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Priester aus Prinzip


Fr. Peter

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Lieber Franciscus,

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa
Lieber Franciscus,

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

 

 

Gruß

josef

 

 

klasse idee - solltest du mal tun!

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Lieber Franciscus,

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

 

 

Gruß

josef

 

Josef vergewaltige doch bitte nicht immer unseren Heiligen Geist!

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Lieber Flori,

 

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

Josef vergewaltige doch bitte nicht immer unseren Heiligen Geist!

Eueren HEILIGEN GEIST?

 

Ist der HEILIGE GEIST GOTTES nicht für alle Menschen da?

Oder nur für Kircheninsider?

 

Klär' uns Outsider auf.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Franciscus,

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

 

 

Gruß

josef

 

Josef vergewaltige doch bitte nicht immer unseren Heiligen Geist!

 

Ich habe dich freizügigerweise mit eingeschlossen.

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Lieber Franciscus,

 

 

allerdings ist nicht jede offenbarung eine des hl. geistes.

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten!

 

 

 

Gruß

josef

 

Josef vergewaltige doch bitte nicht immer unseren Heiligen Geist!

 

Ich habe dich freizügigerweise mit eingeschlossen.

:ninja:

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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne. Schließlich wird nicht wenig erwartet. Der kultische Hohepriester zu sein, der Bewahrer des göttlichen Rechts. Aber auch der gute Vater zu sein, für die Schäfchen, der Fürsorgende, der Leidende, der Mitleidtragende. Und überdies ein heiliger Lebenswandel, unbefleckt von jeder menschlichen Anhaftung und Erleichterung, auf sich allein gestellt stark. Fast könnte man meinen, wenige Menschen würden das schaffen, fast könnte man es verstehen.

 

Zum Glück hat der Priester einen mächtigen Verbündeten auf seiner Seite. Den Zölibat. Der gibt ihm Kraft und Gott. Und wenn es überdies nicht reicht für Empathie, so reicht doch der Zölibat, um Vorbild zu bleiben. Mag er (der Priester) auch sonst nur Mensch sein, so erhebt ihn alleine das über den gewöhnlichen Menschen. Ohne Zölibat kein echter Priester, kein echtes Vorbild im Glauben. Was den Menschen von den Menschen entfernt bringt in näher zu Gott.

 

Nein, es ist kein Wunder, es ist kein Zeitgeist, der bei der Frage nach dem Prinzip des Priesters immer wieder den Zölibat ins Spiel bringt. Denn der Zölibat ist das Grundsätzliche am Prinzip. Damit steht und fällt die gesamte Aura, damit steht und fällt der gesamte Glaube, Hölle und Heil. Damit steht und fällt die katholische Religion.

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Lieber Klaus,

 

 

 

 

Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne. Schließlich wird nicht wenig erwartet. Der kultische Hohepriester zu sein, der Bewahrer des göttlichen Rechts.

Der Jüngerberuf ist schwer.

Der Jünger muß den Menschen unangenehme Wahrheiten sagen - und bei der heiligen Messe der Sacerdos sein.

 

Aber auch der gute Vater zu sein, für die Schäfchen...

Das hat noch nie funktioniert.

Ein Mißverständnis, die Menschen als dumme Schäfchen zu verstehen die der Fürsorge bedürfen.

Und was den Vater angeht, hat JESUS unmißverständliche Klarheit geschaffen:

Matthäus 23,9 .

.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur EINER ist euer VATER, der im Himmel.

...der Fürsorgende, der Leidende, der Mitleidtragende.

Daß es Menschen gibt die den Jünger JESU als Klagemauer mißbrauchen, ist bekannt.

Nicht der Jünger JESU, sondern
der HEILIGE GEIST GOTTES steht bereit allen Menschen Klagemauer zu sein
.

Nicht das Hadern mit GOTT ist falsch, sondern die konsequente Weigerung des Haderers auf die Antworten zu achten die ihm der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt.

Und überdies ein heiliger Lebenswandel, unbefleckt von jeder menschlichen Anhaftung und Erleichterung, auf sich allein gestellt stark. Fast könnte man meinen, wenige Menschen würden das schaffen, fast könnte man es verstehen.

Wer keine blütenweiß reine Weste hat den wird eine üble Treibjagd früher oder später zur Strecke bringen - man betrachte wie es Bischof Mixa ergangen ist.

Wird alle Menschen zweifelhaften Charakters abhalten, Kirchenämter anzustreben.

Der Borgia-Papst wäre schon als Diakon erledigt gewesen.

Zum Glück hat der Priester einen mächtigen Verbündeten auf seiner Seite. Den Zölibat. Der gibt ihm Kraft und Gott. Und wenn es überdies nicht reicht für Empathie, so reicht doch der Zölibat, um Vorbild zu bleiben. Mag er (der Priester) auch sonst nur Mensch sein, so erhebt ihn alleine das über den gewöhnlichen Menschen. Ohne Zölibat kein echter Priester, kein echtes Vorbild im Glauben. Was den Menschen von den Menschen entfernt bringt in näher zu Gott.

So ist es.

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist der mächtige Verbündete auf der Seite des Jüngers JESU.

 

JESUS verlangt von seinen aktiven Jüngern vollen Einsatz der nur mit dem Zölibat geleistet werden kann.

Es geht um die Glaubwürdigkeit vor den Neuheiden und Ungläubigen.

Die Lebenserfahrung beweist: "Kirchen" die den Zölibat aufgegeben haben geht die Glaubwürdigkeit verloren.

Nein, es ist kein Wunder, es ist kein Zeitgeist, der bei der Frage nach dem Prinzip des Priesters immer wieder den Zölibat ins Spiel bringt. Denn der Zölibat ist das Grundsätzliche am Prinzip. Damit steht und fällt die gesamte Aura, damit steht und fällt der gesamte Glaube, Hölle und Heil. Damit steht und fällt die katholische Religion.

So ist es.

Deshalb sagt JESUS zu SEINEN Jüngern in Lukas 14,26

.26
Wenn jemand zu MIR kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann
kann er nicht MEIN Jünger sein
.

JESUS meint die Jünger die sich aktiv in SEINEN Dienst stellen wollen.

Passiver Jünger in der Nachfolge JESU kann - und soll - jeder Mensch guten Willens sein.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne.

Ja, Priester von Anfang an zu sein, also aus Prinzip, ab dem Abitur, zunächst noch ganz im Stillen, damit keiner die eigene Berufung gefährdet, mit ersten Schritten ins Studium, dann zur Weihe ausgestreckt vor dem Altar liegend, Gott ganz ergeben und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen Gottesdienst feiern, Seelsorger sein, das wär's.

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...und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen...

:ninja:;):ninja:

(Hervorhebung von mir)

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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne.

Ja, Priester von Anfang an zu sein, also aus Prinzip, ab dem Abitur, zunächst noch ganz im Stillen, damit keiner die eigene Berufung gefährdet, mit ersten Schritten ins Studium, dann zur Weihe ausgestreckt vor dem Altar liegend, Gott ganz ergeben und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen Gottesdienst feiern, Seelsorger sein, das wär's.

Das muss doch wohl heißen: als Mensch unter Menschen.

Ist das bei dir ein theologisches oder ein grammatisches Problem. (Ich mein, als und wie gebrauchen ja viele Menschen falsch, das wäre dann eine Entschuldigung).

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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne.

Ja, Priester von Anfang an zu sein, also aus Prinzip, ab dem Abitur, zunächst noch ganz im Stillen, damit keiner die eigene Berufung gefährdet, mit ersten Schritten ins Studium, dann zur Weihe ausgestreckt vor dem Altar liegend, Gott ganz ergeben und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen Gottesdienst feiern, Seelsorger sein, das wär's.

Das muss doch wohl heißen: als Mensch unter Menschen.

Ist das bei dir ein theologisches oder ein grammatisches Problem. (Ich mein, als und wie gebrauchen ja viele Menschen falsch, das wäre dann eine Entschuldigung).

 

Das kann man durchaus auch anders sehen, ohne sich entschuldigen zu müssen.

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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne.

Ja, Priester von Anfang an zu sein, also aus Prinzip, ab dem Abitur, zunächst noch ganz im Stillen, damit keiner die eigene Berufung gefährdet, mit ersten Schritten ins Studium, dann zur Weihe ausgestreckt vor dem Altar liegend, Gott ganz ergeben und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen Gottesdienst feiern, Seelsorger sein, das wär's.

Das muss doch wohl heißen: als Mensch unter Menschen.

Ist das bei dir ein theologisches oder ein grammatisches Problem. (Ich mein, als und wie gebrauchen ja viele Menschen falsch, das wäre dann eine Entschuldigung).

 

Das kann man durchaus auch anders sehen, ohne sich entschuldigen zu müssen.

 

Wenn du wirklich meinst : wie ein Mensch, dann sehe ich das wirklich ganz anders. Der Priester ist und bleibt Mensch (er ist nicht Gott oder dergl und verhält sich nur wie ein Mensch). Das wäre in meinen Augen Gotteslästerung.

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Ja, der Priesterberuf, ob aus Prinzip oder ohne, ist nicht ohne.

Ja, Priester von Anfang an zu sein, also aus Prinzip, ab dem Abitur, zunächst noch ganz im Stillen, damit keiner die eigene Berufung gefährdet, mit ersten Schritten ins Studium, dann zur Weihe ausgestreckt vor dem Altar liegend, Gott ganz ergeben und schließlich als Priester wie ein Mensch unter Menschen Gottesdienst feiern, Seelsorger sein, das wär's.

Das muss doch wohl heißen: als Mensch unter Menschen.

Ist das bei dir ein theologisches oder ein grammatisches Problem. (Ich mein, als und wie gebrauchen ja viele Menschen falsch, das wäre dann eine Entschuldigung).

 

Das kann man durchaus auch anders sehen, ohne sich entschuldigen zu müssen.

 

Wenn du wirklich meinst : wie ein Mensch, dann sehe ich das wirklich ganz anders. Der Priester ist und bleibt Mensch (er ist nicht Gott oder dergl und verhält sich nur wie ein Mensch). Das wäre in meinen Augen Gotteslästerung.

 

Ich sehe das mehr unter dem Aspekt Jesu: "Wer euch hört, der hört mich." Dass der Priester Mensch ist, darüber sind wir uns wohl einig. Aber er soll sich nicht wie die Menschen dieser Welt verhalten. Er soll anders sein um die Gläubigen zum Anderssein anzuhalten. "Gleicht euch nicht dieser Welt an." Das bedeutet: Gleicht euch nicht den Menschen dieser Welt an. Der Priester, der Gläubige, der Christ, sie sollen anders sein als diese Welt.

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Ich sehe das mehr unter dem Aspekt Jesu: "Wer euch hört, der hört mich." Dass der Priester Mensch ist, darüber sind wir uns wohl einig. Aber er soll sich nicht wie die Menschen dieser Welt verhalten. Er soll anders sein um die Gläubigen zum Anderssein anzuhalten. "Gleicht euch nicht dieser Welt an." Das bedeutet: Gleicht euch nicht den Menschen dieser Welt an. Der Priester, der Gläubige, der Christ, sie sollen anders sein als diese Welt.

 

Sagt Jesus das zu den Aposteln? An deren Stelle ist das Kollegium der Bischöfe getreten.

 

Oder sagt er es zu den Jüngern? Sind wir das?

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Der Priester, der Gläubige, der Christ, sie sollen anders sein als diese Welt.

Womit sich die Frage stellt: Wie anders....ziemlich sicher hat Jesus nicht weltfremd gemeint, das war er nämlich selber nicht.

Zudem bietet GS einen Orientierungs- und Verhaltensrahmen:

Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände. Ist doch ihre eigene Gemeinschaft aus Menschen gebildet, die, in Christus geeint, vom Heiligen Geist auf ihrer Pilgerschaft zum Reich des Vaters geleitet werden und eine Heilsbotschaft empfangen haben, die allen auszurichten ist. Darum erfährt diese Gemeinschaft sich mit der Menschheit und ihrer Geschichte wirklich engstens verbunden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich sehe das mehr unter dem Aspekt Jesu: "Wer euch hört, der hört mich." Dass der Priester Mensch ist, darüber sind wir uns wohl einig. Aber er soll sich nicht wie die Menschen dieser Welt verhalten. Er soll anders sein um die Gläubigen zum Anderssein anzuhalten. "Gleicht euch nicht dieser Welt an." Das bedeutet: Gleicht euch nicht den Menschen dieser Welt an. Der Priester, der Gläubige, der Christ, sie sollen anders sein als diese Welt.

 

Sagt Jesus das zu den Aposteln? An deren Stelle ist das Kollegium der Bischöfe getreten.

 

Bei den Bischöfen klappt das mit dem Anderssein ja schon ganz gut.

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Die Aufforderung Jesu, "anders" zu sein, war aber eher so gemeint, dass man in Vertrauen zu Gott leben soll (sehet dieLilien auf dem Felde), Unerwartetes tun soll (wenn dich jemand zwingt, mit ihm eine Meile zu gehen, gehe auch noch die zweite mit ihm); radikale Entscheidungen zu treffen; nicht nach außen hin fromm u tun; über die 10 Gebote hinnauszu leben bzw sie "radikal" zu eben (Bergpredigt). Und eben nicht weltfremd zu sein, sondern genau hinzusehen und zu hören, wo Menschen einen brauchen- und zu handeln.

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Gott lieben, Gutes tun, Gemeinde leiten. Mit Jesus leben, allein stehen, selbständig sein. Dem Bischof folgen, im Team arbeiten.

 

Hat der Priesterberuf noch Zukunft?

 

Wie stellt ihr euch Priester von morgen vor?

 

Das sakramentale Priestertum hat seine Wert darin, dass der röm.kath. Priester "in persona Christi" handelt. Gott lieben, Gutes tun, Gemeinde leiten - dass könnten auch andere Personen. Das hl. Messopfer darbringen, die Absolution im Sakrament der Barmherzigkeit erteilen - dazu ist der Priester in besonderer Weise bevollmächtigt. Durch die Sakramente wird dem Menschen Heil in Fülle geschenkt. Solange der Mensch heils- bedürftig ist, wird der Priesterberuf Zukunft haben. Der Priester von gestern- heute - morgen ist ein Diener Gottes und ein Diener der Diener Gottes. Wenn er diesen Dienst in Liebe erfüllt ist der Priester in besonderer Weise Zeuge Gottes und Segensspender.

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Das hl. Messopfer darbringen, die Absolution im Sakrament der Barmherzigkeit erteilen - dazu ist der Priester in besonderer Weise bevollmächtigt.

 

Was den Vorsteherdienst bei der Eucharistie angeht - das geht in der Tat qua Weihe. Mit der Absolution jedoch verhält es sich wie mit der Firmung - das geht nur mit bischöflicher Delegation.

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Herzlichen Dank für die Ergänzung.

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Ganz ohne Aggressionen: Ich kenne einen (schwulen) Priester, der ein Mensch ist wie wir alle
Alle Priester, die ich kenne, sind Menschen wie Du und ich. Mit größeren oder kleineren Macken, wie Du und ich. Alles andere ist Fassade.

Alle Menschen sind von Geburt an sexuell. Es gibt kein Homogen. Es geht also bei allen Menschen um eine sittliche Entscheidung. Mit anderen Worten: Sexualität ist ein Aspekt der Frage nach dem ethischen Leben. Wie gehe ich mit meiner Sexualität um? Wie möchte ich mich selber einordnen? Möchte ich lieber allein stehen oder in einer Ehe leben? Habe ich ungeordnete Neigungen?

Obwohl ich mich auf dieses Thema nicht einlassen wollte, kann ich mir eine Ergänzung nicht verkneifen:

Wie ein Priester mit seiner Sexualität umgeht, ob und wann er mit wem Sex hat (oder nicht) geht mich weder etwas an noch hat es mich zu interessieren (so lange es einvernehmlich geschieht).

Allerdings nervt es, wenn ein Kleriker laufend seinen "Verzicht" betont und alleine deshalb glaubt, seine Arbeit besser machen zu können als der/die verheiratete Familienvater/Mutter mit regelmäßigen außerplanmäßigen Noteinsätzen (Mediziner, Feuerwehrleute u.v.m.)

Entscheidend ist, wie er seinen Dienst in der Gemeinde sieht und ausübt.

Deshalb schließe ich mich Gouvernantes Frage sehr interessiert an.

Und warte noch auf das "Prinzip"...

Dieses "tolerante" Getue, es sei egal mit wem ein Priester was auch immer macht "so lange es einvernehmlich geschieht" nervt leider auch. Das kann ich leider nicht anders sagen. Für den Priester der Zukunft, stelle ich mir Männer (und keine Frauen...) vor, die wissen, was der Zölibat bedeutet, warum er gut ist und ihn dementsprechend leben.

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Gott lieben, Gutes tun, Gemeinde leiten. Mit Jesus leben, allein stehen, selbständig sein. Dem Bischof folgen, im Team arbeiten.

 

Hat der Priesterberuf noch Zukunft?

 

Wie stellt ihr euch Priester von morgen vor?

 

Ich brauche mir die Priester von morgen nicht vorstellen, diese gibt es bereits, nur leider nicht in der RKK.

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