen halten wird.

Der Haushalt der Kirche ist zwar reine Kirchensache, aber er ist offenlegungspflichtig und wird von Laien geprüft (innerkirchliches Rechnungs- und Prüfungswesen). O.K., Du wirst jetzt sagen, dass sei nicht unabhängig und da Du der Kirche jeden Mist zutraust, wirst Du davon ausgehen, dass die Kirche hier sowieso manipuliert.

Allerdings ist mir nicht einsichtig, warum sie das in ihrem Haushalt tun sollte. Was wären denn weniger schmeichelhafte Zahlen in Deinen Augen?

Wenn Du eh nicht glaubst, was die Kirche veröffentlicht, warum kommentierst Du das überhaupt? Bist Du etwa ein Missionar, der alle Katholiken aus den Fängen der sie unterdrückenden Kirche befreien will?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Zitat von Mat am 16:14 - 8.Oktober.2002

O.K., Du wirst jetzt sagen, dass sei nicht unabhängig und da Du der Kirche jeden Mist zutraust, wirst Du davon ausgehen, dass die Kirche hier sowieso manipuliert.

Allerdings ist mir nicht einsichtig, warum sie das in ihrem Haushalt tun sollte. Was wären denn weniger schmeichelhafte Zahlen in Deinen Augen?

Wenn Du eh nicht glaubst, was die Kirche veröffentlicht, warum kommentierst Du das überhaupt? Bist Du etwa ein Missionar, der alle Katholiken aus den Fängen der sie unterdrückenden Kirche befreien will?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

 

Verfälschte Tatsachen kann man nie ausschließen und verschleierte Hintergründe habe ich bereits teilweise, durch die Beschreibung der Lage mit den mangelnden Priestern, hier im Forum offengelegt.

 

Stimmt! Ich traue der Kirche vieles zu...

Wo Menschen sind, wird es auch immer wieder Betrug und Korruption geben. Auch bei unabhängigen Kontrollstellen.

 

Aber in diesem Fall braucht die Kirche die Kontrolle kaum zu fürchten und es gibt auch so ziemlich andere Angaben, als die von Erich angegebenen.

 

(Geändert von Vinager um 17:25 - 8.Oktober.2002)

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Zitat von Vinager am 17:23 - 8.Oktober.2002

Verfälschte Tatsachen kann man nie ausschließen und verschleierte Hintergründe habe ich bereits teilweise, durch die Beschreibung der Lage mit den mangelnden Priestern, hier im Forum offengelegt.


 

So, so, offengelegt...

 

Dann lege mir doch bitte mal offen, wieviel Euro heute ein deutscher Priester, 35 Jahre alt, monatlich verdient.

 

Sehr neugierig

Corinna

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Zitat von Vinager am 17:44 - 8.Oktober.2002

Schau auf die Seiten von Joachim Koßmann, die ich auf der 1. Seite dieses Threads angab.

 

Zudem: 35 Jahre? Es gibt nicht viele Priester in diesem alter!

 

Wie alt bist du denn Corinna, möchtest du Priester verführen?


 

Wieso soll ich auf den von Dir genannten Seiten rumstöbern, wenn Du hier der Experte bist.

Es ist völlig gleichgültig, wie viele 35-jährige Priester es gibt. Als Priesterbesoldungsexperte solltest Du wissen, dass die Priesterbesoldungstabellen in Jahrgangsstufen eingeteilt sind. Meinetwegen kannst Du mir auch offenlegen, was ein 50-jähriger Priester verdient, oder welches Ruhegehalt ein 80-jähriger Priester erhält. Ich bin mit EINER Angabe zufrieden.

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Ich bin kein Experte. Also frag nicht mich, frag die Priester!

 

PS: Ich müsste ja nur kurz googeln oder eben auf die Koßmann-Seite schauen und schon hät´ ich eine Angabe.

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Auf den Pfennig/Cent genaue Angaben hab ich im Moment nicht greifbar. Die Vergütungsordnung entspricht in etwa dem BAT. - Die genauen Vergütungstabellen werden in den jeweiligen Amtsblättern der Diözesen veröffentlicht.

 

Ein Pfarrer (!) verdient danach etwa A13. Vikare, Kapläne etc. entsprechend weniger.

 

Unter http://www.gehalt.de kann man sich ein Programm als Testversion herunterladen, das  u.a. auch den BAT, aber auch kirchl. und andere Tarifsätze enthält. Dann kann es sich jeder selbst ausrechnen. (Ich hoffe der Link stimmt noch - hab ihn nicht getestet.)

 

Das ganze gilt natürlich nur in Deutschland. Zudem ist die Nettoberechnung für Priester falsch, aber das würde hier zu weit  führen.

 

 

(Geändert von Juergen um 18:17 - 8.Oktober.2002)

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Zitat von Vinager am 17:55 - 8.Oktober.2002

Ich bin kein Experte. Also frag nicht mich, frag die Priester!


 

Aha, also doch kein Experte! Warum führst Du Dich dann so auf?

Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung, worüber Du polemisierst (Dein Koßmann übrigens auch nicht).

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So so, ein deutscher Priester verdient A 13...Da ich bald als Lehrer arbeiten werde, kann ich mir in etwa vorstellen, was das für ein Gehalt bedeutet...so etwa NETTO € 1800,- werden das schon mindestens sein!

Zum Vergleich: ein französischer Priester bekommt etwa € 800-900, also nur die HÄLFTE! Hinzu kommt, daß meines Wissens die deutschen Dienstwohnungen mietfrei sind, zumindest aber nicht sehr teuer. Findet Ihr das gerechtfertigt???

Wenn es hochkommt, hat ein Priester in einer Durchschnittsgemeinde so 4-6 Messen pro Woche , von denen höchstens 3 mit Predigt sind. Hinzu kommen (höchstens) ein bis zwei Beerdigungen pro Woche, oft aber auch keine, ein paar Taufen im Monat - und geheiratet wird auch nur im Sommer - fetter Stundenlohn. würde ich sagen!... Na ja, und erreichbar sind Pfarrer natürlich auch nur innerhalb der Pfarrbürozeiten, ansonsten gibt es einen seelsorglichen Notdienst in einem Dekanat, wo der Pfarrer vielleicht einmal die Woche "Bereitschaft" hat...Etwas wenig Arbeit für so viel Geld, oder?

Ich kenne eine ganze Reihe von Ordenspriestern. Diese haben kein eigenes Einkommen, und wenn, dann führen sie es der Gemeinschaft zu. Zusätzlich haben sie ein Taschengeld, das sich höchstens auf 50-100 € pro Monat beläuft.

Ich finde, die Kirche verliert ihre Glaubwürdigkeit auch durch das feiste Leben von Teilen der Priesterschaft, deren Lebensstil alles andere als bescheiden ist...Man muß es ja den Mönchen nicht gleichtun und auf alles verzichten, aber ein wenig mehr Demut stünde den Herren Geistlichen denn schon gut zu Gesicht!

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Franciscus non papa


Zitat von Sebastianus am 23:05 - 8.Oktober.2002

So so, ein deutscher Priester verdient A 13...Da ich bald als Lehrer arbeiten werde, kann ich mir in etwa vorstellen, was das für ein Gehalt bedeutet...so etwa NETTO € 1800,- werden das schon mindestens sein!

Zum Vergleich: ein französischer Priester bekommt etwa € 800-900, also nur die HÄLFTE! Hinzu kommt, daß meines Wissens die deutschen Dienstwohnungen mietfrei sind, zumindest aber nicht sehr teuer. Findet Ihr das gerechtfertigt???

Wenn es hochkommt, hat ein Priester in einer Durchschnittsgemeinde so 4-6 Messen pro Woche , von denen höchstens 3 mit Predigt sind. Hinzu kommen (höchstens) ein bis zwei Beerdigungen pro Woche, oft aber auch keine, ein paar Taufen im Monat - und geheiratet wird auch nur im Sommer - fetter Stundenlohn. würde ich sagen!... Na ja, und erreichbar sind Pfarrer natürlich auch nur innerhalb der Pfarrbürozeiten, ansonsten gibt es einen seelsorglichen Notdienst in einem Dekanat, wo der Pfarrer vielleicht einmal die Woche "Bereitschaft" hat...Etwas wenig Arbeit für so viel Geld, oder?

Ich kenne eine ganze Reihe von Ordenspriestern. Diese haben kein eigenes Einkommen, und wenn, dann führen sie es der Gemeinschaft zu. Zusätzlich haben sie ein Taschengeld, das sich höchstens auf 50-100 € pro Monat beläuft.

Ich finde, die Kirche verliert ihre Glaubwürdigkeit auch durch das feiste Leben von Teilen der Priesterschaft, deren Lebensstil alles andere als bescheiden ist...Man muß es ja den Mönchen nicht gleichtun und auf alles verzichten, aber ein wenig mehr Demut stünde den Herren Geistlichen denn schon gut zu Gesicht!

 

 

hallo,

 

du verrätst eine bedauerliche unkenntnis dessen, was ein priester so alles zu tun hat - träum weiter .-)

 

ps ich bin KEIN priester

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Mein lieber Oestemer,

ich habe in meinem Leben bisher weit über hundert Priester kennengelernt und war auch des öfteren schon bei ihnen zu Hause...Armut und Bescheidenheit habe ich dort selten vorgefunden! Dafür umso mehr Prunk, viele Kunstgegenstände, alte Bücher und Folianten und sonstigen ausgewählt-teuren Zierrat...darüberhinaus waren all diese Wohnungen locker 100 qm und mehr groß - für eine Person!

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Franciscus non papa

hallo sebastianus,

 

zur wohnungsgrösse: priester, also pfarrer, wohnen nun mal aus gutem grund im pfarrhaus. diese häuser sind oft relativ groß, weil sie ursprünglich halt auch noch für einen oder zwei kapläne, den pfarrer und die haushälterin gedacht waren. nun gibt es aber heute meist keine kapläne mehr und haushälterinnen sind ebenfalls vom aussterben bedroht. daraus folgt, dass heute oft ein zu grosses haus nur für den pfarrer da ist. aber: der pfarrer muss entweder miete bezahlen - zu den ortsüblichen preisen einer dienstwohnung, ansonsten wird es als geldwerter vorteil versteuert.

wie das allerdings ist, wenn man in einer dienstwohnung wohnt und praktisch immer erreichbar ist - per telefon oder weil jemand klingelt, das überleg dir besser mal selbst - es hat schon gewisse nachteile.

 

gehalt: in einer gesellschaft werden nun mal akademiker in der regel ganz gut bezahlt. im vergleich zu lehrern, richtern, ärzten usw. kann man sicher nicht sagen, dass priester überbezahlt werden - wegen des gehalts ist wohl keiner priester geworden - nebenbei - ich kenne sicher mehr priester als du :-)

 

was den persönlichen einsatz angeht, so gibt es überall leute, die sich voll einsetzen, andere, die im durchschnitt liegen und auch den einen oder anderen, der "faul" ist. aber pauschal priestern zu unterstellen, sie würden für wenig arbeit viel geld kassieren ist eine ziemliche unverschämtheit.

 

du stellst hier einfach eine behauptung in den raum, stützt sie mit zweifelhafter eigener erfahrung - und genau diese eigene erfahrung kann durchaus trügerisch sein.

 

die meisten priester haben heute mehr als eine pfarrei, ausserdem beschränkt sich ihre tätigkeit nicht auf die von dir genannten dinge.

 

gruß

 

f-jo

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Mal abgesehen davon, daß ich nicht erkennen kann, was an den genannten Summen nun so viel sein sollte, offenbarst du, Sebastianus, hier jenen immensen geldgebundenen Neidkomplex, der den Knechten Mammons eignet.
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Zitat von Sebastianus am 12:05 - 9.Oktober.2002

...Hinzu kommt, daß meines Wissens die deutschen Dienstwohnungen mietfrei sind, zumindest aber nicht sehr teuer....

 

 

Zum einen: Es geht bei dem Verdienst "etwa A13" nicht um einen "Priester" im allgemeinen, sonden um einen "Pfarrer".

 

 

Ich schrieb ja, daß die Nettoberechnung etwas schwierig ist.

Die Dienstwohnung ist nur ein Beispiel. Der Priester für die ihm von der Kirche gestelle Wohnung keine Miete. Das ist richtig. Der Wert der Miete, wird nach Wohnfläche und ortsüblichem Mietpreis berechnet. Diesen Wert hat der Pfarrer dann zu versteuern (gleichsam als "geldwerter Vorteil'').

 

Zudem besteht die Arbeit eines Pfarrers aus mehr als nur dem "Messelesen" und Sakramentespenden

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mein vorschlag:

schafft die kirchensteuer ab.

dann schrumpft sich der kirchliche apparat auf ein erträgliches mass gesund.

als erstes wird das zdk ausgetrocknet, das wär doch was feines

die pfarrer werden schon überleben. vermutlich wären sie in den augen vieler glaubwürdiger. außerdem würde man sie vermutlich weniger unverschämt angehen. so stehen sie einfach in einer reihe mit lehrern und politikern.

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noch eine frage: warum ist unter meinem name nur ein doofer stern und unter eurem namen ein so nettes bild?

wird das auch von der kirchensteuer bezahlt?

viele grüße, jolie

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