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Geschrieben
Darum ist es gut, beim Dialog über den Strukturwandel nicht nur unter sich zu bleiben, sondern auch den CHEF mitreden zu lassen.

Da wir Kirche sind heißt das: Beten. Nicht nur, aber auch. Denn ohne IHN geht es nicht.

Wenn ich das schon höre, wanke ich zwischen der Betätigung des Meldeknopfes und der Benutzung der Kloschüssel. :ninja:

 

Was ist daran falsch?

Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

Geschrieben (bearbeitet)

Dankeschön, Mat, für deine schöne Einführung. Glaube ist Treue in unsichtbaren Sachen. Da steht der Theologe auf biblischem Boden. Natürlich gehört nicht nur ein Lehrgebäude zu, sondern auch das Leben danach. Gott als die Liebe kann noch so schön gedacht sein, machten sich aber die Mitbrüder das Leben zur Hölle, nützte das nichts. Theorie und Praxis oder, etwas traditioneller ausgedrückt, scholastische und monastische Disziplin gehören zusammen. Das Vaterunser wird zur Gotteserfahrung, wenn man sich davon ansprechen lässt, wenn man vergibt und dadurch Vergebung erfährt. So wird Gottes schenkende Liebe deutlich. Das kann einen auch schon mal zu Tränen rühren.

bearbeitet von Fr. Peter
Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

Franciscus non papa
Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

 

 

eine erschütternde gleichsetzung, was lernen eigentlich theologen im studium???

Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

 

 

eine erschütternde gleichsetzung, was lernen eigentlich theologen im studium???

 

Warum? Das Lehramt ist Ausdruck des Willen Gottes.

Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

 

 

eine erschütternde gleichsetzung, was lernen eigentlich theologen im studium???

 

Warum? Das Lehramt ist Ausdruck des Willen Gottes.

Erst kommt die Gottes- und Nächstenliebe, dann kommt das Lehramt.

Geschrieben
Warum? Das Lehramt ist Ausdruck des Willen Gottes.

:ninja:

Geschrieben
Darum ist es gut, beim Dialog über den Strukturwandel nicht nur unter sich zu bleiben, sondern auch den CHEF mitreden zu lassen.

Da wir Kirche sind heißt das: Beten. Nicht nur, aber auch. Denn ohne IHN geht es nicht.

Wenn ich das schon höre, wanke ich zwischen der Betätigung des Meldeknopfes und der Benutzung der Kloschüssel. :ninja:

 

Was ist daran falsch?

zu welchem tun, außer beten, fühlst du dich aufgerufen? mach es mal so konkret wie eine verabredung: dann wollen wir das und das tun um dieses und jenes zu erreichen.

hinterher fragen wir uns ob wir es geschafft haben oder ob wir es anders anpacken müssen.

 

was packst du also als erstes an?

Geschrieben

(Zitate um Originalposting ergänzt, weil wichtig)

Darum ist es gut, beim Dialog über den Strukturwandel nicht nur unter sich zu bleiben, sondern auch den CHEF mitreden zu lassen.

Da wir Kirche sind heißt das: Beten. Nicht nur, aber auch. Denn ohne IHN geht es nicht.

Wenn ich das schon höre, wanke ich zwischen der Betätigung des Meldeknopfes und der Benutzung der Kloschüssel. :ninja:
Was ist daran falsch?
Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

Weiter oben steht:

So lange man auf konkrete Fragen mit einem Hinweis reagiert, man müsse erst einmal den Glauben stärken, lässt man alle Interessierten letztendlich allein.
Das ist letztlich die Aufforderung zum Selbstbetrug. Das heisst nämlich nicht mehr und nicht weniger als "wir haben keinerlei Antworten auf deine Fragen, du musst dir halt einfach einreden, dass alles gut ist". So eine Art Glaube ist dann tatsächlich nur Opium.

Was denn nun? Beten oder nicht?

 

Irgendwo hat jemand dem Lehmann vorgeworfen, daß der nicht nur über Strukturen reden will, sondern auch (oder zuest?) auf den Herrn hören möchte, wohin der Weg der Kirche denn wohl geht. Ich find's aber gerade nicht, war wohl in einem anderen Faden. Daraus schließe ich, daß Beten/Hören auf den Herrn wohl nicht für alle selbstverständlich scheint. Falls ich mich darin geirrt haben sollte, dann bitte ich hiermit in aller Form um Entschuldigung!

 

Wir dürfen natürlich nicht beim Beten stehen bleiben sondern müssen dann auch Handeln. Das wiederum halte ich für selbstverständlich.

Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

welche sind das und in welcher weise?

warum ist lehramt und der wille gottes identisch?

wo ist dein spielraum im verhältnis zum lehramt?

Geschrieben
.... Das Vaterunser wird zur Gotteserfahrung, wenn man sich davon ansprechen lässt, wenn man vergibt und dadurch Vergebung erfährt. So wird Gottes schenkende Liebe deutlich. Das kann einen auch schon mal zu Tränen rühren.

bei welchen gelegenheiten?

Geschrieben
Ähm ich sprach von zwei Sachen, die durchaus verschieden sind....

 

(1) Über seinen Glauben zu sprechen.

 

(2) Zu Erlernen, in schwierigen Situationen, die richtigen Worte zu finden.

 

Diese beiden Dinge unterscheiden sich etwas.

 

ad (2): Was nicht heißt, dass man in den Situationen dann nicht doch die richtigen Worte finden kann.

 

Schon klar, dass dies zwei unterschiedliche Dinge sind.

Nur war das zweite Deine Antwort auf die Frage nach dem ersten.

 

Nein, dass war mitnichten meine Antwort über den Glauben zu sprechen.

 

Sorry, ich dachte, hier in diesem Thread ginge es um die Frage, wie wir "über den Glauben sprechen, als etwas was man im eigenen Leben erfahren hat" bzw., wie Du, Florian, ganz konkret über Deinen eigenen Glauben sprichst.

Dass Du nun einen Teil ausklammern willst (wohl das, was Du als "Eingemachtes" bezeichnest), finde ich unredlich.

Beim Sprechen über den persönlichen Glauben kann nicht ausgeschlossen werden, in schwierige Situationen zu kommen, in denen nicht leicht die richtigen Worte gefunden werden.

 

Ich klammere aus, was ich in persönlichen Gesprächen mit Menschen spreche ja, das erwartet man von katholischen Seelsorgern so, oder sollen in Zukunft Priester den Inhalt von Beichtgesprächen in Internetforen ausbreiten?

 

Und sonst hab ich nichts ausgeklammert.

hast du nichts persönliches, eigenes persönliches?

Geschrieben
...Wenn das Gespräch über persönliche Gottesansichten sich von der Bibel löst und in Richtung Privatoffenbarungen geht, wird es doch sehr privat.

also, die privatoffenbarungen die ich kenne, haben sich sehr in die öffentlichkeit bewegt.

Geschrieben
...So und mein erster Gottesdienst, den ich halte steht und ist ausgedruckt. :ninja:

hast du dieses gelernt(nicht das ausdrucken)?

Geschrieben
...Wir dürfen natürlich nicht beim Beten stehen bleiben sondern müssen dann auch Handeln. Das wiederum halte ich für selbstverständlich.

an welches handeln denkst du?

Geschrieben
Irgendwo hat jemand dem Lehmann vorgeworfen, daß der nicht nur über Strukturen reden will, sondern auch (oder zuest?) auf den Herrn hören möchte, wohin der Weg der Kirche denn wohl geht. Ich find's aber gerade nicht, war wohl in einem anderen Faden. Daraus schließe ich, daß Beten/Hören auf den Herrn wohl nicht für alle selbstverständlich scheint. Falls ich mich darin geirrt haben sollte, dann bitte ich hiermit in aller Form um Entschuldigung!

 

Wir dürfen natürlich nicht beim Beten stehen bleiben sondern müssen dann auch Handeln. Das wiederum halte ich für selbstverständlich.

So etwas ähnliches habe ich ja auch geschrieben (wenn ich da ähnlich denke wie Lehmann, kann ich ja so falsch nicht liegen)

Die Strukturen sind letztlich völlig egal, aber nicht im Sinne, dass sie so bleiben müssen wie sie sind, sondern dass es völlg egal ist, wie sie sind.

Deshalb müssen sie auch zur Disposition stehen, ohne dass das zur Glaubensfrage hochstilisiert wird.

Glaube ist etwas völlig anderes als die Struktur der römisch-katholischen Kirche.

 

Nochmal, man muss über die Struktur der Kirche diskutieren dürfen, über das Papstamt, Frauenpriestertum und so weiter.

Das ist aber keine Glaubensdiskussion, weder sind die Kritiker des status quo Glaubenskritiker, noch verteidigen die Verteidiger des status quo den Glauben.

 

Werner

Geschrieben
.... Das Vaterunser wird zur Gotteserfahrung, wenn man sich davon ansprechen lässt, wenn man vergibt und dadurch Vergebung erfährt. So wird Gottes schenkende Liebe deutlich. Das kann einen auch schon mal zu Tränen rühren.

bei welchen gelegenheiten?

Das wirst du bei der Gelegenheit dann schon selber sehen.

Geschrieben
...Konkret könnte sich dies auf folgende Fragen/Felder beziehen:

 

Wie gehe ich mit Leiden/Tod um? Habe ich hier die Hoffnung, dass ich in meinem Leid gestärkt werde, dass der Tod nicht das letzte Wort ist?

Wie gehe ich mit anderen um? Wie führe ich eine gute Partnerschaft? Wie erziehe ich meine Kinder? Wie gestalte ich Gesellschaft mit?

Wie gehe ich mit mir um? Wie gehe ich um mit einer geiz ist geil Mentalität? Wie gehe ich mit meinem Ressourcen um?

Das sind die Fragen, die beantwortet werden müssen...

Wenn ich mir dir Frage stelle, wie ein liebender Gott mit dem langsamen und qualvollen Sterben meines Mannes zusammenpassen soll, dann gibt mir kein Papst und kein Bischof, keine "gültigen" Weihen, keine geschlechtsspezifische Priesterschaft und kein Memorandum da auch nur eine nährungsweise Antwort.

Was "vom Kreuz/Grab her leben" bedeuten soll, kapier ich nicht.

Und das mit dem "mehr glauben", sprich, mir einreden, dass alles gut sei, funktioniert nicht, ich hab es versucht.

 

Also dann mal los, erzählt was über den Glauben, vielleicht finde ich eine Antwort.

 

Werner

 

da mir häufig die passenden worte fehlen um über persönliches zu reden nehme ich gerne hilfe in anspruch.

Geschrieben
.... Das Vaterunser wird zur Gotteserfahrung, wenn man sich davon ansprechen lässt, wenn man vergibt und dadurch Vergebung erfährt. So wird Gottes schenkende Liebe deutlich. Das kann einen auch schon mal zu Tränen rühren.

bei welchen gelegenheiten?

Das wirst du bei der Gelegenheit dann schon selber sehen.

ich habs gesehen, ich habs gespürt, ich habs erzählt. nun war ich etwas neugierig in diesem thread.

Geschrieben
Was ist daran falsch?
Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.
Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.
eine erschütternde gleichsetzung, was lernen eigentlich theologen im studium???
Warum? Das Lehramt ist Ausdruck des Willen Gottes.
Bitte erläutere, was Du an dieser Stelle mit "Lehramt" gemeint hast.
Geschrieben
...Ich muss jetzt auch mal festellen, dass ich bisher der einzige zu sein scheine, der überhaupt Glaubenserfahrungen hier gepostet hat.

liest du nicht mit?

aber welche deiner persönlichen dinge meinst du? du sprichst von beichtgesprächen. die meine ich nicht. ich meine deine emotionen, gedanken.

Geschrieben
Wenn es dann konkret werden soll, bekennst Du Dich dazu, Dich bewußt für den Glauben entschieden zu haben und Gottes Gegenwart spüren zu können.

Und das empfindest Du als "Eingemachtes".

Ja das zähle ich schon dazu. Natürlich gibt es noch viel viel mehr, was ans Eingemachte gehen kann, wenn man eine Person kennt, die Suizidgedanken hat und man eine ganze Nacht vor dem Tabernakel kniet oder sitzt und betet, dass die Gedanken nicht in die Tat umgesetzt werden, dass man die richtigen Worte gefunden hat, damit die Person vielleicht sieht, dass es noch einen anderen Weg als den Suizid gibt. Dann geht das schon ans Eingemachte und da bleibt einem letztlich nur das Vertrauen in Gott.

"...dass man die richtigen Worte gefunden hat..."

wie und wo lernst du, die richtigen worte zu finden? was wären die richtigen worte?

So etwas kann man nicht lernen. Die Person ist heute Gott sei Dank nicht mehr suizidgefährdet und es geht ihr gut, was damals die richtigen Worte waren ist aber nur für mich, für die Person und für Gott nötig zu wissen.

doch, man kann es lernen, vielleicht nicht jeder. eines gehört dazu, dass man aufgeräumt hat mit seiner vergangenheit, oder dort mindestens kontinuierlich am ball bleibt.

 

der psychologe nennt es selbsterfahrung und supervision. ich denke, dieses ist in der pastoralausbildung enthalten. hast du pastoralpsychologie als fach oder ähnliches?

Geschrieben
...Konkret könnte sich dies auf folgende Fragen/Felder beziehen:

 

Wie gehe ich mit Leiden/Tod um? Habe ich hier die Hoffnung, dass ich in meinem Leid gestärkt werde, dass der Tod nicht das letzte Wort ist?

Wie gehe ich mit anderen um? Wie führe ich eine gute Partnerschaft? Wie erziehe ich meine Kinder? Wie gestalte ich Gesellschaft mit?

Wie gehe ich mit mir um? Wie gehe ich um mit einer geiz ist geil Mentalität? Wie gehe ich mit meinem Ressourcen um?

Das sind die Fragen, die beantwortet werden müssen...

Wenn ich mir dir Frage stelle, wie ein liebender Gott mit dem langsamen und qualvollen Sterben meines Mannes zusammenpassen soll, dann gibt mir kein Papst und kein Bischof, keine "gültigen" Weihen, keine geschlechtsspezifische Priesterschaft und kein Memorandum da auch nur eine nährungsweise Antwort.

Was "vom Kreuz/Grab her leben" bedeuten soll, kapier ich nicht.

Und das mit dem "mehr glauben", sprich, mir einreden, dass alles gut sei, funktioniert nicht, ich hab es versucht.

 

Also dann mal los, erzählt was über den Glauben, vielleicht finde ich eine Antwort.

 

Werner

 

da mir häufig die passenden worte fehlen um über persönliches zu reden nehme ich gerne hilfe in anspruch.

Danke

 

Werner

Geschrieben
Was ist daran falsch?

Falsch ist daran die Unterstellung, dass irgend jemand in der Kirche Reformen durchführen wolle, ohne dabei Gott zu beachten. Das ist daran falsch.

 

Naja manche der Reformen sehe ich schon gegen das Lehramt gerichtet, was für mich bedeutet, gegen den Willen Gottes.

 

 

eine erschütternde gleichsetzung, was lernen eigentlich theologen im studium???

 

Warum? Das Lehramt ist Ausdruck des Willen Gottes.

Und der göttliche Wille verändert sich beständig?

 

Was denn bitte schön im Memorandum richtet sich gegen den göttlichen Willen?

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