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Christenverfolgung


Edith1

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Da der Thread in der Arena sich in üblicher Manier entwickelt, es mir aber ein Anliegen ist, dass die Verfolgungen, denen unsere Glaubensgeschwister ausgesetzt sind, nicht im Hickhack untergehen, eröffne ich hier nochmals.

 

Als Christenverfolgung bezeichnet man eine systematische, gesellschaftliche und/oder staatliche Benachteiligung und existenzielle Bedrohung von Christen aufgrund ihres Glaubens. (Definition wiki)

(Da der Begriff "Märtyrer" um einiges enger gefasst ist (siehe zB Hier möchte ich es darauf bewusst nicht einschränken.)

 

Hier können Nachrichten - auch positive, denn die gibt es ja auch fallweise - eingestellt und natürlich darüber auch diskutiert werden.

 

Ob das Neueste aus Pakistan schon als Christenverfolgung zu bezeichnen ist, hängt meines Erachtens davon ab, wie der Staat darauf reagiert.

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Hier können Links zum Thema, und auch persönliche Beiträge eingestellt werden. Selbstverständlich ist auch im gepinnten Thread eine Diskussion willkommen.

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Mit äußerster Vorsicht:

 

Saudi-Arabien

 

Nicht, dass das in Saudi-Arabien besonders ungewöhnlich wäre, aber "Zenit" übernimmt hier bloß eine im Netz kursierende Nachricht, für die ich nur Quellen gefunden habe, an deren Seriosität ich Zweifel habe. "Open Doors" zB. Dazu ist die Darstellung wirr genug, um eine Reihe von Fragen aufzuwerfen.

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Zwar hatte er das Todesurteil angefochten mit der Begründung, dass er kein praktizierender Moslem war, bevor er Christ wurde. Das Gericht befand ihn aber dennoch für schuldig, da er muslimische Vorfahren habe.

 

Nun kann der Familienvater jederzeit exekutiert werden, das Gericht verkündete die Vollstreckung des Todesurteils für diese Woche.

 

Iran: Todesstrafe für Youcef Nadarkhani (Quelle)

 

Petition unterschreiben

bearbeitet von lara
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Ich finde das Matussek-Gewäsch hier fehl am Platz.

 

Jein. Sicher gibt es in Deutschland keine systematische Christenverfolgung wie in China oder einigen arabischen Ländern, aber die Tatsache, dass eine Frau nur wegen ihres Glaubens aus Angst vor ihrer eigenen Familie inkognito bleiben muss (und es vermutlich mehr solche Fälle gibt), sollte nicht unerwähnt bleiben.

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Ich finde das Matussek-Gewäsch hier fehl am Platz.

 

Jein. Sicher gibt es in Deutschland keine systematische Christenverfolgung wie in China oder einigen arabischen Ländern, aber die Tatsache, dass eine Frau nur wegen ihres Glaubens aus Angst vor ihrer eigenen Familie inkognito bleiben muss (und es vermutlich mehr solche Fälle gibt), sollte nicht unerwähnt bleiben.

Was aber nicht eigentlich ein genuin deutsches Problem ist, oder?

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Jein. Sicher gibt es in Deutschland keine systematische Christenverfolgung wie in China oder einigen arabischen Ländern, aber die Tatsache, dass eine Frau nur wegen ihres Glaubens aus Angst vor ihrer eigenen Familie inkognito bleiben muss (und es vermutlich mehr solche Fälle gibt), sollte nicht unerwähnt bleiben.

 

Das war nicht mein Punkt. Natürlich sollte das erwähnt werden.

 

Mir geht es um Sätze wie diesen:

Es ist keine Lichterkette gegen Ausländerhass, sondern gegen den Hass auf Christen. "Ist es nicht eigenartig, dass zu Lichterketten gegen Ausländerhass Zigtausende mobilisiert werden können, aber gegen Christenhass nur ein paar Dutzend?"
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Irgendwie, Hauptsache man gelangt zur Hinrichtung

 

Apostasie, Zionismus, Staatssicherheit, Vergewaltigung, Banditentum,. Erpressung....

 

Und auch wenn es nicht direkt hierher gehört, weil die Herren alle Moslems sind: Des Pastors Anwalt und eine Reihe weiterer Anwälte, die alle in ähnlichen Verfahren und generell in Menschenrechtsverfahren vertreten haben (zT Gründungsmitglieder der Organisation in der auch Shirin Ebadi gearbeitet hat), werden der Reihe nach verhaftet und wurden teilweise bereits zu hohen Strafen verurteilt.

 

Der Iran schlägt gegen Anwälte derzeit genauso wild um sich China.

 

Und diese mutigen Kollegen sind es mir wert, dass ich meinen eigenen UMT-Vorgaben nicht folge. :blush:

bearbeitet von Edith1
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Pastor Nadarkhani ist anscheinend frei

Bleibt nur zu hoffen, dass er nicht demnächst das Opfer selbsternannter Rächer bzw. eines "Unfalles" wird.

Im Iran in ähnlichen Fällen nicht ganz so selten.

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Warum sollte Open Doors fragwuerdig sein?

Steht doch dabei.

Außerdem ist Open Doors eine evangelikalen Sekten nahestehende Publikation, die sich allzu häufig dadurch auszeichnet, nur teilweise konsistente Darstellungen, häufig keine nachvollziehbaren Fakten und selten überprüfbare Quellen zu nennen.

Wenn NUR Open Doors irgendetwas berichtet, ist das soviel wert, wie irgendeine im Netz kursierende Nachricht, die ihren Ursprung auf hpd hat.

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Bruno-Maria Schulz

Wenn hierzulande und dazu noch in Mykath.de, (Im "Gladiatorenforum) ungestraft ein Mitglied schreiben darf; Gott sei ein Masenmörder, dann ist das nicht "nur" Gotteslästerung und Blasphemie, sondern verbale Christenverfolgung bei uns - wobei Mobbing von bekennenden Christen im Alltag vielfach ohnehin an der Tagesordnung ist.

In den Forumsregens ist festgelegt:

"…es wird nicht geduldet, menschenverachtende begriffe (vor allem solche aus dem "wörterbuch des unmenschen", also begriffe, die assoziationen an die wortwahl der nationalsozialisten hervorrufen) gegen einzelne oder gruppen von menschen zu benutzen."

Und was ist mit gottesverachtenden Begriffen?!

 

Bruno-Maria Schulz

bearbeitet von MartinO
Verweis auf anderes Forum gelöscht.
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Wenn hierzulande und dazu noch in Mykath.de, (Im "Gladiatorenforum) ungestraft ein Mitglied schreiben darf; Gott sei ein Masenmörder, dann ist das nicht "nur" Gotteslästerung und Blasphemie, sondern verbale Christenverfolgung bei uns - wobei Mobbing von bekennenden Christen im Alltag vielfach ohnehin an der Tagesordnung ist.

In den Forumsregens ist festgelegt:

"…es wird nicht geduldet, menschenverachtende begriffe (vor allem solche aus dem "wörterbuch des unmenschen", also begriffe, die assoziationen an die wortwahl der nationalsozialisten hervorrufen) gegen einzelne oder gruppen von menschen zu benutzen."

Und was ist mit gottesverachtenden Begriffen?!

 

 

Bruno-Maria Schulz

 

1. In einem Forum in dem auch Nicht Glaubende willkommen sind, macht es außerhalb der GG keinen Sinn mit Bgriffen wie Blasphemie und Gotteslästerung zu hantieren (was übrigens gleichbedeutende Wörter sind). Jemand der nicht an Gott glaubt kann in einer Herabsetzung Gottes nichts "Lästerliches" finden.

 

2. Es ist ein grundlegendes Problem mancher Christen, dass sie noch immer verlangen wollen, dass ihre persönliche Überzeugung einen besonderen Schutz genießen müsse. Diese Zeiten sind - und ich sage als Christ Gott sei Dank - vorbei.

 

3.gelöscht

 

4. Wer hier schon "Christenverfolgung" behauptet,beledigt die Christen di tatsächlich verfolgt werden.

bearbeitet von MartinO
Verweis auf anderes Forum im Original und in der Antwort gelöscht.
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Der Antwort von Geist in Pkt 4 wegen lasse ich den Schwachsinn hier stehen.

(Auch wenn ich mich gerade heftig ärgere, dass jemand seine Arena-Kritik hier einstellen zu müssen meint.)

bearbeitet von Edith1
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