Julius Geschrieben 15. März 2011 Melden Share Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das Religionsgesetz, die Halacha ist da eindeutig. Allein auf die Mutter kommt es an. Herkunft und Glauben des Vaters sind irrelevant. Deshalb gelten Menschen mit jüdischem Vater und nichtjüdischer Mutter - "Vater-Juden", nach einem 1995 von Andreas Burnier geprägten Begriff - nicht als ihresgleichen. Selbst das Reformjudentum hält sich an diese Regel.Quelle: http://www.hagalil.com/archiv/2006/09/vater-juden.htm Warum sollte das bei Jesus anders gewesen sein? Das steht doch in dem von Dir verlinkten Artikel: Die Matrilinearität ist nicht biblisch, sondern rabbinisch begründet und taucht in verbindlicher Form erstmals in der Mischna auf, den ersten von Rabbinen niedergeschriebenen Dokumenten. Die Mischna mag zwar Elemente enthalten, deren Entstehung in die Zeit Jesu oder noch davor zurückreicht, zusammengestellt wurde sie aber erst Anfang des 3. Jahrhunderts nach Christi Geburt. bearbeitet 15. März 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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