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Wiedergeburt und Selbsterlösung


New Aaron

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Dieser thread wurde nicht von New Aaron eröffnet, enthält aber seine Ots aus diversen anderen threads zu diesem Thema.

 

gouvernante als mod

 

 

 

Sicherlich wird obige Überschrift den ein oder anderen verwundern, doch habe ich mir seit Längerem schon über dieses Thema bzw. eher diese Frage Gedanken gemacht. Man wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass das irdische Leben kein Zuckerschlecken ist. Letzteres gibt es natürlich auch; jedoch kommt es nicht permanent vor. Weshalb also sollten wir - radikal gesprochen - nicht der eigenen Familie und dann der eigenen Person einen schnellen, schmerzlosen Tod bescheren, um endlich in Gottes ewige Herrlichkeit eintreten zu können? Klingt - wie schon gesagt - provokant , doch stellt einen meines Erachtens nicht uninteressanten Gedanken dar. Daher bin ich gespannt auf eure Antworten. Keine Sorge - ich plane keine derartige Handlung, sondern philosophiere nur!

 

In Gottes Herrlichkeit kommt man nur als ein durch Gott verwandelter Mensch. Also würde man durch einen solchen Mord in keinerlei Herrlichkeit kommen.

bearbeitet von gouvernante
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Die Hilfe, welche die Kirche den einzelnen Menschen leisten möchte

41. Der heutige Mensch ist unterwegs zur volleren Entwicklung seiner Persönlichkeit und zu einer immer tieferen Einsicht und Durchsetzung seiner Rechte. Da es aber der Kirche anvertraut ist, das Geheimnis Gottes, des letzten Zieles der Menschen, offenkundig zu machen, erschließt sie dem Menschen gleichzeitig das Verständnis seiner eigenen Existenz, das heißt die letzte Wahrheit über den Menschen. Die Kirche weiß sehr wohl, daß Gott, dem sie dient, allein die Antwort ist auf das tiefste Sehnen des menschlichen Herzens, das an den Gaben der Erde nie voll sich sättigen kann......

Wer Christus, dem vollkommenen Menschen, folgt, wird auch selbst mehr Mensch. Aus diesem Glauben heraus vermag die Kirche die

(violett hervorgehoben von mir)

 

Es fragt sich aber, ob die Kirche das gegenwärtig in der Praxis erfüllen kann. Wo sind die Menschen, die uns lehren, was der Mensch wirklich ist? Wo sind die, die uns lehren, wie wir Christus immer ähnlicher werden?

 

Ich sehe nur den Anspruch den die Kirche erhebt.

Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden. Wenn man die simple Tatsache der Reinkarnation noch nicht einmal begriffen hat, was soll da noch kommen?

bearbeitet von New Aaron
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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Ja, und wie will man dann etwas über den Menschen wissen, wenn man doch zeigt, dass man nichts weiß?

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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Das ist ja der Punkt im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus:

 

Joh 3,1 Es war ein Pharisäer namens nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

Joh 3,2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Joh 3,8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Joh 3,9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?

Joh 3,10 Jesus antwortete: Du bist Lehrer Israels und verstehst das nicht?

 

Jesus denkt geistlich, nicht biologisch. Deshalb ist auch die Auferstehung geistlich zu verstehen. Johannes und Paulus denken da gleich. Heute ist die Kirche vorösterlich und starkt auf den (Grün-)Donnerstag fixiert. Jesus, Johannes und Paulus aber sind österlich. Für sie zählt das neue Leben aus dem Heiligen Geist.

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Sacerdos Magnus
Sicherlich wird obige Überschrift den ein oder anderen verwundern, doch habe ich mir seit Längerem schon über dieses Thema bzw. eher diese Frage Gedanken gemacht. Man wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass das irdische Leben kein Zuckerschlecken ist. Letzteres gibt es natürlich auch; jedoch kommt es nicht permanent vor. Weshalb also sollten wir - radikal gesprochen - nicht der eigenen Familie und dann der eigenen Person einen schnellen, schmerzlosen Tod bescheren, um endlich in Gottes ewige Herrlichkeit eintreten zu können? Klingt - wie schon gesagt - provokant , doch stellt einen meines Erachtens nicht uninteressanten Gedanken dar. Daher bin ich gespannt auf eure Antworten. Keine Sorge - ich plane keine derartige Handlung, sondern philosophiere nur!

 

In Gottes Herrlichkeit kommt man nur als ein durch Gott verwandelter Mensch. Also würde man durch einen solchen Mord in keinerlei Herrlichkeit kommen.

 

Wie kommst du zu dieser Aussage?

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Sacerdos Magnus

Wenn Glück der Moment ist, in dem die Seele nichts mehr wünscht, dann gibt es hier kein Glück. Denn hier hat die Seele immer noch den einen Wunsch, dass dieser Moment ewig ist. Hier aber ist nichts ewig, sprich dieser Wunsch unerfüllt und das Glück somit inexistent.

 

Wozu also leben und Kinder in die Welt setzen?

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Sicherlich wird obige Überschrift den ein oder anderen verwundern, doch habe ich mir seit Längerem schon über dieses Thema bzw. eher diese Frage Gedanken gemacht. Man wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass das irdische Leben kein Zuckerschlecken ist. Letzteres gibt es natürlich auch; jedoch kommt es nicht permanent vor. Weshalb also sollten wir - radikal gesprochen - nicht der eigenen Familie und dann der eigenen Person einen schnellen, schmerzlosen Tod bescheren, um endlich in Gottes ewige Herrlichkeit eintreten zu können? Klingt - wie schon gesagt - provokant , doch stellt einen meines Erachtens nicht uninteressanten Gedanken dar. Daher bin ich gespannt auf eure Antworten. Keine Sorge - ich plane keine derartige Handlung, sondern philosophiere nur!

 

In Gottes Herrlichkeit kommt man nur als ein durch Gott verwandelter Mensch. Also würde man durch einen solchen Mord in keinerlei Herrlichkeit kommen.

 

Wie kommst du zu dieser Aussage?

U.a. durch das Lesen des N.T. Lies auch das mal.

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Wenn Glück der Moment ist, in dem die Seele nichts mehr wünscht, dann gibt es hier kein Glück. Denn hier hat die Seele immer noch den einen Wunsch, dass dieser Moment ewig ist. Hier aber ist nichts ewig, sprich dieser Wunsch unerfüllt und das Glück somit inexistent.

 

Wozu also leben und Kinder in die Welt setzen?

 

Wer sagt, dass man hier nicht wunschlos glücklich werden kann? - Wir "sollen" es sogar...

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Sacerdos Magnus
Wenn Glück der Moment ist, in dem die Seele nichts mehr wünscht, dann gibt es hier kein Glück. Denn hier hat die Seele immer noch den einen Wunsch, dass dieser Moment ewig ist. Hier aber ist nichts ewig, sprich dieser Wunsch unerfüllt und das Glück somit inexistent.

 

Wozu also leben und Kinder in die Welt setzen?

 

Wer sagt, dass man hier nicht wunschlos glücklich werden kann? - Wir "sollen" es sogar...

 

Aaron, großer Priester, hättest du nur etwas genauer meine Worte gelesen; da hab ich alles hineingeschrieben, was man braucht, um deine Illusion zu zerstören.

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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Wenn nun das Leben absolut gesehen - und hier will ich mich besonders auf das ewige Leben beziehen, das theoretisch jeder erreichen können müsste,
Das Leben ist (immer und ewig). Unter dem Begriff "ewiges Leben" ist das, aber vor allem die Qualität des Lebens zu verstehen, wenn man glaubt, dass man ewig lebt. Dann hat nämlich der Tod, wie die Bibel sagt, keine Macht mehr über den Menschen. Die Tiefe dieser Aussage kommt man näher, wenn man weiß, dass damit nicht nur der physische Tod gemeint ist, sondern allles was negativ und zerstörerisch ist: Triebe, Begierden, Hass, Krankheit, Leid, Depressionen usw.
dann müssten wir uns ja mehr oder weniger permanent fortpflanzen.
Diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht. Einen Zusammenhang mit der Ewigkeit des Lebens kann ich nicht erkennen.
Das Diesseits ist nämlich für mich in jedem Falle keineswegs erstrebenswert, sondern in meinen Augen ein billiger Abklatsch einer wesentlich würdevolleren, glänzenderen, einfach schöneren Daseinsform,
Dass das Diesseits für Dich nicht erstrebenswert ist, dürfte in erster Linie nicht am Diesseits liegen, sondern daran, dass hier Menschen leben, die von der erlösenden Botschaft nichts wissen und deshalb durch ihr fehlgeleitetes Leben das Dasein bestimmen.
die uns jedoch leider erst richtig im Jenseits zugänglich gemacht wird.
Das ist die logische Folge Deines Denkens. Allein, das ist nicht das, was Jesus im Sinn hat: Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden
Ich will das Leben hier nicht. Nicht mehr, seitdem ich erkennen musste, wie einsam ich mich fühle, ohne Gott neben mir sitzend zu wissen - und das natürlich nicht in der Gestalt eines noch so liebevollen Menschen.
Jeder Mensch ist einsam, da jeder nur im Ewigen Erfüllung finden kann. Da das die große Masse nicht weiß, flüchten sie vor dieser Einsamkeit zu anderen Menschen, in Vergnügungen, Arbeit und Betäubungen. Wahre Einsamkeit ist wunderschön, weil ein völlig ungestörter Zustand tiefsten Friedens und der Freude
Sind also Eltern Sünder oder Wohltäter?

Das hängt von den Entscheidungen des Kindes ab, welches sich entweder in den Himmel, ins Fegfeuer als Reinigungsort vor dem Eintritt ins Paradies oder gar die Hölle katapultiert, wenn es denn diese drei „Instanzen“ überhaupt gibt.

Zur Vereinfachung des Gedankenganges seien sie an dieser Stelle also einmal als gegeben anzunehmen, da sie recht konventionell geworden sind.

Somit ist neues Leben schaffen immer bloß relativ gesehen etwas Gutes, nämlich nur immer genau dann, wenn das Kind in den Himmel kommt, auch nach dem Purgatorium.

Dennoch kann man darüber hinaus noch die Frage stellen, ob es besser ist, auf Erden zu leiden, um den Himmel zu erreichen, als niemals geboren worden zu sein.

Als es mir sehr schlecht ging - Depression - dachte ich, dass es das grösste Verbrechen sei, Kinder in die Welt zu setzen. Besonders auch wenn man bedenkt, dass die Eltern nicht garantieren können, dass das Kind auch im Himmel landen wird und nicht in der ewigen Verdammnis.
Allerdings sind sie doch sehr wichtig, wenn man rational an die Thematik herangehen will, und genau das will ich natürlich.
Das ist richtig.Anders als rational können auch keine Fragen wirklich beantwortet werden

Als beängstigend empfinde ich eine Welt - und das ist diese Welt -, in der so viel von einem Ja zum Glauben abhängt, in der im Grunde nur ein potentielles Hirngespinst als wahre Lebensgrundlage dienlich zu sein vermag.

Vom Glauben hängt in dem Sinne alles ab, da es einer fundamentalen Unterschied macht, ob ich denke, dass mit dem einmaligen Dasein alles aus sei oder ob der Mensch ewig lebt.
Die Gesellschaft fordert. Und ohne innere Ruhe, inneres Gleichgewicht, innere Balance gestaltet es sich als recht schwierig, all diesen Forderungen nachzukommen.
Durch den Glauben können diese Forderungen weitgehend und schließlich ganz für einen persönlich außer Kraft gesetzt werden. Denn diese Forderungen kommen aus der unerlösten Menschheit, die in ihrer Fehlgeleitetheit glaubt durch Steigerung des Bruttosozialprodukts glücklich zu werden und die Probleme zu lösen.
Kann aber etwas anderes als festes Gottvertrauen diesen Zustand ermöglichen. Ich glaube nicht, doch fällt mir gerade dieses Gottvertrauen schwer angesichts der großen Verborgenheit sichtbarer Zeichen einer Existenz Gottes.
Es bedarf keiner Zeichen. Die Idee, dass wir ewig sind ist der tragende Grund, wenn wir diese Idee - die ja der wirklichkeit entspricht - lieben.
Idealismus allein ist schwachsinnig, da nicht die Idee trägt, sondern die Hoffnung auf die Auswirkung bzw. Grundlage einer Idee.
Eine neue Idee ist immer schwach gegenüber den Ideen, die uns bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind. Deshalb muss man die Ideen lieben, die zur Auswirkung kommen sollen.
Wenn wir also nur in einem vom Zufall, von absoluter Gottlosigkeit dominierten Universum mit Ideen Glück zu schaffen verdammt sind, so stellt sich mir dieses Universum als ein hoffnungsloses dar, da alles beliebig, egal, unbedeutend ist und für den vernünftigen Menschen eigentlich nur auf den geringsten Widerstand im Selbstmord hinauslaufen sollte.
Nur durch Ideen - richtige oder falsche - wird unsere Realität bestimmt. Gott kann nur über Ideen an uns handeln, sonst würde er uns die Freiheit nehmen.
Alle irdische Freude ist nämlich kurzfristig, vorübergehend, flüchtig, kurzlebig und daher schnell wertlos, da vaporisierend.
Ja, da sie sich eben auf Vergängliches bezieht. Liebe ich aber das Ewige, habe ich auch hier ständige Freude. Ja diese wächst an Intensität, da sie sich ständig auf den gleichen "Gegenstand" bezieht.
Wenn ich ein Kind in die Welt setzen könnte, dann also nur unter der Prämisse, dass Gott und ewiges Leben im Paradies existieren. Alles andere sehe ich als verantwortungslos und egoistisch an, da dann Eltern, die wirklich ein Kind gewollt haben, eher sich beschenken als das Kind.

Das wahre Paradies ist nicht nach dem Tod - obwohl der auch erst einmal eine gewisse Erleichterung für manche Menschen schafft - sondern ein ferner Entwicklungszustand eines jeden Einzelnen. Von Erdenleben zu Erdenleben können wir gefestigter im Wahren werden.

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Am Anfang meines Christenlebens staunte ich, wenn jemand behauptete, er sei zu etwas berufen worden. Ich las dann auch noch in manchen Büchern, wo Menschen sogar bestimmte Visionen und sonstige Fingerzeige hatten. Das beeindruckte mich sehr. Allerdings gab es natürlich auch einige Ungereimtheiten, die im weiteren Verlauf der jeweiligen Biografien feststellbar wurden. Das irritierte natürlich.

Heute weiß ich, dass das was wir Berufung nennen nichts anderes als die ahnungsvolle Wahrnehmung unseres Karmas ist, das wir aus den vergangenen Erdenleben in dieses mitbringen. Man "erkennt" die zentrale Ausrichtung. Der eine wird berufen Troja auszugraben, der andere Priester zu werden, der andere ein Pfingstprediger zu werden.

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Jeder Mensch ist einsam, da jeder nur im Ewigen Erfüllung finden kann. Da das die große Masse nicht weiß, flüchten sie vor dieser Einsamkeit zu anderen Menschen, in Vergnügungen, Arbeit und Betäubungen. Wahre Einsamkeit ist wunderschön, weil ein völlig ungestörter Zustand tiefsten Friedens und der Freude

Es ist gut, wenn du in der Stille den Frieden mit Gott, mit dem Nächsten und mit dir selbst findest. Aber normalerweise sehnt sich der Mensch nach Gemeinschaft mit Menschen. Deshalb hat Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Die Schöpfungsgeschichte beschreibt also den Menschen nicht nur als Person, sondern auch als Gesellschaftswesen. Auch Jesus hat um sich herum eine Gesellschaft versammelt. Die Gesellschaft Jesus ist sein Schülerkreis, seine Jünger.

Durch den Glauben können diese Forderungen weitgehend und schließlich ganz für einen persönlich außer Kraft gesetzt werden. Denn diese Forderungen kommen aus der unerlösten Menschheit, die in ihrer Fehlgeleitetheit glaubt durch Steigerung des Bruttosozialprodukts glücklich zu werden und die Probleme zu lösen.

Die Kirche hält das Allgemeinwohl, das sich auch im Wachstum des Bruttosozialprodukts ausdrückt, natürlich für positiv. Auch konjunkturelle Depressionen werden als negativ erlebt. Aber der Mensch lebt nicht nur von Brot. Das materielle Wachstum muss von einem geistigen Wachstum begleitet sein. Deshalb bringt die Kirche jeden Sonntag dem Vater im Himmel mit Christus dem Herrn Lob und Dank als Erstlingsgabe der neuen Schöpfung dar.

bearbeitet von Fr. Peter
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Jeder Mensch ist einsam, da jeder nur im Ewigen Erfüllung finden kann. Da das die große Masse nicht weiß, flüchten sie vor dieser Einsamkeit zu anderen Menschen, in Vergnügungen, Arbeit und Betäubungen. Wahre Einsamkeit ist wunderschön, weil ein völlig ungestörter Zustand tiefsten Friedens und der Freude

Es ist gut, wenn du in der Stille den Frieden mit Gott, mit dem Nächsten und mit dir selbst findest. Aber normalerweise sehnt sich der Mensch nach Gemeinschaft mit Menschen.

"Normalerweise" heißt, nach dem Sündenfall. Friede ist das Ende aller Sehnsucht. Erst wer frei von einem Sehnen ist, kann wirkliche Gemeinschaft mit den Menschen haben. Alle anderen suchen Gemeinschaft, da sie es - wie Nietzsche richtig erkannte - bei sich selbst nicht aushalten.
Deshalb hat Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Die Schöpfungsgeschichte beschreibt also den Menschen nicht nur als Person, sondern auch als Gesellschaftswesen. Auch Jesus hat um sich herum eine Gesellschaft versammelt. Die Gesellschaft Jesus ist sein Schülerkreis, seine Jünger.
Das ist wieder so ein allgemeines Bla-bla, das den status quo rechtfertigt und dem Menschen keine Hilfe zur Lösung der Probleme bietet.

Der Umwelt kann man gar nicht entfliehen. Mit ihr kommt der am besten zurecht, der inneren Frieden hat und von den Menschen nichts will und ihrer nicht bedarf. Das ist die Frucht der Erlösung.

Durch den Glauben können diese Forderungen weitgehend und schließlich ganz für einen persönlich außer Kraft gesetzt werden. Denn diese Forderungen kommen aus der unerlösten Menschheit, die in ihrer Fehlgeleitetheit glaubt durch Steigerung des Bruttosozialprodukts glücklich zu werden und die Probleme zu lösen.

Die Kirche hält das Allgemeinwohl, das sich auch im Wachstum des Bruttosozialprodukts ausdrückt, natürlich für positiv. Auch konjunkturelle Depressionen werden als negativ erlebt. Aber der Mensch lebt nicht nur von Brot. Das materielle Wachstum muss von einem geistigen Wachstum begleitet sein. Deshalb bringt die Kirche jeden Sonntag dem Vater im Himmel mit Christus dem Herrn Lob und Dank als Erstlingsgabe der neuen Schöpfung dar.

Die Kirche hält manches für wichtig, was Christus für unwichtig hält. Das Wachstum des Bruttoszialprodukts hält ein Christ nicht für wichtig, sondern die Überwindung der Welt. Dazu gehört, dass die Menschen lernen immer bescheidener zu werden, mit immer weniger materiellen Mitteln leben zu können.

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"Normalerweise" heißt, nach dem Sündenfall. Friede ist das Ende aller Sehnsucht. Erst wer frei von einem Sehnen ist, kann wirkliche Gemeinschaft mit den Menschen haben. Alle anderen suchen Gemeinschaft, da sie es - wie Nietzsche richtig erkannte - bei sich selbst nicht aushalten.

Normal in der Bedeutung von Norm war vor dem Sündenfall. Sonst ist es verdreht. Erst wer frei ist für Gott und den Nächsten kann Gemeinschaft finden. Wer negativ gepolt ist (Nietzsche hatte damit leider Probleme), der hat natürlich auch eine negative Beziehung zur Gemeinschaft mit Gott und dem Nächsten.

 

Der Umwelt kann man gar nicht entfliehen. Mit ihr kommt der am besten zurecht, der inneren Frieden hat und von den Menschen nichts will und ihrer nicht bedarf. Das ist die Frucht der Erlösung.

Ich fürchte, dass ist ein depressives Weltbild.

 

Die Kirche hält manches für wichtig, was Christus für unwichtig hält. Das Wachstum des Bruttoszialprodukts hält ein Christ nicht für wichtig, sondern die Überwindung der Welt. Dazu gehört, dass die Menschen lernen immer bescheidener zu werden, mit immer weniger materiellen Mitteln leben zu können.

Die katholische Soziallehre ist da aus dem Evangelium heraus den Menschen näher. Da ist ein Knackpunkt in der Ökumene, wenn man religiöse Selbstgenügsamkeit als christlich bezeichnen möchte.

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"Normalerweise" heißt, nach dem Sündenfall. Friede ist das Ende aller Sehnsucht. Erst wer frei von einem Sehnen ist, kann wirkliche Gemeinschaft mit den Menschen haben. Alle anderen suchen Gemeinschaft, da sie es - wie Nietzsche richtig erkannte - bei sich selbst nicht aushalten.

Normal in der Bedeutung von Norm war vor dem Sündenfall. Sonst ist es verdreht. Erst wer frei ist für Gott und den Nächsten kann Gemeinschaft finden. Wer negativ gepolt ist (Nietzsche hatte damit leider Probleme), der hat natürlich auch eine negative Beziehung zur Gemeinschaft mit Gott und dem Nächsten.

Das neue Leben aus Gott ist so, wie ich es geschildert habe.

Was Du sagst ist Wortgeklingel. Was Nietzsche da sagte, hat nichts mit Nietsche zu tun. Das hätte jeder andere ebenso sagen können, der ein bisschen Menschenkenntnis hat.

Vor dem Sündenfall kannte der Mensch keinerlei Sehnsüchte. Du hattest den gegenwärtigen Menschen, seine Sehnsüchte als normal bezeichnet. Sie sind aber ein Zeichen der Krankheit.

Der Umwelt kann man gar nicht entfliehen. Mit ihr kommt der am besten zurecht, der inneren Frieden hat und von den Menschen nichts will und ihrer nicht bedarf. Das ist die Frucht der Erlösung.

Ich fürchte, dass ist ein depressives Weltbild.

Das ist nicht ein depressives Weltbild. So ist es einfach. Sieh Dich doch um...Aber klar, Du hoffst auf ein Leben im Jenseits. Jesus hatte aber ein Leben im Diesseits im Blick. Und da reiben sich die Menschen aneinander. Erst der innere Friede und die damit verbundene Freiheit machen liebesfähig. Sonst gibt es nur ein: Du sollst, Du musst...
Die Kirche hält manches für wichtig, was Christus für unwichtig hält. Das Wachstum des Bruttoszialprodukts hält ein Christ nicht für wichtig, sondern die Überwindung der Welt. Dazu gehört, dass die Menschen lernen immer bescheidener zu werden, mit immer weniger materiellen Mitteln leben zu können.

Die katholische Soziallehre ist da aus dem Evangelium heraus den Menschen näher. Da ist ein Knackpunkt in der Ökumene, wenn man religiöse Selbstgenügsamkeit als christlich bezeichnen möchte.

Ja, klar, die Kirche will viele erreichen - passt sich also den menschlichen Bestrebungen in einem gewissen Maße an - und spült damit das Anliegen Christi weich.

Dabei sieht doch jeder, dass ein Wohlstandsdenken nur auf Kosten anderer und der Natur zu verwirklichen ist. Alles andere ist Illusion!

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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Das ist ja der Punkt im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus:

 

Joh 3,1 Es war ein Pharisäer namens nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

Joh 3,2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Joh 3,8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Joh 3,9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?

Joh 3,10 Jesus antwortete: Du bist Lehrer Israels und verstehst das nicht?

 

Jesus denkt geistlich, nicht biologisch. Deshalb ist auch die Auferstehung geistlich zu verstehen. Johannes und Paulus denken da gleich. Heute ist die Kirche vorösterlich und starkt auf den (Grün-)Donnerstag fixiert. Jesus, Johannes und Paulus aber sind österlich. Für sie zählt das neue Leben aus dem Heiligen Geist.

Die Auferstehung ist nicht nur geistlich zu verstehen, sondern auch biologisch.

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Das neue Leben aus Gott ist so, wie ich es geschildert habe. Was Du sagst ist Wortgeklingel.

Welcher Sekte gehörst du an?

Das ist nicht ein depressives Weltbild. So ist es einfach.

Du hast ja von deinen Depressionen erzählt. Dein religiöser Rückzug auf dich selbst, bestätigt das.

Ja, klar, die Kirche will viele erreichen - passt sich also den menschlichen Bestrebungen in einem gewissen Maße an - und spült damit das Anliegen Christi weich.

Dabei sieht doch jeder, dass ein Wohlstandsdenken nur auf Kosten anderer und der Natur zu verwirklichen ist. Alles andere ist Illusion!

Ich glaube, das Anliegen Christi ist Wohlstand für alle, nicht Armut für alle.

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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Das ist ja der Punkt im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus:

 

Joh 3,1 Es war ein Pharisäer namens nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

Joh 3,2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Joh 3,8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Joh 3,9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?

Joh 3,10 Jesus antwortete: Du bist Lehrer Israels und verstehst das nicht?

 

Jesus denkt geistlich, nicht biologisch. Deshalb ist auch die Auferstehung geistlich zu verstehen. Johannes und Paulus denken da gleich. Heute ist die Kirche vorösterlich und starkt auf den (Grün-)Donnerstag fixiert. Jesus, Johannes und Paulus aber sind österlich. Für sie zählt das neue Leben aus dem Heiligen Geist.

Die Auferstehung ist nicht nur geistlich zu verstehen, sondern auch biologisch.

Halte deinen Geist und deinen Körper sauber, das hält dich von Sünden und Infektionen rein.

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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Das ist ja der Punkt im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus:

 

Joh 3,1 Es war ein Pharisäer namens nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

Joh 3,2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Joh 3,8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Joh 3,9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?

Joh 3,10 Jesus antwortete: Du bist Lehrer Israels und verstehst das nicht?

 

Jesus denkt geistlich, nicht biologisch. Deshalb ist auch die Auferstehung geistlich zu verstehen. Johannes und Paulus denken da gleich. Heute ist die Kirche vorösterlich und starkt auf den (Grün-)Donnerstag fixiert. Jesus, Johannes und Paulus aber sind österlich. Für sie zählt das neue Leben aus dem Heiligen Geist.

Die Auferstehung ist nicht nur geistlich zu verstehen, sondern auch biologisch.

Halte deinen Geist und deinen Körper sauber, das hält dich von Sünden und Infektionen rein.

Du scheinst da was zu verwechseln...

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Das neue Leben aus Gott ist so, wie ich es geschildert habe. Was Du sagst ist Wortgeklingel.

Welcher Sekte gehörst du an?

Weshalb sollte ich irgendetwas angehören?
Das ist nicht ein depressives Weltbild. So ist es einfach.

Du hast ja von deinen Depressionen erzählt. Dein religiöser Rückzug auf dich selbst, bestätigt das.

Das ist kein Rückzug. Und schon gar nicht "auf mich selbst", sondern Leben aus Gott.
Ja, klar, die Kirche will viele erreichen - passt sich also den menschlichen Bestrebungen in einem gewissen Maße an - und spült damit das Anliegen Christi weich.

Dabei sieht doch jeder, dass ein Wohlstandsdenken nur auf Kosten anderer und der Natur zu verwirklichen ist. Alles andere ist Illusion!

Ich glaube, das Anliegen Christi ist Wohlstand für alle, nicht Armut für alle.

Weshalb sagt dann Jesus: "verkaufe alles, was Du hast"? Sammelt Euch nicht Schätze auf Erden, die Motten und Rost zerfressen, sondern Schätze im Himmel? Oder Paulus: Wer hat lebe als habe er nicht?, Lasst euch genügen, wenn ihr zu essen und zu trinken habt und ein Dach über dem Kopf? Habt nicht lieb den Mammon. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon.

Arm ist der dran, der viel braucht. Um den Wohlstand werden Kriege geführt. Gott aber will, dass das alles aufhört.

bearbeitet von New Aaron
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Das neue Leben aus Gott ist so, wie ich es geschildert habe. Was Du sagst ist Wortgeklingel.
Welcher Sekte gehörst du an?
Weshalb sollte ich irgendetwas angehören?

Das widerspräche ja deinem solipsistischen Weltbild.

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Selbst die Reinkarnation hat in die offizielle Lehre der Kirche noch keinen Eingang gefunden.

 

Gott sei Dank

Das ist ja der Punkt im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus:

 

Joh 3,1 Es war ein Pharisäer namens nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.

Joh 3,2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.

Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 3,4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.

Joh 3,5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Joh 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Joh 3,8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Joh 3,9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen?

Joh 3,10 Jesus antwortete: Du bist Lehrer Israels und verstehst das nicht?

 

Jesus denkt geistlich, nicht biologisch. Deshalb ist auch die Auferstehung geistlich zu verstehen. Johannes und Paulus denken da gleich. Heute ist die Kirche vorösterlich und starkt auf den (Grün-)Donnerstag fixiert. Jesus, Johannes und Paulus aber sind österlich. Für sie zählt das neue Leben aus dem Heiligen Geist.

Die Auferstehung ist nicht nur geistlich zu verstehen, sondern auch biologisch.

Halte deinen Geist und deinen Körper sauber, das hält dich von Sünden und Infektionen rein.

Du scheinst da was zu verwechseln...

Mach da mal keine Sorgen. Denk nicht immer an Motte und Wurm. Sondern Kopf hoch, mein Lieber, schau zum Himmel.

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Ich sehe nur den Anspruch den die Kirche erhebt.

 

Die Kirche zu fragen, wozu sie gut ist, ist ungefähr so, als wenn man Graf Dracula fragt, warum er unbedingt Chef der Blutbank werden will.

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